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Gegenvorschlag zum Entfernen der Skilltrees / Skillpunkte

also ich plane, wenn ich denn spiele so ca 4-6 stunden taeglich und wo hindern mich denn da 10-15 sekunden am experimentieren, das laesst sich ja nicht mal in ganzen prozenten ausdruecken. solange ich grundsaetzlich wechseln kann, egal, ob es zeit oder geld kostet, ist es doch eh lol und experimentieren immer moeglich und der aufwand lachhaft zu der zeit dich ich mit dem spiel eh verbringe.

und nachdem ich jeden char einmal durchhab, sollte ich ja wohl begriffen haben, was die skills so ungefaehr machen. da wird dann weniger mit den skills experimentiert, als mit dem/den built(s) der/die dann dabei (nach dem ersten mal) rausgekommen ist/sind.

und experimentieren ist auch mit festen skills (einmal ausweahlen und schluss ist) gegeben, und wenn ich dann mit level 30 oder 40 merk, es wird nix, mach ich halt n neuen und/oder loesch den anderen (werd ihn wohl eher aufheben, denn vielleicht laesst sich mit anderen items und spaeterem wissen noch was tweaken). da muss ich mir keine traenen abdruecken, denn ich hatte ja bis dahin auch spass damit UND HAB NOCHAWAS GELERNT und werd auch mit dem naechsten konzept mein vergnuegen haben. und wieder experimentiern und wieder und wieder und wieder.

ich will mit builts gefordert werden und nicht nur einmal lev 60 schaffen und dann in inferno rumgurken.

ich haett lieber 20 lev 55 chars als 1 level 60. und lieber 20x n/nm/hell spass als in inferno mit nur einem char rumzuoeden.

€ : an all jene, die endgamekontent (der bisher ja noch rein spekulativ ist) immer als langzeitsmotivations-argument herbeiziehen, dasss hoert sich bei mir stark immer nach: "ich MUSS ja durch norm/nm/hell und immer frei experimentieren, sonst kann ich ja kein endgamekontetn geniessen" und fuer mich ist das nichts anderes, als "ich muss mich durch 'lame' norm/nm/hell rushen lassen, damit ich in baals exp leechen und items grabben kann (d2 endkontent)" - dies ist fuer mich die selbe mentalitaet.

der endgame kontent kann mich mal kreuzweise am arsch, wenn der weg dahin keinen spass macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würd eher das manuelle statten begrüßen, anstatt dass man nicht mehr endlos hin und her switchen kann..
macht man halt eben nen townportal und switched dann die skills, ändert einfach nichts, außer dass es umständlicher wird.

Das manuelle Statten wird aber nicht kommen :p

Und zusätzlich zum Switchen in Town (welches ich schon mal gut finde) sollte beim Switchen der Handwerker zum Einsatz kommen !!!
Beim Abwählen von Skills muß der Handwerker die eingesetzte Rune rausnehmen (gegen Gold) oder sie verfällt (ist weg!!!). Und bis dato inaktive Skills (die noch keine Rune drin haben) werden gewählt und der Handwerker kann gegen Gold eine Rune einsetzen.

So, und dann sind die Mitspieler nicht erst im nächsten Gebiet sondern schon im nächsten Akt ;)
 
€ : an all jene, die endgamekontent (der bisher ja noch rein spekulativ ist) immer als langzeitsmotivations-argument herbeiziehen, dasss hoert sich bei mir stark immer nach: "ich MUSS ja durch norm/nm/hell und immer frei experimentieren, sonst kann ich ja kein endgamekontetn geniessen" und fuer mich ist das nichts anderes, als "ich muss mich durch 'lame' norm/nm/hell rushen lassen, damit ich in baals exp leechen und items grabben kann (d2 endkontent)" - dies ist fuer mich die selbe mentalitaet.

der endgame kontent kann mich mal kreuzweise am arsch, wenn der weg dahin keinen spass macht.

Ich kann zwar nicht für andere reden, aber zumindest mich und meinem Wunsch nach vernünftigen Endgamecontent hast du anscheinend grundlegend falsch verstanden.
 
es geht nicht um den wunsch, den hab ich ja auch, es geht nur darum, dass dafuer bei vielen alles andere scheinbar ausser acht gelassen wird. und es scheinbar als einziges argument fuer das akzeptieren eines ansonsten schwachen (was sich noch zu besweisen hat oder zu wiederlegen gilt) gameplays ist.

xxx als langzeitmotivation egal, da endgamekontent
xzx irrelevant, da goiles endgamekontent
xyz ist mir gleich, da endgamekontent = awesome
brauch zzz, muss schliesslich fuer endgamekontetn geruestet sein, egal, ob zzz lame ist und anderen keinen spass macht.

den endgamekontent an sich hab ich nicht angegriffen... nur erwaehnt, dass noch nichts bekannt ist und es vielleicht nicht so toll ist, wie angenommen oder gerechtfertig fuer die maengel, die manche hier bereit sind dafuer in kauf zu nehmen oder als gegenleistung im tausch anzusehen scheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Abiel:
Nein, das sind die Basiswerte. Sonst könntest ja sagen, jeder lvl 1 Char in D2 ist auch mainstream

Wieso Basiswerte? Es _gibt_ Statuspunkte in D3, die werden aber automatisch verteilt. Wie kann man die in D3 als Basiswerte, nur vergleichbar mit Level 1 von D2 ansehen, in D2, wo sie frei verteilbar sind, aber nicht als Basiswerte? In D2 gibt es auch Items, die die Stats verändern und zwar nicht zu knapp. Wo ist jetzt der Unterschied, außer das man in D2 noch frei wählen darf, ich verstehe es nicht.

"Genau und deswegen wird's Barbaren geben, die den Attackwert nur wenig über dem Basiswert haben, andere sind im Durchschnitt, wieder andere haben's enorm gepushed und ganz wenige werden eindrücklich hohe Werte haben, weil sie teure Ausrüstung haben."

Das kann man doch in D2 durch Items genauso erreichen. Allerdings gibt es mehr Möglichkeiten: Man könnte z.B. viel Stärke per Punkte holen und das Leben dann durch Items. Oder gleichmäßig Leben/Stärke/Dex und mit Items dann Stärke oder Leben oder Dex oder Kombinationen hervorheben. Man kann Statuspunkte und Ausrüstung aufeinander anpassen.

"Das war kein Problem. Einfach respeccen und die points von Vita abziehen. Schon hat man die selben Str und Dex Werte. Ganz einfach."

Und dafür stirbst du dann, weil du keine Vita hast. Stell dir vor einer Statet viel auf Stärke und holt sich die Vita über Items hat aber gleichzeitig noch Items für Stärke. Du nimmst die Punkte bei Vita raus, erreichst die Stärke, aber deine Vita ist dafür im Eimer.


"Ich nenn das nicht Entscheidungsfreiheit. Wenn's wirklich eine freie Entscheidung sein sollte, dann dürften die Vorteile gar nicht vorhanden, oder viel geringer auszumachen sein. Und gerade bei den stats gibt's einfach immer, in jedem Fall, und auch bei D3 dann, optimierte Werte, die man anstreben kann. D3 macht's in diesem Punkt vorallem schwieriger. Sehe ich auch positiv für die Langzeitmotivation. Womöglich hat man eine buildidee, die eben dann ein Attribut aufs Maximum trimmen will. In D2 einfach respeccen, in D3 kann man wohl über Jahre immer wieder mal ein besseres item finden, welches dann auch wirklich Einfluss auf den build nimmt."

Das Problem liegt wieder nicht bei den Skillpunkten. Man muss einfach jedem Attribut etwas geben, wo es Sinn macht, da rein zu investieren. Man muss die Attirbute mehr in die Fertigkeiten verankern. Und solange da zig verschiedene Builds möglich sind, gibt es auch zig verschiedene Möglichkeiten die Stats zu versetzen. Wie gesagt, es gibt ja Punkte, aber die kann man eben nicht verteilen, sondern sie werden automatisch verteilt. Es gibt _keinen_ Unterschied zum alten System, außer, dass du dich nicht entscheiden kannst, wenn du es denn möchtest.


"Durch unglaubliche Spannweiten der möglichen Stärken der Skills, wird's sehr schwer das Spiel für möglichst viele Spieler angenehm spielbar zu machen. Aber blizzard schägt da grundsätzlich einen anderen Weg ein. Die Skills von ihrer maximalen Stärke (lvl 60, rank7 Rune) runterskalliert. Führt dazu, dass alle Skills brauchbar sein werden, aber eben auch nicht zu stark. Und in Inferno werden sie's wohl genau an diesen Werten messen. Dasselbe mit den items. Die Grundtypen haben schon enorm hohen Schaden, wird weniger abhängig von %ed. Der selffound Spieler wird schlussendlich auch eine Waffe haben, die viel Schaden austeilt. Der perfekt equiped Char hat halt noch 50%ed drauf, bisschen ias usw."

