Tulpen, Xanten nahe Holland, essbar...
Klar, da gibb's Käse auf den Kopf, ich bin ein, öhm, Wohnwagen? Frau Antje bringt Käse nach Xantje...
Tomaten wären aber sowas von Plagiat, da könnte Xanten aus Pamplona Post bezüglich Copyright bekommen. Auch wenn diese roten Wasserbeutel für die Gegend doch passen sollten.
Also bleibt bloß
Spaghetti (wenn's kein Käse ist und keine Tomaten sind, was bleibt sonst übrig?). Deshalb werden die Einwohner in und um Holland auch gerne Käsköpfe genant, weil am Tulpensonntag alle Einwohner mit einer Spaghettiperücke herumlaufen, geradeso, als ob ihnen der Käse aus dem Kopf wachsen würde.
Gehen wir lieber zu zwei möglichen, essbaren Nussbewurfsmaterialien, welche vieeeeeeeeeeeel unwahrscheinlicher sind:
rohe Kartoffeln. Werden für die Weiterverarbeitung zur gewöhnlichen Pommes Frites benötigt, liegen gut in der Hand, dürften auch eine gute Flugbahn haben und erinnern gaaaanz entfernt von der Form her an besagte Tulpen (ich beziehe mich dabei auf die Blütenform, nicht auf die gesamte Blume). Lassen sich auch ziemlich gut zusammenkehren, wenn der KartoffelaufdieKöpfewerfenmitTulpeninderHand Sonntag vorbei ist. Sollte also eigentlich alles klar sein.
Die zweite Variante? Okay, es handelt sich um
Amarettinis. Kleine Gebäckteilchen mit dem unverwechselbaren Geschmack von Amaretto. Aufgrund diesen alkoholischen Geschmacks ist es Jugendlichen und Kindern verboten an dieser uralten Tradition teilzunehmen, demzufolge gab es auch keine verletzten Minderjährigen bei den bisherigen Tulpensonntagen. Die Dinger sind auch fast ungefährlich, sobald man jedoch zwei, drei Pfund dieser harmlos aussehenden Nascherei zu sich genommen hat, möchte man sich derart übergeben, dass man schon lieber einen Blumenstrauß Tulpen verzehren mag, bevor man auch nur ein einziges weiteres Amarettini isst. Von Genuß kann folglich keine Rede sein.
Bin ich jetzt dran

?