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Fehlende Langzeitmotivation bei D3 - Versuch einer Analyse

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Ohne das ich mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen habe.

Meiner Meinung nach kam das große Suchtfeeling bei D2 auch erst mit LoD, Classic war vergleichbar mit D3 jetzt.
Ein netter Zeitvertreib, meine Onlinesucht (R.I.P) begann erst mit LoD und den ganzen Uniqs.

Das große Potential kommt sicher erst mit dem Aufbessern der Uniqs, von demher sehe ich dem ganze entspannt entgegen. Ein Addon mal ganz außen vor gelassen, ein Spiel muß sich entwickeln und derzeit bin ich sehr zufrieden damit.

Zwar schon 3 x 60iger ins Gras beißen lassen in HC, aber Motivation gibt es genug..
 
Würde Diablo3 nicht von Blizzard kommen wäre es nen 70% Titel. Das Spiel hat soviele unlogische sachen drin die für jeden gesunden Menschenverstand ausreichen würde um zu sagen: "Oha, und sowas spielst du?"

Ich geh mal paar Punkte durch:

- Grafik: 2012? Da gibt es keine einzige stelle im Spiel wo ich sage: POAH gib dir mal das! Nicht eine einzige! Obwohl beim Pony level dacht ich das ich im falschen Film bin.
Selbst Diablo selbst sieht aus wie ein kleines Mädchen. Das soll der teufel sein :D Is klar!

- Story: Traurig. Existiert nicht. Total vorhersehbar. Diablo selbst kommt rüber wie ein kleines Mädchen.

- Spielwelt von Akt 1 bis 4: Zu klein, vorhersehbar, Keine freiheiten, Monoton ohne ende. Random generierte Dungeons wie in D1/2 sind zuwenig. Das Spiel müsste immer und immer wieder anders sein wie schon in D1/2.
Diablo2 akt1+2 ist grösser als Diablo3 komplett. Pony level reicht glaub ich auch aus um zu sagen: POAH ist das ein Marketinggag?

- Gameplay: Steuerung und Co gut. Aber ebenso zu einfach. Massenware eben

- Charakterentwicklung: Existiert nicht. Das Runensystem ist schlechter als erwartet wie PCgames schon bemängelte (aber denoch 91% vergibt)
Statsystem gibt es ebenso nicht obwohl ich das nichtmal bemängel. Wichtig wäre gewesen das das Runensystem so komplex ist das es mehr Skillbuilds gibt. In Diablo2 gab es zwar einige aber das hätte Blizzard locker übertrumpfen können. Somit auch hier Fail hoch10
90% aller skills jener Klasse sind sinnlos wie viele selbst schon wissen. Als ob ein Monk keine "unverwundbarkeit" skillt... nein, der nimmt lieber "Woge des Lichts" mit seinen lächerlichen 260% Bonusddamage. Na klar! Das ist bei jeder klasse so

- Langzeitmotivation: Existiert nicht. Alle Klassen auf 60 bringen dauert keine Woche und ist durch das nicht vorhandene Skillsystem sogar noch ziemlich öde weil keiner etwas besonderes ist. In Diablo2 hat man Wochen auf level 99 gebraucht und jeder Spieler war etwas besonderes! Erinnert mich irgendwie an World of Warcraft 2012. Da haben sie auch das skillsystem so einfach gemacht das ein 12 Jähriger ja kein Müll bauen kann. Ein riesiges Skillsystem ist für ein MMORPG eh pflicht.
- Charakterentwicklung läuft nur über items. Auch hier Fail Blizzard.
- Das allgemeine Statsystem auf Items befindet sich im betastatus. ToAllresi,LoH,+block,Attackspeed und Co sind/waren zu übermächtig. Als ob Blizzard das nicht wusste oder weis... das ist ja nur deren Beruf. Die kennen ihr spiel ja nicht auswendig nein.

Chinafarmer an jeder Ecke. 5€ für 3mile ist der derzeitige stand. Möcht nicht wissen wieviele da zugreifen. Durch den GoldAH Bug bei release kamen millionen von Gold im umlauf.


