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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Morwen atmet tief durch.
"Ok, vor der Tür steht jemand, der Amaion sprechen möchte..."
Amaion sieht Mara mißtrauisch an.
"Tut mir leid, ich hab keine Ahnung, was die von Dir wollen."
Mara sieht ratlos aus.
Amaion geht zur Zür und sieht nach draußen.
Dann nickt er und geht.
 
"Und was willst du von mir, Mara?" Morwens Stimme klingt immer noch gereizt. "Wie ich gerade sagte wüsste ich nicht was wir zu bereden haben, doch du könntest mir sagen wer das vor der Tür ist!"
 
Mara lässt die Schultern hängen.
"Tempus und Ylira. Die Ältesten der Deín. Zeit und Raum, sowie sowas wie Zufal, Schicksal und Veränderung. Würdest Du so jemandem widersprechen?"
Das ist eine rhetorische Frage, und Morwen hält es nicht für nörig, darauf zu antworten.
"Ich wollte mich entschuldigen. Und ich wollte Dich bitten, gut auf Amaion aufzupassen, er ist in Gefahr. Was mit euch beiden geschieht, ist bedeutsam für mehr als eine Welt, und es ist wichtig, daß sie ihn nicht in die Finger bekommen."
Sie holt tief Luft.
"Du weißt, ich kenne Amaions Erinnerungen. Insofern: Du kannst dem Geheimnismann trauen, aber verrate auch ihm nicht alles, denn was er nicht weiß, kann keine Gewalt aus ihm herausholen."
Sie lacht.
"Und keine Sorge, ich werde euch nicht allzuhäufig auf den Nerven herumtanzen, ich habe eine Aufgabe erhalten, die mich ein Weilchen fest- und von euch fernhalten wird."
 
"Sogar du bist anscheinden besser informiert als ich. Und wie es aussieht wird etwas bedeutendes geschehen,..und wie ich aus dem raushöre was du und Amaion gesagt habt stecke ich wohl mitten in dem geschehen drin. Es freut mich das wir uns wohl in nächster Zeit nicht mehr sehen werden. Aufwiedersehen!"
 
Mara schüttelt den Kopf.
"Warte, ich will wissen, was die besprochen haben, ich habe da so eine Ahnung... und ich fürchte, daß Amaion auch was ahnt. Und dann hat es auch mit meinem Auftrag zu tun..."
 
Morwen setzt sich etwas finster blickend auf ihr Bett, sie macht keinen hell daraus das sie Mara nicht mehr leiden kann. Doch auf dem Bett bleibt sie nicht ange sitzen, sieh steht wieder auf und läuft nervös auf und ab...da öffnet sich die Tür wieder.
 
Amaion kommt rein.
Ein finsterer Blick zeigt, daß ihm nicht gefällt, was er hören mußte.
Hinter ihm kommen eine dunkelhaarige Frau und ein Mann mit sandfarbenen Haaren ins Zimmer.
Die Frau sagt ein paar Worte in einer fremden Sprache zu Mara.
Die lacht.
"Das hätte ich Dir vorher sagen können!"
Die Frau zieht die Schultern hoch.
"Ich fand es passend, deshalb mußte ich diesen Vorschlag machen."
"Weder allwissend, noch unfehlbar..." ergänzt der Mann mit einem spöttischen Lächeln.
"Wir haben getan, was wir können, der Rest liegt bei euch."
Amaion packt Mara am Arm.
Die fasst nach seiner Hand.
"Ich werde auf ihn aufpassen, keine Sorge."
Sei reißt sich los und folgt den beiden anderen durch die Tür.
 
Morwen schaut Amaion fragend an, er sieht äußerst besorgt aus.
"Ich Vermute mal das meiste von dem was sie dir gesagt haben kannst du mir nicht erzählen, oder? Amaion ich habe Angst, irgendetwas wichtiges geschieht und das hat zumindest teileweise mit mir zu tun, doch ich kriege keine Informationen."
 
Amaion ist wütend.
"Ich habe es satt, gestört zu werden, und ich will nicht noch mehr negatives zu hören bekommen. Nicht noch mehr Geheimnisse, noch mehr Lügen!"
Er greift in die Tasche, zieht eine kleine Sanduhr heraus und wirft sie gegen die Tür.
"So. Jetzt einfach ein Weilchen Ruhe..."
Morwen sieht ihn verwirrt an.
"Ein Zeitfenster. Solange wir die Tür nicht öffnen, ist dieser Raum vom Zeitfluß abgekoppelt. Tempus hat mir ein paar gegeben, als ... Entschädigung ..."
Er setzt sich und vergräbt das Gesicht in den Händen.
 
