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Gemeinschaftsarbeit

Horseback

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✸ Horadrim ✸
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16 Mai 2006
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:hy: Willkommen in der Festung

Da ich von allen von euch positive Rückmeldungen bekommen habe (was mich ausserordentlich freut :D), mache ich hier wie versprochen unseren Thread auf. Hier können wir Ideen sammeln und diskutieren, strukturieren und schlechte Dinge eliminieren :D

Jeder kann hier reinschreiben was ihm zum Thema einfällt, völlig egal ob es gerade zur Struktur passt oder nicht oder ob euer Vorschlag in eine ganz andere Richtung geht. Ich werde eure Vorschläge alle sammeln und ordnen. Wenn es so klappt wie ich mir das vorgestellt habe, dann wird hier langsam aber sicher ein richtig schicker Guide entstehen! :top: \o/

Sobald die ersten Zeilen stehen, solltet ihr natürlich einen Blick drauf werfen, um z.B. unglückliche Formulierungen, Rechtschreibfehler oder andere Unpässlichkeiten zu entdecken. Vielleicht habt ihr auch eine Idee, was man im Aufbau noch besser machen kann....was auch immer euch auffällt, schreibt es einfach hier rein :)

Eine kleine Anmerkung noch: Ihr seid hier Gäste der Festung. Wenn ihr etwas trinken wollt, unsere Ordonanz Orthi bringt euch alles was ihr haben wollt, Bier, Wein, Wasser, Schorle, Radler, Snacks, Knabbereien, 3-Gänge-Menü....sagt ihm einfach was ihr haben wollt :D Und wenn er nicht hüpft, dann macht ihm Beine :lol:
Aber seid so gut und postet nicht in unseren Brainstorm-Thread. Ihr könnt gerne in die Bar posten oder in die anderen Threads.

Für die Festungsmitglieder: Ihr könnt natürlich auch posten, aber bitte nur wenn es zum Thema passt. Einzeiler, etc. sind nur lästig und ich werde Santa bitten müssen sowas gleich zu löschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 1: Die Idee

Der Ursprung von allem Tun und Handeln in der Geschichte der Menschheit war schon immer eines: Die Idee! Vor allem durch seine Ideen wurde der Mensch zur herrschenden Rasse dieses Planeten. Die Fähigkeit zu planen, zu denken und zu entwickeln machte aus uns das, was wir heute sind.
Deswegen fängt auch eine Geschichte immer im Kopf an. Verschiedene Faktoren spielen sich im Kopf ab, wirken unbewusst aufeinander ein und plötzlich hat man den Geistesblitz zu etwas Großem, in diesem Falle eine Idee für eine Story.

Das Dumme ist nur, dass man Ideen nicht bewusst produzieren kann, sie kommen einfach so. Wer sich also hinsetzt mit der Einstellung "jetzt schreibe ich was ganz tolles", der zwingt sich nur zum schreiben. Und wenn man zu etwas künstlerischem gezwungen wird, kann daraus eigentlich nichts werden.

Wichtig ist also, dass man sich Zeit nimmt und vor allem: Nicht hetzen! Man kann sich Inspirationen suchen, indem man verschiedene Dinge liest: Bücher, Zeitschriften, Artikel und wenn ihr im FAS posten wollt, dann lest ihr natürlich am Besten die Stories dort. Vorbilder nach denen ihr euch richten könntet findet man überall, wenn man nur mit offenen Augen durch die Welt geht: In Videospielen, Bildern, diversen realen Erlebnissen und in Filmen. Quentin Tarantinos Film "Inglorious Basterds" zum Beispiel hatte zum einen den Original Film, sowie die Geschichte der US-amerikanischen Spezialeinheit im Zweiten Weltkrieg, die "Ritchie Boys" (siehe auch die Homepage) zum Vorbild.