Was spricht denn dagegen, die Punkte so zu skalieren, wie die Level nur halt in gröberen Schritten? Auf die Maxfertigkeit kommt dann auch 50ed mit drauf. Das verändert für den Lategamecontent nicht viel in Sachen Balance, du hast aber den Vorteil eines Belohnungssystem, Auswahl auf dem weg nach Inferno, Spezialisierung des Charakters.


"Man, ihr habt's euch scheinbar ins Gehirn gebrannt, dass man in D3 alle Skills jeder Zeit hat -.- So stark, da ist scheinbar nichts zu rütteln. Schau's mal so an: In D3 gibt's nur 6 Skillpoints! Max Skill lvl ist 6. Respecc ist gratis, vorläufig noch zu jeder Zeit. Aber eben, der springende Punkt sind noch die Skillrunen, die's verunmöglichen builds genau zu kopieren."

6 Skillslots sind erstmal sehr wenig. Respec ist meiner Meinung allgemein ein Unding, aber da bin ich bereit etwas in Kauf zu nehmen. Spieler, die sowas mögen, sollen halt auf ihre Kosten kommen. Allerdings halt auch mit Restriktion, denn sonst gibt es wieder Vorteile für die andere Seite. Und das die Runen es verunmöglichen Builds zu kopieren, sehe ich auch noch nicht. Das ist nur Möglichen, wenn sie die Runen auf Stufe 7 so selten machen wie die Zod. Ansonsten werden sehr schnell alle Spieler das haben was sie wollen.


"Ja, du scheinst dir dein Bild gemacht zu haben. Willst nicht mal versuchen, das andere mögliche Szenario dir vorzustellen? Ich sehe nämlich den grössten Reiz darin, einen individuellen build zu konstruieren, der nicht leicht zu kopieren ist, aber dennoch sehr effizent ist. Und dank dem neuen Skillsystem ist das gut möglich.
Nun noch kurz, was das Problem ist, wenn es Skillpoints gibt. Dann ist man wieder vor die Herausforderung gestellt, ob man sich spezialisiert oder vielseitig einsetzbar sein will. Und D2 hat's ja gezeigt: Der Mono-Damage Char gewinnt immer, weil sein Schaden einfach höher ist. Hybridchars werden nur für bestimmte Aufgaben wie TC85 runs, oder rushen eingesetzt. D3 bietet eben für die kreativen Köpfe endlich eine Plattform, wo dieses Experimentieren nicht mehr zwangsläufig bestraft wird! Weil, selbst wenn du 3 Skills nimmst, die viele Chars oft brauchen, kannst du 3 anderen hinzunehmen und so einen individuellen build kreieren. Hingegen wird das nur wenigen Einfluss auf die Stärke der anderen 3 Skills nehmen. Folglich wird's in D3 auch endlich die Möglichkeit geben, builds wirklich stark zu individualisieren und dabei wirklich noch die Herausforderung zu haben, den Char möglichst stark zu behalten."

Was hat das mit dem System zu tun? Du kannst, solange die Skills es zulassen, in beiden Systemen jegliche Skills nehmen, um einen individuellen Build zu erschaffen. Ich verstehe immer nicht, warum die Leute hierbei immer sagen, dass das nur mit dem neuen System möglich ist. Das ist es nicht. Spezialisierung heißt ja nicht "Alles auf Cold" sondern z.B. "Ich spezialisiere mich als Orb/FB Sorc mit Tele/Statik/Gewitter/Zitterrüstung". Ohne Synergien hat eine Orb Sorc doch gegenüber einer FB/Orb Sorc kaum einen Dmg-Vorteil. Außerdem ist eine Orbsorc an sich an Skillpunkten überhaupt nicht ausgelastet, wenn man die maximal Punktzahl pro Skill relativ niedrig hält.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich mir ein Bild gemacht habe, es geht um den Vergleich der Systeme und welches macht was wirklich. Viele Sachen sind nicht vom System abhängig und falls es noch nicht klar geworden ist: Ich wollte nie das gleiche System wie in D2 auch in D3, weil ich das System in D2 für sehr bescheiden halte. Den Ansatz, den Blizzard zuerst in D3 gemacht hat, fand ich enorm gut.


"Ja, wieder sehr pessimistisch. Ich bin nämlich voll und ganz vom Gegenteil überzeugt. D3 wird enormes Suchtpotential auslösen und alle Casuals werden darüber fluchen, dass ihr RL nicht mehr Zeit für's gamen hergibt Ahja, gewisse builds werden womöglich auch erst mit einer gewissen höhe der gesockelten Gems möglich sein. Will ja mal sehen, wie schnell du diese Ressourcen dann zusammen hast. Dasselbe mit den Skillrunen. Wird Skillkombies geben, die erst wirklich gut funktionieren, wenn man 2x rank 7 Rune in 2 Skills hat. Andere versuchen's dann mit rank 4-5 und merken plötzlich, dass das gar nicht so zieht. Folglich müssen sie den build aufgeben, oder mehr Zeit investieren, bis sie diese Runen verfügbar haben."

Ich bin immernoch der Meinung, dass man Runen auch mit einem Punktesystem vereinbaren hätte können. Gerade die verbindung ergibt wieder viel mehr Möglichkeiten, da es sogar mal Sinn machen würde bestimmte Skills gar nicht auf Max zu skill sonder z.B. nur auf 7/10, um Punkte für andere Skills zu sparen und den 7/10 Skill dann mit einer bestimmten Rune brauchbar zu machen. Das würde die Experimentierplattform und die Menge an möglichen Builds imho nochmal um einiges erhöhen.
Ich stimme dir zu, dass D3 womöglich ein großes Suchtpotential aus der Itemsucht aufbringen wird, dennoch finde ich es Schade, wenn andere schöne Aspekte des Spiels dafür eingeschränkt werden.


"Ich kann all eure Argumente nachvollziehen (mMn), aber ich sehe bei jedem darin einen Verlust eines neuen, wertvollen Vorteils, den das neue System bringt. Am traurigsten wäre ich, wenn die Experimentierplattform verloren geht, wo man versuchen kann einen individuellen build zu finden."

Ich sehe dies nicht. Eingeschränkt, da man eine Restriktion auf den Respec setzt, aber auf keinen Fall verloren. Wie ich im oberen Absatz geschrieben habe, könnte man die Plattform ja sogar noch vergrößern, während man gleichzeitig verhindert, dass das Build einfach nachgeahmt werden kann.


Ich glaube du verstehst mein Anliegen auch etwas falsch. Ich versuche Momentan einen Kompromis aus Experimentierfreiheit und Spezialisierung zu finden, damit beide Seiten zufrieden sind. ;)
 
ich misch mich auch mal kurz ein :P (auch wenns nich wirklich was bringt:rolleyes:)

einmal das was er hier sagt:clown:
http://planetdiablo.eu/forum/diablo...triktionen-1710277/?postcount=28#post26188401

eventuell erst auf inferno beschränken.

und wegen den statpoints:

nach einem lvl up wird erst mal nichts automatisch verteilt.
einfach einen neuen button dem charscreen hinzufügen, durch den die stats automatisch der charklasse entsprechend verteilt werden. so machen die, die keine ahnung haben nichts falsch und die, die ahnung haben, können die freiheit der freien statsvergabe genießen.

grüße
 
Ich muss zugeben, mir würde eine freie Verteilung von Skills/Stats auch gefallen, allerdings frage ich mich, ob das vielleicht nur daran liegt, dass ich's aus D2Lod gewohnt bin und nicht daran, dass es objektiv individueller, flexibler, oder was-auch-immer ist.

Vermutlich werde ich dafür gleich geflamed, aber meint ihr wirklich, dass es Sinn macht, über ungelegte Eier zu philosophieren und sich Gedanken über Vorschläge für evtl. bessere Systeme zu machen, die Blizzard wohl eh nie berücksichtigen wird?

Im Endeffekt läufts immer auf's selbe hinaus bei allen angekündigten Neuerungen: Einige sind strikt dagegen, weil es ihnen nicht gefällt, den meisten gefällt es nicht unbedingt, aber sie versuchen die Vorteile zu erkennen, weil es sich eh nicht ändern lässt, und die wenigsten sind absolut begeistert von fixen Stats, flexiblen Skills, RMAH und Co.
...Ich schließe mich Gruppe #2 an ;)
 
Einige können einfach nicht mit Veränderungen... Lass die Itemicons 3% größer werden und hier wird rumgeschissen
Als ob Blizzard am laufenden Band unüberdachte Änderungen/Neuigkeiten preisgibt die das Spiel total zerstören

Lieber zu früh geweint als zu spät... Damit kann man hinterher immernoch sagen "Ich habs ja gesagt..."
 
