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Die Basti0n Themiskyras - Wahnsinn, Eloquenz und Eitelkeiten

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sommerer schrieb:
Nebstbei: Warum sollte ein Amamod "verkacken" ??? Für mich nicht
vorstellbar, wäre ein glatter Kündigungsgrund.

Ich hatte 3 Punkte im Mathe-Abi - Grundkurs.
Mein Lehrer ging nicht nur davon aus, dass man Affen auf Kram wie Matrizenrechnung und Kurvendiskussionen dressieren kann, er hat auch so unterrichtet. Während der Klassenarbeit schnell mal alles herleiten ging halt nur bis zur 12., lernen und Hausaufgaben machen waren auch nie so meine starken Gebiete. Und das sind nur die zwei Ausreden, die mir spontan eingefallen sind, denn unbestrittene Tatsache ist wohl, daß ich Mathe einfach nicht drauf habe. Der Job von C. ist also sicher ;)
 
Abitur.. 100 Punkte braucht man in den Prüfungen, 300 gehen maximal. Ich hatte 103.. denkt euch euren Teil *g*

Btw, vielen Dank, Tub;)
 
sucinum schrieb:
Mein Lehrer ging nicht nur davon aus, dass man Affen auf Kram wie Matrizenrechnung und Kurvendiskussionen dressieren kann, er hat auch so unterrichtet.

Mag sein, dass mein Blick aus der Retrospektive die unschönen schulischen
Dinge zunehmend vergessen lässt, letztlich hing es natürlich immer von der
Person des jeweiligen Lehrers ab.
Ich hatte zum Glück viele, die auch für die Zukunft eines vierzehnjährigen
Rabauken was übrig hatten; Einzelfälle, die nur sich selbst sahen,
gabs auch, waren aber die Ausnahme.
 
Tub[/i] - ein Leistungskurs ist nur so gut wie der schlechteste Schüler - der beste Schüler im LK wird sich langweilen[/quote] Ich weiß was du meinst. [QUOTE][i]Originally posted by DeLaDragon schrieb:
Abitur.. 100 Punkte braucht man in den Prüfungen, 300 gehen maximal. Ich hatte 103.. denkt euch euren Teil *g*


Ich hab allein aus der 13.2 schon 56 Punkte mitgenommen... Maximal möglich wären 60.


Definitiv schwerer als letztes Jahr (die Aufgaben hab ich ja zur Probe gerechnet). Vor allem die Punkteverteilung. Letztes Jahr gabs für den größten Scheiß die meisten Punkte und für die knackigen Ansätze vielleicht ein Viertel der Punkte. Dieses Jahr war alles gleich verteilt... Pupsaufgabe: 12 punkte, uneigentliches Integral zwischen 2 Kurven und einer Geraden gen unendlich: 12 Punkte.
Waren wohl letztes Jahr zu gut, die Resultate ^^

Naja, Resultat: War alles nicht besonders schwer, also wenig nachdenkintensiv. Ansätze hab ich fast immer auf Anhieb gefunden, Schmierzettel kaum gebraucht. Aber es war derbe lang. Also ich war 25 Minuten vor Schuss fertig, hatte mit ner Stunde kalkuliert ;) Freund von mir, der beste Schüler, den ich kenne (steuert auf 0.9 zu) ist nicht fertig geworden. Aber der ist auch auf ner anderen Schule, mit ner anderen letzten Aufgabe...

Besagte 25 Minuten vor Schluss hatte ich dann folgenden Gedankengang: "Hm, warum ist denn da f' gleich Null UND f'' gleich Null, da kann doch kein Extremum sein." Hab ich nochmal alles aufgeschlagen und durchgeguckt "oh. Vorzeichenfehler, der Parameter fällt weg."

ANDERTHALB SCHEISS SEITEN FALLUNTERSCHEIDUNG FÜRN POPO.

Naja, Stift gezückt und einfach alles durchgestrichen. So ein großes schwarzes X macht sich gut in jeder Klausur. Dann die _3_Zeilen_, die die korrekte Lösung darstellten an den Rand geschrieben.

