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Gegenvorschlag zum Entfernen der Skilltrees / Skillpunkte

Ich würde es eigentlich schon ganz cool finden, wenn so alle 3-4 Monate neuer Content kommt, den man dann zu 4. angehen muss und der auch schön schwer ist, so dass man ein bisschen dran zu knabbern hat. Wenn man bei verschiedenen Bossen an der Taktik feilen, sich die richtigen Skills raussuchen und absprechen muss etc.

Ich will jetzt keinen Raid wie in einem MMO, aber einfach Content der Gruppenspiel fördert. Bis lvl 60 sollte das Spiel natürlich auch solo schaffbar sein.
 
Ich würde mich über einige über-level freuen, die halt nur für speziell ausgerüstete Chars zu schaffen sind und deren Belohnung deutlich unter Torch-Niveau liegt.
Wie gesagt, MXL hat das genial umgesetzt mit bummelig gut 25 extra leveln, jeweils schwieriger, die unterschiedliche Taktiken erforderten.
Wird eh nicht kommen, ist zu wenig mainstream für Blizzard, denn das gäbe nur flames, wenn "meine gozu lvl 60 sorc das nicht schafft", weil sie nichts aushält...
Ich HASSE eigentlich Werbung für fremde Games in Spieleforen aber:

HOL DIR TorchLight2! Echt jetzt, hol es dir, wenn es kommt. Dank dem Entwickler-Mod-Tool was ungeschnitten beliegt, kannst du es wenigstens in einem neuen Spiel machen, wenn schon in Dia3 daraus nix wird.

Ist mit ein Grund, warum ich wohl beides parallel spielen werde.
 
Ich würde es eigentlich schon ganz cool finden, wenn so alle 3-4 Monate neuer Content kommt, den man dann zu 4. angehen muss und der auch schön schwer ist, so dass man ein bisschen dran zu knabbern hat. Wenn man bei verschiedenen Bossen an der Taktik feilen, sich die richtigen Skills raussuchen und absprechen muss etc.

Ich will jetzt keinen Raid wie in einem MMO, aber einfach Content der Gruppenspiel fördert. Bis lvl 60 sollte das Spiel natürlich auch solo schaffbar sein.

Das ist natürlich wünschenswert.
Allerdings braucht man dafür ja keine neuen, besseren Items.
(Davon ab dass ich bitte bitte bitte ne normale, glaubwürdige Story haben möchte, und nicht diesen völligen Murks den WoW aus Warcraft gemacht hat.)

Einfach n neuen Boss, der ne neue Taktik erfordert, hinter die nicht jeder sofort steigt.

Denn bessere Drops von dort bedeuten zwei negative Dinge:
1.) Alle wollen nur noch den Boss killen, weil bester Loot.
2.) Mit den besseren Drops, ist er bald wieder recht einfach, so dass die Leute wieder n neuen Boss brauchen.

Wenn sie in Inferno dann n neues Dungeon-Portal aufmachen, wo auch lvl 61 Gegner drin sind, und am Ende n anderer Boss wartet, der auch lvl 61 ist, und genauso droppt wie alle andern Bosse auf Inferno auch, super.

Aber bitte nicht sone Itemspirale wie in WoW, wo heutzutage der Ach-so-böse Lich-König nurnoch ne Witzfigur ist, und sowieso ein einzelner Drache ca. 18mal so stark ist wie Dämonen die ganze WELTEN oder Universen vernichtet haben, aber jetzt durch n Priester, n Jäger und n Krieger meinetwegen gekillt werden. :-/ Das macht doch hinten und vorne keinen Sinn mehr.
 
D3 wird alleine schon viel zu viel Zeit verschlingen (tut es ja jetzt schon^^), da möchte ich mir keine anderen Spiele antun :)

Die letzten Spiele, die ich aus Nostalgie durchgespielt habe, waren Diablo 1 und Gothic 1, davor lange nichts und seit dem auch nichts mehr - aber danke für den Tipp :)
 
Das ist natürlich wünschenswert.
Allerdings braucht man dafür ja keine neuen, besseren Items.
(Davon ab dass ich bitte bitte bitte ne normale, glaubwürdige Story haben möchte, und nicht diesen völligen Murks den WoW aus Warcraft gemacht hat.)

Einfach n neuen Boss, der ne neue Taktik erfordert, hinter die nicht jeder sofort steigt.

Denn bessere Drops von dort bedeuten zwei negative Dinge:
1.) Alle wollen nur noch den Boss killen, weil bester Loot.
2.) Mit den besseren Drops, ist er bald wieder recht einfach, so dass die Leute wieder n neuen Boss brauchen.

Wenn sie in Inferno dann n neues Dungeon-Portal aufmachen, wo auch lvl 61 Gegner drin sind, und am Ende n anderer Boss wartet, der auch lvl 61 ist, und genauso droppt wie alle andern Bosse auf Inferno auch, super.

Aber bitte nicht sone Itemspirale wie in WoW, wo heutzutage der Ach-so-böse Lich-König nurnoch ne Witzfigur ist, und sowieso ein einzelner Drache ca. 18mal so stark ist wie Dämonen die ganze WELTEN oder Universen vernichtet haben, aber jetzt durch n Priester, n Jäger und n Krieger meinetwegen gekillt werden. :-/ Das macht doch hinten und vorne keinen Sinn mehr.
Da stimm ich dir sogar zu.

Zwar sind Items ein großer Teil der Motivation (für die meisten), ich persönlich finde es aber auch herausfordernder und wesentlich befriedigender, wenn ich einen Boss umhaue, weil ich gut gespielt habe und nicht, weil mein Equip schon so stark oder zu stark ist.

Ich muss aber auch sagen, dass ich eher der PvP Typ bin. Und im PvP ist die Itemspirale ja sowieso immer so ne Sache. Es ist nicht im Sinne des PvPs (imo), wenn man aufgrund besserer Ausrüstung gewinnt. Es soll der gewinnen, der besser (zusammen) spielt.
 
hey, das ist bisher die beste und vernuenftigeste seite im ganze thread: cg an alle, kann euch nur zustimmen und die hand schuetteln.