@Abiel:


Wieso Basiswerte? Es _gibt_ Statuspunkte in D3, die werden aber automatisch verteilt. Wie kann man die in D3 als Basiswerte, nur vergleichbar mit Level 1 von D2 ansehen, in D2, wo sie frei verteilbar sind, aber nicht als Basiswerte? In D2 gibt es auch Items, die die Stats verändern und zwar nicht zu knapp. Wo ist jetzt der Unterschied, außer das man in D2 noch frei wählen darf, ich verstehe es nicht.
Ja, Basiswerte, dass halt auf allen level Stufen der selbe Chartyp die selben Werte hat. In D2 gab's stats auf items klar. Aber eben, diese Individualität die entstand wurde durch manuelles statten wieder entkräftet. Weil, wenn man enigma hat, hatte das nichts mit freier Wahl zu tun, sondern die in Str gesparten Punkte kamen halt dort und dort rein. In D3 wird's viel spannender, was für Werte am Schluss raus kommen. Bei D2 höchstens ein hoher Vitalitywert. 1 Punkt in energy meist eh lachhaft, verstattet ist auch immer ein Zeichen für einen noob. Individualität wurde immer gestraft, weniger effizienter build, oder gesellschaftliche Schmächtung. In D3 wird dich niemand mehr blöd anmachen können, wenn du zuviel Ressource hast, weil das womöglich vom equipment kommt. Und das spannende: Weil man nicht viel dagegen machen kann, sich andere items holen müsste, ist man gezwungen sich mit einer anderen Situation auseinanderzusetzen und kommt dadurch vielleicht auf einen neuen build, der einzigartig ist. Viel Ressource -> Weniger Ressourcengewinn über Skillrunen holen -> neuer Effekt -> neuer build...



Das kann man doch in D2 durch Items genauso erreichen. Allerdings gibt es mehr Möglichkeiten: Man könnte z.B. viel Stärke per Punkte holen und das Leben dann durch Items. Oder gleichmäßig Leben/Stärke/Dex und mit Items dann Stärke oder Leben oder Dex oder Kombinationen hervorheben. Man kann Statuspunkte und Ausrüstung aufeinander anpassen.
Ja, man könnte, aber gemacht hat's niemand. Man nahm eh soviel Str vom EQ wie's ging. Falls MB gebraucht auch noch Dex. Wenn man nicht genug hatte, kein Problem, wurde von Vita abgezogen. Dieses aufeinander anpassen... Ja, es war ein anpassen, aber kein gestalten, weil der Optimalfall immer gegeben war.


Und dafür stirbst du dann, weil du keine Vita hast. Stell dir vor einer Statet viel auf Stärke und holt sich die Vita über Items hat aber gleichzeitig noch Items für Stärke. Du nimmst die Punkte bei Vita raus, erreichst die Stärke, aber deine Vita ist dafür im Eimer.
?!? Und was sagt uns das nun? Versteh's nicht ganz, aber klingt eher nach einem Argument für autostats, denn wenn einer stirbt, weiss er, er hatte zu wenig Leben (oder schlecht gespielt) und, meist kommt man mit weniger Schaden und verhältnismässig mehr Life besser zu recht. Und deswegen hat in D2 auch 99% der Spieler den Rest in Vita gesteckt. Das ist deutlich weniger individuell, als wenn jeder schlussendlich unterschiedliche Werte hat.



Das Problem liegt wieder nicht bei den Skillpunkten. Man muss einfach jedem Attribut etwas geben, wo es Sinn macht, da rein zu investieren. Man muss die Attirbute mehr in die Fertigkeiten verankern. Und solange da zig verschiedene Builds möglich sind, gibt es auch zig verschiedene Möglichkeiten die Stats zu versetzen. Wie gesagt, es gibt ja Punkte, aber die kann man eben nicht verteilen, sondern sie werden automatisch verteilt. Es gibt _keinen_ Unterschied zum alten System, außer, dass du dich nicht entscheiden kannst, wenn du es denn möchtest.
DU entscheidest dich eben nicht!!! Du folgst dem Optimum, welches immer klar zu definieren ist. Das ist keine Entscheidung. Das ist mehr nur eine Arbeit, die das Spiel nicht selbst übernimmt. In D3 wirst du auch noch entscheiden, was du möchtest. Gewisse builds brauchen unterschiedliche Attribute. Folglich wirst du noch viel mehr auf die Ausrüstung achten, um auf die notwendigen Werte zu kommen. Ebenfalls sehr sehr hilfreich, damit eine grössere Bandbreite von items nützlich ist.



Was spricht denn dagegen, die Punkte so zu skalieren, wie die Level nur halt in gröberen Schritten? Auf die Maxfertigkeit kommt dann auch 50ed mit drauf. Das verändert für den Lategamecontent nicht viel in Sachen Balance, du hast aber den Vorteil eines Belohnungssystem, Auswahl auf dem weg nach Inferno, Spezialisierung des Charakters.
Genau das haben wir doch mit den Skillrunen?!? Nur, dass man die halt finden muss. Wie schon gesagt. Beides geht nicht. Skillrunen find ich stylischer. Die erzwingen dadurch Individualität. Das ist ein Vorteil, den die Skillpoints nicht hätten. Da müsste man zuerst noch unterschiedliche Skillpoints einführen, die die Skills variieren. Beides verträgt sich nicht, weil's dann wieder viele Skills gäbe, wo ein Punkt reicht, und eine hohe Rune rein, oder umgekehrt. Und dann wird's wieder unmöglich zu balancen und am Schluss sind 3/4 der Skills einfach schlecht im Vergleich zu den starken.



6 Skillslots sind erstmal sehr wenig. Respec ist meiner Meinung allgemein ein Unding, aber da bin ich bereit etwas in Kauf zu nehmen. Spieler, die sowas mögen, sollen halt auf ihre Kosten kommen. Allerdings halt auch mit Restriktion, denn sonst gibt es wieder Vorteile für die andere Seite. Und das die Runen es verunmöglichen Builds zu kopieren, sehe ich auch noch nicht. Das ist nur Möglichen, wenn sie die Runen auf Stufe 7 so selten machen wie die Zod. Ansonsten werden sehr schnell alle Spieler das haben was sie wollen.
Bin mir ziemlich sicher, dass rank 6 und 7 schon selten genug werden. Zumal's erstmal dann dauern wird, bis viele Spieler Inferno spielen können. Glaube, rank7 wird nicht so selten wie eine Zod, aber vielleicht wie eine Ohm in 1.13.
Und stimmt natürlich. Wenn's die dann zu häufig gibt, dann funktioniert's mit der Individualität natürlich nicht mehr. Weil dann hat jeder jede zur Verfügung und immer auf rank 7. Dann wär's nicht mehr spannend. Aber ich gehe eher davon aus, dass ich persönlich nach 2-3 Jahren vielleicht 4-5 rank 7 Runen habe und dann mich entscheiden muss, ob ich die in einen build investiere, oder auf mehreren verteile... ABER! Moment mal :D Hier braucht's unbedingt eine Einschränkung!! Ich hoffe, blizzard merkt das noch vor release! Die Skillrunen dürfen nicht einfach so zwischen chars hin und her getauscht werden! Vorallem mit dem shared stash. Da muss unbedingt noch ein delay oder eine Wirkungspause, oder sonst was rein kommen.




