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Fehlende Langzeitmotivation bei D3 - Versuch einer Analyse

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D3 hat mit WoW aber mal gar nix gemein. Es gibt keine instanzen, keine open world. Keinen grp zwang. das gameplay ist anders, die perspektive ist anders. Ich empfinde diese aussage doch als sehr weit hergeholt.

Nja, ich finde gar nicht mal allzu weit. Instanzen/Open world/Perspektive tragen zum eigentlichen Spielgefühl - davon redet Sarf, nicht vom Design - nicht allzuviel bei, sind eher Rahmenbedingungen. Gruppen-"Zwang" gibts bei WoW seit einigen Jahren schon nicht mehr, gibt genug Solo-Content.

Ich finde auch dass D3 auf Inferno (nur da!) sehr viel WoW-Feeling verbreitet. Also natürlich kein Raid-Feeling, aber z.B. die Kämpfe gegen Champion Packs mit meinem Wizz mit dem ewigen Hit'nRun fühlen sich für mich fast exakt so an, als würde ich mit meiner Sorc versuchen eine 5er Instanz solo zu clearen. Mit weniger taktischen Möglichkeiten als in WoW, dafür mit noch mehr Gerenne.

Von den Aktbossen ganz zu schweigen: Belial, Azmo und besonders der 3-Phasen-Kampf gegen Dia wirken wie 1:1 aus irgendeiner WoW-5er Instanz kopiert.

D3 auf Inferno fühlt sich für mich nicht mehr an wie ein Hack 'nSlay. Mag sich mit besserer Ausrüstung geben - aber D2 hat sich selbst mit unterdurchschnittlicher Ausrüstung noch wie ein H'nS angefühlt. Muss ja nichts Schlechtes sein, manchen gefällt das D3 "Endspiel"-Feeling vielleicht besser. Ich finde es etwas befremdlich.

MfG, Akena
 
frust gäbs evtl. weniger, aber dann könnteste nicht mal nachschauen wieviel etwas gutes wert ist, wenn man es mal selbst findet. und beim handeln würde das einizge nachteile mit sich ziehen

Welche sonstigen Nachteile gäb's sonst noch? Aber das, dass man wertvolle items nicht einsehen kann, muss ich dir zustimmen. Da müsste man noch sich etwas ausdenken^^ Wobei, theoretisch könnte man einen Marktplatz für Schätzungen einführen. Man merkt dann ja schnell, wenn man ein sau gutes item findet und sieht, das sprengt alles, von den bisher einsehbaren items, die unter 10mio kosten. Dann könnte man sich dort schlau machen usw...

Wär's mMn wert, denn ich glaube wirklich, totaler Einblick auf den gesamten D3 Markt frustet nur unnötig.

Aber eben, womöglich gibt's noch andere Nachteile, die ich noch nicht berücksichtigt habe. Man könnte natürlich auch auf +100% erhöhen, dass man Angebote sieht, die dem doppelten des eigenen je erreichten Goldhöchststand entspricht.


warum sollte ich das hinnehmen ohne meinen unmut zu äußern?
ich sehe die genialen verbesserungen und neuen ideen im spiel nicht. ich sehe nur eine (mäßige) grundlage dafür. das ist eindeutig zu wenig.
Ja, das ist natürlich immer subjektiv und deswegen will ich dir da nichts einreden, wie ich es sehe. Aber eben, man darf dem Spiel jetzt ruhig noch bisschen Zeit geben. Die Liste der Dinge, die blizzard abarbeiten will ist wohl endlos lang. Und leider ist halt das RMAH noch an erster Stelle, was auch logisch ist. Liegt bestimmt nicht im Interesse der effektiven Programmierer.

wenn ich schon die möglichkeiten des vorgängers großteils weglasse, dann muss ich auch etwas vergleichbares neues liefern. das es anders geht ist zu genüge bewiesen: hat doch bei starcraft oder warcraft auch geklappt, beide titel sind würdige fortsetzungen.