Ihr seht: Man kann sich Inspiration suchen, wenn man nur mit offenen Augen durch die Welt geht und man kann hoffen, dass man dabei auf Ideen kommt. Wer zwanghaft etwas sucht, wird wahrscheinlich nie fündig. Am Besten ist sicherlich, dass man dabei zur Ruhe kommt. Beim Einschlafen entstehen auch viele Ideen, wahrscheinlich liegt das daran, dass man dann ungestört ist und zur Ruhe kommt.
Manche Leute schreiben sich ihre Gedanken auch in ein Notizbuch, das hilft ihnen, sich bei einer schreiberischen Flaute zu erinnern und neue Ansätze zu finden.

Sehr hilfreich ist auch, dass ihr schaut was es schon gibt. Wenn ihr z.B. hier im FAS eine Story veröffentlichen wollt, dann könnt ihr euch hier die Stories anschauen und sehen wie sie geschrieben wurden und wie sie ankommen und euch danach richten (das soll jetzt aber kein Aufruf zum kopieren sein, jeder schreibt anders!). Gleichzeitig birgt es aber auch die Gefahr, dass ihr von eurem eigenen Schreibstil abweicht und in euch wieder der Drang hochkommt, unbedingt so zu schreiben wie User XY. Und was das zwanghafte schreiben angeht, habe ich ja oben schon etwas zu gesagt.

Es muss jedoch jeder für sich selber herausfinden, bei welcher Tätigkeit ihm die besten Ideen kommen.

Es gibt keine Formel und kein besonderes Verhaltensmuster, jeder Mensch ist anders und somit sind auch die Umstände bei jedem anders, um Ideen zu bekommen!

Wenn ihr all das berücksichtigt und eine Idee habt (die erstmal kommen muss!), dann könnt ihr euch um den nächsten Schritt Gedanken machen.





Teil 2: Vorüberlegungen


Also ihr habt jetzt eine Idee, die ihr gut findet und die sich vielleicht von den anderen abhebt. Bevor ihr aber überhaupt erst mit dem Schreiben anfangen könnt, müsst ihr eure Idee sozusagen in eine Form gießen, sprich Vorüberlegungen anstellen, wie eure Story aussehen soll. Wir stellen euch die wichtigsten Punkte vor, die dazu nötig sind:

- Eine Rahmenhandlung ausdenken

Das bedeutet: Was soll in eurer Story konkret passieren? Zumindest der grobe Umriss muss euch bekannt sein, sprich was soll euer/eure Held/in erleben, wen trifft er/sie, welche Ziele werden von den Charakteren verfolgt und wie werden sie diese erreichen? Wird die Handlung linear verlaufen (also ohne Umwege) oder wird es plötzliche Hindernisse geben, die den Personen einen Strich durch die Rechnung machen und sie zwingt, improvisieren zu müssen? (das erhöht die Spannung und macht eure Story abwechslungsreicher).

- Charaktere, Orte und Universen erschaffen

Das bedeutet: Eure Personen müssen Namen bekommen (ohne Namen lässt sich keine Story schreiben oder?), die Orte, die sie durchwandern müssen benannt werden, eventuell denkt ihr euch sogar eine ganze Welt aus. Da wir in einem Diablo-Forum sind und wir diesen Guide für euch schreiben, liegt es nahe, das Diablo-Universum zu nehmen. Das ist sowieso einfacher, da die Orte schon vorgegeben sind. Ihr könnt natürlich auch noch welche hinzufügen, wie es euch beliebt.
Was die Personen angeht, ist es ratsam, für jede Einzelne ein Blatt anzufertigen und darauf die Eigenschaften zu notieren. Je nachdem ob die Person willensstark, aggressiv, lustlos, chronisch gelangweilt, nervtötend ist, ob sie einen analytischen Verstand hat, etc. Das ist zwar nicht unbedingt notwendig, aber wenn es zum Beispiel darum geht Dialoge zwischen zwei Personen zu schreiben, dann werden euch diese Notizen helfen, das Gespräch realistischer und auch glaubwürdiger zu gestalten.
Ebenfalls von Vorteil wäre eine Übersicht, an der ihr ablesen könnt, an welchem Punkt die Person Nr. 2 (oder 3 oder 4) zu eurer Hauptperson stößt (am besten wäre vorzumerken wie das geschehen soll).