Fazit:

Grösste enttäuschung der letzten 10 Jahre. Und ich dachte schon Crysis2 und SWTOR waren enttäuschend. Das hier bricht alle Rekorde. Retten kann man das Spiel auch nicht mehr. Da können die patchen soviel sie wollen weil alleine das ganze Konzept von hinten bis vorn nicht durchdacht ist. Das Spiel kommt rüber wie ein MMORPG das man angefangen hat so zu entwicklen und dann hat man sich doch entschieden ein solo/mmo gemisch zu fabrizieren mit schwerpunkt auf ah/RMAH.

Das einzig gute am RMAH wäre: Ich verkaufe so jede zwei tage etwas für 3-4€. Habe schon um die 40€ gemacht und habe die Spielkosten bald drin und somit war die investition nichtmal schlecht. Meine Chars werd ich natürlich auch noch auseinander nehmen. Da kommen sicherlich noch einige Euros zusammen mit dem ich lieber mit paar Kumpels zum saufen gehe als mir soetwas anzutun.

Und das waren nur Punkte zum Spiel selber. Solange auf einen nachfolger gewartet und ein Casual Diablo2 bekommen wo einfach alles fehlt das Diablo2 so besonders gemacht hat. Blizzard hat am Kunden vorbei entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich spiele noch , und das auch sehr gerne. was ich allerdings schade finde sind die questbelohnungen.

in D2 hat man immer was anderes bekommen. bei einem quest gabs runen, bei einem sockel, bei einem gabs nen drink für die wiederstände usw

in D3 gibts nur gold und xp... und ab level 60 bekommst du nur noch nen lächerlichen gold betrag.. das ist das was mich eigentlich am meisten stört.
 
Ich stimme dem Threadposter zu, vor allem im Punkt des Levelings. Level 60 kann man mit fairen Mitteln nach nur wenigen Tagen Spielen erreichen, das war bei Diablo 2 völlig unmöglich.
Den Spielern darf einfach nicht alles gegeben und der Spielfluss nicht so vereinfacht werden. Sie benötigen Entscheidungen mit Konsequenzen (Wie bei den Skilltrees) und nicht die Möglichkeit, jede Fähigkeit jederzeit nehmen zu können.
Wenn ein Spieler ewig braucht, um zum Beispiel lvl 99 zu erreichen und man dann nur noch eine bestimmte Skillung haben darf, dann wirds doch spannend. Auf irgendwelche jammernden Leute, dass es 'zu schwer' werden würde, braucht man doch gar nicht zu hören. Damals gings auch irgendwie *g*.
 
Ist ja alles Geschmacksache, aber ich habe noch nicht mal das Gamestar-Preview-Video geschafft. Bei Panzern, Hubschraubern, Soldaten mit Stahlhelm und Shooter-Perspektive ist das Ding für mich durch.

naja oder das falsche Gamestar Preview gesehen ;) Ich selbst hab ne starke Abneigung gegen "Kriegspiele".
 
Zuletzt bearbeitet:
Über den Erfolg von D3 wird nicht entscheiden, daß alle oder die meisten D2-Fans D3 spielen, sondern die schlichte Anzahl der Spieler auf Dauer (und deren Zahlungsbereitschaft.. AH und Expansions). Und da mach _ich_ mir nicht wirklich Sorgen; für ne ausreichende Anzahl Spieler hat das Spiel genug Potential.

Ich hoffe, du behälst recht, dass D3 noch nicht wirklich gefährdet ist. Die momentane Entwicklung wäre einfach leicht vermeidbar gewesen. Blizzard hat sehr viel gute Arbeit geleistet. Es hätte nicht viel gebraucht und die Spielerzahlen wären nicht rückläufig. Jetzt ist's halt eine Frage der Zeit und ich hoffe, blizzard nimmt es nicht zu locker.

Selbst wenn sie durch ihren Namen und den Spieletitel schnell wieder Millionen Käufer aktiver werden lassen können, sollte man sich nicht darauf verlassen und die momentane Entwicklung wirklich ernst nehmen.

Blöder Gedanke: Eventuell wär's sogar sinnvoller, das RMAH zu pausieren und Fokus auf die Arena zu setzen. Das fehlt einfach und würde sovieles von selbst lösen, da bin ich überzeugt. Die "Top"spieler wären grad beschäftigt und würden die Gier nach super equip wieder enorm pushen.

Hmmm, da fällt mir grad ein... Ich glaub, in D2 classic habe ich mich bereits sehr mit PvP beschäftigt, bevor ich überhaupt hell durchgespielt hatte :D Mein höchster Char war eine Amazone, lvl >65 und dann mal ein PvP Charge Pala. Akt4 hell kannte ich nur vom Spielen des Clanbarbs.