ich spekuliere mal über die gründe:
leider hat das d2-team blizzard fast komplett verlassen und damit ist die idee verloren gegangen. einfach weil man WoW als absolute cash cow gefunden hat wurde alles andere vernachlässigt. WoW war ein unikum, die geschäftsidee klappt nur ein mal und muss ausgebeutet werden.
warum hat man nach lod d2 so vernachlässigt? ein add on hätte sich glänzend verkauft... aus angst vor spielern die von WoW zurückkehren? haben die "strategie"-manager nichts besseres zu tun als aus solchen ängsten heraus das erbe von blizzard aufs spiel zu setzen?
so und nun ist die lage umgedreht. WoW stagniert und damit das abo-modell an sich. und was macht bizzard? lässt die WoW-entwickler an d3 arbeiten. nachdem man das orginalteam vergrault und zerschlagen hatte. daher ist d3 gefühlt ein wow-mod ohne mass teamplay. aber so wie es ist kein würdiger nachfolger.

das verdanken wir der logik einer AG mit ihren betriebswirten. schade.

Könnte sein :) Hast das Szenario plausibel geschildert. Aber sehe ich nur als eine parallele Realität. Aus D3 ein super hacknslay zu machen, mit genialer Dynamik und extremem Langzeitspass, wie bei D2, ist auch an vielen Ecken genau so spüren, wie der finanzielle Druck, neue cashcows entwickeln zu können.

Ich finde auch dass D3 auf Inferno (nur da!) sehr viel WoW-Feeling verbreitet. Also natürlich kein Raid-Feeling, aber z.B. die Kämpfe gegen Champion Packs mit meinem Wizz mit dem ewigen Hit'nRun fühlen sich für mich fast exakt so an, als würde ich mit meiner Sorc versuchen eine 5er Instanz solo zu clearen. Mit weniger taktischen Möglichkeiten als in WoW, dafür mit noch mehr Gerenne.

Von den Aktbossen ganz zu schweigen: Belial, Azmo und besonders der 3-Phasen-Kampf gegen Dia wirken wie 1:1 aus irgendeiner WoW-5er Instanz kopiert.

D3 auf Inferno fühlt sich für mich nicht mehr an wie ein Hack 'nSlay. Mag sich mit besserer Ausrüstung geben - aber D2 hat sich selbst mit unterdurchschnittlicher Ausrüstung noch wie ein H'nS angefühlt. Muss ja nichts Schlechtes sein, manchen gefällt das D3 "Endspiel"-Feeling vielleicht besser. Ich finde es etwas befremdlich.

MfG, Akena

Das ist ja der grosse Unterschied zu D2... -.- Mit dem die meisten Veteranen und sonstige Easygames verwöhnten Spieler Mühe haben. D3 fühlt sich auf Inferno nur WoW like an, weil dein Char schlicht zu schwach ist! Da kann man über das Balancing streiten, aber blizzard hat ihre Drohung wahr gemacht, wonach alle geschrieen haben. Ich tu mir das kiten nicht an. In manchen Spielen kann man nicht weiterspielen, wenn man zu schwach ist, da wird's schneller deutlich. In D3 kann man sich noch eine Weile weiter abmühen, aber Spass macht's nicht. Und das wäre in jedem Fall so, egal wie gut das Spiel wäre, oder eben nicht. Man fängt irgendeinmal an zu kiten, oder sonstige weniger spassige Tricks anzuwenden.

Vielleicht wäre auch eine einfachere, blöde Lösung: Wer in einem Inferno game 3x stirbt, wird gekickt :D und hat 24h Sperrung^^ Viele nehmen jetzt ja sogar Goldverlust in Kauf um verbissen weiterzukommen -.-

Ich hab seit patch nur einmal weiter im 2. Akt gespielt. Merkte, dass es deutlich besser ging, aber als ich beim 2. Champmob 2x gestorben bin, bis es lag, wurde mir bewusst, das wird nur mehr Kosten als bringen. Akt1 war dann viel gemütlicher. Und dort geniesse ich auch richtig gutes gameplay. Die normalen Mobs sind zwar zu schwach, dafür die Champ fights machen richtig Spass.
 
