• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Doppelpass - Der Bundesliga Stammtisch

Die Grünwalder Straße wäre doch mal ein Austragungsort...


P.S. Wir brauchen einen neuen Thread, der hier hat über 5000 Beiträge. Mittlerweile ist es technisch für die Forensoftware zwar kein Problem mehr, so lange Threads anzuzeigen, aber bei den ganzen Leuten, die hier rumheulen, weil RB und Hoppenheim die Traditionsvereine verdrängen, sollte alleine das Wort Tradition ausreichen, um die Eröffnung eines neuen Threads anzuregen.
 
Pah, Tradition. Auf die Straße scheißen hatte auch mal Tradition.


Die AA macht zwar einiges her, aber als Mieter sicher nur halb* so lustig und voll wird es wohl auch nicht (dazu ist man bei 60 zu sehr auf den Gegner angewiesen und... sorry).

*halb, weil sie ja die halben Einnahmen abtreten müssen. HAHAHA
 
Wenn Hoffenheim die 10% mitbringen würde wäre es schonmal voller. Das sie das nicht tun ist halt schon einer der Punkte warum Hoffenheim nicht so wahnsinnig beliebt ist. Bei 1860 gehts ja noch, für nen kleinen Verein der sich mal auf ein tolles Spiel vor großer Kulisse freut ist so ein Los aber natürlich der komplette Abfuck
 
Wenn Hoffenheim die 10% mitbringen würde wäre es schonmal voller. Das sie das nicht tun ist halt schon einer der Punkte warum Hoffenheim nicht so wahnsinnig beliebt ist.

Drauf geschissen. Paar Saisons CL, dann kommen die Erfolgsfans schon angelaufen, wie beim BVB eben auch (sog. "Wahre Liebe"). Und wenn nicht, ist es auch egal. Das ist eh alles willkürlich, Leipzig bringt die Fans und ist trotzdem unbeliebt. Da fällt den selbsternannten Traditionellen schon was ein, darauf kann man sich verlassen.

Viel wichtiger ist, dass das mit ziemlicher Sicherheit eins der besten Erstrundenspiele wird. Wer das nicht sehen will, ist selber schuld.
 
Drauf geschissen. Paar Saisons CL, dann kommen die Erfolgsfans schon angelaufen, wie beim BVB eben auch (sog. "Wahre Liebe").

Wenn das so ist, warum schafft Leverkusen es dann eigentlich nicht das Gästekontingent in Dortmund zu verkaufen, ein Verein wie Gladbach aber schon, der in den letzten 20 Jahren weitaus weniger erfolgreich war?

Das Engagement von Red Bull ist ja noch mal völlig anders zu bewerten als das von Hopp in Hoffenheim. Natürlich geht es Red Bull genauso um Werbung wie Bayer in Leverkusen, Red Bull hat nur keinerlei Ortsbezug und auch keinerlei Interesse am Sport an sich. Wenn es sponsoringtechnisch lohnenswert und möglich wäre würden sie sich die dt Meisterschaft kaufen. Das würd in Leverkusen eher nicht passieren

Die Bundesliga lebt aktuell noch ziemlich davon, dass sie eine lebendinge Fankultur hat inklusive ziemlich stimmungsvoller Stadien. Die Frage ist ob eine Liga voller Hoffenheims, Ingolstadts etc das beibehalten könnte und was für eine Folge das für die Liga hätte. Das Eventpublikum was nur für "Muss man ja dabei gewesen sein" ins Stadion geht, dem ist es natürlich egal ob da Dortmund gegen Gladbach oder Großaspach gegen Lotte spielt. Die Stimmung wäre aber ziemlich tot (man sieht ja was in Hannover im Stadion noch los war als der harte Kern die Spiele boykottiert hat).
Wenn dann die Athmo weg ist/wäre (es wird ja immer behauptet man würd den "harten Kern" nicht dafür brauchen, die Beispiele wie Hannover deuten auf anderes hin), bleibt es dann für das Eventpublikum interessant? Letzteres wird wohl keiner beantworten können, es kann aber eigentlich auch nicht die Idealvorstellung sein das ausprobieren zu wollen

Persönlich finde ich die Spiele schrecklich bei denen aus dem Gästeblock nichts kommt und meistens ist der Support der Heimkurve in den Spielen, selbst in ner Stimmungshochburg wie Frankfurt, auch deutlich schlechter als wenn die Auswärtsfans auch was beitragen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch vollkommen willkürlich. Warum auf einmal Ortsbezug? Nach der These sind Hopp, Bayer und VW die einzig legitimen Sponsoren, ist ja nicht so, dass Signal-Iduna einen besonderen Bezug zu Dortmund hätte oder Gazprom zu Schalke.
Waren dann all die Schlägereien, Fadenkreuz-Plakate und Hurensohn-Rufe vergeblich?