Was hat das mit dem System zu tun? Du kannst, solange die Skills es zulassen, in beiden Systemen jegliche Skills nehmen, um einen individuellen Build zu erschaffen. Ich verstehe immer nicht, warum die Leute hierbei immer sagen, dass das nur mit dem neuen System möglich ist.
Hier gibt's einen simplen Grund, der dafür spricht, mMn. Und zwar, bietet D3 mit den Skillrunen einfach zuviel Möglichkeiten. Und 6 aktive Skills, eine optimale Auswahl zu finden, mit der man sich wirklich zurecht findet, wird eine sau schwierige Entscheidung, die man immer wieder optimieren kann. Deswegen, ohne respecc/zu teuer würden sich 95% der Spieler auf bewährte builds berufen. Und das wäre eine Verschwendung vom unglaublichen Potential, das das neue System beinhaltet. Das ist es nicht. Spezialisierung heißt ja nicht "Alles auf Cold" sondern z.B. "Ich spezialisiere mich als Orb/FB Sorc mit Tele/Statik/Gewitter/Zitterrüstung". Ohne Synergien hat eine Orb Sorc doch gegenüber einer FB/Orb Sorc kaum einen Dmg-Vorteil. Außerdem ist eine Orbsorc an sich an Skillpunkten überhaupt nicht ausgelastet, wenn man die maximal Punktzahl pro Skill relativ niedrig hält.
Ja genau. Nur in D2 war das Problem, man hatte nicht genug Skillpoints um mehrere Skills gut zu stärken. Man könnt's natürlich auch einfach so machen: D3 60 Skillpoints zu vergeben. Max skill lvl 10. Was würde passieren? Hmm... wäre eigentlich noch interessant :D Wäre sogar ein Kompromiss, mit dem ich leben könnte, weil es immer noch genug Spielraum gibt, dass Hybridchars nicht unterlegen sein müssen. Hmmm, wobei, nein! Geht doch nicht! Gäbe genug passive Skills, wo man die points reinstecken... Naja, so oder so, es würde in diesem Fall auf das selbe wie in D3 rauslaufen. Nur halt, dass man am Schluss 6 Skills mit 10 Skillpoints drin hätte. Wenn man dann die maximale Anzahl an Skills nicht begrenzen würde, dann käme Individualität ins Spiel. Dann würden vielleicht paar wirklich 10 aktive Skills benutzen und nur 3 wären gemaxed.

Aber eben, das verträgt sich einfach nicht mit den Skillrunen.

Das hat nichts damit zu tun, dass ich mir ein Bild gemacht habe, es geht um den Vergleich der Systeme und welches macht was wirklich. Viele Sachen sind nicht vom System abhängig und falls es noch nicht klar geworden ist: Ich wollte nie das gleiche System wie in D2 auch in D3, weil ich das System in D2 für sehr bescheiden halte. Den Ansatz, den Blizzard zuerst in D3 gemacht hat, fand ich enorm gut.
Also, welchen, mit maxskillpoints 5/10/15? Ja, gefiel mir ebenfalls sehr gut. Aber ich glaub, der Grund war wirklich, dass es mit den Skillrunen nicht passte. Und vorallem, dieses System immer einen Nachteil beinhaltet für Spieler, die Hybridchars machen wollen. Es bräuchte einen Weg, wie vielseitiges Skillen nicht bestraft wird. Aber dann braucht's auch wieder eine Methode, dass nicht jeder einfach alles skillt. Und deswegen 6 aktive Skills...



Ich bin immernoch der Meinung, dass man Runen auch mit einem Punktesystem vereinbaren hätte können. Gerade die verbindung ergibt wieder viel mehr Möglichkeiten, da es sogar mal Sinn machen würde bestimmte Skills gar nicht auf Max zu skill sonder z.B. nur auf 7/10, um Punkte für andere Skills zu sparen und den 7/10 Skill dann mit einer bestimmten Rune brauchbar zu machen. Das würde die Experimentierplattform und die Menge an möglichen Builds imho nochmal um einiges erhöhen.
Glaube eben nicht, dass das die Experimentierfreude erhöhen würde. Der Optimalfall wäre doch immer klar festzustellen. Wie wäre ein Skill bitte gestaltet, der nur 7 points braucht? Vorallem aber, wenn das schon möglich ist, wird man sich fragen, ob man nicht auf einen der vielen Skills nicht verzichten kann und die dann da reinsteckt, um einen anderen zu maxen. Und spätestens, sobald man partyplay macht, kommen diese Situationen und man merkt, mit konzentrierter Kraft wäre man effizienter. Und schon wären die Hybridbuilds wieder unterlegen. Und Skillrunen und Skillpoints. Da wär's so verdammt leicht, das Optimum herauszufinden. Denn das eine wäre immer deutlich besser als das andere. Wenn nicht, könnt man's auch gleich weglassen und ein und dasselbe daraus machen. Dann gäb's skills, wo points reinstecken sinnlos ist, 1 reicht immer. Und andere, wo's nur eine rank1 Rune braucht.
Ich stimme dir zu, dass D3 womöglich ein großes Suchtpotential aus der Itemsucht aufbringen wird, dennoch finde ich es Schade, wenn andere schöne Aspekte des Spiels dafür eingeschränkt werden.




Ich sehe dies nicht. Eingeschränkt, da man eine Restriktion auf den Respec setzt, aber auf keinen Fall verloren. Wie ich im oberen Absatz geschrieben habe, könnte man die Plattform ja sogar noch vergrößern, während man gleichzeitig verhindert, dass das Build einfach nachgeahmt werden kann.
Vielleicht überschätze ich, vielleicht unterschätzts du, aber in D3 wird's wohl sehr viele mögliche Kombinationen geben. Und wenn's dann einfach zulange dauert etwas neues auszuprobieren, wird man's irgendeinmal nicht mehr machen.
Ich sehe schon noch eine Restriktion kommen. Wir haben hier ja schon manche Vorschläge gemacht. Hab eigentlich gehofft, dass die mal zu blizzard durchdringen. Weil, wenn die immer noch nur bei der Idee mit der town sind... :D

Wobei! Das hat noch einen wichtigen Punkt! Wie wär's damit: Respecc frei in der Stadt, aber ausserhalb nicht möglich. Weil: In der Stadt kann man die Skills ja auch testen. Wie wär's damit? Mir geht's überhaupt nicht darum, zu jederzeit den Skill wechseln zu können, aber ich möchte auch unbedingt mal wirklich eine Stunde am Stück nur neue Skillkombinationen austesten, wegen castdelay, Ressourcenmanagement usw... und ich weiss, da werd ich schon Stunden damit verbringen können. Vorallem werden die Unterschiede so minim, dass man eben entweder dann verdammt gut Statistik führen muss, oder halt kontinuierlich vergleichen können, um die Situationen abzuwägen.

Naja... hmm, bleibt bei mir immer noch irgendwie die Vermutung, dass viel Erfahrung im PvP einen anderen Bezug zu den Skills schafft. Denn, bis man einen simplen Skill wirklich beherrscht, kann man schon Monate lang spielen. Deswegen, wer diese Freiheit, des respecc zu viel ausnutzt, kann nur ein Amateur sein, der nicht wirklich mit den Skills umgehen kann. Von dem her, ist's mir recht egal, wenn diese Möglichkeit im Spiel bleibt. Eher zum Vorteil, um sich als guten Spieler profilieren zu können, allerdings eher zum Nachteil für eine allgemein schlechte spielerische Qualität im bnet.



Ich glaube du verstehst mein Anliegen auch etwas falsch. Ich versuche Momentan einen Kompromis aus Experimentierfreiheit und Spezialisierung zu finden, damit beide Seiten zufrieden sind. ;)
Hmm, ja stimmt, sorry, vielleicht reite ich schon ein wenig zu fest darauf rum, dass es momentan gut so ist^^ Gewisse Kompromissvorschläge fand ich schon recht gut hier. Also, bezüglich der respecceinschränkung. Für die Skillpoints sehe ich keine Hoffnung, weil ich glaube, dass das inzwischen wirklich kaum mehr umzusetzen wäre, blizzard müsste die Skills grundlegend neu balancen. Ausserdem finde ich es effektiv spannender, wenn nur durch Skillrunen die Stärke variiert.

Hmm, blöde Frage. Wie fändet ihr's, wenn anstelle der Skillrunen, das mehr "Behälter" wären, oder Fertigkeitsbücher, die halt 1-7 "Skillpoints" geben unterschiedlicher Art, und man dann in die Skills stecken könnte? Bei respecc würden sie in einen pool fliessen, 5 verschiedene Punkteklassen. In einen Skill gehen natürlich nur eine Art. Die maximale Anzahl an Skillpoints pro char wäre 42. Man bekäme sie halt nicht beim level up, sondern eben beim drop. Dennoch wär's leicht zu kombinieren, dass einige beim lvl up kommen. Wärt ihr dann zufrieden? :D Der Unterschied wäre lediglich, dass ihr selber die Kreuze klicken dürft und euch das Gefühl gibt individuell entscheiden zu können :D (sorry, nicht ganz ernstnehmen ;))
 
@ abiel: frage warum die stats ueberhaupt noch anzeigen ???? statt 100 attack auf nem edelstein kann da auch gleich +100% ed stehen, statt 100 precision gleich +33% crit hit chance...