D3 ist nicht D2. Sollte es nie werden. Es ist kein D2 Patch, kein D2 addon. Es ist ein neues Game. Einen Erfolgshit wie D2 kann man weder kopieren noch nachahmen. Ein D2 addon wäre vermutlich das bessere gewesen, hochauflösende Graphik, ein paar neue Chars, neue Skills, neue Spielengine die Dupes und Bots auffindbar macht, besseres fine-tuning an der Char Balance und vor allem ein neuer Akt. Hat bei LOD auch geholfen.

Die Langzeitmotivation in D2 kam aus der unendlichen Möglichkeit Chars zu bauen. Immer wieder neue item Funde brachten die Ideen zu immer neuen Char Builds. Ich weiss noch, wie ich meine erste bartucs gefunden habe und direkt danach eine neue Assa angefangen habe. Die erste von zig Asseln, mal als Kickse, mal als Ninja, mal als Doppelklaue, mal mit Schild, mal physisch, mal elementar. Bis man den Char dank der Tabellen zu IAS, FC und anderem Theoriekram verstanden hatte, vergingen Tage, dann wurden items gesammelt, getradet, um den Char zu perfektionieren. Nebenbei wurde D2 Classic gespielt um Hellforge Runs zu machen, Ladder um die Ladder only items zu suchen, non Ladder für das eigentliche Spiel. Und die Liste der Chars, die man noch ausprobieren wollte war noch lang, die Liste der Kombinationen die man zu zweit machen wollte endlos. Und dann die Freude, wenn man in Baalruns noch mal 10 Level ups bekam und der Char immer noch besser wurde...
 
Wer Innovationen erwartet, ist bei Blizzard bei der falschen Spieleschmiede gelandet. Man zeige mir bei aktuellen und älteren Spielen von Blizzard die Top-Innovation, die das entsprechende Genre nachhaltig verändert hat.

starcraft, d2, wc3 und wow haben alle den vogel abgeschossen weil neben der hohen grundqualität die innovation im detail lag.
keins von den spielen wäre so hammer gewesen wenn es das alles schon genau so gegeben hätte.
d3 ist das erste spiel wo wirklich nix geiles gewagt wurde.
 
d3 ist das erste spiel wo wirklich nix geiles gewagt wurde.

Seh ich anders. Sie brechen mit dem komplett eingefahrenen skillsystem der meisten rpgs und gehen da einen neuen, innovativen weg. Ist noch nicht perfekt aber da wird noch ne menge dran geschraubt. Nur um ein beispiel zu nennen.
 
das problem ist das es zwar neu ist, aber einfach langweilig.
 
starcraft, d2, wc3 und wow haben alle den vogel abgeschossen weil neben der hohen grundqualität die innovation im detail lag.

As i said: Zeig.

€: Warum so vehement: Ich bin mir recht sicher, dass weder Sc2, D2 noch WC3 oder WoW sonderlich Innovativ in den Designentwicklungen waren. Das einzige, was Blizzard bis zur Perfektion kann, ist bewährte Spielideen o.ä. in der Entwicklung auf einen enorm guten Stand zu bringen, und Versatzstücke von Designideen besser zu verzahnen als die Konkurrenz es kann/konnte. Da von "Innovation" zu reden., ist aber nunmal die falsche Wortwahl.
 
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Starcraft Broodwar: 3 komplett unterschiedliche Rassen die unterschiedliche Strategien bieten hat Blizzard zur Perfektion gebracht. In der Form war es mehr als nur eine Innovation und Revolution ;)

Diablo 2: Komplett zufallsgenerierte Gegentände ;)

:keks:
 
das problem ist das es zwar neu ist, aber einfach langweilig.