- Die Zeit- und Erzählform

Die Zeitform ist das einfachste. Am häufigsten wird das Präteritum ("es geschah", "er ging", "sie rief", usw.) verwendet. Um es genau zu sagen: Eigentlich ist es die beste Zeitform für eine Geschichte. Von wilden Experimenten und Wechseln der Zeit innerhalb der Story würde ich hier abraten, es schleichen sich einfach zu viele Fehler ein und das Präteritum liest sich sowieso am besten.

--> es folgt ein Beispiel

Die Erzählform oder auch Erzählperspektive ist genauso wichtig. Sie prägt eure Geschichte am meisten. Am häufigsten wird hier der auktoriale (das bedeutet "allwissender") Erzähler eingesetzt. Ein auktorialer Erzähler ist keine Person in eurer Story, man kann ihn eher mit einer Kamera vergleichen, die dem Leser einen Einblick in eure Story ermöglicht. Er bleibt immer ausserhalb des Geschehens und vermittelt dieses dem Leser. In modernen Geschichten wird häufig eine Perspektive gewählt, die als ein neutraler Beobachterbericht bezeichnet wird und durchaus als Norm gesetzt werden kann. Zudem ist diese Form beim Schreiben auch am einfachsten zu handhaben (Empfehlung!).

--> Beispiel

Es gibt noch die personale Erzählperspektive. Hier wird die Geschichte aus Sicht einer oder mehrerer Personen geschildert. Hierbei lassen sich insbesondere Wertungen einbauen, da jeder Mensch eine Handlung, ein Geschehen, usw. unterschiedlich beurteilt. Das hängt vor allem zusammen mit dem Charakter eurer Figur, seiner Vorgeschichte, was er oder sie erlebt hat oder was ihm/ihr wiederfahren ist etc.. Ein Nachteil der personellen Erzählform ist allerdings die beschränkte Sicht auf die Gesamthandlung und ihr könnt nicht wie der allwissende Erzähler parallel ablaufende Dinge in eurer Story beschreiben. Wenn also Hauptfigur A ein Heer anführt und weit entfernt werden von seinem Auftraggeber Pläne für einen zweiten Raubzug geschmiedet, dann müsst ihr das eurer Figur (und somit dem Leser!) irgendwie mitteilen.

--> Beispiel

Selbstverständlich ist es auch möglich, dass man zwischen den Perspektiven innerhalb der Geschichte hin- und herwechselt. Allerdings wird wohl jedem einleuchten, dass es dabei 3 Probleme geben wird:
(1) Es besteht die Gefahr, dass ihr euch in eurer eigenen Story "verhakt"
(2) Daraufhin wird es sehr schwer, eure Story wieder zurechtzurücken (ihr müsstet wieder die Kurve kriegen)
(3) Der Leser merkt ALLES, selbst wenn ihr denkt ihr habt noch so gut nachgebessert, er wird merken, dass ihr euch vertan habt. Und wenn ihr schon nicht mehr mit eurer Story klarkommt, wie soll es dann der Leser?

Ihr seht, es ist absolut nicht ratsam, die Erzählform zu wechseln. Angemerkt sei noch, dass wir auch noch niemals etwas derartiges in Büchern professioneller Autoren gelesen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hiho,
das ist ja super, eine Festung zu haben, in der wir unseren Wahnsinn zusammenwerfen können. ;)

Meiner Meinung nach sollten wir erstmal eine Grundstruktur haben, in die wir die Tipps einordnen können.
Es gibt ja verschiedene Niveaus der Ratschläge. Für einen Anfänger ist es z.B. zunächst mal egal, dass man Partizipien möglichst meiden sollte, weil sie den Text lahm machen. So etwas würde ihn nur verwirren. Wichtig dagegen ist für ihn z.B., dass er am Anfang zumindest den Protagonisten seiner Geschichte gut kennt und weiß, in welchen Konflikt der gerät.