Ich find's eben schon fast beeindruckend, wie viele Ähnlichkeiten es zwischen D2 classic erster release und D3 gibt. Nur dass bei D3 alles viel extremer abläuft :D Mein Gefühl sagt mir auch, D3 braucht paar Verbesserungen, dann wird's ein Hammergame. Das von Anfang an erwartet zu haben, wäre eben utopisch.
 
in d2 droppt doch auch nur müll, nur ist d2 nicht ganz so stark abhängig von items.
man kann schon viel durch skill ausgleichen, items sind nicht alles.
ja da hast du recht, die dropps an sich waren nicht toll gemessen in items pro stunde. aber wenn etwas droppt dann kann ich wegen nur einem item einen char basteln. das war für mich eine motivation.
eine rune hat oft gereicht, oder ein seltenes unique. oder ein craftamu (siehe meinen letzten thread in necroforum). oder ein rare (ninja, classik ww oder bowama).

und so selten waren die items gar nicht, wenn man alle möglichen builds berücksichtigt hatte man auf lvl 90 sicher schon ein item für den nächsten char. da hat man dann ein wenig standard gertadet (gott sei dank war die restliche ausrüstung oft billig; marke "hat man eh" oder "bekommt man aus sauberer (!) quelle").


man wird sehen ob d3 sich in eine solche richtung entwickelt und letztlich die tüftel-vielfalt erweitert wird!



mfg
 
ja da hast du recht, die dropps an sich waren nicht toll gemessen in items pro stunde. aber wenn etwas droppt dann kann ich wegen nur einem item einen char basteln. das war für mich eine motivation.
eine rune hat oft gereicht, oder ein seltenes unique. oder ein craftamu (siehe meinen letzten thread in necroforum). oder ein rare (ninja, classik ww oder bowama).

und so selten waren die items gar nicht, wenn man alle möglichen builds berücksichtigt hatte man auf lvl 90 sicher schon ein item für den nächsten char. da hat man dann ein wenig standard gertadet (gott sei dank was die restliche ausrüstung oft billig; marke "hat man eh" oder "bekommt man aus sauberer (!) quelle").


man wird sehen ob d3 sich in eine solche richtung entwickelt und letztlich die tüftel-vielfalt erweitert wird!



mfg

?

Das "hat man eh" oder "bekommt man aus sauberer Quelle" gibts in D3 doch genauso und es nennt sich AH.
Man glaubt es kaum, aber mittelmäßige Items sind im AH richtig günstig und die Preise sinken eher als das sie steigen.
Klar, High-End Items sind verdammt teuer, diese Fallen aber mit Sicherheit nicht in die "hat man eh" Kategorie.

D3 geht aber noch weiter, du schreibst ja man benötigt in D2 "das eine" Item um Build xyz spielbar zu machen. Das ist so in D3 nicht mehr notwendig, wenn man einen Charakter auf ensprechenden Level hat, dann kann man auch ohne diesem einen Item jeden Build mehr oder weniger gut spielen, insofern ist es in D3 sogar leichter Vielfältige Builds zu spielen.
Stell dir mal vor, man bräuchte z.b Das Whirling Sword of Whirlwind um in D3 einen Whirlwind-Barb zu spielen, also eine echte Beschränkung der Builds auf Items..
 

Fehlt mir nicht wirklich. Ich spiele schon seit Jahren hauptsächlich Online-Games. Mit Server-Wartungen kann ich leben (gibt ja auch noch andere interessante Games) und falls das I-Net mal streikt, es gibt noch RL ;) (Ja, was ist das denn? :D)


Wahrscheinlich der Motivator für MP-Games überhaupt. Das der in D3 bisher fehlt, ist schon fast das Todes-Urteil


Die Seltenheit von Legendarys sollten sie auf keinen Fall runterschrauben. Die Droprate ist gut wie sie ist. Nur sollten die vorhandenen Legendarys deutlich verbessert werden.


