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Die Bastion Themiskyras - Halle der Gastfreundschaft (zwischen Zelten)

Tja, ewige Taten werden halt doch schnell vergessen. :clown:


PS: BK du Nulpe, warum trollst du den Forumnamenthread? Die bittere Enttäuschung der Niederlage? Ich bin enttäuscht.
 
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Ein Schloss?

Im Camp?



Achso, k4 postet wieder? Carry on, then :D
 
ey son beschiss bisschen baalruns gemacht da dropt unig crossridderbow und ich so ey des wf aber is halt nur igeley -.- voll der gack lol

Ah, das tut gut, mal wieder ein bisschen Kauderwelsch von sich zu geben. Bedankt euch bei LastCorpse! :hy:



P.S.: Immer noch besser als Faith im Klingenbogen :D
 
Was ist los? Immerhin kann ich das, was im P.S. steht, entziffern. Nunja, Dinge, die schlechter sind als Faith in einem Klingenbogen:
 
Was ist los? Immerhin kann ich das, was im P.S. steht, entziffern. Nunja, Dinge, die schlechter sind als Faith in einem Klingenbogen:
Wenn ich das richtig interpretiere, hat der Wasserkocher ein Adlerhorn gefunden, welches er vor der Identifizierung allerdings fälschlicherweise für eine WF hielt. Typisch Amanulpe.
 
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Unser Mod guckt Serien auf Deutsch!
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Es kommt natürlich auf die Qualität der Synchro an, die beiden Beispiele, die ich in dem anderen Thread genannt habe, Top Gear (ist zwar jetzt keine Serie im klassischen Sinne, aber das tut ja nix zur Sache) und Big Bang Theory, schaue ich nach je einem Versuch nicht mehr auf Deutsch, die sind einfach grausig synchronisiert.

Es gibt bei den Synchronsprechern ebenso wie bei den Darstellern gute und schlechte, und ebenso wie bei den Darstellern kriegen die guten eine höhere Gage als die schlechten.
Wenn der Vertreiber der Serie in Deutschland nun ohnehin nicht mit einem großen Publikumserfolg rechnet, sondern vermutet, daß die Serie nur als Lückenfüller fürs Nachtprogramm herhalten wird, angagiert er die billigen Synchronsprecher. In den meisten Fällen hat er damit auch Recht. Nur, wenn mal eine Serie in Deutschland überraschend ein Publikumserfolg wird und im Programm nach vorne, vielleicht gar auf 20:15 rutscht, merken dann auf einmal millionen Zuschauer, wie schlecht die Synchro in diesem Fall ist und regen sich auf. Aber das passiert im Endeffekt doch eher selten. Serien und Filme, die ohnehin als potentielle Publikumsmagneten gelten, werden gleich ordentlich synchronisiert. Leuten wie Manfred Lehmann (Synchronstimme von Bruce Willis) oder Thomas Dannenberg (Synchronstimme von Schwarzenegger, Stallone, Travolta) zuzuhören ist ein Genuss.

Probleme sehe ich eigentlich neben ungeeigneten Sprechern bei billig produzierten Synchronfassungen nur bei Comedy, denn es ist schwierig Wortwitze vernünftig wiederzugeben. Irgendwelche Vollhonks unter den Übersetzern scheren sich einfach nicht darum, sondern übersetzen unter Verlust des Witzes eins zu eins. Ein bekanntes Beispiel ist etwa der Ketchupwitz in Pulp Fiction, der auf Deutsch kein Witz ist, weil es die Nebenbeudeutung "catch up" nicht gibt. Da muss man es natürlich mit dem irischen Literaten Bernhard Shaw halten, der treffend bemerkte: "Übersetzungen sind wie Frauen: Die schönen sind nicht treu."
 
Probleme sehe ich eigentlich neben ungeeigneten Sprechern bei billig produzierten Synchronfassungen nur bei Comedy, denn es ist schwierig Wortwitze vernünftig wiederzugeben.

Wo ist dabei das Problem? Wer Serien auf englisch gucken kann, kann auch missglückt übersetzte Wortspiele im Kopf schnell rückwärts übersetzen und trotzdem lachen. :confused:
Bei beliebten Serien (z.B.) Scrubs ist die Synchro sogar sehr gut und sowas kommt garnicht vor.

Der einzige Grund, auf englisch zu schauen, ist für mich, dass man die Serie früher schauen kann. :)
 
Es gibt bei den Synchronsprechern ebenso wie bei den Darstellern gute und schlechte, und ebenso wie bei den Darstellern kriegen die guten eine höhere Gage als die schlechten.

Nicolas Cage verdient Millionen... als wahrscheinlich schlechtester Schauspieler aller Zeiten mit genau einem Gesichtsausdruck. Das ist bei Schauspielern/Synchronsprechern nicht anders als in der normalen Wirtschaft, Leistung hat nur zu einem Bruchteil etwas mit Bezahlung zu tun.

Davon abgesehen hat sowohl schauspielerische als auch Sprechleistung kein Alleingeltungsmerkmal. Der beste Synchronsprecher macht aus einer miesen Übersetzung keine gute Synchronisierung und umgekehrt gilt selbiges.

Wo ist dabei das Problem? Wer Serien auf englisch gucken kann, kann auch missglückt übersetzte Wortspiele im Kopf schnell rückwärts übersetzen und trotzdem lachen. :confused:

Das Problem ist, dass manche Witze schlicht nicht funktionieren, weil das Herkunftsland schlicht eine andere Kultur hat. Davon abgesehen wage ich zu bezweifeln, dass Du überhaupt in der Lage wärst alle Witze dieser Art überhaupt zu verstehen, eben weil Du nicht in dieser anderen Kultur sozialisiert wurdest. Das kann man nur durch jahrelange Teilnahme an der Gesellschaft erlernen (und auch dann nie zu dem Maß, das ein dort geborener erreicht).
 
