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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Jor runzelt die Stirn.
"Wie bist Du zuzuordnen?"
Der Schatten hat jetzt die Gestalt eines unscheinbaren Mannes angenommen.
"Ein Freund von Amaion. Könnte man sagen. Auch wenn er nicht begeistert sein wird, mich jetzt schon zu sehen. Ich mußte beurteilen, wie weit die beiden sind."
Jor runzelt die Stirn.
"Amaions Lehrer."
Diese Feststellung benötigt keine Bestätigung, und der Geheimnismann gibt auch keine.
"Ich muß Dich bitten, den anderen zu verschweigen, daß Du mich gesehen hast, sonst werden meine Beobachtungen wertlos."
Er neigt kurz den Kopf und verschwindet wieder im Schatten in der Ecke.
 
Morwen und Amaion kommen wieder in die Taverne. Morwen schaut sich nur einmal irritiert um und setzt sich dann an den Tisch an dem immer noch Jor sitzt. Gelangweilt lehnt sie sich zurück:
Tscha ist mit Mic spazieren,...schonmal ein Anfang
 
Jor steht auf.
"Bin dann mal ein Weilchen weg." kommentiert er.
"Irgendjemand speziele Wünsche für irgendein Ausrüstungsteil?"
Amaion schüttelt den Kopf.
Morwen sieht Jor leicht irritiert an.
Jor verlässt die Taverne.
"Den sehen wir frühestens morgen wieder." meint Amaion.
 
"Vill ganz gut wenn Jor mal für kurze Zeit weg ist...er kann dann Tscha nicht da zwischen Funken....übrigens mir ist wieder eingefallen warum ich meinen Namen so hasste. Morwen...Mor bedeutet dunkel aber im sinne von Tod"
 
"Jemand spricht von mir?"
Er ist dunkel gekleidet, wie schon bei jener Begegnung, als Morwen Amaion suchen gegangen ist. Silberne Fäden durchziehen seinschwarzes Haar. Lachfalten umrahmen die Augen.
Er legt Morwen die Hand auf die Schulter.
"Sei versichert, die jenigen, die mich kennen, nennen den Tod meine gnädige Aufgabe."
Morwen verzieht das Gesicht.
"Taucht ihr immer so plötzlich auf?"
Ylon lacht.
"Gewöhne Dich besser dran, wenn wir mal Kontakt mit irgendwelchen Intelligenzen haben, nutzen wir das schamlos aus, es ist verdammt langweilig, wenn man nur beobachtet."
 
Morwen Mustert Ylon genau:
"Es gibt die verschiedensten Sichtweisen auf den Tod..."
Sie bietet Ylon einen Stuhl an:
"Setze dich doch, gibt es einen grund warum du gekommen bist"
 
Ylon schüttelt den Kopf.
"Du hast meine Aufgabe ausgesprochen, und der Chaotentrupp ist mal wiedr sonstwo unterwegs. Ich habe mich gelangweilt."
 
"Langeweile... also nicht nur ein Menschliches Problem." Morwen lacht und Streich sich eine Strähne aus dem Gesicht die sich aus ihrem Zopf gelöst hat.: "Irgendwie hab ich ein Komisches Gefühl als ob noch jemand anwesend ist..."
 
Amaion nickt zu der Ecke hin.
"Komm raus. Inzwischen wissen alle, daß Du da bist."
 
Der Schatten löst sich wieder von der Wand und nimmt Gestalt an.
"Der Geheimnismann!" Stellt Morwen fest "Wie lange steht er den dort schon? Mir ist es erst gerade aufgefallen."
 
"Er war da, bevor wir ins Zimmer hochgegangen sind."
Amaion sieht den Geheimnismann spöttisch an.
"Ich wollte rausfinden, was er vorhat, insofern habe ich gut abgeschirmt, daß ich ihn bemerkt habe. Hätte ich es Dir mitgeteilt, hätte er wahrscheinlich bemerkt, daß ich ihn bemerkt habe..."
 
"Geheimnismann du kannst uns doch sicher nähere auskünfte zu Alysy Tod geben...was ist im Orden los wurde eine Rats sitzung einberufen..warum bist du hier?" Morwen bestürmmt den Geheimnismann mit fragen.
 