Neben PVP wohl der 2. große Motivator. Könnte man evtl. für PVP und PVE separat eine machen. Dann wäre für jeden was dabei. In der für PVE könnten gekillte Monster (Bosse, Champs, Standard etc.) gezählt werden und unter Einbindung des Schwierigkeitsgrades und der Anzahl der Tode des Charakters eine Punktzahl erstellt werden. Im PVP wäre das dann wohl das Kills/Death-Verhältnis. Für Chancengleichheit sollten aber nur Leute mit gleichem Level gegeneinander antreten dürfen.

- interessanteres Stat- und Skillsystem

Hab am aktuellen nix auszusetzen ...


Hab ich auch nix dran auszusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt nur ungefähr die Hälfte gelesen, und bin mir sicher, dass es schon oft erwähnt wurde, aber ich trotzdem gebe ich noch meine Meinung dazu ab.

Für mich persönlich ist der Hauptgrund für die fehlende Langzeitmotivation die Levelbeschränkung auf Level 60 und die Tatsache, das man dieses Level bereits nach 2/3 des Spiels erreicht. In Diablo 2 habe ich viele Zeit mit Farmen, oder dem Erkunden von neuen Items, oder einfach mit Helfen von Freunden verbracht. Auch wenn ich lange kein gutes Item gefunden habe, hatte ich trotzdem immer eine kleine Belohnung, nämlich den langsamen aber kontinuierlichen Fortscrhitt von meinem Exp-Balken.

Das fehlt in Diablo 3 komplett. Wenn ich nun mit meinem Level 60 Char 2 Stunden lang farme und überhaupt nichts brauchbares finde, dann wird mir langweilig, weil ich überhaupt keine Belohnung dafür sehe. Da könnte ein noch so langsam fortschreitender Exp-Balken was zur Motivation beitragen.

Ein kleinerer Punkt ist noch, dass in Diablo 3 fast jedes Item verkaufbar war. Ich musste sowohl die grauen Items anschauen weil sie vielleicht gute Rohlinge waren. Ich konnte fast alle Gems aufsammeln weil sie zum Craften gebraucht wurden, auch die Runen musste ich fast alle aufsammeln weil sie gebraucht wurden für Runenwörter oder zum Cuben oder einfach als Währung. Auch die Sets und Uniques musste ich fast alle aufsammeln, zumindest um zu schauen ob sie perfekte Stats hatten und deshalb viel wert waren. In Diablo 3 fehlt das komplett. Ich muss mir nur die raren Items anschauen, und dann unterscheiden sich manchmal einige wenige Stats. In Diablo 3 habe ich einfach kein konkretes Ziel das ich erreichen will.

In Diablo 2 zum Beispiel wollte ich immer eine Windforce für meine Amazone haben. Das war ein klares Ziel. In Diablo 3 muss ich für meinen DH nun einfach einen guten Bogen suchen. Es gibt kein kokretes Item und deshalb auch kein konkretes Ziel.
 
ja da hast du recht, die dropps an sich waren nicht toll gemessen in items pro stunde. aber wenn etwas droppt dann kann ich wegen nur einem item einen char basteln. das war für mich eine motivation.

hab ne waffe gefunden und hab deshalb einen barb gemacht in d3^^
 
D3 geht aber noch weiter, du schreibst ja man benötigt in D2 "das eine" Item um Build xyz spielbar zu machen. Das ist so in D3 nicht mehr notwendig, wenn man einen Charakter auf ensprechenden Level hat, dann kann man auch ohne diesem einen Item jeden Build mehr oder weniger gut spielen, insofern ist es in D3 sogar leichter Vielfältige Builds zu spielen.
Stell dir mal vor, man bräuchte z.b Das Whirling Sword of Whirlwind um in D3 einen Whirlwind-Barb zu spielen, also eine echte Beschränkung der Builds auf Items..
nun ich denke nicht, dass d3 momentan die vielfalt eines d2 hat. ein nachfolger mit weniger möglichkeiten.
etwa wie cs source ohne ak 47 und ohne renn-taste :ugly:
hab ne waffe gefunden und hab deshalb einen barb gemacht in d3^^
wie gesagt: fehlende vielfalt. nicht die beschränkung auf ein paar wichtige stats wie in d3, sondern die menge von bestimmt 100 möglichen builds die auf völlig unterschiedlichen einzelnen items und skillungen fußen. damit war in d2 immer der nächste build greifbar für mich. und das waren am ende nicht einer von jeder klasse, sondern bestimmt 50 verschiedene :)

d2 hatte teils seltsame eigenschaften (willkürliche breakpunkte, bugs, undurchsichtige angriffsskills). insgesamt wirkte es etwas gebastelt, und bei manchen dingen hat es jahre gedauert (etwa ww-speed) bis man der sache auf den grund gehen konnte. es war ein großes rätsel, an dessen lösung tausende spass hatten. mache buildideen sind erst jahre nach erscheinen der grundlage ausgetüftelt worden.
daraus ergibt sich eben vielfalt und letztlich motivation...