Und warum soll ausgerechnet Red Bull keinerlei Interesse am Sport haben? Die machen doch quasi nichts anderes, das ist deren Markenidentität. Wenn man das mit den ganzen Versicherungen und Finanzdienstleistern vergleicht, die sich an den Fußball hängen, um Emotionen abzustauben...

Das seltsame Fankultur-Argument kannst genau so in der Pfeife rauchen. Du nennst da gezielt ein paar Plastikclubs, aber ist ja nicht so, dass Paderborn, Augsburg, Darmstadt, etcetc. in der Hinsicht Bäume ausgerissen hätten. Oder dürfen sich "normale" Emporkömmlinge dann auch nicht mehr in der Bundesliga blicken lassen? Dann kann man die ja gleich auf den Ruhrpott und die sonstigen Metropolen beschränken.

Alles heiße Luft, am Ende soll das nur heißen, dass die Ruhrpottproleten die einzig wahren und besten Fans sind, weil sie am meisten sind und am lautesten brüllen.
 
scheiss red bull! lieber lok leipzig, die haben noch traditionsbewusste fans -.-

traditionsdebatte ist sowas von ausgelutscht. wird jedoch immer wieder gerne (va von dortmundern) dazu verwendet, irgendwas zu kompensieren (lol bayern klatschpappen, lol wolfsburg wir hatten mehr fans in berlin, lol hoffenheim scheiss hopp). naja, wenns hilft - viel spass.
 
Das ist doch vollkommen willkürlich. Warum auf einmal Ortsbezug? Nach der These sind Hopp, Bayer und VW die einzig legitimen Sponsoren, ist ja nicht so, dass Signal-Iduna einen besonderen Bezug zu Dortmund hätte oder Gazprom zu Schalke.
Waren dann all die Schlägereien, Fadenkreuz-Plakate und Hurensohn-Rufe vergeblich?

Und warum soll ausgerechnet Red Bull keinerlei Interesse am Sport haben? Die machen doch quasi nichts anderes, das ist deren Markenidentität. Wenn man das mit den ganzen Versicherungen und Finanzdienstleistern vergleicht, die sich an den Fußball hängen, um Emotionen abzustauben...

Warum löschte Red Bull in Salzburg jegliche Vergangenheit aus und gründete de facto nen neuen Verein (ohne natürlich den Aufwand ganz unten anfangen zu müssen)? Weil es sportlich sinnvoll war oder weil es zur Marketingmaschine passte? So ein drastisches Eingreifen hat es im deutschsprachigen Raum noch nie gegeben, das ist nur noch mit der Franchise-Verschiebung in Nordamerika zu vergleichen. Warum fing Red Bull denn ausgerechnet im Extremsport an? Nicht weil sie den so spannend fanden, sondern weil er zu "Red Bull = cool" am besten passte

Das seltsame Fankultur-Argument kannst genau so in der Pfeife rauchen. Du nennst da gezielt ein paar Plastikclubs, aber ist ja nicht so, dass Paderborn, Augsburg, Darmstadt, etcetc. in der Hinsicht Bäume ausgerissen hätten. Oder dürfen sich "normale" Emporkömmlinge dann auch nicht mehr in der Bundesliga blicken lassen? Dann kann man die ja gleich auf den Ruhrpott und die sonstigen Metropolen beschränken.

Alles heiße Luft, am Ende soll das nur heißen, dass die Ruhrpottproleten die einzig wahren und besten Fans sind, weil sie am meisten sind und am lautesten brüllen.

Ich nenne nicht bewusst Plastikclubs, ich nenne Dorfvereine ohne jedes Fanpotential (zumindest bei Lotte ist es so). Ingolstadt wäre auch so ein Fall, weil die Stadt fast ausschließlich aus Zugereisten besteht, die alle schon nen Erstverein hatten. Die gehen dann hier mal ins Stadion (tlw mit DK) weil "kann man ja mal regelmäig Fußball gucken", wirklich interessieren tut sich für den Verein aber fast keiner. Dementsprechend ist auch die Zuschauerresonanz ziemlich bescheiden gewesen (erst im Februar mal ein Spiel ausverkauft) und am Ende bei vergleichbarer Stadiengröße ein Zuschauerschnitt der um gut 5k unter dem von Darmstadt liegt. Guck dir mal die Begeisterung in Braunschweig oder in Darmstadt an und dann im Vgl die "Begeisterung" hier

Und klar, das letzte war DEFINITIV das worauf ich hinauswollte. :ugly:
Es geht doch nichts über ein einfaches Weltbild

scheiss red bull! lieber lok leipzig, die haben noch traditionsbewusste fans

Scheiß Fans, Zuschauer in Stadien sollten generell verboten werden!