Irgendwo unter dem schwarzen X war dann noch meine Untersuchung der Monotonie der Funktion, die ist jetzt verschütt. Is mir nur erst aufm Weg nach Hause eingefallen. Kein Drama, sind höchstens 3 Punkte und insgesamt gabs 180. Ärgert mich nur ^^

Heldenhaft auch mein Auftritt in der Matrixrechnung. Bin neunmalklug am hinschreiben "Die Matrix Ü_AB ist nicht stochastisch, da ihre Spaltensummen ungleich 1 sind. Sie hat also keine stationäre Verteilung. Daher stabilisiert sich die Entwicklung nicht, sondern steigt unvermindert oder fällt unvermindert". Gebs innen Taschenrechner zur Kontrolle ein und krieg fast *sofort* ne stationäre Verteilung raus. Also alles durchstreichen, anfangen aufm Papier die stationäre Verteilung zu entwickeln. Klappt aber nicht. Was war passiert? Hab mich im Taschenrechner vertippt.
Wieder alles durchstreichen. Neue Seite anfangen "Die Matrix Ü_AB ist nicht stochastisch, da ihre Spaltensummen ungleich 1 sind. Sie hat also keine stationäre Verteilung. Daher stabilisiert sich die Entwicklung nicht, sondern steigt unvermindert oder fällt unvermindert"

*sigh*

15-14 Punkte werdens wohl, wenn ich nicht irgendwo signifikant viel scheiße gerechnet habe, und das nicht bemerkt habe. Wovon ich nicht ausgehe.

Dann kann ich mir in Physik auch meine Scheißnote leisten, die ich mir morgen abholen werde.

Wenn Mathe schon so der Hammer (von der Länge) her war, dann muss Physik reinhauen. Und Physik kann ich noch weniger...

/edit:
BAH! Ich hab für den scheiß Kack viel zu viel gelernt!
Hätt ich ganz ohne wahrscheinlich genauso gekonnt. Da war nix exotisches, was ich mir extra angeguckt hab. War nur VIEL.

/edit²:
Ich hab total mentalen burn-out... ich kann jetzt nix mehr für Physik tun. Das muss morgen einfach so laufen.
 
Die letzte Prüfung ist die einzige für die man nicht planen kann, nur am Vortag zu lernen. Merk dir das für die Uni.
 
Xian244 schrieb:
9 bis 11 Punkte wären cool. 7,8 aber auch OK.:top:


War OK.




Insgesamt 2 Teilaufgaben garnicht bearbeitet, und 2 mal nur die Hälfte.




wayne, bin ab jetzt beofnf...
 
Aber C. hat schon recht. Das war echt ganzschön viel.
 
haha wie geil! meine Oma (74, immerhin) hat mich grade gefragt, ob ich ihr nicht einen Computer kaufen könnte!



Das wird ein Spass ihr zu erklären, wie man sowas anmacht.:D
 
Wenn ich mir anhöre, was C. so zur Klausur schreibt, hätte ich wohl in Mathe voll verkackt. Bin schon froh das es zu meiner Zeit kein Zentralabi gab.
Mit meinem heutigem Wissen würd ich sagen: pah! Ein Klacks!
Aber zur Abizeit hätte mich das uneigentlich gekillt (Zeitmäßig) und Matrizen hatten wir nur zum spielen.

In der Uni hab ich gelernt, wenn ich nicht 3 Monate vor den Klausuren anfange zu lernen wirds nüx. Man kann das eine oder andere bestehen, aber gute Noten sind dann nicht drin.
 
Hmmm..

Auf meine Klausuren / Kolloquien des letzten Semesters habe ich mich vorbereitet, indem ich im Laufe einer Woche immer mal wieder im Script gelesen hab, bis ich das Script durch hatte. Bei nicht-trivialen Vorlesungen auch ne Skizze/Mindmap über den Stoff gemacht bzw. bei Mathe-kram die Formeln zusammengefasst für's Kurzzeitgedächnis vor der Klausur.

Ergebnis des Semesters: 1.0, 1.0, 1.3, 2.0 (nebenbei einen Tutor-Job und einen 400€-job in dem Semester gehabt)


Bin ich versehentlich auf ner Waldorf-Uni gelandet oder darf ich mir darauf jetzt was einbilden? :confused:



ach ja, @rabe: gratz zum helmchen :)
 
Meine oma ist auch 70 und die hat ihren Freund, oder was er auch immer darstellen soll, innem inet chat kennengelernt. Soviel dazu ;)
 
Was studierst denn? (Habe ein schlechtes Gedächnis)
Bin jetzt nicht der Beste in meinem Studiengang, aber auch die Hechte kommen mit sowas nicht durch :D

Skript lesen hilft ein wenig um den Stoff zu verstehen, aber Anwenden ist ja das Schwere.