Könnten wir nicht ein Modell mit 3 Stufen machen?
Erst die "Basics", also grundlegende Ratschläge, die jeder brauchen kann, dann eine Abteilung mit Tips zu Plot und Charakteren(z.B. Setzen von Höhe- und Wendepunkt), und dann noch einen Teil mit Tips zum Textlichen(wie z.B. das mit den oben erwähnten Partizipien).
 
Das wollte ich noch sagen, danke für die Erinnerung^^

Der Guide soll ja dazu dienen, dass andere ihre Fähigkeiten verbessern können, vor allem sollen aber auch andere dazu gebracht werden, etwas zu schreiben. Deswegen sollte der Guide nicht total kompliziert werden, sondern eben für Anfänger verständlich. Dabei müssen wir darauf achten, dass wir Fremdwörter meiden oder zumindest erklären. Am besten mit einem Link auf das Fremdwort ;)
 
Vllt. wäre es am sinnvollsten, ihr überlegt euch als erstes eine grobe Gliederung, damit ihr wisst, worum ihr euch überhaupt kümmern wollt, wie der Aufbau zu dem ganzen ist, roter Faden...

erst mal ganz grob Gliedern wie
  • Arbeitsmittel (Software, handschriftlich, Grafikprogramm?)
  • Rechtschreibung und Grammatik (vllt. auf die häufigsten Fehler eingehen? Kommas!)
  • Stilmittel
  • Interpretationsansatz ??? *
  • literarische Gattung (Geschichte - Gedicht? und dann welche richtung..)
  • Die Story an sich - Aufbau, Charaktere..

Dann diese erarbeiteten Unterpunkte langsam füllen, weiter ausbauen etc.


* in meiner Story kann man zB teilweise sehr viel interpretieren / Charaktere werden auch von Landschaften / Gegenständen charakterisiert etc.
Bspw. durch die Wortwahl "Nüstern" (erster Satz meiner Story) spricht der Hauptfigur ein ganzes Stück Menschlichkeit ab / zieht sie ins animalische
 
Vllt. wäre es am sinnvollsten, ihr überlegt euch als erstes eine grobe Gliederung, damit ihr wisst, worum ihr euch überhaupt kümmern wollt, wie der Aufbau zu dem ganzen ist, roter Faden...

Äh...

Das hab ich doch oben schon angefangen :confused:
 
:hy:

Da man das Schreiben nicht in so einfache Unterelemente wie bei unseren Charguides (Stats, Skills, items,..) gliedern kann, könnte ich mir vorstellen, dass wir "chronologisch" das Schreiben beschreiben. Soll heißen
1 Was brauche ich, bevor ich mit dem Schreiben anfange? Handlung, Szenario, Hauptfigur(en), literarische Gattung (Romanze, Abenteuer, Komödie,...), Erzählweise (allwissender Erzähler, ein / mehrere subjektive Erzähler, Zeitform,...
also das Kapitel wäre dann - je nach Anfänger/Fortgeschrittener/Halbgott - recht umfangreich
2 Was kann ich als Arbeitsmittel nutzen? Software, Stift+Block
3 Was muss ich vor der Veröffentlichung beachten? Rechtschreibung, Alpha- / Betaleser, Forencode,...
4 Allgemeine Tips: geeignete Umgebungsbedingungen für's Schreiben, Umgang mit Kritik (besonders wenn sie fehlt ;) ),..

Bei so einer Gliederung würde die von Nero vorgeschlagene Gliederung (die ich grundsätzlich begrüße) allerdings schwerfallen...



to be continued
 
Äh...

Das hab ich doch oben schon angefangen :confused:

Ging mir schon zu sehr ins Details.

Fangt mal mit den obersten Gliederungsebenen an.
Du bist ja schon mitten in der Story selber.