Es ist schon irgendwie traurig wenn Leute die englischen Verhältnisse im Stadion (der ganze arme Pöbel kann sich die Spiele nicht mehr leisten, Athmosphäre wie bei einer Beerdigung) auch noch begrüßenswert finden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nenne nicht bewusst Plastikclubs, ich nenne Dorfvereine ohne jedes Fanpotential (zumindest bei Lotte ist es so). Ingolstadt wäre auch so ein Fall, weil die Stadt fast ausschließlich aus Zugereisten besteht, die alle schon nen Erstverein hatten. Die gehen dann hier mal ins Stadion (tlw mit DK) weil "kann man ja mal regelmäig Fußball gucken", wirklich interessieren tut sich für den Verein aber fast keiner. Dementsprechend ist auch die Zuschauerresonanz ziemlich bescheiden gewesen (erst im Februar mal ein Spiel ausverkauft) und am Ende bei vergleichbarer Stadiengröße ein Zuschauerschnitt der um gut 5k unter dem von Darmstadt liegt. Guck dir mal die Begeisterung in Braunschweig oder in Darmstadt an und dann im Vgl die "Begeisterung" hier

Du sagst das so, weil es auf dich bzw. das Image deines Vereins zutrifft. Objektiv gesehen ist das aber Unsinn. Die Bundesliga stellt Jahr für Jahr Besucherrekorde auf und kann auch locker ein paar "schwächere" Vereine durchziehen. Zudem sind die Zuschauer im Stadion längst nicht mehr so wichtig wie früher. Kannst ja in die Bilanz der KGaA deines Herzens schauen, welchen Anteil an den Gesamteinnahmen das Stadion (und wir reden von einem größten in Deutschland) noch ausmacht.
Die Stimmung an sich lässt sich eh nur subjektiv bewerten, ich finde "Hurensöhne" auch nicht so viel klangvoller als Klatschpappen.
 
Ein paar schwächere klar. Es sollte nur nicht Oberhand nehmen. Wenn Hamburg absteigt und dafür Braunschweig auf, dann ist das sportlich zwar hochverdient, ob es dem Produkt Bundesliga so gut tut ist aber fraglich. Ob es ihm wirklich ernsthaft schaden wird wenn die ganzen "Traditionsvereine" außer Bayern verdrängt werden? Keine Ahnung
Die Auftritte von Bayern, den Blauen oder Dortmund im Ausland in der CL oder auch Frankfurt und Gladbach in der EL, haben ziemlichen Eindruck im Ausland hinterlassen, was die Liga für ihre Auslandsvermarktung gerne nutzt. Ob Wolfsburg, Leverkusen und co da nachziehen können bleibt abzuwarten, Red Bull wird es wohl können (siehe unten). Wie entscheidend das ist wird wohl keiner beurteilen können, schaden wirds aber nicht ;)

Auf Sicht sind die ersten 3 Plätze sowieso fest an Bayern, VW und Red Bull vergeben, der Rest darf sich um Platz 4 kloppen (falls Dtl den 4. CL-Platz überhaupt langfristig behält). Ich sehe bei uns, Gladbach oder den Blauen wirtschaftlich nicht ansatzweise das Potential um da mitzuhalten, höchstens Hamburg oder Köln könnten es vllt bei guter Vereinspolitik. Wird also nicht passieren

Die Zuschauereinnahmen im Stadion sind (noch) nicht wirklich relevant, wobei hier auch nur die Frage ist wann die Preise so heftig anziehen werden wie in Nordamerika oder England. Viele Vereine (zB Dortmund mit dem bescheuerten Echter Kommerz Slogan) vermarkten sich aber wesentlich über die tolle Athmosphäre im Stadion und denen passen die Vereine ohne Zuschauerpotential eher weniger. Gut, man trägt auch selber ordentlich dazu bei...
Ist auch der Grund warum Watzke zwar fleißig gegen Hoffenheim und Wob pöbelt, sich zum Thema Red Bull aber vornehm zurückhält. Die werden angesichts der Bundesliga-Sehnsucht im Osten keine Probleme haben den Gästeblock zu füllen. Das von seiner Seite dazu nichts kommt, obwohl er sich sonst gerne mal zum Verteidiger der Fußballkultur ernennt, gefällt vielen Dortmundern btw nicht besonders

