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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Mic verzieht das Gesicht.
"Ich dachte, Du hättest jetzt was anderes vor..."
Sie seufzt.
"Ich hab keine Ahnung, hab ja nur einen ungefähren Blick darauf geworfen. Und cih möchte keine Mutmaßungen anstellen..."
Tscha kann ihre Gedanken fast hören.
Ich sollte später Amaion davon erzählen.
 
Tscha streicht Mic übers Gesicht:
"Was dachtest du den...was ich vor hab..."
Er lächelt sie an und küsst sie wieder.



Währendessen schreckt der Geheimnismann unten im Schankraum zusammen als ein kleiner junge auf ihm zukommt und sich vor ihm in einen Jungen Mann verwandelt. Die ganze Zeit hatte Asanriel in einer Ecke gesessen doch niemand hatte ich beachtet.
"Schönes "Schachbrett" doch ich würde so was nicht offen zeigen...besonders nicht hier."
Asanriel setzt sich neben den Geheimnismann:
"Mein Name ist Asanriel, eine Bote des Königs des Südlichen Nachtlandes und ein Freund Morwens...
 
"Gezeigt habe ich dies keinem."
Der Geheimnismann mustert den Gestaltwandler abschätzend.
"Und Mic wird außer Amaion niemandem erzählen, was sie gesehen hat. Der hingegen kennt meine ... Hilfsmittel..."
 
"Ich meinte ja nur..."
Asanriel steht auf um sich wieder in eine Ecke zurück zuziehen:
"Ich glaube ich werde hier noch etwas bleiben das ist wirklich sehr interessant was hier passiert... "Murmelt er leise vor sich hin und Verwandelt sich in einen Greisen.
 
Der Geheimnismann schüttelt den Kopf.
"Bleib ruhig hier, dann hab ich ein Wenig Gesellschaft. Die"
Sein Kopf weist auf die Treppe
"sehen wir heute eh nicht mehr."
 
Asanriel lacht
"Ja du hast recht...wen die nicht wieder kommen habe ich ja nichts zum beobachten"
Er setzt sich wieder zum Geheimnismann, der msutert ihn aufmerksam:
"Du bist also ein Bote des Königs des Nachtlandes"
In der Stimme des Geheimnismannes liegt Ironie.
Asanriel lächelt wieder:
"Ich merke ich kann mich vor dir nicht verstellen..ich bin der König des Nachtlandes....doch erzähle es niemanden besonders nicht Morwen...wir kennen uns schon recht lange doch sie sol es nicht wissen!"
 
Der Geheimnismann grinst spöttisch.
"Genausowenig wirst Du mir den unterwürfigen Diener abnehmen."
Die Tür geht auf, und eine erschöpfte, älter wirkende Mara kommt herein.
"Sind die grad weg?"
Der Heheimnismann weist auf die Treppe.
"Gut, dann kann ich mich hier kurz ein Weilchen ausruhen."
Sie lässt sich zwischen den Beiden Männern auf einen Stuhl fallen und stützt das Gesicht in die Hände.
"Ich vernachlässige meine Pflichten nicht, mein Bruder vertritt mich für ein paar Stunden..."
 
Asanriel räuspert sich, Mara schaut ihn leicht iritiert. Asanriel schaut nur kühl zurück.
"Morwen mag dich nicht...und Amaion glaub ich auch nicht mehr"
Asanriel verwandelt sich in einen Jungen Mann mit langen Blonden Haar. Der Geheimnismann lächelt:
"Deine Wahre Gestalt?"
 
Mara schüttelt den Kopf.
"Amaion versteht mich, und er ist mir nicht böse. Morwen wird mir vielleicht irgendwann verzeihen. Immerhin hab ich ein wenig nachgetreten, der Gute hätte ja nie seinen Mund aufbekommen. Und das sie Interesse hat, hätte ich ja nicht ahnen können..."
Mara sieht sich um.
"Irgendwer eine grobe Ahnung, wie die auf die Idee gekommen sind, Amaions Sohn sei von irgendeiner Bedeutung? Ich habe alleine in den letzten 2 Stunden 3 Angriffe abwehren müssen - und bin bestimmt um 5 Jahre gealtert..."
 
"Ich bin hier nur ein unbeteiligter Zuschauer...."
Asanriel schüttelt seinen Kopf. Und wieder lacht der Geheimnismann:
"Wenn der König des Südlichen Nachtlandes sich hier her begibt dann ist er nicht nur ein unbeteiligter Zuschauer...ich denke mal ein König hat besseres zu tun als in einer Taverne Ruhmzuhängen.
"Jaah du hast recht,..ich kann wohl nichts vor dir verbergen...es stimmt ich bin nicht grundlos hier...Morwen besitzt ein Buch..ein sehr altes Buch, ich besitze den zweiten teil und ich denke Morwen sollte diesen auch bekommen. Er wurde vor langer langer Zeit von einer Seherin geschrieben."
 