@ onkelwilfried (jan): grossartiger ansatz; und zu deinem punkt 4: http://planetdiablo.eu/forum/barbaren-siedlung-8/guide-der-staerkste-barb-927229/

falls den noch wer kennt >>> *schmunzel*
 
Ich würde es eigentlich schon ganz cool finden, wenn so alle 3-4 Monate neuer Content kommt, den man dann zu 4. angehen muss und der auch schön schwer ist, so dass man ein bisschen dran zu knabbern hat. Wenn man bei verschiedenen Bossen an der Taktik feilen, sich die richtigen Skills raussuchen und absprechen muss etc.

Ich will jetzt keinen Raid wie in einem MMO, aber einfach Content der Gruppenspiel fördert. Bis lvl 60 sollte das Spiel natürlich auch solo schaffbar sein.

Ich hatte schonmal einen Thread aus reinem Interesse kreiert, wo ich wissen wollte, was sich der D3 Spieler denn so vorstellt bezüglich Gruppenspiel: http://planetdiablo.eu/forum/diablo3-forum-2957/gruppenspiel-in-d3-1707282/

Ich selbst muss sagen, dass ich immer noch stark dazu tendiere, dass der Content Solo im gleichen Maße wie in der Gruppe zu bewältigen sein sollte. Alles andere führt zu gezwungenem Gruppenspiel und diesen Anspruch finde ich in einem Spiel wie Diablo nicht angebracht. Ich selbst musste bei den Monk-Skills aber auch spontan an die Option eines reinen Gruppensupporters denken, was mich auch zu einem prompten Buildversuch veranlasst hatte. Aber auch hier stellt sich die Frage, ob so was gut wäre, da ich diese Option nunmal nur beim Monk gesehen habe und bei Diablo strikt gegen Must Have Char/Skillung bin. So was brauch das Spiel einfach nicht...

Kann man das Grp Spiel dann kreativer gestalten? Ja, indem man einfach mehr reaktive Fähigkeiten in gegebenen Situationen einbaut. Alles andere geht für mich über Diablo hinaus. Wenn man das Gruppenspiel dann wirklich so genießen will, ist ein MMORPG meiner Meinung nach die bessere Wahl...

Also insgesamt sehe ich im Falle von D3 mehr Probleme daran gebunden, als Vorteile. Ich sagte es schon mal, das Charbauen/Planen war für mich die Challenge in D2 und ich sehe darin auch die sinnvollste Option für D3, wenn es auch ein wenig mehr vom Spieler im Bereich pvm fordern könnte :)
 
Ich selbst muss sagen, dass ich immer noch stark dazu tendiere, dass der Content Solo im gleichen Maße wie in der Gruppe zu bewältigen sein sollte. Alles andere führt zu gezwungenem Gruppenspiel und diesen Anspruch finde ich in einem Spiel wie Diablo nicht angebracht. Ich selbst musste bei den Monk-Skills aber auch spontan an die Option eines reinen Gruppensupporters denken, was mich auch zu einem prompten Buildversuch veranlasst hatte. Aber auch hier stellt sich die Frage, ob so was gut wäre, da ich diese Option nunmal nur beim Monk gesehen habe und bei Diablo strikt gegen Must Have Char/Skillung bin. So was brauch das Spiel einfach nicht...
Ich hab mich jetzt noch nicht so intensiv mit allen Klassen auseinander gesetzt, aber was ich so an Wizard Skills gesehen habe, kann der mit Sicherheit auch voll auf Support gehen, wenn er fast nur Utility Spells einpackt.

Ich denk mal, je nach Runen und Spells kann quasi jede Klasse einen auf Support machen. Das wird v.a. auch im PvP richtig interessant.

Wirklich heilen kann halt nur der Monk (oder?). Aber vielleicht kann man ja durch verschieden Item Builds so viel Lifeleech etc. aufbauen, dass nicht mal unbedingt ein Heiler nötig sein wird. Ach, was weiß ich :D

Ich guck mal in deinen anderen Thread :)
 
@Ferisam: Ich bin nur daran interessiert einen Kompromiss zu finden, mit dem alle zufrieden sind und den man Blizzard vortragen könnte. ;)

Naja, die Sammelsucht ist da noch. Noch ein besseres Item craften, noch eine bessere Waffe finden. Und vielleicht gibt es auch zusammenstellungen an Items und Skillrunen, die den einen Char besser machen, als den anderen. Ob das ganz ohne Grips funktioniert, glaub ich eher nicht. Gerade das Craftsystem hat ja schon was für sich.

Ich denke mal an Individualisierung wird es nicht fehlen.

Allerdings wäre es mit aktiven Skillen und Staten noch spannender und interessanter. Meinetwegen auch mit der Möglichkeit Skills/Stats gegen entsprechend Gold zurückzubauen und eben auch alle Skills als Lvl 1 bei Aufstieg. Also damit man alles ausprobieren kann.

Es gibt einige Ansätze in D3, die interessant sind. Es gibt aber keinen Ansatz, der gegen das bisherige System + die Neuerungen spricht, außer das des unübersichtlich wird.

D2 war denke ich schon zu unübersichtlich für die Entwickler. Blizz hat denke ich nie diese teilweise krassen Charbuilds vorrausgesehen. Blizz hat denke ich auch nie daran gedacht, das irgendwann jemand alleine durch UT marschiert.

Ich denke Skillung + Statung + eingesetzte Skills + Runen + Items wäre dermaßen was von nicht planbar seitens Blizz, das da tw. Überchars bei rauskommen können. Dauert sicherlich sehr lange bis gute Charbuilds herrauskommen. Aber der eine hat gute Items und nen "Plan" und gute Runen und vielleicht auch noch nen gutes Gameplay. Das Game wird nen Klacks. Und für den anderen ist es nicht schaffbar - viel zu schwer.

Ich denke, der ganz einfach Grund ist, das es zu schwer zu balancen ist. Zu viele Möglichkeiten.

Vorschläge

1.Stats

Ich denke staten könnte man einfach wieder einführen. Der Effekt ähnlich wie in D2. Verstatet man sich, kann man das bei nem NPC rückgängig machen.

z.Bsp.:
1. Stat zurücksetzen = 10 Gold (beispielhafter Betrag)
2. Stat zurücksetzen = 15 Gold
Da zimmert man einfach eine quadatisch über einen Faktor 0,... abgeschächte Formel rein und gut.