Und nix gegen Waldorf, plz. Kannst DU deinen Namen tanzen?
 
Haggi22 schrieb:
Und nix gegen Waldorf, plz. Kannst DU deinen Namen tanzen?

öhm, sry, dass ich jetzt hier mal so reinplatze :>

JA! ich kann meinen Namen tanzen :> Und möchte anmerken, dass Abi anner Waldorfschule um einiges härter ist, als an Staatsschulen. Denn du wirst lediglich ein Jahr (ok eigentlich sinds sogar nur 8 1/2 Monate) auf die Klausuren vorbereitet, hast zwei schriftliche LKs, zwei schriftliche GKs, zwei mündliche GKs und dazu noch zwei Fächer wo die Jahresnote zählt (wo du den Stoff komplett in den 8,5 Monaten lernen musst). Für deinen Abischnitt kannste in Vorklausuren oder sonem Krams keine Punkte sammeln, sondern es kommt wirklich nur auf die Abschlussklausuren drauf an.
Dazu kommt, dass bis letztes Jahr auch noch schwerer Klausuren gestellt worden sind (liegt an der Prüfungsordnung, der Waldorfschulen unterliegen), jetzt gibts auch an den Waldorfschulen das Zentralabi, wodurch der Umfang des Stoffes zum Teil sogar noch größer geworden ist.
D.h. wenn du an den Prüfungstagen einen schlechten Tag erwischt, verhagelt dir das massiv die Note.

Übrigens, die Verordnung nach der an Waldorfschulen geprüft wird, die heisst Nicht-Schüler-Prüfungsverordnung :rolleyes:

Mein Fazit als Ex-Waldorfschüler: Waldorfschule ist wesentlich besser als ihr Ruf und wenn ich später mal Kinder haben sollte und ich habe die Chance meine Kinder auf eine zumindest zwei-zügige Waldorfschule (größere LK-Wahlmöglichkeiten) zu schicken, werde ich das wohl auch machen.

Übrigens als ich mein Studium begonnen habe, musste ich mit Erschrecken feststellen, wie schlecht manche Staatsschulen den Schulstoff rüberbringen. Im Mathe-Vorkurs und auch später in den Vorlesungen waren echt so viele, die Mathe-LK hatten aber echt absolut keinen Plan von nichts hatten...

So, nu geh ich freiwillig wieder, bevor ich hier von einigen hinauskomplementiert werde. Sollten weitere Ausführungen erwünscht sein, so gebe ich gerne weiter Auskunft ;)
 
Ein Leidensgenosse!

Ich würde meine Blagen aber nicht auf eine Waldischule stecken. Fürn Realschulabschluss ist man eigentlich überqualifiziert und da Abi ist zu hart.

Da ich aber eh keine Kinder haben werden, (zum Wohle der Menschheit) erübrigt sich das.

Auf welcher warst du, Cyber? Me war in Dinslaken. Nicht wirklich zu empfehlen da :D
 
Informatik. Zugegeben, Chemiker, Mediziner oder Biologen müssen da mehr Zeit investieren, allein schon der ganze Scheiss den man stumpf auswendig lernen muss. Da bin ich froh wenn ich nur ein paar Konzepte begreifen und ein paar Verfahren anwenden können muss.
Daten auswendig lernen ist etwas, was mein Hirn nicht hinkriegt. Ich könnte dir die 1.09er Dropformeln relativ detailliert aus dem Kopf zitieren, hab aber keine Ahnung ob bei meppel hell jetzt ne harle oder n storm häufiger ist, oder in welcher TC die beiden überhaupt sind. Ich kann dir genau erklären, aus welchen Chars man eine Party in Dungeons of Avalon am besten aufbaut (auch nachdem ich das Spiel mehrere Jahre lang nicht angefasst habe), kann mir aber den Geburtstag meiner Mutter nicht merken, egal wie sehr ich's versuche (..Herbst irgendwann).


Und ich kann meinen Namen nicht tanzen, dafür aber in den Schnee pinkeln. Da ich deutlich häufiger pinkel als tanze ist das ein deutlich nützlicherer Skill. q.e.d.

Wobei ich mir die Frage stelle: Wenn ihr nur 8.5 Monate für die Abivorbereitung habt, was habt ihr dann in der ganzen Zeit davor gemacht? Tatsächlich 12 Jahre lang den Namen getanzt? :p
 
Ich war in Bielefeld (jaja, gibts nicht und so weiter und so fort :>), mehr oder weniger Empfehlenswert, halt leider nur einzügig und manch ein Lehrer saugt...

