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Die Bastion Themiskyras - Halle der Gastfreundschaft (zwischen Zelten)

Es ist nicht so, daß ich etwas gegen Kunsthistoriker oder Philosophen hätte, ich beschäftige mich ja selbst mit der nicht unbedingt praktisch relevanten Rechtsgeschichte. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß ein VWL-Absolvent als letzten Schein im Ausbildungsweg noch einen Taxischein benötigt ist meiner Ansicht nach geringer als bei den erwähnten anderen Studiengängen wie Philosophie.
 
*gnagnagnagna

Unterlasse Er es, meinereinerlei Thesen derart zu interpretieren. Es handelt sich um eine belegbare Tatsache, das die XWL 'Studiengänge' lediglich deshalb so stark frequentiert sind, weil sich dort die noch unentschlossenen oder aber die Reifeprüfung (*gniiiihihihi) mit einem Schnitt von 3.irgendwas durchgewürgt ( von absolviert kann man da ja nicht reden oO) habenden Abihtuhrienten herumdrücken. Auf meine Kosten übrigens:D. Entbehrt nicht einer gewissen Ironie, diese Geschichte^^. Man möge mir einen XWL Studenten mit einem 1.irgendwas Schnitt zeigen der dort _nicht_ lediglich eine Warterunde dreht!

Was ich Dir nahezubringen versuche ist, das die Verwaltungsgebäude voll von Diplomkaufmännern und Betriebswirten sind. Sie sitzen Seite an Seite mit ehrbar gelernten Kräften, machen die gleiche Arbeit und verdienen die gleiche Kohle. Nicht mehr, nicht weniger. Und für diese Zirkusnummer drei Jahre Müssiggang auf dem Gymnasium und denn auch noch zig Semester an der Uni abgehangen, finanziert von..oehm..mir? Muss ja nicht sein, hm?

Es gibt doch nun wirklich zahllose Möglichkeiten, bei denen sich die sogenannte (und teilweise sogar zu Recht so bezeichnete, betrifft das hiesige Publikum allerdings nicht-.-) Bildungselite austoben kann und die neben einem netten Einkommen sogar noch von Nutzen sind.
Ich plädiere hiermit offiziell für einen sozusagen allgemeinen MindestNC von..sagen wir....(ich muss mal eben etwas nachgucken^^)...also, 1.8:D, sozusagen um die Spreu vom Weizen zu trennen. Ab da darf man denn auf die Uni. Janz einfach.

Ich weiss, ich weiss, das wollen viele ( vor Allem ein Grossteil der hier störenden Witzfiguren^^) nicht so gerne hören*bwahahaha. Aber seid getröstet, mit diesem Ansatz überfordert man Euch zumindest nicht weiter*g.
 
Bildungselite? Anwesend, danke.

An die Uni sollten nur Leute dürfen, denen ich das persönlich vorher erlaubt hab. Man sieht jemandem doch an, ob er bekloppt ist.

Abitur/NC ist kein gutes Kriterium. Ich kenn eine Reihe von intelligenten Leuten, die im Abitur 2,x abgeschnitten haben, und an der Uni (in nem ernsthaften Fach) durchweg 1,x hinlegen. Allerdings, wenn die nötige Motivation durch allgemeinNC gegeben wäre, hätten diese Leute auch wohl das Abitur mit entsprechendem Erfolg abschließen können.


Viel einfacher erscheint mir jedoch die Alternative den riesigen Arsch Muschifächer (ich denke da an alles was mit "Medien" oder "Sozial" anfängt oder mit "Literatur" aufhört). Sinnvolle Fächer (ie Physik, Mathe, Medizin, Chemie, Jura) sieben schon von alleine. Wer das nicht packt is nach n paar Wochen raus. Die Idiotenquote ist nach 4 Semestern bei mir jetzt schon stark gesunken (und ich geh davon aus, dass die letzten in 2-3 Wochen eliminiert werden :>)
In "Medienwissenschaften" kannst du "PENIS PENIS PENIS" auf ne Klausur schreiben und kriegst noch ne 1 für Kreativität.
 
Sinnvolle Fächer (ie Physik, Mathe, Medizin, Chemie, Jura) sieben schon von alleine.
Nur, daß die Juristen mal wieder ihrem Ruf als menschenverachtend und zynisch gerecht werden und erst ganz am Ende des Studiums mit dem mächtigen Hammer des Staatsexamens "sieben".
Besser wäre es, auch für die Betroffenen, die sonst zig Semester umsonst, aber nicht kostenlos studiert haben und ganz ohne Abschluss dastehen, wenn man die ungeeigneten Kandidaten möglichst schnell entfernt. Die Prüfungsordnungen der meisten Länder sehen zwar mittlerweile "Zwischenprüfungen" vor, aber die bestehen daraus, im Laufe mehrerer Semester einfach zu erringende Scheine anzuschaffen, was wirklich noch jeder Depp hinbekommt. Also auch die große Anzahl an Deppen (um 50%), die nicht merken, daß sie einen für sie ungeeigneten Studiengang belegt haben und dann im Examen durchrasseln.
Das Niewoh des Examens darf natürlich nicht gesenkt werden, aber die Quote derjenigen, die bestehen, sollte doch eher bei 90 als bei 50% liegen. Also dadurch, daß man die ungeeigneten schon gar nicht erst antreten lässt. In Jura müsste wirklich dringend früher gesiebt werden. Ich bin für eine knackige, echte Zwischenprüfung (eine Art "kleines Examen") nach drei Semestern. Wer die nicht packt, hat "nur" eineinhalb Jahre verloren und kann immernoch umsatteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem Studiengang sind auch nachm zweiten Semester erstmal ein knappes Drittel der Leute an der Physikklausur und ein weiteres knappes Drittel an der für Mathe ausgesiebt worden. Von dem übrigen guten Drittel ging dann nochmal ein Teil nachm dritten Semester an der Elektrotechnik-Grundlagenklausur flöten.