dann steht da naemlich irgendwan nur noch: sie sind level 35 und haben 6 skills, sie sind jetzt level 36 und haben 6 skills, sie sind level 37 und haben 6 skills hui, wie gail warum bin ich nochmal aufgestiegen ??? ah wegen der items... ist wie im leben, ich komm in ne hoehere gehaltsklasse (nur aufgrund der zeit, die ich in der firma bin) und krieg mehr werkzeug. ob ich was gelernt habe, wirklich besser geworden bin ist wurscht, persoenliche initiative ungewollt, alle sind gleich und haben sich auch so zu verhalten, ch ja, wir haben uebrigens auch alle die gleichen gene... ehm, sozialismus funktioniert wegen des faktors mensch nicht, da mensch = individuum. selbst wenn er ein produkt der masse ist, so ist er doch kein produkt fuer die masse.

und wo soll den bitte planen schwierig und schwer durchfuehrbar sein, ich hab jetzt schon 12 definitive charbuilts gespeichert und werd die auch alle anspielen und wahrscheinlich auch durchspielen (wenn ich denn mehr als 10 slots bekomme), wenn ich mir das spiel kaufen sollte.

ich versteh nicht, dass es abgestumpften, hirnlosen spielern rechtgemacht werden muss, die nichtmal ueber das heft ihres schwertes hinausdenken koennen, geschweige denn wissen, welches das spitze ende ist und wofuer es gut ist. das system wie es jetzt ist, is wie das vorgekaue von nahrung. wer keine zaehne hat, soll sich keine rohen schweinehaxen oder steinkekse bestellen. - pudding, gruetze und andere, auch schmackfte, fluessignahrung gibts auch woanders, ich verweise da mal wieder gern auf konsolen...

€ misst, jetzt ist mir beim durchlesen das essen angebrannt
 
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Und ich wette, dass es in D3 genauso Leute geben wird, die - weil sie so "hirnlos und abgestumpft" sind - nicht die "optimale" Kombination von Skills, Runen und Equip nutzen werden.

Es wird wieder Guides geben, die erklären, welche Builds wo gut funktionieren, welches das beste Allround-Build für einen Char sein könnte und wo es sich lohnt Skill x und Item y auszuwechseln...
Und - das wird dir gefallen - es wird Leute geben, die davon profitieren, dass sie sich mehr Gedanken machen als andere und deshalb ein durchdachteres Build zusammen bekommen.
Es ist eben mit der (automatischen) Verteilung von Stats noch lange nicht getan :)
 
wenn ich mir das spiel kaufen sollte.

wirst Du auf jeden Fall, ;)
steckst schon viel zu tief drin und sei es auch nur um Dich am Ende selber zu bestätigen.

Als die ersten detaillierteren Informationen zum Spiel bekannt wurden ist mir fast alles sauer aufgestoßen.Vom optischen (Comic Style) bis zum verschwundenen Skillbaum. Ich war dann soweit das ich gesagt habe o.k., gefällt mir zwar alles nicht kaufs mir trotzdem der alten Zeiten wegen, Spiels einmal durch und dann ist Ruhe.
Besser geworden ist das erst, als die F&F anfing und ich mir die ersten Videos angesehen habe. Den nächsten Schub gegen meine Vorurteile gabs hier vom Forum. (Danke Forum :hy:) Indem ich einfach auch einmal mit anderen Meinungen und Sichtweisen konfrontiert wurde. Rückblickend sag ich heute, unglaublich wie festgefahren ich da war, und wie sehr ich mein altes Diablo wieder wollte. Den blick fürs wesentliche hatte ich mir damit nämlich völlig verbaut. Warum habe ich damals vor ziemlich genau 10 Jahren angefangen Diablo zu spielen ? Weils einfach Spaß gemacht hat, das ist die banale Warheit. Hatt eunfach Spass gemacht. In fast allen Videos oder Streams die ich gesehen habe (und o ja glaubt mir, ich hab alle gesehen, rauf und runter, runter und rauf) hatte ich den Eindruck das die dies schon Spielen durften 'ne menge Spass hatten. Das läßt mich optimistisch hoffen, ums mit meiner Großmutter zu sagen, "wird alles nich so heiß gegessen...".
Aus diesem Grund möchte ich auch gar nicht mehr allzu konkret Stellung beziehen, zu Skillbäumen ore whatever.Trotzdem aber meine Meinung kundtun, hoffe das geht in Ordnung.Schließlich habe ich mich ja dafür nach über 10 Jahren aktivem mitlesen in diesem Forum dafür angemeldet.
Danke und Grüße

Edith sagt, Individualisierung in D2 its a Fairy Tail.
 
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Ja, Basiswerte, dass halt auf allen level Stufen der selbe Chartyp die selben Werte hat. In D2 gab's stats auf items klar. Aber eben, diese Individualität die entstand wurde durch manuelles statten wieder entkräftet. Weil, wenn man enigma hat, hatte das nichts mit freier Wahl zu tun, sondern die in Str gesparten Punkte kamen halt dort und dort rein. In D3 wird's viel spannender, was für Werte am Schluss raus kommen. Bei D2 höchstens ein hoher Vitalitywert. 1 Punkt in energy meist eh lachhaft, verstattet ist auch immer ein Zeichen für einen noob. Individualität wurde immer gestraft, weniger effizienter build, oder gesellschaftliche Schmächtung. In D3 wird dich niemand mehr blöd anmachen können, wenn du zuviel Ressource hast, weil das womöglich vom equipment kommt. Und das spannende: Weil man nicht viel dagegen machen kann, sich andere items holen müsste, ist man gezwungen sich mit einer anderen Situation auseinanderzusetzen und kommt dadurch vielleicht auf einen neuen build, der einzigartig ist. Viel Ressource -> Weniger Ressourcengewinn über Skillrunen holen -> neuer Effekt -> neuer build...

Ja, man könnte, aber gemacht hat's niemand. Man nahm eh soviel Str vom EQ wie's ging. Falls MB gebraucht auch noch Dex. Wenn man nicht genug hatte, kein Problem, wurde von Vita abgezogen. Dieses aufeinander anpassen... Ja, es war ein anpassen, aber kein gestalten, weil der Optimalfall immer gegeben war.

?!? Und was sagt uns das nun? Versteh's nicht ganz, aber klingt eher nach einem Argument für autostats, denn wenn einer stirbt, weiss er, er hatte zu wenig Leben (oder schlecht gespielt) und, meist kommt man mit weniger Schaden und verhältnismässig mehr Life besser zu recht. Und deswegen hat in D2 auch 99% der Spieler den Rest in Vita gesteckt. Das ist deutlich weniger individuell, als wenn jeder schlussendlich unterschiedliche Werte hat.

Ah, jetzt verstehe ich langsam worauf du hinaus willst. In dem Punkt gebe ich dir vollkommen recht. Allerdings sehe ich hier zwei Probleme:

1. Man weiß noch nicht, ob es nicht wieder sinnvoll sein wird, so viel wie möglich in Vita zu packen und dann am Ende jeder das gleiche Equip tragen will, damit er auf die optimalen Werte kommt. Wird sich zeigen.

2. Vielleicht gehe ich auch zu sehr von mir aus, da ich teilweise nach Guides gebaut habe, teilweise aber auch einfach das gemacht habe, was mit am besten gefällt. Mein einer Raserei Barbar hat zum Beispiel relativ viel Vita (was natürlich auch daran liegt, dass er Arkaines Heldenmut trägt :hammer:), aber z.B. auch deutlich über 200 Stärke und auch viel Dex, da ich nicht soo viel Ar übers Equip bekomme. Im Endeffekt sieht es so aus, dass sehr viel in Stärke und Dex gesteckt habe, was viele eventuell nicht gemacht hätten. Aber mir stand halt die Entscheidung frei, abseits vom Mainstream mein Ding zu machen.



DU entscheidest dich eben nicht!!! Du folgst dem Optimum, welches immer klar zu definieren ist. Das ist keine Entscheidung. Das ist mehr nur eine Arbeit, die das Spiel nicht selbst übernimmt. In D3 wirst du auch noch entscheiden, was du möchtest. Gewisse builds brauchen unterschiedliche Attribute. Folglich wirst du noch viel mehr auf die Ausrüstung achten, um auf die notwendigen Werte zu kommen. Ebenfalls sehr sehr hilfreich, damit eine grössere Bandbreite von items nützlich ist.

Wie gesagt, der Punkt mit den Items ist interessant, aber ich habe persöhnlich Angst, dass es Zwangsläufig auf viele Überitems hinauslaufen muss, damit sich die Builds überhaupt noch von einander Unterscheiden. Wenn man alles nur einen Faktor verlegt (Items) muss dieser entsprechend groß sein, um spürbare Unterschiede zu schaffen und da wird es dann ganz schwer den richtigen Weg zu finden.
Die zweite Befürchtung ist, dass es die Itemwahl für bestimmte Builds sehr einschränken wird. Wie oben erwähnt, hat der genannte Barbar Arkaines Heldenmut getragen, eine Rüstung die vor allem durch +Vita glänzte. Jetzt kommt die Frage: Warum sollte ich eine solche Rüstung in D3 tragen, wenn ich durch die Autostats eh genügend Leben habe? Ich kann nichtmal eben ein Item mit coolen Stats wählen, welches aber einen Bonus auf die "falschen" Attribute gibt, weil ich es nicht durch Punkte ausgleichen kann.