So ist das wenn man etwas neues wagt. Es ist nicht gleich perfekt. Deine behauptung war aber sie hätten bei d3 eben nix neues gewagt. Was falsch ist.

versteh mich nicht falsch ... von nutzlosen spells kann ich n liedchen singen immerhin spiel ich meist WD, nichtsdestotrotz bin ich mir sicher das da noch ne menge passiert. Das wird aber trotzdem nix dran ändern das sie es nunmal nicht jedem recht machen können.
 
Starcraft Broodwar: 3 komplett unterschiedliche Rassen die unterschiedliche Strategien bieten hat Blizzard zur Perfektion gebracht. In der Form war es mehr als nur eine Innovation und Revolution ;)

Inwiefern war SC das erste Startegiespiel, das unterschiedliche Rassen/Völker mit unterschiedlichen Strategien erforderte? Auch hier: Altbekanntes zur Perfektion getrieben.
Diablo 2: Komplett zufallsgenerierte Gegentände ;)

Ises nicht gerade das, was hier gefühlt 140% der Nutzer in diesem Forum stört? Ansonsten hat sich Blizzard mit LoD ja den "komplett zufallsgenerierte Items"-Bock selbst geschossen, weil der Großteil der Itemslots mit eben diesen Items nicht mehr besetzt wurde =)

Abgesehen davon waren auch vorher schon Items komplett zufallsgeneriert, nur nicht in dem Ausmaß.
 
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Inwiefern war SC das erste Startegiespiel, das unterschiedliche Rassen/Völker mit unterschiedlichen Strategien erforderte? Auch hier: Altbekanntes zur Perfektion getrieben.

wenn du so argumentieren willst ist fast alles altbekannt.
alles hat irgendwo seinen ursprung.
die wii wurde auch als innovation gefeiert.
so ähnliche mechaniken gabs aber schon ewig in spielhallen z.b.

die drei rassen sind in ihrer ausführung eben trotzdem innovativ.
gerade sowas wie protoss hab ich jetzt noch nirgendwo vorher gesehen.
dann die ganzen units, das spielgefühl, kleinigkeiten hier und da.
zeig mir einfach ein rts das sich so spielt wie starcraft.

dann wc3.
ein rts mit heros + xp und item mechanik, goblin shop, innovative spells und units.
zeig mir bitte ein spiel das genau das vorgemacht hat.
dann noch die geile story und wie sie erzählt wurde usw

auch sc2 hatte seine innovationen, z.b. creepspread, cronoboost, units.
auch wenn eher weniger innovativ im vergleich zu den vorrigen spielen, es reicht aber aus als das man sc2 als etwas neues empfindet.
 
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Ich kann inzwischen ja den Unmut vieler verstehen.. ist offenbar der langentwickelten Vorfreude geschuldet. Da kann ich ja fast froh sein, daß ich nach 5 Jahren D3-Ankündigung die ganze Sache abgehakt habe (Mittelerde Online, Duke Nukem 4ever lassen grüssen) und mich erst wieder mit dem Thema beschäftigt habe, als der Releasetermin da war (und meine Frau das Spiel unbedingt haben wollte :D ).

Vor diesem Hintergrund - 10 Jahre Entwicklung und Hype - kann man sicher sagen, daß das Ergebnis unzulänglich ist. Allerdings sind 10 Jahre eben auch ne Ewigkeit in der Datenverarbeitung, und die Technik da dann 2mal überholt, ne halbe Generation Menschen rangewachsen.. wenn man so Projekte zeitlich über 3, maximal 5 Jahre zieht, wird das Ergebnis verglichen am Zeitaufwand immer bescheiden sein. Da sollte man einfach 5 Jahre abhaken, die schlicht in den Wind gesetzt worden sind.

