Butterfly Effect
Regisseur: Eric Bress
Darsteller: Ashton Kutcher (70 Jahre Show), Amy Smart (Starsky & Hutch)
Gerne : Drama/Thriller
Jahr : 2004
Zum Film
Reicht es, wenn ich sage, dass es die B-Version von Donnie Darko ist?
Viele Parallelen gibt es zwischen Donnie Darko und Butterfly doch auch einen großen Unterschied. Die tragenden Rollen werden von einigermaßen bekannten Schauspielern gespielt.
Während "DD" seinerseits nur mit jungen/unbekannten Schauspielern (mit Ausnahme von Drew Barrymore, Patrick Swayze und dem etwas bekannten Holmes Osborne) auskommen musste werden die Hauptrollen von 2 bekannten US Schauspielern übernommen.
Ashton Kutcher den man hier zulande mehr durch That '70s Show und Punk'd kennt spielt den Studenten Evan Treborn der seit seinem 7. Lebensjahr unter Black Out's leidet.
Geerbt von seinem Vater, der die gleiche Krankheit hat, versucht einer herrauszufinden, wie man Erinnerungen zurückrufen kann.
Zudem spielt auch noch Amy Smart in ihrer ersten größeren Rolle mit.
Sie spielt die "Gretchen" von Butterfly Effect Kayleigh Miller
Ohne Große Erwartungen aufgrund der Hauptrollenbesetzungen hab ich mir den Film doch mal ausgeliehen.
Gleich nach den ersten 10 min ist man von der sehr guten Story mehr als gefesselt.
Nach einer Zeit sieht man auch über Ashton Kutcher hinweg.
Amy Smart hingegen spielt eine recht gute Rolle in den ersten Szenen, spielt aber dann ihre Rolle gegen Ende hin runter, wenn sie "normal" ist.
Zum Inhalt
Der Film beginnt als Evan noch 7 Jahre alt war.
Er zeichnet eine Bild aufdem jemanden mit einem Messer (anderen gegenstand) Menschen umgebracht hat.
Der erste Black Out, den er kann sich nicht mehr dran errinern, dieses Bild gemalt zu haben.
Kurz dannach der zweite als er zu der "jungen" Kayleigh eingeladen wird und von ihrem Vater zu "einem Film" gezwungen wird.
Evan wird geraten Tagebüch zu führen. 6 Jahre passiert nix, bis die nächsten Black Outs folgen. Unter anderem, als er mit Kayleigh deren Bruder Tommy und seinen besten Freund Lenny einen Feuerwerkskörper in einen Briefkasten stecken.
Oder Tommy den Hund von Evan verbrennen will.
Seine Mutter beschließt mit ihm wegzuziehen und er schwört Kayleigh wieder zukommen, doch er tut es nicht.
Der Film springt zu der aktuellen Zeit und man sieht den klugen Studenten Evan, der in seinen Tagenbüchern zu lesen beginnt.
Langsam sieht er, was damals geschah und beginnt sich auf die Suche nach Lenny und Kayleigh.
Lenny mittlerweile ein leicht gestörtet Mann und Kayleigh eine Angestellte in einem Cafe.
Nach dem Gespräch mit Kayleigh erfährt er am nächsten Tag, dass sie sich umgebracht hat.
Plötzlich merkt er, dass er die Geschichte ändern kann und beschließt die einzeln Black Outs durch zugehen.
Nach dem ersten Wechsel gehört Evan zu einer Studentenvereinigung, ist reich und mit Kayleigh zusammen.
Plötzlich taucht ihr Bruder wieder auf und nach dem Kampf tötet Evan Tommy.
Er kommt ins Gefängnis und kann sich grad so raus retten, in dem er wieder an seine Tagebücher kommt.
Wieder ist wie Welt veränder und dies geschiet noch einige male.
Jedesmal wenn er die Welt verändert haben 1-2 der Vierergruppe das nachsehen und beschließt den letzten radikalen Schritt zu gehen.
Wie schon geschrieben ist der Film viel besser als erwartet und fast schon die B+ Version von Donnie Darko.
Die Story ist nicht so schwer zu verstehen, leider hat sich auch ein paar Denkfehler.
Zb, warum liest er die Tagebücher nicht schon vorher, wenn es doch schon drin stand, was in den Black Outs passiert ist.
Ashton Kutcher ist nicht der schlechteste aber man hätte locker eine Handvoll bessere für die Rolle bekommen. Hat sich halt in die Rolle eingekauft.
Aber wenn man es genau nimmt ..Maguire (zu alt/berühmt), Gyllenhaal (würde noch mehr zu Donnie Darko verweisen), Brody (zu klein .. nja), Christensen (zu Star Wars). Zur Zeit ist die Auswahl nicht so groß an einigermaßen ertragbaren Schauspielern in dem Alter. Heath Ledger/Zach Braff (ich warte auf Garden State ...) vielleicht.
Amy Smart spielt ganz gut wie gesagt, wobei hier auch einige besser gepasst hätten. Film vielleicht zu "düster" für sie.
Jena Malone / Alexis Bledel hätten sehr gut gepasst, aber wiegesagt, hätte man den Film, im ersten Fall, gleich Donnie Darko 2 nennen können. Natalie Portman ist wieder zu großer Star für so einen Film. Kirsten Dunst das gleiche. Christina Ricci wäre in meinen Augen schon wieder zu düster für den Film gewesen. Maggie Gyllenhaal hat wohl das Problem mit dem Alter wieder.
Nja sagmer mal so. An den Schauspielern konnte der Film nicht kippen. Für 15.000.000 Dollar konnte man auch nicht soviel erwarten.
Zuviel schlechtes gibt es nicht. Bis auf die teilweise unlogische Story, die man erst im Nachhinein bemerkt. Die "B/C" Schauspieler, die aber ihr bestes geben und die Tat, dass der Film wohl auf der Donnie Darko Welle mitschmimmen wollte, da der Filme 2003 grad sehr angesagt war plötzlich.
Schwanke zwischen
8,5-9/10 kann aber nicht mehr geben.
Aber weniger hat der Film auch nicht verdient.
Am besten aber auf DC warten. Sprich Ausleihen und erstmal rein ziehen.
Im DC gibts noch nen alternatives ände, was ich mir leider verdorben hab, da ich nachlesen hab, was dort passiert.