Von 90+ im ersten Semester ham afaik 12 Leute ihr Diplom am Ende bekommen.
 
Silizium, ihr Nüsse?

Ich sagte doch schon, das es wirklich _dringend_ an der Zeit ist, vor Beginn des Studiums zu sieben. Und während des Studiums. Eigentlich schon zu Beginn der gymnasialen Laufbahn, es ist wirklich unglaublich wie sehr das Bildungswesen in den vergangenen Jahren verfallen ist oO.

Mein alter Kumpel Theo Sarrazin hat schon nicht Unrecht mit dem, was er so zum Besten gibt:D. Auch wenn das natürlich fürchtergrauselig politisch unkorrekt ist. Es geht dabei auch gar nicht so sehr um fachbezogenes Wissen, nene. Macht Euch doch mal den Schbass und fragt einen Zwölftklässler (!!!!!!) wie weit der Mond im Durchschnitt von der Erde entfernt seine Runden dreht. Ich setzte fünfundziebzig ZOD das die Reaktion ein Sabbern ist. Tjaha, Zeiten sind das*gnihihihihi

Also, zu Karl Mays Zeiten hätten Volksschüler die Antwort gewusst. Aber da war ja eh vieles besser^^
 
Und das muss ein Zwölftklässler genau warum wissen?
Bonusfrage: Wofür muss ein Erwachsener das wissen?

Das ist kein Allgemeinwissen, das ist Trivia. Ballastwissen, wenn du so willst. Das ist das richtige für Dummschwätzer, die auf ner Party angeben wollen, was sie alles wissen, aber in ihrem VWL Studium noch nichts auswendig genug gelernt haben, um es zu rezitieren.
 
Viel einfacher erscheint mir jedoch die Alternative den riesigen Arsch Muschifächer (ich denke da an alles was mit "Medien" oder "Sozial" anfängt oder mit "Literatur" aufhört). Sinnvolle Fächer (ie Physik, Mathe, Medizin, Chemie, Jura) sieben schon von alleine.

Geisteswissenschaftler beherrschen wenigstens den deutschen Satzbau ;)
 
Das Problem, Unwürdiger : Grundlagen. Verstehst Du, Grundlagen. Eine Basis. Allgemeine Bildung. Ist wichtig.

Siehst Du. Kurze, knappe Sätze. Damit sie verständlich werden:D.
Doch bin ich sicher das es mehr als eine Ausrede gibt solch simple Dinge eben nicht wissen zu müssen -.-.
Deiner These nach genügt es also das ein Erwachsener weiss wo auf den HIV (*gnihihi) Formularen er unterschreibseln muss und wo der nächste Lidl ist? Oder wie interpertiere ich diese wirklich dümmliche Aussage ? Seit wann kann man denn zu viel Wissen anhäufen?^^

edith sagt: Mit ein wenig gesundem Menschenverstand kann man den Satz aber schon gemäß C.z Absi...*hustet* Intention (!!! bei so vielen klugen Köpfen muss das jetzt sein oO) weiterspinnen, Flattermann. Oder soll ich Dir dabei behilflich sein?^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wissen muss auch eine Anwendung haben, ansonsten ist sie nutzlos. Ohne Nutzen. Definitionssache, quasi.

Du bist aber eingeladen, mir zu erzählen, welches lebensrelevante Wissen du auf "Die Erde ist blablub vom Mond entfernt" aufbaust. Wenns ne Grundlage ist, wird da ja was drauf aufbauen.
 
Nenene, So läuft das nun nicht. Laut deiner Aussage ist es keinesfalls notwendig, das ein Zwölftklässler , geschweige denn ein Erwachsener ( was immer das bedeuten mag^^) solche Banalitäten (stümmt btw^^, ist aber ein hervorragendes Beispiel) weiss.
Also, was muss ein Zwölfklässler, respektibe ein 'Erwachsener' denn wissen? Hm? Die Songtexte von Lady Kaka, oder wie?:D
 
Seid wann kann man denn zu viel Wissen anhäufen?^^

Diese Frage wurde schon in der Antike diskutiert. Einige römische Banausen mit ihrem ausschließlich aufs Praktische hin orientierten Sinn waren tatsächlich der Ansicht, es gäbe nutzloses Wissen und untermauerten dies mit der Behauptung, man müsse nicht die Zahl der Ruderer des Odysseus kennen.
Die kannten wohl Günther Jauch noch nicht! Dieses Wissen kann einem vielleicht mal eine Millionen Sesterzen (heute sagen wir €uro) einbringen. Also, hop hop, alle nochmal bei Homer nachschlagen.
 