Dann bleibt ein ordentliches Spiel mit deutlichem Diablo-Wiedererkennungswert.. und vielleicht kann der eine oder die andere dem Werk ja einen Bruchteil der Zeit gönnen, die man bei D2 ja auch erduldet hat. Offenbar sind die Entwickler nicht komplett blind + taub und bekommen durchaus Kritik mit (und sehen anhand ihrer Statistiken einiges).. ich bin gespannt auf 1.0.4. 1.1 interessiert mich wg. PvP nich wirklich, wird dem Spiel aber sicher nicht schaden.

Persönlich hoffe ich, daß sich Blizz dem Genörgle wegen der Itemisierung nicht ergibt und es im wesentlichen bei zufälligen Ergebnissen beläßt. Sonst ist nämlich in Kürze das gleiche wie in LOD erreicht: zuviel Uber-"Standarditems", die jeder auf Mulis hortet (die Truhe ist zu klein^^). Dagegen, daß Sets und Uniques etwas häufiger droppen dürften (insb. Sets) werd ich nix sagen, ansonsten bitte weiter wie gehabt.

Das Statement von Bashiok ist bemerkenswert in seiner Offenheit und Direktheit. Schau mer mal, welche Patches folgen :D
 
Also ich habe meinen Spaß. Habe gestern abend zusammen mit einem Kumpel zwei MF-Runs in Akt I Inferno gedreht. Er Zauberin, ich Barbar. In zwei Stunden kamen dabei 5 [FÜNF] neue Items für meinen Barbaren zusammen, die besser sind, als sein vorheriges Equipment.

Es wird zwar immernoch viel gestorben, aber ich kann mich nicht darüber beklagen nicht weiterzukommen.
 
Wenn du in Akt1 noch viel stirbst, dürfte das daran liegen, dass dein Gear noch verdammt schlecht ist.

Dadurch hast du verständlicherweise noch alle paar Minuten ein Upgrade. Und genau das Upgrade finden (aka "Char verbessern") ist ja genau das, was den Spielspaß ausmacht.

Warte mal ab wieviel davon noch übrig ist, wenn du Akt2 mit Barb flüssig farmen kannst. Dann droppt maximal alle 10-20h ein Upgrade. Spätestens ab dann fühlt sich farmen nur noch pointless und absolut unbefriedigend an.
 
Warte mal ab wieviel davon noch übrig ist, wenn du Akt2 mit Barb flüssig farmen kannst. Dann droppt maximal alle 10-20h ein Upgrade. Spätestens ab dann fühlt sich farmen nur noch pointless und absolut unbefriedigend an.
Farmen in Diablo2 fühlte sich an jeder Stelle aussichtslos und unbefriedigend an. Denn seltene Items hat man vielleicht noch aufgehoben, aber nur um noch ein paar Goldmünzen von Vendors zu bekommen um seine eigenen Items reparieren zu lassen. Da konnte das Rare noch so gut aussehen, man hatte bereits das Standartunique für 3PGs an, welches besser war und das Rare somit nutzlos machte. Man konnte das Rare nichtmal an Mitspieler verkaufen. <- Das war richtig deprimierend. Ich hatte in D2 erst wieder Spaß, als ich mal bei einem selffound Char komplett auf Uniques und Runenwörter verzichtete. Und selbst da fand sich ab Akt I Hölle vielleicht mal 1 Item pro Akt.

In D2 konnte man sich nur freuen, wenn man mal ein mächtiges Unique, oder eine hohe Rune gefunden hatte. Und soetwas fand man vielleicht einmal im Jahr.

Wenn ich irgendwan an den Punkte komme, an dem Progress und bessere Items finden zäh wird. Dann fange ich den nächsten Char an.
 
