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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Amaion sieht den Geheimnismann an.
"Wann werden wir erwartet?"
"Frühestens in einer Woche." antwortet der Ältere.
Amaion steht auf.
"Gut, dann geh ich ein Weilchen hoch. Ich bin es leid, als Spielball hin- und hergeschubst zu werden!"
Er wirft Morwen einen liebevollen Blick zu und macht seine Androhung dann wahr.
 
Morwen folgt Amaion nicht, sie möchte sich lieber noch mit dem Geheimnismann unterhalten:
"Es steht eine schwere Zeit für den Orden bevor...dunkle Mächte erschüttern ihn in seinen Grundfesten. Ob er das überhaupt übersteht das weiß wohl niemand..doch ich verwette alles darauf das es Verräter gibt...Verräter in unseren Reihen bestimmt Leute die Jahre lang treu waren."
 
Der Geheimnismann schüttelt den Kopf.
"Der Orden war nie sauber. Es gab einige, die sich einfach zu gut getarnt haben."
 
Morwen lacht: "Das war mir schon immer klar,...ich meine nur das es diesmal wohl jemand ist von ganz oben wahrscheinlich sogar aus dem Rat der 10...da will jemand die macht an sich reißen...mithilfe von dunklenmächten."
 
Der Geheimnismann lächelt spöttisch.
"Was meinst Du, warum ich für eigentlich jeden der unterwürfige Diener bin? Nach Alysys Tod bist Du die Einzige, die meine wahre Position kennt. Und warum ich dafür sorgen will, das dies für Amaion ähnlich sein wird."
Er legt ihr die Hand auf den Arm.
"Sorge dafür, daß er und seine Anwesenheit über Dich definiert ist. Das ist das, wie Du ihn am Besten schützen kannst. Und er hat dei Möglichkeit, einiges im Stillen herauszufinden."
Er zieht die Augenbrauen hoch.
"Und jetzt geh schon hoch, ich will mich noch was mit diesem Schatten hier"
eine Kopfbewegung weist auf Ylon
"unterhalten..."
 
Morwen lächelt den Geheimnismann an: "Ja ich werde mir mühe geben...doch du hast recht ich sollte hoch zu Amaion gehen...und die wenige verbliebene ruhige Zeit nutzen..."
 
Ylon sieht durchaus zufrieden aus, als man oben die Tür hört.
Der Geheimnismann mustert ihn.
"Mir scheint, wir haben in gewisserweise ähnliche Interessen."
Ylon verzieht das Gesicht.
"In gewissem Maße. Es tut mir leid, aber ich kann mich nicht länger mit Dir unterhalten, aber ich habe auch Dir eine art Reißleine eingebaut. Du wirst eher sterben, als irgendwelche Informationen herauszugeben, die die beiden gefährden."
Der Geheimnismann nickt.
"Darum wollte ich Dich bitten. Amaion ist nicht fähig, das zu übernehmen."
Ylon erhebt sich.
"Ich bin zu alt für diesen Müll!" murmelt er vor sich hin, während er zur Tür schlurft.
 
Oben angekommen geht Morwen nicht sofort in ihr Zimmer sondern lehnt sich gegen die Wand und vergräbt ihr Gesicht in den Händen. Tränen rinnen hier Gesicht herunter und ein schluchzen eintfährt ihrer Kehle. Minuten lang steht sie so da, Erinnerungen ziehen an ihrem geistigen Auge vorbei...glückliche Erinnerungen. Ein Wunsch,..ein Wunsch nach Frieden...einWunsch nach einer etwas besseren Welt wird immer stärker..und der Wille dazu beizutragen!
 
Amaion öffnet die Tür, nimt Morwen in den Arm und zieht sie mit sich.
"Du glaubst doch nicht, daß ich das nicht merke..."
Er setzt sich neben ihr aufs Bett.
"Wenn ich auf Yliras Vorschlag eingegangen wäre, würde wenigstens das nicht auch noch auf Dir hängenbleiben... Aber es kam mir so falsch vor."
 