Du hast das Beispiel gebracht, es liegt an dir, seinen Nutzen vorzuweisen.

Los, mach. Wir warten.
 
Wer den 'Dancing Homer' gesehen hat, hat Alles gesehen. Und ich meine _Alles_!

Doch darum geht es nicht, n4ppelZ. Ich warte immer noch auf die Antwort, was die angesprochenen Zielgruppen denn deiner Meinung nach zu wissen haben, nutzloser Padawan. Wie soll die Nummer denn deiner Meinung nach laufen, in etwa amerikanische Verhältnisse? Null Bildung, Null Wissen, Hauptsache man kann den Burger in der Frittenbude umdrehen um seinen Lebensunterhalt zu verdienen? In der Art? Dann haättest Du ohne jeden Zweifel Recht:D. Lesen, Schreibseln, Rechnen, Geographie, Physik, Chemie....ist alles unnütz. Solange man weiss wofür Klopapier da ist? Das kann unmöglich dein Ernst sein^^.
 
Lesen, Schreibseln, Rechnen, Geographie, Physik, Chemie

Das ist alles sehr nützlich. Hat aber nix mit deinem Beispiel zu tun. Stell dich nicht dümmer an als du bist - gib einfach zu, dass das Beispiel scheiße war, und dass den Dreck keine Sau wissen muss.
 
Nö, das Beispiel hat genau die Reaktion provoziert die ich befürchtet hatte. Allerdings aus anderer Richtung^^. Verbirg dein Haupt in Schande und beantworte meine Frage!
 
Hihi.

Günter Jauch ist kein Bildungsprogramm :D
Es ist keine Schande, sich nicht mit solchen Trivialitäten auseinanderzusetzen. Schon schlimm genug, dass man im Fernsehen damit berieselt wird (Die IQ-Show mit Günter Jauch! olol), die eigentliche Tragödie ist doch, dass das auch noch in der Schule verstärkt wird.
Kein Mensch muss auf das Datum genau auswendig wissen, was sich irgendwann mal irgendwo im heiligen römischen Reich ereignet hat. Geschichte ist wichtig, aber nicht in der Auflösung. Dito dein Beispiel: Zu wissen, dass der Mond da ist und dass er sich um uns dreht und nicht andersrum ist sicher nicht verkehrt. Aber Entfernungen? Am besten noch Rotationsgeschwindigkeiten^^ So ein Käse.

Anstatt so einen nutzlosen Bullshit zu lernen, könnte mal lieber sich n Lehrer aufopfern und den Steppkes erklären, wie n Ottomotor funktioniert. Du weißt schon, etwas mit dem die Durchschnittsperson mehr Kontakt hat als mit ... dem Mond. :D

Aber ist schon recht. Wer bei Günter Jauch alles weiß, muss ja klug sein^^ Ich behaupte, die Leute haben nur ihre Prioritäten falsch.

Ein kluger Mann meinte während des Studiums zu mir (zu der versammelten Zuhörerschaft, um genau zu sein. Der kluge mann war nämlich Prof, man höre und staune): "Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man's nachschlagen kann." Amen.
 
Ich fürchte, das nennt man dann Zeitgeist. Naja, Du weisst es halt nicht bessser-.-.
 
Geisteswissenschaftler beherrschen wenigstens den deutschen Satzbau ;)

*abzuschaffen. Als Geisteswissenschaftler kannst du das aber auch gerne als Ellipse betrachten. So wie die Horden junger Gymnasiasten, die in Jahrzehnten noch meine gesammelten Werke interpretieren werden müssen...


Und was kümmern mich Fakten? Relationen sind wichtig.
Ich muss wissen, dass in dieser Reihenfolge Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Zweiter Weltkrieg passiert ist.
Bonuspunkte wenn man weiß, wo dazwischen die Novemberrevolution war. Und dass die Novemberrevolution im November stattfand (Trivia: Auf die entsprechende Frage sagte eine ehemalige Mitschülerin tatsächlich "Februar". Die Studiert jetzt Medizin, so viel zum NC.)
Aufs Datum genau interessiert das keine Sau.

Ebensowenig wie die genaue Erde-Mond-Distanz. Wissenswert wäre, dass der Mond in +- einem Monat einmal rum kommt und Erde-Mond kürzer ist als Erde-Sonne. Erde-Sonne ist btw. im Durchschnitt genau eine AE.

Oder wie mein Physiklehrer sagte: Qualitative Ergebnisse sind für das Verständnis wichtiger als quantitative.

"Nützlichkeit" würd ich aber nun echt nicht als entscheidendes Element anlegen.
 
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