Die Pöbelei gegen andere Vereine gehört mMn dazu, die gegen Einzelpersonen ist albern und (im Falle des Fadenkreuz-Plakates auch vollkommen unangemessen). Das ist auch einer der Gründe warum ich Dresden absolut nicht abkann. Haben zwar gute Stimmung im Stadion, als Nicht-Dresdner bei Dresdenspielen ist man allerdings akut gesundheitsgefährdet. Es gibt wohl keinen Verein in den ersten 3 Ligen mit einem derartigen Randalepotential. Ich hab auch noch keinen gesehen bei dem die Vorsänger bei West-Auswärtsspielen dazu aufrufen die "Wessischweine abzustechen" und der Block da gerne dabei wäre. Da ist mir dann ein Augsburg lieber, die zwar auswärts sehr wenig mitbringen, bei denen man aber nicht um seine Gesundheit fürchten muss wenn einem Fans über den Weg laufen (wovor man btw nichtmal beim Derby Angst haben muss)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum löschte Red Bull in Salzburg jegliche Vergangenheit aus und gründete de facto nen neuen Verein (ohne natürlich den Aufwand ganz unten anfangen zu müssen)? Weil es sportlich sinnvoll war oder weil es zur Marketingmaschine passte? So ein drastisches Eingreifen hat es im deutschsprachigen Raum noch nie gegeben, das ist nur noch mit der Franchise-Verschiebung in Nordamerika zu vergleichen. Warum fing Red Bull denn ausgerechnet im Extremsport an? Nicht weil sie den so spannend fanden, sondern weil er zu "Red Bull = cool" am besten passte



Ich nenne nicht bewusst Plastikclubs, ich nenne Dorfvereine ohne jedes Fanpotential (zumindest bei Lotte ist es so). Ingolstadt wäre auch so ein Fall, weil die Stadt fast ausschließlich aus Zugereisten besteht, die alle schon nen Erstverein hatten. Die gehen dann hier mal ins Stadion (tlw mit DK) weil "kann man ja mal regelmäig Fußball gucken", wirklich interessieren tut sich für den Verein aber fast keiner. Dementsprechend ist auch die Zuschauerresonanz ziemlich bescheiden gewesen (erst im Februar mal ein Spiel ausverkauft) und am Ende bei vergleichbarer Stadiengröße ein Zuschauerschnitt der um gut 5k unter dem von Darmstadt liegt. Guck dir mal die Begeisterung in Braunschweig oder in Darmstadt an und dann im Vgl die "Begeisterung" hier

Und klar, das letzte war DEFINITIV das worauf ich hinauswollte. :ugly:
Es geht doch nichts über ein einfaches Weltbild



Scheiß Fans, Zuschauer in Stadien sollten generell verboten werden!


Es ist schon irgendwie traurig wenn Leute die englischen Verhältnisse im Stadion (der ganze arme Pöbel kann sich die Spiele nicht mehr leisten, Athmosphäre wie bei einer Beerdigung) auch noch begrüßenswert finden...

Solche? Aber mit Sicherheit! Aber das ist eine Grundsatzdiskussion und ziemlich sinnlos. Dass du für "Stimmung" ziemlich viel in Kauf nehmen würdest, hast du ja mehrmals gesagt. Bevor ich solche Idioten im Stadion haben möchte, geh ich Tennis schauen...
 
Mich würde ja mal interessieren wo ich geschrieben habe, dass ich für Stimmung im Stadion rechtsradikale prügelnde Hooligans in Kauf nehmen würde. Wenn man mit solchen Unterstellungen um die Ecke kommt sollte man die auch belegen können

Ansonsten kannste dir auch das hier nochmal durchlesen:
Das ist auch einer der Gründe warum ich Dresden absolut nicht abkann. Haben zwar gute Stimmung im Stadion, als Nicht-Dresdner bei Dresdenspielen ist man allerdings akut gesundheitsgefährdet. Es gibt wohl keinen Verein in den ersten 3 Ligen mit einem derartigen Randalepotential. Ich hab auch noch keinen gesehen bei dem die Vorsänger bei West-Auswärtsspielen dazu aufrufen die "Wessischweine abzustechen" und der Block da gerne dabei wäre. Da ist mir dann ein Augsburg lieber, die zwar auswärts sehr wenig mitbringen, bei denen man aber nicht um seine Gesundheit fürchten muss wenn einem Fans über den Weg laufen (wovor man btw nichtmal beim Derby Angst haben muss)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin :hy:

jetzt würde mich aber schon interessieren, was der FCB mit Ulreich will...
ist zwar ein grundsolider Torwart, aber dass ob er die Ansprüche der Münchner erfüllt, wage ich mal zu bezweifeln
(trotz einiger Weltklasseparaden). Hat mir wer einen sinnvollen Grund?
Auf der Müncher Ersatzbank versauern ist ja auch nicht unbedingt ein langfristiges Ziel.