Morwen streicht ihm übers Haar: Es kommt mir vor als ob ich in Ereignisse verstrickt bin die weit über mein vorstellungsvermögen hinaus gehen. Und das ich in irgendeiner weise an diesen Ereignissen schuld bin. Dabei wünsche ich mir nur ein bisschen ruhe, jetzt wo ich das erste mal in meinen richtig Glücklich bin. Ich sehne mich so nach Frieden."
 
"Ich sag mir immer wieder, Mirrim wußte nicht, was sie mir antat, aber so ist es noch viel schwerer..."
Amaion klammert sich an Morwen fest.
 
"Amaion" In Morwens Stimme ist eine Nuance Verzweiflung gemischt: "Was ist los, ich möchte endlich wissen was hier vorgeht..."
Eine Träne rinnt ihr die wange runter:
"Ich habe ein Komisches Gefühl,...eine Ahnung"
 
Amaion nimmt sie in den Arm.
"Was denn?"
Er streicht ihr sanft über den Kopf.
"Was ich Dir sagen kann, ist, warum ich Mirrim gesucht habe. Wenn Du es wissen willst."
 
"Das mein ich nicht, erst hast du so andeutungen gemacht als du diesen Buch gelesen hattest, und gerade Mara hat von etwas geredet was nicht nur unsere Welt betrifft....Alysy Tod der Geheimnismann,...die gerade...warum geschieht das alles?"
 
"Alysy wußte zu viel, sie konnten es nicht riskieren , daß dieses Wissen bekannt wird, deshalb hat der Geheimnismann sie getötet."
Er seufzt.
"Das ist aber hauptsächlich die Geschichte der hiesigen Welt, und daß sie eine bessere werden kann, und wie. Womit ich ein größeres Oroblem habe, ist die Geschichte mit der Brücke zwischen den Welten - die gewisse Dämonen ja auch ausnutzen wollen."
Er holt tief Luft.
"Dieser Teil betrifft meine Kinder. Damit ist mein Sohn in Gefahr, und ich darf ihn nicht sehen, das habe ich Mirrim versprechen müssen. Wobei er laut Ylira nicht die Brücke bilden kann..."
 
"Du hast einen Sohn? Und noch mehr Kinder?"
Morwen zieht überrascht eine Augenbraue hoch geht abernicht weiter darauf ein: "Brücken zwischen den Welten,...es gibt alte Sagen die von so was berichten...."
Sie Schüttelt leicht den Kopf:
"Du hast gesagt der Raum hier ist von der Zeit abgekoppelt..., wir haben also genug zeit. Wir sollten es nutzen!"
 
"Ich habe einen Sohn"
Amaion senkt den Kopf.
"Mirrims Sohn."
Er schüttelt sich leicht.
"es ist niemals gut, etwas über die eigene Zukunft zu wissen. Sie hat gesagt, es ist irrelevant, wer die Mutter ist, meine Tochter wird irgendwann existieren, und sie kann gutes bringen, aber auch Welten zerstören..."
 
"Die Zukunft...was würde man manchmal dafür geben die Zukunft zu kennen? Doch wenn man sie manchmal kennt dann würde man noch viel mehr dafür geben es nicht mehr zu wissen. Du weißt das du irgendwann eine Tochter haben wirst an für sich ist es nichty schlimmes doch ich vermute mal das da noch mehr hinter steckt."
 
Amaion nimmt Morwens Hände.
"Stell Dir mal die Dämonem vor, vor denen wir uns fürchten, und stell Dir vor, was sie darum geben würden, Macht über eine Person zu haben, die ihnen den Zutritt zu jeder beliebigen Welt ermöglicht!"
Morwen wird blaß.
"Und jetzt kannst Du Dir denken, was passiert, wenn sie die Warheit erfahren. Sie werden mich genau so lange am Leben lassen, bis die Tochter, die diese Macht besitzen wird, geboren ist."
 
Morwen ist noch Bleicher geworden: "Das bedeutet das diese Tochter nicht geboren werden darf bevor diese Dämonen unschädlich gemacht wurden. Oder das sie nie davon erfahren dürfen welche Macht sie besitzen wird...2
 
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