Kurz wendet sich Morwen von Amaion ab, immer noch rinnen Tränen ihr Gesicht hinab:
"Es...es tut mir leid..." sie schluchst "Ich weiß auch nicht was gerade mit mir los ist...es ist so vieles..." Sie dreht sich wieder zu Amaion und umklamert ihn
 
Amaion hält Morwen fest.
"Du bist nicht alleine." flüstert er ihr zu.
"Nie wieder."
 
Morwen beruhigt sich, eine letzte Träne läuft ihre Wange hinab:
"´tschuldigung...nur...in letzter zeit, in den letzten Tagen ist so viel geschehen. Einerseits mache ich mir große sorgen und habe Angst andererseits bin ich so Glücklich wie noch nie in meinem Leben..."
 
Amaion fängt mit einem Finger die Träne ab und wischt sie weg.
Dann hebt er ihren Kopf und küsst sie.
"Vergiß die Sorgen für den Moment. Sie laufen uns nicht davon, aber wir können jetzt auch nichts tun. Insofern sehe ich es nicht ein, daß wir unsere kostbare Zeit damit vergeuden, und Sorgen zu machen."
 
Morwen läßt sich auf das Bett zurück sinken, schaut zur Decke, an der eine Spinne entlang krabbelt und lächelt:
"Du hast ja so recht,...doch die Sorgen einfach so beiseite zu schieben ist nicht leicht..doch Du bist eine wunderbare Ablenkung!"
 
Mic und Tscha kommen von ihrem Spaziergang zurück.
Sie finden den Geheimnismann alleine am Tisch, wo er gedankenverloren auf ein Schachspiel starrt.
Die Figuren sind nicht so angeordnet, wie sie in einem echten Spiel zu erwarten wären, und bei genauem Hinsehen entpuppen sie sich acuh nicht als Schachfiguren, sondern eine etwas abgewandelte Variante.
Hierbei gibt es Figuren, die die Farben wechseln können...
Mic setzt sich daneben und mustert das Spielbrett.
"Wo sind Morwen und Amaion?" fragt Tscha.
"Obern."
Mic sieht Tscha scharf an.
"Du bleibst da weg. Die beiden haben ein Recht auf Privatsphäre!"
 
"Ich wollt die ja garnicht stören,...ich wollte ja nur wissen wo die sind. Kein Grund zu Aufregung!"
Tscha betrachtet das "Schachbrett":
"Mhm irgendwo hab ich so was schonmal gesehen!"
 
Der Geheimnismann schüttet die Figuren in einen Beutel und klappt das Spiel zusammen.
"Ich brauche wieder ein Weilchen, um mir den nächsten Zug zu überlegen, und bis morgen lasse ich das nicht aufgestellt."
Mic zeigt, daß sie durchaus den Taschendieben in ihrer Umgebung etwas abgeguckt hat, als sie eine der Figuren zwischen den Fingern dreht.
"Sie sind magisch!" kommentiert sie.
Der Geheimnismann greift nach der Figur, aber nicht schnell genug, daß Mic nicht einen Blick auf das geschnitzte Gesicht werfen kann.
Es ist ihr eigenes Gesicht.
Sie zieht die Augenbraue hoch.
Tscha versucht, herauszufinden, was sie gesehen hat, aber die letzte Figur ist auch in dem Beutel verschwunden.
 
Tscha schaut Mic fragend an die schüttelt aber nur den Kopf. Er zieht die Schultern hoch und fragt:
"Sollen wir nicht auch villeicht hoch in unser Zimmer gehen...?...Oder?"
In seiner Stimme klingt wieder etwas Unsicherheit mit.
 
Mic steht auf und grinst Tscha an.
"Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag!"
 
Tscha Grinst zurück, greift nach Mics Hand und zieht sie die Treppe hoch. In das Zimmer das sie sich teilen. Er küsst sie zärtlich, schließt sie dann in seine Arme.....
"Weißt du was es mit diesem Schachbrett aufsich hat?"
 
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