Also Gold = 0,.... * (X²-1)+10 (X ist die Anzahl der Stats die man insgesamt zurücksetzt. - es wird also immer teurer)

Vorteile:
1.) Es macht die Währung Gold stabiler, da es mehr Möglichkeiten gibt es auszugeben
2.) Man kann Fehlentscheidungen zurücknehmen
3.) Es individualisiert den Char mehr. Das ist mein Barb und er ist nicht durch einen anderen Barb gleichen Lvls 1:1 ersetzbar
4.) Ich habe mehr Stärke als du :p
5.) Man kann sich entscheiden mehr Leben oder mehr Schaden, gerade für HC nicht ganz unentscheidend.

Nachteile:
1.) Man kann sich verstaten.
2.) Es ist schwerer zu balancen

Vielleicht ist auch wichtig, das man den Spieler darüber genau informiert, was die Stats machen. Das sollte innerhalb des Spiels passieren, an bestimmten Stellen. Natürlich in Norm.....

Der Effekt ist btw. ähnlich wie in D2, außer das einem die Entscheidung abgenommen wird.

2. Skillen

- kein Synergiesystem - das hat die Chars in D2 einseitiger gemacht und zu abnormen Unterschieden geführt.
- geringerer Einfluss der Höhe des Skills auf den Schaden als in D2 - es sollte halt mehrere Einflüsse geben. Waffe, Skilllevel, Rune, Stats usw.
- Alle Skills sind beim Erreichen des entsprechenden Levels auf Lvl 1 verfügbar
- geringeres maximales Skilllevel als in D2 sagen wir 5 oder 8
- Respecsystem wie bei den Stats, blos das es mehr kostet.
- Wenn man Items plant, die das maximale Skilllevel erhöhen, sollte es eher planbar und begrenzt sein wie in D2C, nicht wie in LOD

Vorteile:
1.) Es macht die Währung Gold stabiler, da es mehr Möglichkeiten gibt es auszugeben
2.) Man kann Fehlentscheidungen zurücknehmen
3.) Es individualisiert den Char mehr. Das ist mein Barb und er ist nicht durch einen anderen Barb gleichen Lvls 1:1 ersetzbar
4.) Es würde auch wieder Builds geben, den nicht Mainstream sind. Mainstream würde es auch geben, aber die wird es auch so schnell geben.
5.) Man kann auch ähnliche Skills besser balancen. Ich nehme mal ein Beispiel aus D2 wo es gut gelöst war: Blizzard Sorc mit FB. Der eine macht Gletschernadel max und ist besser gegen Gruppen aufgestellt. Der andere macht Eisstoss max und ist besser gegen Einzelgegner. Einzig Eisblitz hatte gar keine Funktion....
6.) Man kann alle Skills ausprobieren und auch den Effekt von unterschiedlichen Runen auf den Skill.

Nachteile:
1.) Man kann sich verskillen.
2.) Es ist schwerer zu balancen, aber vielleicht sogar einfacher als D2 mit den Synergien.

3. Maximales Level

Ich würde das maximale Level einfach wieder so gestalten, dass es schwer ist dieses zu erreichen.

4. Items

Wenn ich mir die ersten Daten von den Legendären Items ansehe, dann muss ich davon ausgehen, dass die Unterschiede der Chars wieder sehr stark über die Items laufen. Ich würde die Unterschiede nicht übertreiben, da des noch schwieriger zu balancen ist, als alles andere davor.


Gruß Jan

Unglaublich guter Post! Entscheidungsfreiheit und Festlegung fördert beides im selben Maße die Individualisierung und beides sollte deshalb in gesundem Verhältnis vorhanden sein.
Es gibt Argumente wie "Fürher haben eh fast alle die Statuspunkte gleich verteilt". Aber eben nur fast, bei dem aktuellen System tun es alle, man nimmt die Entscheidungsfreiheit. Beim Skillen ist es umgekehrt: Man muss sich nicht mehr entscheiden, der Charakter ist ein alles Könner, jeder Charakter ist ein alles Könner, sie werden sich nur noch über Item wirklich unterscheiden können. Fazit es wird die Festlegung und somit wieder ein Teil der Individualisierung genommen. Mainstreambuilds wird es sowohl im alten, als auch im neuen System geben (wenn ich z.B. den bericht von SantasClaws lese, sehe ich ganz schnell, dass einige Fertigkeiten jetzt schon sinnlos, wegen anderer Fertigkeiten werden - schon ein Beweis, dass das Problem nicht im System an sich liegt), aber eine Bindung entsteht nicht.


so long
miragee
 
So denke ich auch. Die Bindung an den Char ist nur in so fern gegeben, welche Runen man an welchen Skill bindet und was man dem Char anzieht.

Ich glaube nicht dass das reicht um an D2 hinsichtlich der Langzeitmotivation ranzukommen.

Alle anderen Entscheidungen werden dem Spieler abgenommen.

Was mich am meisten stört ist, das man aufsteigt und an dem Char eigentlich nichts ändern kann. Alles passiert automatisch. Das werde ich auf jeden Fall vermissen.
 
Naja, die Sammelsucht ist da noch. Noch ein besseres Item craften, noch eine bessere Waffe finden. Und vielleicht gibt es auch zusammenstellungen an Items und Skillrunen, die den einen Char besser machen, als den anderen. Ob das ganz ohne Grips funktioniert, glaub ich eher nicht. Gerade das Craftsystem hat ja schon was für sich.

Ich denke mal an Individualisierung wird es nicht fehlen.

Allerdings wäre es mit aktiven Skillen und Staten noch spannender und interessanter. Meinetwegen auch mit der Möglichkeit Skills/Stats gegen entsprechend Gold zurückzubauen und eben auch alle Skills als Lvl 1 bei Aufstieg. Also damit man alles ausprobieren kann.

Es gibt einige Ansätze in D3, die interessant sind. Es gibt aber keinen Ansatz, der gegen das bisherige System + die Neuerungen spricht, außer das des unübersichtlich wird.

D2 war denke ich schon zu unübersichtlich für die Entwickler. Blizz hat denke ich nie diese teilweise krassen Charbuilds vorrausgesehen. Blizz hat denke ich auch nie daran gedacht, das irgendwann jemand alleine durch UT marschiert.