Eventuell solltet ihr euch auch via IRC oder so organisieren, damit man Sachen mal fixer bequatschen kann.
Wenn man alle zu einem Zeitpunkt zusammenbekommt


Am besten erstmal einen allgemeinen Punkt des Surroundings packen (also das, was VOR dem Schreiben noch passiert) und das erstmal durch besprechen,
Steht die oberste Gliederungebene, kann sich jeder einen Teil packen und bearbeiten und das Ergebnis dann mit den anderen besprechen - Verbesserungsvorschläge etc.


Neros Vorschlag kann man dann insofern aufwenden, dass man vllt. unterschiedliche Farben verwendet - rot für Fortgeschrittene, Grün für erfahrere Schreiber, Standardfarbe für Anfänger
 
Meistens kommt die Idee des 'über was will ich eigentlich schreiben?' noch vor dem 'wie verpacke ich das ganze jetzt?'
Meist hat man also schon den Plot im Kopf bevor die Frage kommt, ob man daraus ein Gedicht, eine Kurzgeschichte oder einen Roman machen soll. Außerdem gäbe es noch die Form Novelle und ...äh wie nennt man das überhaupt?...?Serie? Also eine Samlung von Kurzgeschichten, die jede für sich zu einem Ende kommen, aber alle in einem Zusammenhang stehen. Als Beispiel sei TearDrops Dupi&Cheati genannt.

Ober um es kurz zu sagen:
Bei mir kommt das Was vor dem Wie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das mit der Inspiration ist ein bisschen schwierig, gerade die Frage, wie man dazu Tipps geben soll. Aber Ideen hat so ziemlich jeder, die meisten schrecken nur davor zurück, sie auch in eine Story zu packen. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Es gibt ja Methoden, Ideen zu struktieren wie Brainstorming, Mindmapping, Freewriting usw. Ich benutze die nie, aber ich hab mal in einer Blockveranstaltung mit anderen darüber gesprochen und die sagen, dass ihnen das sehr hilft. Zu dem Thema hab ich sehr viel Material. Kann das, wenn gewünscht, gerne mal durchgucken.
 
Ging mir schon zu sehr ins Details.

Ich laufe immer voll rein wenn ich Stories schreibe^^ Ich denk mir tausend Sachen aus, meinetwegen das Ende und was alles innerhalb der Story passieren muss und dann verwebe ich das ganze miteinander. Frag mich aber nicht wie Oo
Das ist beim Guide schreiben genauso


Fangt mal mit den obersten Gliederungsebenen an.
Du bist ja schon mitten in der Story selber.

Das und was Fenix und vor allem Tom sagen, dass wir das "Was" besprechen und dann immer mehr auf die Story selber zu sprechen kommen, wollte ich mit meinem Posting oben eigentlich ausdrücken.

Die Vorraussetzungen sollten zuerst erwähnt werden. Was braucht man zum schreiben?

-Gute Rechtschreibung (wer als Kind viel gelesen hat und es immer noch tut, ist im Vorteil)
-Eine Idee über WAS man eigentlich schreiben will. So nach dem Motto "ich will jetzt was schreiben" funktioniert in der Regel nicht
-Vorbereitung: Hat man eigentlich Zeit und Durchhaltevermögen eine längere Story zu schreiben?
 
Hat jemand der keine Zeit und auch kein Durchhaltevermögen hat zeit und Durchhaltevermögen um so sich so einen Guide durchzulesen??

Rechtschreibung und Grammatik sind zwar wichtig, müssen habe nicht vorhanden sein um zu schreiben. Das Bessere ist des Guten Feind und das Streben nach Perfektion liegt den Menschen im Blut. Wenn die Story geschrieben ist wie Hund, bekommt man das ohnehin schnell in den Kritiken zu spühren.
Ich hab in Deutsch immer Dreien und Vieren bekommen. Aus genau dem Grund habe ich auch überhaupt mit dem Schreiben angefangen.

Da fallen mir auch grad ein paar Tipps ein, die ich einfach schonmal notiere. Um sie wiederzufinden, machen ich sie grün.

Tipp: Wenn du am PC schreibst, schalte die automatische Fehlerkorrektur aus. (sofern das Programm soetwas hat.) Machst du das nämlich nicht, dann prägt sich dein Gehirn nicht ein, wie man das Wort richtig schreibt.