Genau das haben wir doch mit den Skillrunen?!? Nur, dass man die halt finden muss. Wie schon gesagt. Beides geht nicht. Skillrunen find ich stylischer. Die erzwingen dadurch Individualität. Das ist ein Vorteil, den die Skillpoints nicht hätten. Da müsste man zuerst noch unterschiedliche Skillpoints einführen, die die Skills variieren. Beides verträgt sich nicht, weil's dann wieder viele Skills gäbe, wo ein Punkt reicht, und eine hohe Rune rein, oder umgekehrt. Und dann wird's wieder unmöglich zu balancen und am Schluss sind 3/4 der Skills einfach schlecht im Vergleich zu den starken.

Wahrscheinlich hast du recht, dass es wirklich schwer zu belancen wird. Wie immer kommt aber das Aber^^: Ich glaube nicht daran, dass Blizzard alles 100% balancen wird, nichtmal annähernd. Von daher wird es so oder so mit der Zeit wieder Mainstreambuilds geben. Und der Unterschied zwischen einem Runensystem und einem Punkt+Runensystem wäre dabei nicht besonders groß: Diejenigen, die nur die besten Buils spielten, täten das sowohl im einen als auch im anderen System. Genauso sieht es mit denen aus, die auch mal gerne Hybrids, auch auf Kosten der Stärke spielen.


Bin mir ziemlich sicher, dass rank 6 und 7 schon selten genug werden. Zumal's erstmal dann dauern wird, bis viele Spieler Inferno spielen können. Glaube, rank7 wird nicht so selten wie eine Zod, aber vielleicht wie eine Ohm in 1.13.
Und stimmt natürlich. Wenn's die dann zu häufig gibt, dann funktioniert's mit der Individualität natürlich nicht mehr. Weil dann hat jeder jede zur Verfügung und immer auf rank 7. Dann wär's nicht mehr spannend. Aber ich gehe eher davon aus, dass ich persönlich nach 2-3 Jahren vielleicht 4-5 rank 7 Runen habe und dann mich entscheiden muss, ob ich die in einen build investiere, oder auf mehreren verteile... ABER! Moment mal Hier braucht's unbedingt eine Einschränkung!! Ich hoffe, blizzard merkt das noch vor release! Die Skillrunen dürfen nicht einfach so zwischen chars hin und her getauscht werden! Vorallem mit dem shared stash. Da muss unbedingt noch ein delay oder eine Wirkungspause, oder sonst was rein kommen.

Hrhr.^^ Ja das ist jetzt schon sehr viel Spekulation, da man weder die Dropraten kennt, noch auch nur die geringste Andeutung von Blizzard hat, in welche Richtung das ganze gehen soll.


Hier gibt's einen simplen Grund, der dafür spricht, mMn. Und zwar, bietet D3 mit den Skillrunen einfach zuviel Möglichkeiten. Und 6 aktive Skills, eine optimale Auswahl zu finden, mit der man sich wirklich zurecht findet, wird eine sau schwierige Entscheidung, die man immer wieder optimieren kann. Deswegen, ohne respecc/zu teuer würden sich 95% der Spieler auf bewährte builds berufen. Und das wäre eine Verschwendung vom unglaublichen Potential, das das neue System beinhaltet.

Also, welchen, mit maxskillpoints 5/10/15? Ja, gefiel mir ebenfalls sehr gut. Aber ich glaub, der Grund war wirklich, dass es mit den Skillrunen nicht passte. Und vorallem, dieses System immer einen Nachteil beinhaltet für Spieler, die Hybridchars machen wollen. Es bräuchte einen Weg, wie vielseitiges Skillen nicht bestraft wird. Aber dann braucht's auch wieder eine Methode, dass nicht jeder einfach alles skillt. Und deswegen 6 aktive Skills...

An dieser Stelle widersprichst du dir quasi selber. Zum einen darf die Einschränkung nicht groß sein, zum anderen muss sie aber vorhanden sein. Man darf einerseits nicht alles skillen, aber im aktuellen System tut man das. Man kann ja sogar im Kampf die Skills wechseln, da man alles "geskillt" hat.


Ja genau. Nur in D2 war das Problem, man hatte nicht genug Skillpoints um mehrere Skills gut zu stärken. Man könnt's natürlich auch einfach so machen: D3 60 Skillpoints zu vergeben. Max skill lvl 10. Was würde passieren? Hmm... wäre eigentlich noch interessant Wäre sogar ein Kompromiss, mit dem ich leben könnte, weil es immer noch genug Spielraum gibt, dass Hybridchars nicht unterlegen sein müssen. Hmmm, wobei, nein! Geht doch nicht! Gäbe genug passive Skills, wo man die points reinstecken... Naja, so oder so, es würde in diesem Fall auf das selbe wie in D3 rauslaufen. Nur halt, dass man am Schluss 6 Skills mit 10 Skillpoints drin hätte. Wenn man dann die maximale Anzahl an Skills nicht begrenzen würde, dann käme Individualität ins Spiel. Dann würden vielleicht paar wirklich 10 aktive Skills benutzen und nur 3 wären gemaxed.

Aber eben, das verträgt sich einfach nicht mit den Skillrunen.

Ich bin sowieso gegen die Einschränkung der maximalen Skillanzahl, aber ohne die wäre das aktuelle System halt noch witzloser als es eh schon ist. ;)
Ansonsten ist das was du gesagt hast genau meine Vorstellung. Und es ist mit den Runen vereinbar, aber es stellt Blizzard vor eine Herausforderung. Also ich persöhnlich hätte lieber eine für den Hersteller schwierigere Variante und warte dann ein Jahr länger auf das Spiel (prozentual macht das jetzt eh nicht mehr viel aus :>).


Glaube eben nicht, dass das die Experimentierfreude erhöhen würde. Der Optimalfall wäre doch immer klar festzustellen. Wie wäre ein Skill bitte gestaltet, der nur 7 points braucht? Vorallem aber, wenn das schon möglich ist, wird man sich fragen, ob man nicht auf einen der vielen Skills nicht verzichten kann und die dann da reinsteckt, um einen anderen zu maxen. Und spätestens, sobald man partyplay macht, kommen diese Situationen und man merkt, mit konzentrierter Kraft wäre man effizienter. Und schon wären die Hybridbuilds wieder unterlegen. Und Skillrunen und Skillpoints. Da wär's so verdammt leicht, das Optimum herauszufinden. Denn das eine wäre immer deutlich besser als das andere. Wenn nicht, könnt man's auch gleich weglassen und ein und dasselbe daraus machen. Dann gäb's skills, wo points reinstecken sinnlos ist, 1 reicht immer. Und andere, wo's nur eine rank1 Rune braucht.

Ob ein Skill 7 Punkte braucht oder 1 oder 10 sollte vom Build/Runen und Items abhängen. Kleines Beispiel:

Groundstomp: Der eine will den Skill für Furygen und ein wenig CC-->Ein paar Punkte für Beispielsweise 2 Sekunden Stun+Golden Rune. Der nächste braucht einen CC-Skill und will viel Schaden damit ausrichten, um vielleicht eine Kombo mit Cleave zu benutzen-->Ausskillen+Purpur. Der nächste will Ground Stomp eigentlich nur für Splash Damage, weil dieser im Build fehlt-->1 Skillpunkt + Obsidian Rune.


Vielleicht überschätze ich, vielleicht unterschätzts du, aber in D3 wird's wohl sehr viele mögliche Kombinationen geben. Und wenn's dann einfach zulange dauert etwas neues auszuprobieren, wird man's irgendeinmal nicht mehr machen.
Ich sehe schon noch eine Restriktion kommen. Wir haben hier ja schon manche Vorschläge gemacht. Hab eigentlich gehofft, dass die mal zu blizzard durchdringen. Weil, wenn die immer noch nur bei der Idee mit der town sind...