Ich denke Skillung + Statung + eingesetzte Skills + Runen + Items wäre dermaßen was von nicht planbar seitens Blizz, das da tw. Überchars bei rauskommen können. Dauert sicherlich sehr lange bis gute Charbuilds herrauskommen. Aber der eine hat gute Items und nen "Plan" und gute Runen und vielleicht auch noch nen gutes Gameplay. Das Game wird nen Klacks. Und für den anderen ist es nicht schaffbar - viel zu schwer.

Ich denke, der ganz einfach Grund ist, das es zu schwer zu balancen ist. Zu viele Möglichkeiten.

Vorschläge

1.Stats

Ich denke staten könnte man einfach wieder einführen. Der Effekt ähnlich wie in D2. Verstatet man sich, kann man das bei nem NPC rückgängig machen.

z.Bsp.:
1. Stat zurücksetzen = 10 Gold (beispielhafter Betrag)
2. Stat zurücksetzen = 15 Gold
Da zimmert man einfach eine quadatisch über einen Faktor 0,... abgeschächte Formel rein und gut.

Also Gold = 0,.... * (X²-1)+10 (X ist die Anzahl der Stats die man insgesamt zurücksetzt. - es wird also immer teurer)

Vorteile:
1.) Es macht die Währung Gold stabiler, da es mehr Möglichkeiten gibt es auszugeben
Gibt schon genug Möglichkeiten, wo das Gold aus dem System gezogen wird. Und wenn's bei so etwas vermeidbarem wie statten wär, würden sich eh nur noch die wenigsten verstatten.
2.) Man kann Fehlentscheidungen zurücknehmen
Passiert nicht mehr, weil's guides gäbe. Habe mich in D2 irgendeinmal auch nie mehr verstattet, ausser ich hab mich verklickt :hammer:
3.) Es individualisiert den Char mehr. Das ist mein Barb und er ist nicht durch einen anderen Barb gleichen Lvls 1:1 ersetzbar
Eben nicht. Wenn du selber statten kannst, werden auch in D3, ohne Str req, irgendeinmal optimierte Statwerte stehen. Abhängig von breakpoints, oder gutes balancing. Und was passiert dann? Du würdest abhängig, von den stats auf deiner Ausrüstung genau jene Werte anpeilen. Und genau dann hast du einen Barb, der 1:1 ersetzbar ist, weil alle anderen die selben stats haben (ausser vitality...). Bei fixen Statpoints wird dann eben wirklich jeder Char immer unterschiedliche Werte haben und zwar, weil durch die Ausrüstung die Basiswerte immer variiert werden.
Wo beim alten System einer einfach schnell deine Werte kopieren konnte, um zu testen, geht das in D3 zum Glück nicht mehr so gut. Wenn er glaubt, er braucht doch 350 Attack, muss er eben länger an der Ausrüstung rumdrehen. Vielleicht kommt er dann auch auf einen anderen Weg um die 350 Attack zu erreichen. Aber sicher nicht so simpel, wie respecc, von Vita abziehen und dann dort rein. Das ist eben die Fehlüberlegung. Das trügt nur, weil wir immer bisher die points selber verteilen konnten... Aber haben wir eh alle immer gleich gemacht -.-

4.) Ich habe mehr Stärke als du :p
Ja eben, das wird erst recht imposant, wenn die Basiswerte eigentlich viel tiefer wären.
5.) Man kann sich entscheiden mehr Leben oder mehr Schaden, gerade für HC nicht ganz unentscheidend.
xD Ich hab nie von einem Hybridstatbuild gehört. Entweder oder. HC eh alles Vita, Rest Anforderung. In SC gab's vielleicht noch so Spässe wie glasscanon. MB hat auch noch beeinflusst. Aber in jedem Fall war das Ergebnis schon im Vornerein klar.

Nachteile:
1.) Man kann sich verstaten.
Naja, das soll ja irgendwie auch ein Vorteil sein. In D3 wird's noch härter, anstelle von verstatten, hat man vielleicht einen Gegenstand getradet, der doch nicht so gut passt, wie erhofft und den will man dann wieder loswerden.
2.) Es ist schwerer zu balancen

Vielleicht ist auch wichtig, das man den Spieler darüber genau informiert, was die Stats machen. Das sollte innerhalb des Spiels passieren, an bestimmten Stellen. Natürlich in Norm.....

Der Effekt ist btw. ähnlich wie in D2, außer das einem die Entscheidung abgenommen wird.

2. Skillen

- kein Synergiesystem - das hat die Chars in D2 einseitiger gemacht und zu abnormen Unterschieden geführt.
- geringerer Einfluss der Höhe des Skills auf den Schaden als in D2 - es sollte halt mehrere Einflüsse geben. Waffe, Skilllevel, Rune, Stats usw.
- Alle Skills sind beim Erreichen des entsprechenden Levels auf Lvl 1 verfügbar
- geringeres maximales Skilllevel als in D2 sagen wir 5 oder 8
Haben sie ja versucht in einem früheren Stadium. Da war maxskill lvl 5/10.
- Respecsystem wie bei den Stats, blos das es mehr kostet.
- Wenn man Items plant, die das maximale Skilllevel erhöhen, sollte es eher planbar und begrenzt sein wie in D2C, nicht wie in LOD

Vorteile:
1.) Es macht die Währung Gold stabiler, da es mehr Möglichkeiten gibt es auszugeben
2.) Man kann Fehlentscheidungen zurücknehmen
3.) Es individualisiert den Char mehr. Das ist mein Barb und er ist nicht durch einen anderen Barb gleichen Lvls 1:1 ersetzbar
4.) Es würde auch wieder Builds geben, den nicht Mainstream sind. Mainstream würde es auch geben, aber die wird es auch so schnell geben.
Es gäbe mehr mainstreams, weil wieder leichter optimale Werte sich durchsetzen würden.
5.) Man kann auch ähnliche Skills besser balancen. Ich nehme mal ein Beispiel aus D2 wo es gut gelöst war: Blizzard Sorc mit FB. Der eine macht Gletschernadel max und ist besser gegen Gruppen aufgestellt. Der andere macht Eisstoss max und ist besser gegen Einzelgegner. Einzig Eisblitz hatte gar keine Funktion....
Ganz ohne Skillpoints geht's halt doch noch besser zum balancen.
6.) Man kann alle Skills ausprobieren und auch den Effekt von unterschiedlichen Runen auf den Skill.