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Wenn ich den Witz aus kulturellen Gründen (?) nicht verstehe, dann spielt die Sprache ja auch keine Rolle mehr... Im Gegenteil ist dann eine ordentliche Synchronisation, bei der sowas lokalisiert wird, um so besser.
 
Davon abgesehen wage ich zu bezweifeln, dass Du überhaupt in der Lage wärst alle Witze dieser Art überhaupt zu verstehen, eben weil Du nicht in dieser anderen Kultur sozialisiert wurdest. Das kann man nur durch jahrelange Teilnahme an der Gesellschaft erlernen (und auch dann nie zu dem Maß, das ein dort geborener erreicht).

Naja, die meisten Serien kommen ja immernoch aus Amerika, da ist nicht so viel Kultur, dass das ein Problem werden kann. Da habe ich bedeutend öfter Probleme mit deutschen Redewendungen und ähnlichem.
 
Alles kein Grund "Voldemort" mit "Samson" zu übersetzen (House) oder "Starship Troopers" mit "Raumschiff Enterprise" (Stargate SG1).

Ich glaube das auch mit den besser bezahlten Synchronsprechern nicht mehr. Habe eine zeitlang den Kompromiss gehabt, dass - ok - Fernsehen ist halt Müll, aber die guten Leute sprechen dann wenigstens die Rollen im Kino. Stimmt aber auch nicht. Wurde letztens in "Killer Elite" geschleppt, einen 70mio Dollar Actionflick mit Jason Statham und Robert de Niro. Und als der erste seinen Mund aufgemacht hat wusste ich wieder, warum ich nicht ins Kino gehe (oder drauf bestehe wo hin zu fahren wo es ne OV gibt). Das sind genau die selben untalentierten Pappnasen.

Oder Computerspiele. Mass Effect ist auf deutsch auch grässlich grausam gesprochen, auf Englisch super. Ich frag mich auch, warum die Amerikaner bedeutend bessere Voice Actors haben als wir, obwohl wir wirklich *alles* synchronisieren. Man sollte doch meinen, dass es hier einen viel größeren Markt und auch eine bessere Ausbildung für den Beruf geben sollte.

Aber man merkt es nicht, wenn man den englischen Vergleich nicht gesehen hat (wahrscheinlich ist das auch der Grund weshalb die mit dem Müll durchkommen). Das halte ich ja auch für den Grund weshalb der kultivierte Durchschnittsdeutsche annimmt, dass aus Amerika nur Rotz kommt. Die Synchronisation zieht von der (zum Teil sehr guten) schauspielerischen Leistung eine Menge ab. Da ist der Tatort im Ersten tatsächlich das bessere Abendprogramm.
 
Das kann ich nicht beurteilen, Killer Elite habe ich nicht gesehen. Aber innerhalb der letzten zwei Wochen habe ich an Kinofilmen Stirb Langsam 2, Jurassic Park, Planet der Affen Prevolution, Matrix und Final Call gesehen und habe bei keinem einzigen irgendeinen Grund gehabt, über die Synchro zu meckern.

Oder Computerspiele. Mass Effect ist auf deutsch auch grässlich grausam gesprochen, auf Englisch super.
Ich nehme an, nix kann in Frage grottiger Synchronisation den ersten Teil von Metal Gear Solid topen, dort waren wirklich die schlechtesten Sprecher Deutschlands versammelt.
Aber es geht auch anders, wie etwa Sacred zeigt (leider ist das Spiel ansonsten nicht so gut).
 
Danke, Labarna. Inzwischen war es mir schon fast peinlich, überhaupt schonmal was auf Deutsch gut gefunden zu haben. :(
 
Wenn ich den Witz aus kulturellen Gründen (?) nicht verstehe, dann spielt die Sprache ja auch keine Rolle mehr... Im Gegenteil ist dann eine ordentliche Synchronisation, bei der sowas lokalisiert wird, um so besser.

Nein, was ich meine ist, dass manche Sachen in anderen Ländern überhaupt keinen Sinn ergeben. Kleines Beispiel: In Land A ist es Brauch und Sitte dass der Mann der Frau die Tür aufhält und sie als erste hindurchgeht. In Land B ist es nun aber wieder Sitte, dass der Mann zuerst durchgeht, weil er sich damit der potentiellen Gefahr im Raum stellt.

Wenn die Szene in einem Film auf irgendeine Art und Weise genutzt wird um etwas zu verdeutlichen steht der Filmverleiher im anderen Land schlicht und ergreifend blöd da. Er kann die Szene einfach unkommentiert durchlaufen lassen, dann kapiert keiner, was das sollte. Er kann mittels Untertiteln erklären, was bei Hollywood Filmen in der Regel wohl nicht passieren wird, überfordert wahrscheinlich den Durchschnittszuschauer :D. Oder er versucht irgendwie auf Gedeih und Verderb etwas daraus zu zaubern, was im anderen Land auch irgendwie sinnvoll erscheint, mit dem Original aber nichts zu tun hat.

Solche Sachen sind kulturellen Differenzen geschuldet. Das passiert auch des öfteren, man merkt es natürlich meist erst, wenn man das Original gesehen hat.

Wohl eines der bekanntesten Beispiele: Don't be a square - Pulp Fiction - YouTube

Kann in Deutschland kein Mensch verstehen. Da enden eben auch die Möglichkeiten von Synchronisation, da eben visualisiert wird.
 
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