man wird sehen was die zukunft bringt. wenn es so "einfach" bleibt - nun dann eben nicht.


ich habe eigentlich erwartet, dass d3 wie versprochen (!) die fehler von d2 korrigiert. nicht dass sich die fehler wiederholen und neue dazukommen. der größte wunsch der cheat/botfreiheit hat sich bisher nicht verwirklichen lassen. der ansatz "alles auf dem server laufen lassen ist sicher" hat schon stark gelitten :ugly:
damit sehe ich kaum die basis, dass d3 irgendwann d2 überholt in allen belangen.



mfg
 
gibt schon viele versteckte mechaniken, wie stats auf skills wirken. wahrscheinlich ist dort auch noch nicht alles rausgefunden worden. evtl. sind die cc stats auf items cool je nach skill, loh wirkt anders auf manche skills und die schadensberechnung ist ziemlich unterschiedlich, mal wirkt ias mal nicht, manchmal wird es gemittelt und zu den dps zugefügt. naja sowas braucht halt zeit, im moment hast du auf jeden fall recht, in d2 gabs da mehr möglichkeiten, aber auschließen will ich noch nicht, dass ungewöhnliche stats in verbindung mit builds nicht funktionieren bzw. besser funktionieren. aber nach zwei monaten wusste sowas in d2 auch keiner.
sicherer ist ein zentraler server schon, in d2 hätte man auch einfach nicht gewusst, wenn jmd ein zero day exploit gefunden hätte mit dem namen z.b. items vervielfälltigen kann, da es kein ah gab wo man wirtschaftsauswirkungen direkt sehen kann. ist ja in der hinsicht nicht so als ob blizzard nichts tun würde, die bannen recht viel, scheinen sogar spielgewohnheiten zu scannen, um rauszufinden wer illegal spielt
 
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Fazit: Grösste enttäuschung der letzten 10 Jahre.(...) Ich verkaufe so jede zwei tage etwas für 3-4€. Habe schon um die 40€ gemacht und habe die Spielkosten bald drin und somit war die investition nichtmal schlecht.

Du vergisst die endlosen Stunden, die Du in dieses für Dich ach so furchtbare Spiel gesteckt hast. In der Zeit hättest Du auch Pizza fahren oder Zeitungen austragen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sarf. Du hast ja wohl auch D2 Classic release mitgemacht. Vergleich mal die D3 Erfahrungen mit D2 Classic, dann wirst du viele Parallelen erkennen. Und als nächstes fällt mir dann auf, dass gewisse Dinge kaum vermeidbar gewesen wäre und jetzt halt die richtige Arbeit an D3 anfängt.

Um aber auf deine Probematik ein wenig genauer einzugehen. Ich zumindest weiss noch nicht, was es so für gute builds gibt. IAS war wichtig, jetzt Crits/% und LoH bei melees... aber eben, ist noch recht dürftig mein Wissen. Denke, das wird noch bisschen Zeit brauchen, vorallem auch grundsätzlich besseres EQ, damit man auf Inferno bisschen rumspielen kann mit den Skills.

Ein dazu gehörendes Problem könnte sein, wenn wir ein super optimales item finden für eine andere Charklasse, hätten wir in D2 womöglich einen neuen Char angefangen. In D3 sind aber wohl doch zuviele davon versucht, das item ins AH oder erst recht ins RMAH zu stecken. Das ist eine der negativen Auswirkungen davon.

Wobei, damit auch gepaart. Wir finden vielleicht plötzlich eine super Klaue für den Monk. 750 DPS. Waffe, mit der man locker Akt2 Inferno schafft. Aber man schaut ins AH und sieht, dass so ein Ding erst ab 950 DPS Wert zu haben scheint. Vorher findet man 1000 vergleichbar gute und bessere Klauen. Dadurch verliert die eigene enorm an persönlichem Wert.