Abschätzend mustert Asanriel Mara noch einmal, doch dann holt er aus seiner Tasche die immer noch in der Ecke steht, ein kleines Päckchen. Er wickelt es aus und reicht es Mara. Der einband des Buches ist Schmutzig und an einigen Stellen hingerissen.
"Sei Vorsichtig...ich denke es ist mehrere hundert Jahre alt, vill sogar 1000!"
 
Mara nimmt das Buch vorsichtig in die Hand, legt es vor sich und schlägt es auf.
Sie liest die erste Seite, dann schlägt sie ein paar Sachen nach, die sie auch liest.
Schließlich bedankt sie sich und gibt das Buch zurück.
"Zeig es ihr nicht, gib es direkt Amaion. Er wird mehr damit anfangen können..."
Sie steht auf, sieht zur Tür und schwankt leicht.
"Verflixt, ich glaube ich habe mich mehr übenommen, als ich dachte..."
 
"Die anderen werden noch einige Zeit beschäftigt sein..also bleib ruhig hier und ruhe dich aus..."
Asanriel schiebt Mara eine Tasse Tee zu. Sie hebt die Augenbraue, sie ist sich sicher die Tasse hat gerade nicht auf dem Tisch gestanden.
 
Mara hält sich an der Tischkante fest.
Vorsichtig setzt sie sich wieder.
mit Zitternden Händen greift sie nach der Tasse.
Sie erkennt stärkende Kräuter und viel Zucker.
Sie lacht.
"Ein heilkundiger auch noch?"
Sie nimmt noch einen Schluck.
"So wird dies nicht nur bei uns von denen mit königlichem Blut verlangt..."
Jetzt ist es an Asanriel, überrascht die Augenbraue zu heben.
Mara sieht ihn direkt an.
"Bitte fasse dies jetzt nicht als Zeichen mangelnden Respekts auf. Ich habe lange genug als Gedankentechnikerin gearbeitet, um gewisse Sachen interpretieren zu können - und Gwyns Mutter war die Schwester des Königs. Das sie von Zuhause abgehauen ist, sich als Tänzerin durchgeschlagen hat und vor ihrem frühen Tod den Sohn eines Deín geboren hat, ändert nichts an ihrer Erziehung, die sie auch Gwyn in seinen ersten Lebensjahren weitergegeben hat."
Sie seufzt.
"Und er an uns..."
 
"Respekt vor dem Adel...ach das nehmen viele zu ernst...ich mische mich oft unerkannt unters Volk mich nervt dieses übertriebene Gehabe...diese geheuchelte demut...da sitz ich lieber in einer Taverne und plaudere...mit ein paar Leuten."
Er lacht:
"Und ich glaub wenn Morwen wüsste wer ich bin dann hätten wir uns garnicht erst anfreunden können"
 
Mara lacht.
"Ein altes Sprichwort meines Volkes sagt: Es mag erscheinen, als ob das Volk dem König dient, jedoch ist es dieser, der der unterwürfige Sklave ist."
Sie berührt den Gestaltwandler am Arm.
"Den König, der dieses weiß, und danach handelt, der wird sein Volk zu wahrer Größe führen."
Sie verzieht das Gesicht.
"Verzeihung, aber ich mußte sichergehen, daß Du meinen Freunden nichts böses willst..."
Asanriel hat den federleichten Kontakt in seinen Gedanken wohl gespürt...
 
"Das Nachtland...nein,...diese Welt durstet nach einen neuen Herscher sonst wird sie untergehen...ich möchte meine Stellung nicht selbst untergraben, doch ich sehe das es an meinem Reich brökelt."
Asanriel senkt den Kopf:
"Die Könige der Reiche bräuchten jemanden der sie vereint und stark Nacht gegen die Flut des Bösens die gerade das Land überflutet. Doch nochnichtmal das Südliche und das Nördliche Nachtland können friedbeisammen leben...ganz abgesehen vom Morland."
 
"Und dafür willst Du Morwen. Dir ist aber klar, daß sie Amaion nicht aufgeben wird. Und er sie nicht."
Mara greift nochmal nach dem Buch, schlägt es auf und legt es Asanriel hin.
Die Seite zeigt ein ähnliches Bild wie die, die Amaion Morwen vor noch nicht allzulanger Zeit gezeigt hat.
Nur, das auf diesem Bild noch ein Kind zu sehen ist, ein Mädchen, das einen Schlüssel trägt.
 
Asanriel Beugt sich über das Buch,..und lächelt:
"In diesen Büchern, ja ich kenne auch das erste, wird von einer jungen Frau berichtet die die Völker,..Reiche vereinen kann...es könnte Morwen sein...doch ich bin mir nicht sicher. Es heißt das sie unglaublich Mächtig ist...und auch die dunklen Künste beherrscht, Morwen ist mir bis jetzt noch nicht sonderlich Mächtig vorgekommen. Was Amaion betrifft..es wird doch auch ein Mann erwähnt!"
 
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