Nachteile:
1.) Man kann sich verskillen.
2.) Es ist schwerer zu balancen, aber vielleicht sogar einfacher als D2 mit den Synergien.

3. Maximales Level

Ich würde das maximale Level einfach wieder so gestalten, dass es schwer ist dieses zu erreichen.
Siehe oben... balancing Problem. Bisschen mehr Vertrauen bitte, dass blizzard da schon einen Ersatz liefert :)

4. Items

Wenn ich mir die ersten Daten von den Legendären Items ansehe, dann muss ich davon ausgehen, dass die Unterschiede der Chars wieder sehr stark über die Items laufen. Ich würde die Unterschiede nicht übertreiben, da des noch schwieriger zu balancen ist, als alles andere davor.
Hmmm, meinst du die auf der page? Naja... So overpowered wirkten sie ja noch nicht. Vorallem entscheidender ist ja, dass wir viel craften können und die primären Schadensquellen der Waffen nicht mehr von >300% ed abhängig sind. Somit werden die Unterschiede eben deutlich geringer als in D2 ausfallen -> leichter zu balancen

Gruß Jan
 
nabend abiel,

ich keine deinen bemerkungen nicht ganz zustimmen.

statten ist halt immer individuell selbst wenn der unterschied nur 1 ist °°. und ich hab immer am anfang so nach daumen gestattet und erst so ab 70 gezielt aufgefuellt. wer rein nach guide stattet, der laesst sich auch rushen, weil es sonst selten laeuft und das wollen wir ja eh nicht mehr sehen. bei mir ist jeder char anderes gestattet und ich hab so um die 40. denn, wenns zb in hc schon ab lev 80 gut in hell laeuft, kann ich doch mehr dex fuer dia ama statten und nicht max vita.

es gaeb mehr mainstream chars, ha, du unterstuetzt doch hier unsere argumerntation, denn fuer mich sind mehrere mainstream immer noch mehr als einer ;). und bisher gibts ja pro klasse nur einen, hehe.

ob skillpoints oder nicht, da kann man lange drueber diskutieren, ich hab mich mit den leveln von 1 bis 60 (denn dass sind sie ja hier) eigentlich schon angefreundet.

und die items sind ja noch gar nicht fest, sondern nur mal n schnupper vorgeschmack... hat bashinok ja selber gesagt, die sind noch gar nicht final. da wuerd ich mich jetzt nicht drueber aufregen (ausser das design natuerlich, aber das steht in anderen threads zur debatte und ist ja dank vanishing nicht mehr so gravierend).
 
Um ehrlich zu sein, ist mir das recht egal, ob ich aktiv Stats und Skills verteilen kann, oder mein Char automatisch besser wird.

Für mich ist die "mangelnde Identifikation" mit einem Char absolut kein Problem und ich mag die Idee, jederzeit das Build wechseln zu können - gerade weil ich keine Zeit habe, jeden Cahr 4 mal zu spielen, um alle Builds auszuprobieren.
Und Respec gegen Gold ist eine alberne Sanktion des Ganzen und läuft auf's Selbe hinnaus.

Was mir sehr gut gefällt, ist der Schwerpunkt auf Items, denn das ist in D2 absolut zu einfach gewesen (es ging zu 95% um Uniques und Runenwörter).
Wenn andersrum ein Großteil der Items aus Raras/Crafted besteht, bedeutet das automatisch, dass Chars deutlich unterschiedlich aussehen :)
 
nabend abiel,

ich keine deinen bemerkungen nicht ganz zustimmen.

statten ist halt immer individuell selbst wenn der unterschied nur 1 ist °°. und ich hab immer am anfang so nach daumen gestattet und erst so ab 70 gezielt aufgefuellt.
Der Unterschied ist dann schlussendlich aber selten 1. Vor 1.13 war das oft sogar einen Grund einen Char neu zu machen. Während dem leveln konnte man schon "individueller", respektive ohne guide statten. Aber das hat nix mit einem individuellen Ziel zu tun, schlussendlich lief's immer auf dasselbe raus. Die str dex ene Werte waren meist identisch, kleine Unterschiede gab's nur wegen den Items. wer rein nach guide stattet, der laesst sich auch rushen, weil es sonst selten laeuft und das wollen wir ja eh nicht mehr sehen.
Ja, ich hör da aber einen negativen Klang raus :D Ausserdem, wenn du einer warst, der da wirklich individuelle Werte hatte (vielleicht auch mal energy auf nem Char gestattet? hmm?), dann gehörst du trotzdem zur Minderheit. Weil, aufgrund des Systems hatten schlussendlich die meisten eben die selben Werte angepeilt. bei mir ist jeder char anderes gestattet und ich hab so um die 40. denn, wenns zb in hc schon ab lev 80 gut in hell laeuft, kann ich doch mehr dex fuer dia ama statten und nicht max vita.
Jo, macht Sinn. Hingegen haben das wohl die wenigsten gemacht. Ausserdem ist das auch ein Optimalfall, der dann bei anderen womöglich genau gleich reproduziert wird. Eine Ama ist natürlich eines der wenigen Beispiele, wo "individuelle" Stattung dann möglich ist. Aber eben, Einzelfälle. Ziehen noch nicht wirklich als plausibles Argument.