Und wenn es zu kurz dauert, was neues auszuprobieren, dann hat man in Nullkommanichts alles durch und das wars dann mit dem Feature. ;)

Im Prinzip könnte man beizeiten einfach mal diesen Thread durchschauen, alle Vorschläge sammeln und einfach mal als Anregungen bei Blizzard ins Forum werfen und gucken was rauskommt. Wahrscheinlich das Grauen schlechthin. :D


Wobei! Das hat noch einen wichtigen Punkt! Wie wär's damit: Respecc frei in der Stadt, aber ausserhalb nicht möglich. Weil: In der Stadt kann man die Skills ja auch testen. Wie wär's damit? Mir geht's überhaupt nicht darum, zu jederzeit den Skill wechseln zu können, aber ich möchte auch unbedingt mal wirklich eine Stunde am Stück nur neue Skillkombinationen austesten, wegen castdelay, Ressourcenmanagement usw... und ich weiss, da werd ich schon Stunden damit verbringen können. Vorallem werden die Unterschiede so minim, dass man eben entweder dann verdammt gut Statistik führen muss, oder halt kontinuierlich vergleichen können, um die Situationen abzuwägen.

Wäre eine Möglichkeit, aber auch nicht optimal, da man die Skills nicht an Monstern testen kann.


Naja... hmm, bleibt bei mir immer noch irgendwie die Vermutung, dass viel Erfahrung im PvP einen anderen Bezug zu den Skills schafft. Denn, bis man einen simplen Skill wirklich beherrscht, kann man schon Monate lang spielen. Deswegen, wer diese Freiheit, des respecc zu viel ausnutzt, kann nur ein Amateur sein, der nicht wirklich mit den Skills umgehen kann. Von dem her, ist's mir recht egal, wenn diese Möglichkeit im Spiel bleibt. Eher zum Vorteil, um sich als guten Spieler profilieren zu können, allerdings eher zum Nachteil für eine allgemein schlechte spielerische Qualität im bnet.

Halte dies auch für ein ziemlich wahrscheinliches Szenario. Das allgemeine Niveau dürfte sowieso nicht anders ausfallen, als in Diablo 2 oder jeglichem anderen Spiel auch. Man kennt ja die Menscheit.^^


Hmm, ja stimmt, sorry, vielleicht reite ich schon ein wenig zu fest darauf rum, dass es momentan gut so ist^^ Gewisse Kompromissvorschläge fand ich schon recht gut hier. Also, bezüglich der respecceinschränkung. Für die Skillpoints sehe ich keine Hoffnung, weil ich glaube, dass das inzwischen wirklich kaum mehr umzusetzen wäre, blizzard müsste die Skills grundlegend neu balancen. Ausserdem finde ich es effektiv spannender, wenn nur durch Skillrunen die Stärke variiert.

Im Endeffekt könnte ich mich auch mit dem aktuellen System anfreunden, wenn es denn eine Vernünftige Restriktion hätte. Der Rest der Diskussion gilt sowieso nur der Ausmalung, wie schön es denn sein könnte. ;)

Deinen letzten Absatz versteh ich mal ganz und gar nicht. Auf was soll das denn eine Anspielung sein?


:clown:


so long
miragee
 
D3 verfolgt ein anderes System als D2. O.K. gut. Es macht etwas her und ist anders.

Ich habe auch verstanden, wie ich es auch schon vorher beschrieben habe, dass zusätzliches Skillen wahrscheinlich nicht balancebar wäre. Die Vielfalt wird über Runensteine erzeugt. Ob das funktioniert, oder man sehr schnell ein Optimum findet, weiß ich nicht. O.K. keine Skillbäume mehr.

Man kann seinen Char allerdings bei Aufstieg nicht mehr beeinflussen. Und was ich schlimmer finde, ist, das Runen wieder Equip sind. Man kann seinen Char nur über sein Equip definieren. Vielleicht sollte man Runen nicht handelbar machen. Die sollte vielleicht jeder Char für sich alleine finden. Dann hat es was.

Bei den Stats finde ich es unnötig. Gerade weil die Wut, Disziplin, Mana usw. Geschichten alle anders funktionieren. Ein Spieler will halt öfter einen Skill verwenden, der mehr xy verbraucht. Über Stats kann er das entscheiden. Man nimmt diese Entscheidung dem Spieler ab. Es kann niemand einen Fehler machen....

Es wird immer argumentiert, das die Stats in D2 durch Guides vorgegeben sind. Das stimmt bei D2 nur bei Magechars. Und das hätte man in den Griff bekommen können, wenn mehr Ene vielleicht auch mehr Schaden macht.... Anstatt der Synergien oder der vielen +Skills... D2 hat einige gerade durch LOD Designschwächen. Keine Frage.

D3 bietet sicher viele Sachen, die toll werden. Das Craften hört sich toll an. Das Gameplay hört sich auch toll an.

Aber das man nach Aufstieg seinen Char nicht verändern kann, hört sich einfach nicht nach Diablo an.

Naja, ich werde es anspielen. Es ist ja viel Theorie. Mal schauen, wie das Spiel in der Praxis Spass macht.

Gruß Jan
 
bei mir schaut es aehnlich aus, sicher werden tolle dinge kommen und ich freu mich auch jetzt schon auf einige features, aber das sich beim level aufstieg eigentlich nichts tut (aktiv fuer den spieler zumindest) find ich enttaeuschend.

und nochmal an alle d2 statts hasser ... bla guides bla, alle statten eh gleich, bla ene sinnlos bla, ...
ich hab grad aus langer weile n neuen char gemacht und hui, schon 125 energie gestattet, bin wohl voll der nub, da ich ene shield hab und mana 1 unter life, damit bloodmana nicht zieht. ah und insight hab ich auch nicht, wow, richtig geloost, hm nur waerme auf 400% tzz, ich mach wohl was falsch, schnell nochmal n guide reinsaugen, da ich ja nix selber kann auch auch gar keinen spass habe.... .....not.

ui und ich war level 34 bei den ancients... 37 in nm und 74 in hell ... 81 baal. hm, haett mich wohl rushen lassen soll, da ich nix allein reisse mit nem fun char, buhuhu ... not
 
Nach vielen Stunden Beschäftigung habe ich nochmal ausgiebig über das Diablo III-System gegrübelt und wie man das Prinzip der Spezialisierung ins Skill- und Runensystem aufbauend auf dem jetzigen Skillsystem der Beta mit Patch 5 integrieren kann, ohne besonders viel verändern zu müssen. Das ganze habe ich jetzt einfach mal aus Bock gemacht, um vielleicht dem ein oder anderen nochmal nahezulegen, dass man Probleme mit dem Skillsystem auch ohne das Entfernen der Skillpunkte hinbekommen hätte.


FOLGENDE IDEEN:

1. Das Skillsystem von mir baut zu 100% auf dem bisherigen auf. Man spielt bis Level 30 alle Skills frei und kann alle Skills in der Stadt beim Nephalem Altar tauschen.

2. Ab Level 31 erhält man pro Level einen Skillpunkt, den man beim Nephalem Altar in einen Skill investieren kann (es sind ja jetzt schon alle Skills verfügbar und spielbar). Man kann geskillte Fähigkeiten jederzeit beim Altar mit anderen tauschen, jedoch nicht die Skillpunkte etfernen (zumindest nicht kostenlos. Zum Respecc gleich mehr)

3. Von diesen maximalen 30 Skillpunkten darf man bis zu 10 pro aktiver Fähigkeit investieren und bis zu 5 pro passiver. Die Stärkungseffekte wären ungefähr so ausgeglichen, dass das Skillen eines einzelnen Skills nicht ultimativ ist. Einserseits, weil passive Effekte durch das Skillen nicht ganz so, aber vergleichbar stark werden sollen. Andererseits, weil zum Beispiel das Skillen von stärkenden Passiv-Skills oder aktiven Passiv-Skills ein sinnvolleres switchen zwischen verschiedenen aktiven Skills ermöglicht. Level 10 Skills werden vielleicht um die 25-50% besser sein, als wenn man sie nicht geskillt hätte. Es soll also keine großen Unterschiede geben.

4. Ein Respecc ist beim Nephalem Altar möglich, in dem man dort auf einen "Umlernen"-Button klickt. Dort wählt man dann einen Skill aus und bestätigt die Auswahl um einen Charakterlevel (inklusive alle bisher für das nächste Level gesammelter Erfahrung) zurückgesetzt zu werden. Die Stats sinken in diesem Fall und es wird ein Skillpunkt des Skills resettet, der ausgewählt wurde. Nun muss man das resettete Level des Charakters erneut erreichen, den Skillpunkt neu verteilen und kann erst dann erneut einen Respecc vornehmen. Da man den Charakter nie um mehr als einen Level gleichzeitig zurücksetzen kann, bleibt der Char immer ungefähr auf seinem Niveau. Will ich bei meinem Level 60 Char 10 Skillpunkte respeccen, dann muss er genau 10 mal von Level 59 auf 60 gespielt werden. Man kann Charaktere also nur recht zeitaufwendig umtrainieren, jedoch mit entsprechendem Zeitaufwand jeden Charakter komplett respeccen, während einzlene Respeccs ärgerlich, aber doch eher einfach sind. Das spornt an, sich Skillpunkte früh gut zu durchdenken, statt sie zum Beispiel mit viel Geld zurückzusetzen und es fühlt sich auch realistischer an.