Der Lehrplan ist halt anders gestaltet, wir haben zum Beispiel ziemlich viele handwerkliche Fächer, wie Schmieden, Werken oder auch Handarbeiten (Häkeln, Stricken, Nähen, was man halt auch als Mann, zumindest als alleinlebender, doch ein wenig können sollte ;) ), Fotografie, Gartenbau und so krams. Dazu kommen halt noch ein dreiwöchiges Handwerkspraktikum (10te Klasse), ein dreiwöchiges Sozialpraktikum (11te Klasse), ein Landwirtschaftspraktikum (9te), ein Vermessungspraktikum (11te) und zwei Klassenspiele (meist 8te und 12te, wird halt während 4-6 Wochen lang ein Theaterstück eingeübt und dann aufgeführt). Das läppert sich schon. Aber ich bin eigentlich für all diese Sachen dankbar, bzw. die Erfahrungen die ich dadurch gesammelt habe.
 
Wir haben es mit dem Pinkeln probiert. War uns aber zu schwer. Sind also beim Tanzen geblieben...


Die Schule ist halt bis zum 12ten Jahrgang ausgelegt. Danach hat man entwerde Haupt- oder Realschulabschluss. Je nach integellenz :) Und wenn man lieb "Bitte, Bitte!" sagt, darf man dann in 8,5 Monaten das Abi nachschieben.

Für mich ne gute Vorbereitung aufs Unipensum.

Warums 12 Jahre dauert? Frag Rudi :)
Wir haben halt nicht nur den normalen Schulkram, sondern auch Fächer wie (Holz-)Werken, Gartenbaum, Plastizieren, Schmieden, Handarbeiten... als Pflicht für alle. (keine AGs)
Dazu ist das Lernpensum der unteren Klassen unterirdisch langsam. (Nach meinem Empfinden) Habe mit meinem Wissen aus 6 Jahren Staatsschule bis gut zur 9ten überlebt, ohne was neues lernen zu müssen.

Edith sagt: Ja, die Erfahrungen waren gut. Aber einige eben auch nicht. Auf "meine" Schule würde ich halt meine Kinder nicht schicken.

Hey, in Bielefeld hab ich mal gewohnt, 4 Jahre. Bin in Brake zur Grundschule gegangen. Sind dann aber da weggezogen.
 
nu jo, wir hatten auch ein Jahr "Textilbearbeitung" und mehrere Jahre "Kunst" (wo dann handwerkliches, fotographie etc. auch abgedeckt wurde), in Bio haben wir auch mal in unserem Schulgarten rumgepflanzt, Theaterkrams gabs mehrmals unterrichtsbegleitend, z.B. im Englisch-Kurs ein englisches Theaterstück. Wem das nicht reichte, der nahm halt an den AGs teil, natürlich dann freiwillig. War also alles auch irgendwie da, allerdings sicher nicht so ausgeprägt wie bei euch. Und wer sich drücken wollte hat das auch irgendwie geschafft, gab für solche Aktionen halt selten explizite Noten.

Was macht man eigentlich in einem Sozialpraktikum? Spielt man da drei Wochen lang so ne Art Zivi Light oder hat's da ein durchgeplantes, pädagogisch wertvolles Programm?
Ich hab da "nur" mal im Rahmen des Reli-Kurses ne Woche in einer WfbM rumgehangen.
 
Ich war für 3 Wochen in einer Einrichtung für Behinderte Menschen und habe auch dort mit in der Gruppe gewohnt. Gibt keinen festen Plan, nur die Auflage von zu Hause weg zu müssen. Damit man sich nicht in seinem Kämerlein verkriechen kann wenn einen die Realität hart trifft. Man soll sich halt ganz auf die Erfahrung einlassen müssen.

Zum Handwerkspraktikum hatte ich noch 2 Wochen Industriepraktikum (Thyssen) und auch schon in der 6 ein Klassenspiel.
Das Klassenspiel hat schon einen recht großen Umfang. Beim letzten haben wir bestimmt 3 Wochen jeden Tag die ersten 2 Stunden geprobt und/oder an den Kulissen/Kostümen gebaut/gebastelt. Die letzte Woche waren wir eigentlich nurnoch auf der Bühne.
DAS war wirklich eine sehr schöne Zeit. Die Klasse ist extrem zusammengewachsen und man hat schon einiges über sich selbst herrausfinden können (wenn man wollte)
 
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