Nochmals kurz gefasst: Autostat schmälert zwar die Reichweite der möglichen Stats, hingegen wird da drin die Variation viel viel höher sein, weil alle unterschiedliche Items haben. So kommt zwangsläufig Individualität hinein, weil es eben auch nicht mehr so einfach ist, schnell bestimmte Werte zu erreichen, sondern man muss die richtige Ausrüstung haben.


es gaeb mehr mainstream chars, ha, du unterstuetzt doch hier unsere argumerntation, denn fuer mich sind mehrere mainstream immer noch mehr als einer ;). und bisher gibts ja pro klasse nur einen, hehe.
Dass dieses Argument immer noch hier rumgeistert... Noch mehr kann man die Dinge kaum negativ betrachten. Das trifft einfach nicht zu. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass sehr viel Skills gewechselt werden. Die Skillrunen bringen auch hier zwangsläufig Individualität, die D2 nie bringen konnte. Denn nicht jeder wird die selben Runen auf Lager haben. Viele builds werden nur abhängig mit den richtigen Runen und Equipment möglich sein. Somit wird man in D3 viel grössere Chancen haben, einen individuellen build zu finden, den nicht einfach jeder sofort kopieren kann. Und wenn's dermassen inspirierend war, dann wird der andere Spieler das womöglich anstreben und sich auf die Suche nach den richtigen Gegenständen und Runen machen. Doch bis er wirklich soweit ist, hat er mit guter Wahrscheinlichkeit einen anderen Build bei einem anderen Spieler entdeckt, der ihm genau so imponiert. Und dann wird's langsam schwierig für diejenigen, die eben nur alles nachmachen wollen. Das wird schlicht und ergreifend sehr schwer. Selbst wenn man den ultimativen Char kopieren will, man muss ihn schlussendlich genau an die eigenen Ressourcen anpassen. Und dann kommt in vielen Fällen wohl so eine Variation raus, dass man's kaum noch als die selbe Charidee erkennt.

ob skillpoints oder nicht, da kann man lange drueber diskutieren, ich hab mich mit den leveln von 1 bis 60 (denn dass sind sie ja hier) eigentlich schon angefreundet.
Ja, ich mich auch. Natürlich, wenn's nach mir ginge, ging's auch wieder bis 99 und nur mit viel Aufwand. Aber da vertraue ich blizzard, dass sie sich eben bessere (!) Langzeitbeschäftigungen überlegt haben. Ansonsten wäre D3 ja schon zum Scheitern verdammt.

und die items sind ja noch gar nicht fest, sondern nur mal n schnupper vorgeschmack... hat bashinok ja selber gesagt, die sind noch gar nicht final. da wuerd ich mich jetzt nicht drueber aufregen (ausser das design natuerlich, aber das steht in anderen threads zur debatte und ist ja dank vanishing nicht mehr so gravierend).
Also, die item-Menüdesigns auf der Page gefallen mir sehr gut. Und vanishing ist für mich dann wohl kein Thema, zumindest nicht, um eine Rüstung wegzuzaubern -.- hätte mir eher ätherisch gewünscht. Jedoch auch hier, glaube ich, ingame wird das ganze dann viel harmloser und es wird keinem mehr sonderlich auffallen ;)
 
Einschränkung bzgl. Skills switchen angedacht

Ist zwar vielleicht nicht direkt ontopic, aber es scheint so, als ob Blizzard sich Gedanken darüber macht das unendliche Hin- und Herwechseln der verfügbaren Skills einzuschränken.

On a slightly related (?) note we're playing around with having skill swapping locked to being in-town only. We're definitely not sold on it, but it could appear at some time in a beta patch, so FYI. Just be aware it's only something we're trying, and not a permanent solution.

Das wäre für mich ein positiver Schritt. Man muß sich vor dem Kampf überlegen was man für Skills einpackt. Und nicht mittendrin merken daß man es nicht schafft und dann lame umswitchen.
Obwohl sie es damals noch nicht wollten denken sie jetzt zumindest drüber nach :top:
 
@Abiel: Du sprichst wieder davon, dass es mit Stat/Skillpunkten Mainstreamchars geben würde. Gerade bei den Statpunkten ist es doch so, da diese automatisch verteilt werden, dass jeder Mainstream ist. Es kommt halt wirklich nur über die Gegenstände. Und ich verstehe auch nicht ganz, wie du beim alten System mal eben die Statung kopieren willst; du müsstest einen kompletten Char durchspielen _und_ exakt die gleichen Items haben. In der Hinsicht macht das System keinen Unterschied, es nimmt nur die Entscheidungsfreiheit.

Bei den Skills: Was heißt schlechter zu balancen? Der Baum war eh schon eher mit Ebenen aufgebaut in D3: Das heißt, dass man mehrere Punkte in Ebene 1 vom Arkanen Baum investieren musste, um die zweite Ebene zu erreichen. Ob man die Punkte nun verteilte oder sie auf einen Skill setzte, war egal. Jetzt müsste man nur noch die Skills untereinander so balancen, dass alle sinnvoll werden (wo ist der Unterschied zum jetztigen System in Sachen Balance?). Solange es keine Synergien gibt, ist alles Paletti. Dann kommt noch viel Stärke (da es ja nur 5-10 Punkte pro Skill zu vergeben gibt) von dem Items, wie es jetzt auch schon sein soll. Ich würde spontan sagen, ein solches System Unterscheided sich nur in einem einzigen Punkt von dem jetztigen und das ist Spezialisierung, die es aktuell nicht gibt, so aber gäbe. In der Anfangszeit mag das ganz witzig sein, mal ein bisschen rumzuprobieren, aber am Ende sind sowohl Charliebhaber als auch Langzeitspieler (das eine schließt das andere nicht aus) in den Po gekniffen und nur der Casual, der das Spiel kauft, einen Monat spielt, das Spiel in die Ecke schmeißt und sich dann CoD23 kauft, wird sich freuen.


Um ehrlich zu sein, ist mir das recht egal, ob ich aktiv Stats und Skills verteilen kann, oder mein Char automatisch besser wird.

Für mich ist die "mangelnde Identifikation" mit einem Char absolut kein Problem und ich mag die Idee, jederzeit das Build wechseln zu können - gerade weil ich keine Zeit habe, jeden Cahr 4 mal zu spielen, um alle Builds auszuprobieren.
Und Respec gegen Gold ist eine alberne Sanktion des Ganzen und läuft auf's Selbe hinnaus.

Was mir sehr gut gefällt, ist der Schwerpunkt auf Items, denn das ist in D2 absolut zu einfach gewesen (es ging zu 95% um Uniques und Runenwörter).
Wenn andersrum ein Großteil der Items aus Raras/Crafted besteht, bedeutet das automatisch, dass Chars deutlich unterschiedlich aussehen :)

Und damit sind wir wieder bei dem Thema angelangt, dass Blizzard das Spiel auf Casuals auslegt. ;) Die einen, die nur 2 Stunden die Wochen spielen können/wollen freuen sich, weil sie keine Zeit für Builds verprassen müssen. Langzeitspieler, die halt 2+ Stunden pro Tag spielen, ärgern sich, weil sie schnell am Limit sind.
 