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Farmen in Diablo2 fühlte sich an jeder Stelle aussichtslos und unbefriedigend an. Denn seltene Items hat man vielleicht noch aufgehoben, aber nur um noch ein paar Goldmünzen von Vendors zu bekommen um seine eigenen Items reparieren zu lassen. Da konnte das Rare noch so gut aussehen, man hatte bereits das Standartunique für 3PGs an, welches besser war und das Rare somit nutzlos machte. Man konnte das Rare nichtmal an Mitspieler verkaufen. <- Das war richtig deprimierend. Ich hatte in D2 erst wieder Spaß, als ich mal bei einem selffound Char komplett auf Uniques und Runenwörter verzichtete. Und selbst da fand sich ab Akt I Hölle vielleicht mal 1 Item pro Akt.

In D2 konnte man sich nur freuen, wenn man mal ein mächtiges Unique, oder eine hohe Rune gefunden hatte. Und soetwas fand man vielleicht einmal im Jahr.

Wenn ich irgendwan an den Punkte komme, an dem Progress und bessere Items finden zäh wird. Dann fange ich den nächsten Char an.

da widerspreche ich dir mal, denn irgendwie wird d2 classic, d2 lod, d2 softcore und d2 hardcore beider varianten immer schnell durcheinander gewirbelt und dann als allgemein d2 gültig verkauft.

so ist es allerdings ganz und gar nicht gewesen und villeicht sollte man einfach mal dazu schreiben, von welcher variante man redet.
 
Ich sags ja ungerne, aber damals zu D2 Zeiten gabs auch noch nicht ganz so viel Alternativen. Keine MMORPG Vielfalt wie heute, Online Shooter waren was für eine kleine Gruppe und von Facebook & YouTube will ich gar nicht anfangen. So wie damals kann ein Spiel heute kaum noch fesseln.
 
Ich kopiers mal aus nem anderen Forum hier rein, weil ich es SEHR passend finde. Ist von mir:

Ihr macht Blizzard dafür verantwortlich, dass die Spieler keinerlei Geduld haben und sich ihre “Belohnung” fürs Spielen im AH kaufen? Interessant. Dass es letztlich an der Psyche der meisten Spieler scheitert will sich hier natürlich niemand eingestehen. Darum ja auch die Skandierungen nach dem Wegfall des AHs, damit man bloß nicht mehr in Versuchung kommt – und stattdessen die altbekannten Websites aufsucht um sich halt dort für reales Geld Items zu holen.
 
Ich kopiers mal aus nem anderen Forum hier rein, weil ich es SEHR passend finde.
Nein, der Beitrag ist reinster Müll.

Ihr macht Blizzard dafür verantwortlich, dass die Spieler keinerlei Geduld haben und sich ihre “Belohnung” fürs Spielen im AH kaufen? Interessant.
Blizzard hat die Dropraten an das AH angepasst und es ist integraler Bestandteil des Spiels.
Oder sind die Spieler jetzt auch Schuld wenn sie eine Waffe benutzen, diese ungeduldigen Spieler, da machen die Skills ja viel zu viel Schaden :ugly:.

Darum ja auch die Skandierungen nach dem Wegfall des AHs, damit man bloß nicht mehr in Versuchung kommt
Es wird wohl eher nach dem Wegfall des RMAH skandiert, nicht das Gold-AH.

Dass es letztlich an der Psyche der meisten Spieler scheitert will sich hier natürlich niemand eingestehen.
Genau, wir bösen bösen Spieler die wir uns nicht behrrschen können Spielelemente zu benutzen ... Selbstkasteiung ist das Zauberwort
Weg mit dem AH, weg mit dem Waffenslot, Söldner sind was für Schwächlinge, wir sind geduldig und grinden in Akt 1 Normal.

und stattdessen die altbekannten Websites aufsucht um sich halt dort für reales Geld Items zu holen.
Aber halt, wozu grinden, den alle Leute die das AH/RMAH weghaben wollen würden ohne dieses direkt zum nächsten Ebayhändler rennen!!!!
Wie geistig verkrüppelt muss man eigentlich sein für so eine Verallgemeinerung? :irre:
 
schon seltsam wenn in sachen "spiel" dauernd das rmah auftaucht.
 
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