5. Die Runen werden vor dem Sockeln identifiziert werden.

6. Level 1 Runen kann man immer in jeden Skill ein- und entsockeln, so oft man will. Level 2 Runen und höhere können nur gesockelt werden, wenn man eine Rune der jeweils niedrigeren Stufe (egal welcher Runentyp) in einem Skill hat. Dann darf man allerdings auch diese niedrige Rune entsockeln und wieder in einen anderen Skill stecken. Bis dahin sind Runen fest im Skill gebunden und der Skill darf nur durch diese eine Rune und keine andere modifiziert werden. Es ist allerdings jederzeit möglich eine Rune kaputt zu machen (In die Rohstoffe zerlegen), wenn man einen Skill von einer Rune befreien möchte. Level 7 Runen können dementsprechend nicht mehr entsockelt werden, ohne dass man sie vernichtet.

7. Skills mit gesockelten Runen können austauscht werden. Ausnahme sind Level 7 Runen. Solche Runen erfordern so viel Konzentration von ihrem Anwender, dass dieser den entsprechenden Skill nicht mehr austauschen darf, außer er vernichtet die Rune.


So, viel Spaß mit der Idee. Ich hatte einfach mal sonst nichts zu tun.
Falls ihr selbst nen Vorschlag habt oder eure Meinung kunnt den wollt, immer her damit!

Grüße!
 
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Ich finds ja schön, dass du dir Gedanken darum machst, aber ich muss dir ehrlich sagen... ICH bin froh, dass Blizz da einen anderen Weg geht...

Klar dein System dient dazu Spieler auf Dauer zu beschäftigen... Aber ich würd wohl die ersten 10 Respecs machen und dann das Game von der Platte schmeissen... Ich will in einem Spiel nicht dauernd am Fortschritt behindert werden... ich will nicht 3 Jahre (viel)spielen müssen damit ich einen Char hab der halbwegs brauchbar ist...

Ich spiele gerade AoC und dort hast du ein System namens Alternativer Aufstieg. Dafür braucht man MeisterschaftsEP um Pro 1 Mio Punkte, ca 3 Meisterschafts-Punkte und 1nen Begabungspunkt zu bekommen. Du brauchst aber für die wichtigen Perks 10 Preperks und dann noch 20 MP und 20 BP oder du startest die Ausbildung und musst 320 Stunden warten bis der Perk fertigen ist. Selbst die niedrigen lvl 1 Perks brauchen mindestens 18 Stunden, wenn du sie nicht mit Punkten freischaltest.

Für die Highendinstanzen brauchst du aber zumindest einen Grundstamm an Highperks und lowperks auf stufe 3-5 und da rede ich nicht von 1nem Spieler der die braucht sondern von einem 24-Mann Raid, indem alle ähnlich viele Perks brauchen um überhaupt eine Chance zu haben, die entsprechende Ini überhaupt zu schaffen.

Laut diversen Aussagen braucht man also ca 1 Jahr damit man das Minimum erfüllt.

Klar du bist über 1 Jahr beschäftigt mit EP farmen und lower Ini EQ farmen... Aber wer will schon über 1 Jahr mit "Arbeit" verbringen um erstmal spielen zu können? Und komm mir jetzt bitte nicht mit PvP... dazu brauchst du auch ein Minimum an AA-Skills, da du sonst nichtmal annähernd eine Chance gegen Spieler hast die 1-2 Jahre länger spielen als du... und das nicht aufgrund des Gamingskills, sondern rein wegen EQ + AA-Skills... Das frustriert als Neueinsteiger und führt dazu, dass du innerhalb kürzester Zeit das Game in die Tonne kloppst...

Somit zum Kern meiner Aussage, Langzeitmotivation schön und gut... aber man sollte halt ein gewisses Mittelmaß finden... Nehmen wir D2, lvl 99 dauert ziemlich lange, jedoch lvl 95 hast du innerhalb weniger Wochen... von lvl 95 auf 99 profitierst du zwar von den paar weiteren Punkten, aber selbst mit lvl 80-90 hast du schon eine Chance halbwegs mitzuhalten. D2 ist zwar vom Endcontent eher lachhaft... Allerdings ist die Langzeitmotivation auf einem guten Mittelmaß, mit einem gewissen Aufwand bist du innerhalb von 6-9 Monaten 99 und ziemlich gut equipped, könntest aber genauso gut noch weiter perfektionieren und ein weiteres Jahr an deinem Char basteln...

Genau dieses Mittelmaß wünsch ich mir für D3, Ich will nicht 3 Monate von lvl 59 auf 60 lvln nur damit ich einen Fullrespec mache... ich will nicht meine lvl 7 Runen verlieren, nur weil ich einen anderen Build probieren will oder ich drauf gekommen bin, dass sie mir in dem Skill nicht liegt...

Ich sag ja nix wenn ich 3-4 Tage massig Gold farmen muss für einen Full Respec oder um meine Runen zu entsockeln.. aber wenn ich dann gleich ein halbes Jahr wie ein Neuling spielen muss, nur damit umspeccen kann oder meine Runen tauschen kann... Das ist keine Langzeitmotivation sondern Frustfaktor...

Sry für die Wall of Text, aber teilweise liest man hier masochistische Vorschläge, die zwar theoretisch nett klingen, aber praktisch einfach nur Horror sind und zu Frust führen...

Greetz
 
Deine kritischen Annahmen lassen sich praktisch auf ein Grundkriterium zurückführen:

Du gehst davon aus, dass du wahnsinnig viele Fehler machen wirst.

Ein Respecc wird eher selten angewendet, weil man aufgrund der Spielumstände weniger Fehler macht. Schließlich hat man lange Zeit alle Skills auszuprobieren, bevor man überhaupt viele Skillpunkte setzt und kann schon ab dem ersten bekommenen Skillpunkt respeccen, wenn man mal nen Punkt falsch setzt. Man kriegt ja erst ab Level 31 den ersten Punkt und hat ab Level 30 schon alle Skills zur freien Verfügung. Ich denke mal, dass man dann schon viel darüber weiß, wie sich die Dinge spielen und kann sich für gewisse Fertigkeiten entscheiden, die man mag. Auch Level 1 Runen können geswitcht werden bis zum geht nicht mehr. Auch hier kann man die Effekte alle vorher ausprobieren. Noch dazu kommt eine deutlich bessere Skillbalance in Diablo 3, wodurch Fehlentscheidung dich kamptechnisch deutlich weniger schwächen.

Das bedeutet insgesamt, dass du viel Zeit und Möglichkeiten haben wirst, alles auszuprobieren und noch dazu sind die Fähigkeiten so untereinander ausgewogen, dass selbst die paar Fehlentscheidungen, die dann noch übrig bleiben, keine dramatische Schwächung darstellen. Von daher ist deine Befürchtung des langen Respeccs eine Befürchtung, die auf einer Grundlage basiert, die unter den gegenen Umständen kaum eintreffen wird.

Ich würde mal behaupten, dass wegen der ganzen Ausprobier-Möglichkeiten und der gestärkten Balance die aller meisten Spieler nur sehr wenige Entscheidungen bereuhen werden, die sie dann ganz einfach durch ein paar Levelzurücksetzen respeccen können. Und ein paar Fehlentscheidungen halte ich zudem für Motivationsfördernd, weil man sich einfach gut dabei fühlt, wenn man die Möglichkeit hat, eine vorher als vielleicht schon "gut" klassifizierte Fähigkeit (Wegen des vorausgegangenen Ausprobierens kann die Fähigkeit ja nicht so schlecht gewesen sein) durch eine "bessere" zu ersetzen.

Grüße!
 
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Deine kritischen Annahmen lassen sich praktisch auf ein Grundkriterium zurückführen:

Du gehst davon aus, dass du wahnsinnig viele Fehler machen wirst.

Ein Respecc wird eher selten angewendet, weil man aufgrund der Spielumstände weniger Fehler macht.

Wenn dem so ist, ist es sinnlos das respeccen unnötig zu erschweren, schließlich wird es eh kaum angewendet, findest du nicht? ;)

Aus dem Grund finde ich die ganzen Alternativvorschläge sinnfrei. Das System ist gut so wie es ist.
 
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