Der Mann sieht plötzlich müde und alt aus.
"wie sie Alysy erwischt haben, weiß ich nicht, und wie sie es geschafft haben, ihre Identität vor mir zu verbergen, ist mir ein Rätsel."
Er legt Morwen die Hand auf die Schulter.
"Ich mußte rausfinden, wie gut ihr beide seid. Und ich wollte wissen..."
Amaion unterbricht ihn.
"Du wolltest wissen, wie tief unsere Bindung geht? Sieh Dir das an..."
Er reicht dem Älteren die Hand.
 
Neugierig blickt Morwen von Amaion zu dem Geheimnismann, ihre Neugier gleicht manchmal der eines kleinenkindes. Und als Amaion den Geheimnismann los läßt schaut sie ihn fragend an.
 
Amaion streckt morwen seine Hände entgegen.
Schließe die Augen
Er führt sie an einen Ort, der ihr bekannt ist, denn er liegt tief in ihrem eigenen Inneren.
Und da, wo ihre Seelenflamme in leuchtendem blauen Feuer Brennt, sieht sie Spuren von Amaions rotem Feuer.
Bei mir wirst Du blaue Spuren entdecken.
Als sie Die augen aufschlägt, sieht sie Amaions Gesicht mit einem glücklichen Lächeln vor sich.
 
Morwen lächelt zurück und schaut wieder zum Geheimnismann:
"Durch Alysy Tod ist der Orden bestimmt stark geschwächt, ich vermute das es Verräter im Orden gibt, sonst hätte sie sich nicht erwischen können. Und bestimmt hängt der Böse teil des alten Ordens dahinter.."
 
Der Geheimnismann runzelt die Stirn.
"In jedem Fall sind die, die Amaion identifizieren können, tot."
Er wendet sich an Amaion.
"Eure Verbindung ist starg genug. Du weißt, was zu tun ist, wenn sie einen von euch erwischen.."
Amaions Blick sieht aus, als wollte er den Geheimnismann auf der Stelle umbringen.
"Und ich werde es nicht tun. Ich weiß, daß Du es getan hast, aber ich könnte das nicht!"
"Und da komme ich ins Spiel."
Ylon nickt Amaion zu.
"Jene Tür, die im Geist jedes lebenden Wesen vorhanden ist. Die mit dem Symbol der 3 Tore."
Amaion erinnert sich, diese Tür führt zu der Ebene, wo Ylon zuhause ist.
"Ich habe sie ein wenig manipuliert, bei euch beiden. Wird sie von eurer Seite aus geöffnet, wird euer Körper nachgezogen. Es dürfte recht schmerzhaft sein, aber ihr landet einigermaßen unversehrt in der Ebene der 3, wo wir euch dann hinschicken können, wo immer es uns richtig erscheint."
 
Morwens Stimme ist kalt und völlig Emotionslos als sie spricht: "Falls einer von uns Stirbt muss der andere weiter machen, ohne zu zögern ohne zu warten. Es geht um etwas wichtigeres als nur ein Menschen leben...der Auftrag muss erfühlt werden!"
 
Ylon legt die Hand auf Morwens Schulter.
Hast Du nicht verstanden, was ich getan habe? Ich habe dafür gesorgt, daß ihr nicht sterben werdet, stattdessen aber einen Fluchtweg offen habt.
Amaion benutzt Morwen als Brücke, um unbemerkt an dem stummen gespräch teilhaben zu können.
Du wirst nicht etwa behaupten, daß Du das vollkommen uneigennützig getan hast.
Ylon richtet seinen Blick auf den Necromancer.
Du hast Recht. Die Drei halten zusammen - und ich verstehe Yliras Anliegen. Ich werde euch also am Leben halten, bis es erfüllt ist.
Amaion nimmt Morwen in den Arm.
"Er weiß genau, daß zumindest ich den Verlust einer solchen Bindung nicht überleben würde - nicht wenn sie gewaltsam zerrissen wird."
 
Morwen Küsst Amaion lange und zärtlich: "Nichts wird uns trennen,...wir werden unsre Aufgabe erledigen..." In Morwens stimme zeugt von Zuversicht: "Ich denke mal es wird Gefährlich werden, doch man kann nicht abstreiten das wir ein Mächtiges Team sind!"
 
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