Und damit sind wir wieder bei dem Thema angelangt, dass Blizzard das Spiel auf Casuals auslegt. ;) Die einen, die nur 2 Stunden die Wochen spielen können/wollen freuen sich, weil sie keine Zeit für Builds verprassen müssen. Langzeitspieler, die halt 2+ Stunden pro Tag spielen, ärgern sich, weil sie schnell am Limit sind.

hmmm, und was hat casual/non-casual damit zu tun, dass jemand keinen Spaß daran hat, einen neuen Char rushen und leveln lassen zu müssen, um ein neues Build auszuprobieren? - denn nichts anderes war's in D2, tolle Langzeitmotivation.

Versteh mich nicht falsch, auch als non-casual-gamer, kann man diese Änderung mögen :)
 
@Abiel: Du sprichst wieder davon, dass es mit Stat/Skillpunkten Mainstreamchars geben würde. Gerade bei den Statpunkten ist es doch so, da diese automatisch verteilt werden, dass jeder Mainstream ist.
Nein, das sind die Basiswerte. Sonst könntest ja sagen, jeder lvl 1 Char in D2 ist auch mainstream :D Es kommt halt wirklich nur über die Gegenstände.
Genau und deswegen wird's Barbaren geben, die den Attackwert nur wenig über dem Basiswert haben, andere sind im Durchschnitt, wieder andere haben's enorm gepushed und ganz wenige werden eindrücklich hohe Werte haben, weil sie teure Ausrüstung haben.Und ich verstehe auch nicht ganz, wie du beim alten System mal eben die Statung kopieren willst;
Das war kein Problem. Einfach respeccen und die points von Vita abziehen. Schon hat man die selben Str und Dex Werte. Ganz einfach. du müsstest einen kompletten Char durchspielen _und_ exakt die gleichen Items haben.
Nein, die exakt gleichen Werte auf den items braucht man in D3. In D2 kompensiert man das einfach mit den points in Vita. In der Hinsicht macht das System keinen Unterschied, es nimmt nur die Entscheidungsfreiheit.
Ich nenn das nicht Entscheidungsfreiheit. Wenn's wirklich eine freie Entscheidung sein sollte, dann dürften die Vorteile gar nicht vorhanden, oder viel geringer auszumachen sein. Und gerade bei den stats gibt's einfach immer, in jedem Fall, und auch bei D3 dann, optimierte Werte, die man anstreben kann. D3 macht's in diesem Punkt vorallem schwieriger. Sehe ich auch positiv für die Langzeitmotivation. Womöglich hat man eine buildidee, die eben dann ein Attribut aufs Maximum trimmen will. In D2 einfach respeccen, in D3 kann man wohl über Jahre immer wieder mal ein besseres item finden, welches dann auch wirklich Einfluss auf den build nimmt.

Bei den Skills: Was heißt schlechter zu balancen? Der Baum war eh schon eher mit Ebenen aufgebaut in D3: Das heißt, dass man mehrere Punkte in Ebene 1 vom Arkanen Baum investieren musste, um die zweite Ebene zu erreichen. Ob man die Punkte nun verteilte oder sie auf einen Skill setzte, war egal. Jetzt müsste man nur noch die Skills untereinander so balancen, dass alle sinnvoll werden (wo ist der Unterschied zum jetztigen System in Sachen Balance?).
Durch unglaubliche Spannweiten der möglichen Stärken der Skills, wird's sehr schwer das Spiel für möglichst viele Spieler angenehm spielbar zu machen. Aber blizzard schägt da grundsätzlich einen anderen Weg ein. Die Skills von ihrer maximalen Stärke (lvl 60, rank7 Rune) runterskalliert. Führt dazu, dass alle Skills brauchbar sein werden, aber eben auch nicht zu stark. Und in Inferno werden sie's wohl genau an diesen Werten messen. Dasselbe mit den items. Die Grundtypen haben schon enorm hohen Schaden, wird weniger abhängig von %ed. Der selffound Spieler wird schlussendlich auch eine Waffe haben, die viel Schaden austeilt. Der perfekt equiped Char hat halt noch 50%ed drauf, bisschen ias usw. Solange es keine Synergien gibt, ist alles Paletti. Dann kommt noch viel Stärke (da es ja nur 5-10 Punkte pro Skill zu vergeben gibt) von dem Items, wie es jetzt auch schon sein soll. Ich würde spontan sagen, ein solches System Unterscheided sich nur in einem einzigen Punkt von dem jetztigen und das ist Spezialisierung, die es aktuell nicht gibt, so aber gäbe.
Man, ihr habt's euch scheinbar ins Gehirn gebrannt, dass man in D3 alle Skills jeder Zeit hat -.- So stark, da ist scheinbar nichts zu rütteln. Schau's mal so an: In D3 gibt's nur 6 Skillpoints! Max Skill lvl ist 6. Respecc ist gratis, vorläufig noch zu jeder Zeit. Aber eben, der springende Punkt sind noch die Skillrunen, die's verunmöglichen builds genau zu kopieren. In der Anfangszeit mag das ganz witzig sein, mal ein bisschen rumzuprobieren, aber am Ende sind sowohl Charliebhaber als auch Langzeitspieler (das eine schließt das andere nicht aus) in den Po gekniffen und nur der Casual, der das Spiel kauft, einen Monat spielt, das Spiel in die Ecke schmeißt und sich dann CoD23 kauft, wird sich freuen.
Ja, du scheinst dir dein Bild gemacht zu haben. Willst nicht mal versuchen, das andere mögliche Szenario dir vorzustellen? Ich sehe nämlich den grössten Reiz darin, einen individuellen build zu konstruieren, der nicht leicht zu kopieren ist, aber dennoch sehr effizent ist. Und dank dem neuen Skillsystem ist das gut möglich.
Nun noch kurz, was das Problem ist, wenn es Skillpoints gibt. Dann ist man wieder vor die Herausforderung gestellt, ob man sich spezialisiert oder vielseitig einsetzbar sein will. Und D2 hat's ja gezeigt: Der Mono-Damage Char gewinnt immer, weil sein Schaden einfach höher ist. Hybridchars werden nur für bestimmte Aufgaben wie TC85 runs, oder rushen eingesetzt. D3 bietet eben für die kreativen Köpfe endlich eine Plattform, wo dieses Experimentieren nicht mehr zwangsläufig bestraft wird! Weil, selbst wenn du 3 Skills nimmst, die viele Chars oft brauchen, kannst du 3 anderen hinzunehmen und so einen individuellen build kreieren. Hingegen wird das nur wenigen Einfluss auf die Stärke der anderen 3 Skills nehmen. Folglich wird's in D3 auch endlich die Möglichkeit geben, builds wirklich stark zu individualisieren und dabei wirklich noch die Herausforderung zu haben, den Char möglichst stark zu behalten.





