Tub schrieb:
die kio_slaves sind sehr geil. Kannst Dateien von überall (
http://.. ftp://.. fish://.. etc) direkt in jeder Anwendung öffnen und je nach protokoll auch direkt dahin zurückspeichern. Für kleine änderungen an nem php erst downloaden, dann ändern, dann uploaden? nope. einfach öffnen. Musst nichtmal dinge mounten.
Die Dinger brauch ich ständig, iirc hat xfce sowas gar nicht und das bisschen vfs von gnome ist umständlich und plöt. Und komm mir nicht mit fuse + autofs.
kann ich wenig zu sagen, ich hab da weder Erfahrungen noch Bedarf *g*
Öffnen kann ich sowieso alles von überall, für zurückspeichern kann ich auch auf die einschlägigen Clients zurückgreifen.
Von der einen mickrigen Website, die ich maintainen muss, hab ich sowieso ein stets aktuelles Backup auf der Platte, dann bearbeite ich das und mirror das auf den Server. Wenn ich wollte, könnte ich bestimmt ein script schreiben was automatisch ein inkrementelles Backup (auf den Server) vornimmt, aber das ist mir schon wieder zu stressig *g*
Und latürnich KWin. Um meine Anwendungen so zu handhaben wie ich es will brauch ich n leistungsfähigen fenstermanager. Regeln wie "Fenster mit titel syslog_viewer nach (0x1000-1600x1200)" kann zwar jeder gute Fenstermanager, ist aber meist mit dem bearbeiten von textdateien verbunden, und das rausfinden und abtippen von koordinaten macht keinen Spass. Bei Dingen an denen ich häufiger rumpfusche will ich ne GUI, punkt.
Ich konnte noch nie große Unterschiede zwischen Fenstermanagern feststellen, machen mir allesamt schöne Rahmen um meine Applikationen und damit sehe ich ihre Aufgabe eigentlich weitläufig als erfüllt an ^^
xfwm4 erlaubt mir neben "üblichen" Funktionen noch die Konfiguration von Tastenkombinationen für jeden Unsinn, und damit bin ich eigentlich befriedigt.
Für irgendwelche Feinheiten wie genaue Fensterplazierung oder nicht-Auftauchen in der Taskliste etc. kann ich immernoch devilspie bemühen.
Zugegeben, das ist dann mit Textdateien.
freie hotkey-vergabe für jeden scheiss ist auch wichtig, zumindest in der von mir getesteten xfce4-version gab's da keine übersichtliche Möglichkeit das einzustellen.
Ich hab im Einstellungsmanager unter "Tastatur" einen Reiter für Hotkeys, da kann ich mir einstellen was ich mag.
Ich mag weder konqueror noch konsole (benutze seamonkey + urxvt), aber der Unterbau von KDE ist schon recht nett.
Schade, gerade der Konqueror gehört zu den Teilen, die ich irgendwo sexy an KDE finde, eben weil der für jeden scheiß genutzt werden kann
ach ja, tipps für einen guten filemanager werden entgegengenommen, krusader ist nicht das gelbe vom Ei und DirectoryOpus gibt's für Linux nicht
Dolphin bekommt doch eine gute Kritik nach der anderen, gerade als KDE-Fanboy wär das doch nen Blick wert ^_^
Ich für meinen Teil bin glücklich mit Thunar. Der macht einfach was ich von einem Dateimanager erwarte ohne Ballast und unnötigen blablubb (nur die Detailansicht ist etwas mißlungen, die hätte man deutlich kompakter gestalten können).
Keine Ahnung ob das was besonderes ist, aber zum einen ist da dieses feine bulk-rename auf F2, mit dem ich höchst unkompliziiert mehrere Dateien umbenennen kann, und zum anderen die "benutzerdefinierten Aktionen". Mit denen kann man einfach in das auf Rechtsklick erscheinende Menü beliebige Befehle geben und diese unter Umständen auch von dem Namen/der Endung/des Typs der ausgewählten Datei abhängig machen, gerne gesehen auch mit Wildcards. Gestaltet sich einfach wie nur was, Konsolenbefehl der Wahl eingeben, bei Bedarf diverse Parameter übergeben und noch betroffene Dateien der Wahl angeben, für alle "*". Tolle Sache das.
Achja, und er hat per Default Mausgesten auf der dritten Maustaste: vor, zurück, aufwärts und aktualisieren. Erfordert etwas Eingewöhnung, geht aber recht flott. Insesondere da ich auf meiner Daumentaste eh den Befehl für die dritte Taste habe. Ich kann mir einfach keinen Menschen vorstellen, der auf das Mausrad klickt ~~
Aber wenn ich mir das Directory Opus auf Wikipedia angucke ist das nicht das, was du suchst
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