Viele Grüße :hy:
 
Ich sehe das Gesamtprodukt Bundesliga nicht in Gefahr. Die Fans wandern auch, das dauert zwar, passiert aber definitiv. Die Summe steigt auf jeden Fall jährlich.

Zuschüsse hin oder her, die Traditionsvereine sind eigentlich klar im Vorteil. Jeder davon, der nicht mehr in der Bundesliga spielt, hat sich irgendwann in der Vergangenheit mal kräftig verhoben und/oder selbst runtergewirtschaftet ("KSC 2000" etc.). Aber selbst dann ist es mit einer bekannten Marke deutlich einfacher, Investoren ins Boot zu holen, wie man bei Hertha sehr plakativ sieht. Wenn dann solche Wracks wie Frankfurt oder Werder darüber jammern, was ihnen eigentlich zusteht, anstatt es sich einfach zu holen, habe ich da auch sehr wenig Mitleid.

Es ist eben so, dass es nicht möglich ist, in der Bundesliga zu bestehen, ohne irgendwo überzuperformen. Man braucht zusätzliche Einnahmen aus der Auslandsvermarktung oder sonstige außerordentliche Marketingerlöse, Transfergewinne, Pokalwettbewerbe, überperformende Spieler oder eben Sponsoren/Mäzene.
 
Naja, Ulreich ist sehr gut auf der Linie, gut im Strafraum und mittlerweile kann er auch ein bisschen Spieleröffnung. Ein guter zweiter Mann der auch dann gut liefert wenn er mal ne Weile nicht gespielt hat. Ein Alphatier wie Neuer ist er nicht. Ich denke mal, eine gute Backup-position für jemanden der nicht unbedingt erste Geige spielen will. Das beruhigt Neuer und die Bayern gleichermaßen. Reina war da etwas anders.

Edit: Möglicherweise will er sich in der Spieleröffnung und Spielerführung noch komplettieren und nach ein paar Jahren zu einem andern Verein.
 
direkte konkurrenten schwächen ofc

Moin :hy:

jetzt würde mich aber schon interessieren, was der FCB mit Ulreich will...
ist zwar ein grundsolider Torwart, aber dass ob er die Ansprüche der Münchner erfüllt, wage ich mal zu bezweifeln
(trotz einiger Weltklasseparaden). Hat mir wer einen sinnvollen Grund?
Auf der Müncher Ersatzbank versauern ist ja auch nicht unbedingt ein langfristiges Ziel.

Viele Grüße :hy:
 
Etwas erstaunt über Ulreichs Wechsel bin ich schon. Finaziell ist es zwar sicherlich lukrativ, die Nr. 2 im Tor der Bayern zu sein. Aber eigentlich wäre das doch die Aufgabe für einen älteren Torhüter, der seine Karriere so ausklingen lässt. Ulreich ist erst 26.
Warum man überhaupt eine neue Nr. 2 braucht(e), habe ich mich allerdings schon letzte Saison bei der Verpflichtung Reinas gefragt. Mit Tom Starke hat man doch schon einen guten Torhüter, der in der Bundesliga als Nr. 1 gespielt hat.

Dortmund hat übrigens Roman Bürki vom SC Freiburg verpflichtet. Ich vermute, Weidenfeller wird das Torwartkarussell komplettieren und nach Stuttgart wechseln.
 
Dortmund hat übrigens Roman Bürki vom SC Freiburg verpflichtet.

Dazu sind noch Mehmedi und Schmid weg. Bleiben noch Klaus und Günter, wenn die auch noch gehen, kann Freiburg dicht machen und mal ein paar Jahrzehnte in der Zweiten Liga planen.
 
Cooler Tip @ Micthian mit dem Sieg für den MSV, fühle mich ja glatt wie Viktoria :)
2. Torhüter in München zu sein hat bei mir nur einen Gedanken. 26 Jahre alt, 2 Jahre in dieser Top Mannschaft trainiert und paar Spiele gemacht = Super Weiterbildung in allen Torhüter Bereichen.

Jaja, die Tradi Diskussionen :D
 
Zurück
Oben