Und damit sind wir wieder bei dem Thema angelangt, dass Blizzard das Spiel auf Casuals auslegt. ;) Die einen, die nur 2 Stunden die Wochen spielen können/wollen freuen sich, weil sie keine Zeit für Builds verprassen müssen. Langzeitspieler, die halt 2+ Stunden pro Tag spielen, ärgern sich, weil sie schnell am Limit sind.
Ja, wieder sehr pessimistisch. Ich bin nämlich voll und ganz vom Gegenteil überzeugt. D3 wird enormes Suchtpotential auslösen und alle Casuals werden darüber fluchen, dass ihr RL nicht mehr Zeit für's gamen hergibt :D Ahja, gewisse builds werden womöglich auch erst mit einer gewissen höhe der gesockelten Gems möglich sein. Will ja mal sehen, wie schnell du diese Ressourcen dann zusammen hast. Dasselbe mit den Skillrunen. Wird Skillkombies geben, die erst wirklich gut funktionieren, wenn man 2x rank 7 Rune in 2 Skills hat. Andere versuchen's dann mit rank 4-5 und merken plötzlich, dass das gar nicht so zieht. Folglich müssen sie den build aufgeben, oder mehr Zeit investieren, bis sie diese Runen verfügbar haben.

Ok, will nicht widersprechen, dass ich die Situation optimistisch anschaue und mich immer frage, wohin könnte es führen, zu welchen Möglichkeiten. Gut möglich, dass ich's überschätze. Aber so schlimm, wie ihr's euch vorstellt wird's bestimmt nicht. Und vorallem ganz wichtig: Blizzard darf's nie so anschauen, weil sonst würde D3 heute auch ganz anderst aussehen. Es wäre D2.5, alles beim selben. Wie's bei vielen anderen Nachfolgern ist. Aber blizzard ist kreativ, testen alles. Sie haben eine Vorstellung, wie sich das Spiel sonst noch spielen könnte.

Ich glaube ihr Ziel war auch, mit den Skillrunen usw. effektiv, dass der Spieler aus einer unglaublichen Vielzahl, sein bevorzugtes Setup finden kann. Sonst hätten sie sich auch nicht Mühe gemacht, hunderte von Animationen noch zu programmieren. Deswegen, wenn ihr wirklich mit dem Gedanken spielen wollt, blizzard dann zu kontaktieren und optimierte Lösungen vorzulegen, solltet ihr anfangen vom selben Standpunkt aus, weiter in diese Richtung zu überlegen und nicht rückwärts! Denn dort war blizzard überall schon. Sie suchen nach noch besseren Möglichkeiten. Und das fängt halt damit an, dass man sich von seinen subjektiven Eindrücken und Vorurteilen löst und versucht vom Punkt von blizzard das Spiel zu betrachten und nachvollziehen zu versuchen, weshalb sie beim jetzigen Standpunkt sind. Dann wird man vielleicht auch plötzlich Ideen haben, die wirklich weitergehen.

Ich kann all eure Argumente nachvollziehen (mMn), aber ich sehe bei jedem darin einen Verlust eines neuen, wertvollen Vorteils, den das neue System bringt. Am traurigsten wäre ich, wenn die Experimentierplattform verloren geht, wo man versuchen kann einen individuellen build zu finden.

Denk mal zurück an die schöne hohe Zahl von möglichen Skillkombinationen :D Waren irgendwie 3xx Billionen? Was man dabei weniger bedenkt ist, jeder Spieler wird davon immer unterschiedliche Möglichkeiten haben und zwangsläufig kommt immer eine leicht andere hervor. Einen build genau gleich zu rekonstruieren wird verdammt schwer.
 
Ist zwar vielleicht nicht direkt ontopic, aber es scheint so, als ob Blizzard sich Gedanken darüber macht das unendliche Hin- und Herwechseln der verfügbaren Skills einzuschränken.



Das wäre für mich ein positiver Schritt. Man muß sich vor dem Kampf überlegen was man für Skills einpackt. Und nicht mittendrin merken daß man es nicht schafft und dann lame umswitchen.
Obwohl sie es damals noch nicht wollten denken sie jetzt zumindest drüber nach :top:

ich würd eher das manuelle statten begrüßen, anstatt dass man nicht mehr endlos hin und her switchen kann..
macht man halt eben nen townportal und switched dann die skills, ändert einfach nichts, außer dass es umständlicher wird.
 
ich würd eher das manuelle statten begrüßen, anstatt dass man nicht mehr endlos hin und her switchen kann..
macht man halt eben nen townportal und switched dann die skills, ändert einfach nichts, außer dass es umständlicher wird.

Ja, die pussies werden dann immer wie feige Hühner die 10-15 Sekunden in Kauf nehmen, um in der Stadt die besten Skills auszuwählen -.- In der Zeit sind die richtigen Spieler dann schon im nächsten Gebiet. Also, gerade die Town-Restriktion wäre schon mehr als ausreichend wirksam, eben zu sehr, dass dann die Experimentiermöglichkeit eingeschränkt wird.

edit: Ahja, wollte ja noch einen Gedanken bringen^^ Skillpoints + Skillrunen verträgt sich dann aber gar nicht! Könnt's durchdenken so weit ihr wollt, wenn ihr auf eine gescheite Lösung kommt, bin ich sehr gespannt, die zu hören :) Ansonsten wär's dann nämlich eher die Frage, ob man skillpoints wieder einführt und dafür halt die Skillrunes weglassen müsste. Würdet ihr das wirklich wollen?
 
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