Du bist dir nicht sicher wie man bestimmtes Wort genau schreibt?
Suche im Internet danach, oder verwende ein Wörterbuch - falls dir die Fehlerkorrektur zum Beispiel nicht weiterhelfen kann.

Du suchst nach einer besseren Forumlierung, oder möchtest Wortwiederholungen vermeiden, dann kann dir http://www.wie-sagt-man-noch.de/ weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder kann hier reinschreiben was ihm zum Thema einfällt, völlig egal ob es gerade zur Struktur passt oder nicht

sop.... gesagt, getan :p


Wenn ihr etwas trinken wollt, unsere Ordonanz Orthi bringt euch alles was ihr haben wollt, Bier, Wein, Wasser, Schorle, Radler, Snacks, Knabbereien, 3-Gänge-Menü....sagt ihm einfach was ihr haben wollt Und wenn er nicht hüpft, dann macht ihm Beine


pahahahaaa.... da träumste wohl insGAYhaym von, waa?? :p

btw. haltet mir die bude sauber, sonst mach ich EUCH beine :p ^^

Hat jemand der keine Zeit und auch kein Durchhaltevermögen hat zeit und Durchhaltevermögen um so sich so einen Guide durchzulesen??

wer weder zeit noch durchhaltevermögen hat, hat entweder keine lust oder is nich
in der lage das durchzustehen, derjenige wäre in dem fall fehl am platz,
private fenix :p :lol:

auuu, da fallen mir spontan weitere zitate von FMJ ein ... die sag ich jez aba nich :p ^^

btw. habt ihr maden das verstanden? 11drölf :P :lol:


und nun zum thema :p

@ fenix

es ist nicht unbedingt erforderlich die fehlerkorrektur abzuschalten...
wenn ich am schreiben bin, markiert word automat. den dreck, den ich
fabriziere... :D da lernt man automat., weil man ja sofort sieht, was man
da falsch gemacht hat... man kann ja word teilweise auch als wörterbuch
nutzen, wenn man mal nicht weiß, wie welches wort geschrieben wird... ^^

nicht, das ich sowas nutzen würde... :lol: NAAJHN, naihn... xD

Rechtschreibung und Grammatik sind zwar wichtig, müssen habe nicht vorhanden sein um zu schreiben.

sorry, falsche einstellung.... ;) selbst wenn man sie nicht beherrscht, so sollte man
doch bestrebt sein, sie zu verbessern... wer prinzipiell sagt, ich schreibe, muss/sollte
sich stets darüber im klaren sein, das er sich damit auch iwo präsentieren wird .... und
des weiteren ists halt auch eine art... wie soll ich sagen... akzeptanz... wie soll man
einen text von jemandem ernstnehmen, der es selbst nicht ernst meint... (oder nur
inhaltlich... ) das passt nicht.

so...

und zu deinem 3. grün... finde ich es besser mit jemanden über geschriebenes
zu reden, als sich im internet durchzuwühlen... das geht ja zumeist nur ne zeitlang
gut... :read:

was ich IMMER mache, wenn ich was schreiben will, bzw. neue aufgaben angehen
möchte, ist ersteinmal eine stichwortliste im stil fragen/antworten anzufertigen...
oftmals kann man schon teilsätze reinschreiben, die einem grad so spontan einfallen,
bzw. im hirnkasten rumschweben :ugly: oder eben kurze notizen, die man
später verwenden kann.... :D

dabei gehe ich sehr strukturiert und akribisch vor... also im sinne von nummerierung,
abschnitte, etc.

beim geschichteschreiben eignet sich diese strukturschreibe mMn besonders gut...
je nach abschnitt kann man teile schreiben und dann später, je nach ideenreichtum
ergänzen, bzw. miteinander verknüpfen... :read:

so, jez hab ich auch was zum thema gesagt :D will euch ja nich die ganze arbeit
wechnehmen... ^^


(pin ja kein pöswilliga spämmer, gell :p ^^)



 
:hy: Willkommen in meinem "Chaos Sanktuarium" :diablo:
... öhm der Festund des Wahnsinns, ja genau so muss das heißen.