Bin mir sicher, wenn wir bisher nur Angebote zu sehen bekämen, die 20% höher als das eigene Gold sind, gäb's auch viel viel weniger Frust in D3^^
 
frust gäbs evtl. weniger, aber dann könnteste nicht mal nachschauen wieviel etwas gutes wert ist, wenn man es mal selbst findet. und beim handeln würde das einizge nachteile mit sich ziehen
 
@Sarf. Du hast ja wohl auch D2 Classic release mitgemacht. Vergleich mal die D3 Erfahrungen mit D2 Classic, dann wirst du viele Parallelen erkennen. Und als nächstes fällt mir dann auf, dass gewisse Dinge kaum vermeidbar gewesen wäre und jetzt halt die richtige Arbeit an D3 anfängt.
ich zitiere mich mal selbst
ein nachfolger mit weniger möglichkeiten.
etwa wie cs source ohne ak 47 und ohne renn-taste :ugly:
warum sollte ich das hinnehmen ohne meinen unmut zu äußern?
ich sehe die genialen verbesserungen und neuen ideen im spiel nicht. ich sehe nur eine (mäßige) grundlage dafür. das ist eindeutig zu wenig.

wenn ich schon die möglichkeiten des vorgängers großteils weglasse, dann muss ich auch etwas vergleichbares neues liefern. das es anders geht ist zu genüge bewiesen: hat doch bei starcraft oder warcraft auch geklappt, beide titel sind würdige fortsetzungen.



ich spekuliere mal über die gründe:
leider hat das d2-team blizzard fast komplett verlassen und damit ist die idee verloren gegangen. einfach weil man WoW als absolute cash cow gefunden hat wurde alles andere vernachlässigt. WoW war ein unikum, die geschäftsidee klappt nur ein mal und muss ausgebeutet werden.
warum hat man nach lod d2 so vernachlässigt? ein add on hätte sich glänzend verkauft... aus angst vor spielern die von WoW zurückkehren? haben die "strategie"-manager nichts besseres zu tun als aus solchen ängsten heraus das erbe von blizzard aufs spiel zu setzen?
so und nun ist die lage umgedreht. WoW stagniert und damit das abo-modell an sich. und was macht bizzard? lässt die WoW-entwickler an d3 arbeiten. nachdem man das orginalteam vergrault und zerschlagen hatte. daher ist d3 gefühlt ein wow-mod ohne mass teamplay. aber so wie es ist kein würdiger nachfolger.

das verdanken wir der logik einer AG mit ihren betriebswirten. schade.



mfg


EDIT: @SLSTaifun: ich hoffe, dass d3 sich entwickelt :eek:
nur habe ich angst, dass der rotstift das verhindert :(. wenn das rmah mit seinen gebühren nicht läuft könnte das so kommen.
@Culexus: ja ich empfinde es so. mag sein das du es anders siehst, deine meinung eben :)
 
@Sarf

Ich würd mal nicht zu schwarz sehen - ich denk immer noch, dass D3 potential hat und sich was draus machen lässt.
 
daher ist d3 gefühlt ein wow-mod ohne mass teamplay. aber so wie es ist kein würdiger nachfolger.

D3 hat mit WoW aber mal gar nix gemein. Es gibt keine instanzen, keine open world. Keinen grp zwang. das gameplay ist anders, die perspektive ist anders. Ich empfinde diese aussage doch als sehr weit hergeholt.
 
ich sehe die genialen verbesserungen und neuen ideen im spiel nicht. ich sehe nur eine (mäßige) grundlage dafür. das ist eindeutig zu wenig.

Ich hatte immer gehofft, das nicht so oft sagen zu müssen, aber: Wer Innovationen erwartet, ist bei Blizzard bei der falschen Spieleschmiede gelandet. Man zeige mir bei aktuellen und älteren Spielen von Blizzard die Top-Innovation, die das entsprechende Genre nachhaltig verändert hat. Und @ Topic: Motivation ist das, was ihr draus macht. Auch Diablo 2 hat dem Spieler keine Ziele gesetzt, die hat er sich selbst gesetzt. Wenn man natürlich bedenkt, dass in diesem Forum der harte Kern der D2-Spieler unterwegs ist, und bei Diablo 2 am Ende das Austesten neueartiger Builds so ziemlich die einzig brauchbare Motivation war, ja dann kann D3 natürlich nicht jedem in diesem Forum gefallen.
 
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