Wie Jörn schon angedeutet hat bin ich hier für die "administrativen Dinge" zuständig. Aka Posts löschen, zusammenfügen und so weiter. Wenn da also Not am Mann ist, einfach Bescheid geben und es wird erledigt.
Außerdem hat er mit der Formulierung geschlampt: Posts von "Nicht-Mitgliedern" sind im Privat Brainstorm Thread ausdrücklich verboten und werden von mir gelöscht. Auf der anderen Seite sind Post in der "Bar des Wahnsinns", ebenso ausdrücklich, erwünscht. Ihr müsst euch nicht hier verkriechen und Orthi versklaven, ihr seid alle groß genug euch die Getränke in der Bar selber zu holen :D Wir freuen uns eigentlich immer über Gäste.

Soo, nachdem das geklärt ist, komme ich gleich mal zu dem Punkt der mir persönlich am wichtigsten ist in einer Geschichte.

Die Authentizität einer Figur:
Gerade wenn die Geschichte in der uns allen bekannten Welt Sanktuario spielt und "Spielcharaktere" z.B. Assassinen Was für eine Überraschung, Santa bezieht sich auf Assassinen :ugly: verwendet werden, sehr wichtig.
Man kann sie nur schwer aus ihrem "Kontext" nehmen und muss seine Geschichte darauf einstellen. Ab ins Gemetzel und mitten rein funktioniert mit Assassinen sehr schlecht, da hätte man lieber einen Barbaren nehmen sollen.
Selbst wenn man sich in eine Sackgasse geschrieben hat, darf man da imho nicht diesen Fehler machen.

Das formulier ich sicher nochmal besser, wenn ich besser denken kann :lol:
 
Das wird bei der Anzahl an Leuten ja ziemlich chaotisch. :D

Wie wäre es, wenn wir erstmal stichwortartig die Abschnitte wie "Ideenfindung" sammeln? Wenn wir dann einige Themen beisammen haben, können wir immer eines festlegen, über das wir gemeinschaftlich diskutieren. Dann läuft das etwas geordneter ab und wir können auch gut strukturierte Abschnitte bieten, damit das (von Fenix begründeterweise geäußerte) Problem des "Ich will das alles nicht lesen! So ein Aufwand!" gar nicht auftritt. So kann dann nämlich jeder die Abschnitte lesen, die ihn interessieren.
Und die beste deutsche Seite für Synonyme: http://wortschatz.informatik.uni-leipzig.de/
Wird auch von professionellen Schriftstellern gerne genutzt.
 
Meiner Meinung nach sind Rechtschreibung und Grammatik eher nicht so wichtig beim Schreiben (und das sage ich als angehender Deutschlehrer :D). Die üben sich von alleine mit der Zeit ein, wenn man sich lange genug mit dem Schreiben beschäftigt. Und wenn man am Anfang zu viel Wert auf das Äußere legt, verliert man den Blick für das Innere.
Und die Autokorrektur sollte man ruhig anlassen, sonst sieht man die Tippfehler, die keine Denkfehler sind, nämlich auch nicht.

Hier zeigt sich aber schon das Problem dieses Gemeinschaftsprojekts. Es hat halt jeder seine eigenen Methoden und seine eigenen Meinungen. Ist halt nicht objektiv ;)

Edith sagt: Huch, es gab ja schon eine zweite Seite. Jetzt bin ich ganz aus dem Zusammenhang...^^
 
by SantasClaws

Das formulier ich sicher nochmal besser, wenn ich besser denken kann


sollteste auch... :p was soll datt denn da über diese zeile bedeuten?? :ugly:

by Nero

Wie wäre es, wenn wir erstmal stichwortartig die Abschnitte wie "Ideenfindung"
sammeln?

macht doch mit der funktion "Liste" (hier im Forum-Editor) eine solche Liste und quotet die immer wieder....

dann habter ne bessere Übersicht ;)

und eine solche Stichwortliste als Quote würde sich deutlich vom geschreibsel abheben...

also ich meine das z.B. so:

ideen zum 1. abschnitt
  • idee 1
  • idee 2

ideen zum 2. abschnitt
  • idee 1
  • idee 2

usw. usw.

by Paglim

Meiner Meinung nach sind Rechtschreibung und Grammatik eher nicht so wichtig
beim Schreiben (und das sage ich als angehender Deutschlehrer :D )

die armen schüler.... :-/ di tuhn mier Jah jez schohn LAit :p :lol:

Hier zeigt sich aber schon das Problem dieses Gemeinschaftsprojekts


ach quatsch! .... ihr müsst und solltet einfach alle ideen gemeinsam sammeln und
später auswerten... :read:

dann klappt das schon ;)

soo... das war mein last post :D viel erfolg!
 
Und jetzt, total aus dem "Kontex" ( :ugly: ) gerissen:

Meine besten Ideen krieg ich immer auf den Klo, beim, hrm, na ja, kaka machen.

Aber, halten wir uns an Horsebacks Struktur am Beispiel meiner Story.

Die Idee - die, und nur die, Grundidee stand am Anfang (ein schwertschwingender Necromant). Wer sich denkt, ich plane alles vorraus oder erstelle sogar Storyboards muss ich enttäuschen. Nada, ich denke es mir beim Schreiben aus.
>Inspiration: n/A, Bilder, Videos, das monotone Kachelmuster im Klo, Musik. FEEDBACK! Ich kann es nicht genug betonen, es ist euer Gold und Kokain, wenn ihr Feedback kriegt, es hilft euch immens.

Die Handlung - Ah ja, hier ist das eingemachte. Ich geh immer nach dem Prinzip, dass mir die Handlung selber gefallen soll, aber schon etwas "Fanservice" liefern kann.
>Neue Ideen: AoD findet ja nach dem Tod der Drei statt, Engels Afterwards auch. Imho ist jetzt, also die Zeit nach D2:LoD und zwischen D3 nicht die beste Idee eine "ernste" Geschichte anzufangen. Lieber etwas witzigen, oder gleich etwas total krankes (*hust*hust* Aotf)
>Interesse: Cliffhanger :D. Wenn deine Handlung spannend genug ist kannst du auch hin und wieder Cliffhanger ins Forum stellen. Und gleich danach weiterschreiben :ugly: . Pros: Macht dir vllt nen Heidenspaß, du kriegst mehr Feedback, vllt lassen sich sogar einige stille Mitleser dazu bewegen dir die Meinung zu sagen.

Die Hauptpersonen - Ich hasse perfekte Retter der Welt. Wisst ihr auch warum? Weil es in Wirklichkeit Kinderbegrapscher und arrogante Ws sind.
Die Protagonisten müssen interessant sein, d.h, sich aus ihren Klischees lösen und mal etwas tun, was man von ihnen nicht erwartet hat oder gehandicapped sein, oder oder oder.
>>Macht ihn einzigartig.

Prolog - nach meinem Geschmack muss der Prolog nicht wirklich fließend sein, er darf auch gern eine ganze, verwirrende Story umfassen (AoD->Aotf).
Hier kann ich keine Tips geben, macht was ihr wollt.

Anfängerfehler - pff ... Rechtschreibung, Satzstellung, austauschbare Charaktere, zu kurze/lange Sätze, zu wenig Absätze, alles mögliche. Ich bin nicht wirklich über dieses Problem gestolpert, denk ich, ok doch und immer noch. Rechtschreibung. Arr, besorgt euch einen Betaleser oder liest es selber mehrere Male durch. Am Besten einfach die Idee ins Forum stellen, oder einen Schreibling anschreiben, den ihr respektiert?

Ansonsten ... bettelt nach Feedback und bringt relativ regelmäßig Updates raus (worin ich natürlich vollkommen versage ... )

lg
faxi
 
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