Ich denke auch, das itemdesign wird schon genug durchdacht sein, dass die ersten 1-2 Jahre keine Goldinflation aufkommt. Und dann ist schon wieder die Möglichkeit mit einem Addon etwas zu machen.
Wir werden alle sehr häufig mit craften beschäftigt sein (vermute ich mal
). Somit werden craftmats bestimmt auch eine wichtige Parallelwährung zum Gold, wo das Verhältnis ebenfalls sehr spannend werden dürfte. Beides wird aber konstant verbraucht werden können.
Meine Beta-Erfahrung: Man kann problemlos und sehr schnell eine grosse Menge Gold verbraten. Ein Rezept 20x ausgeführt und schon ist man wieder ganz unten.
Könnte mir auch vorstellen, dass es auch eine Frage sein wird, wieviel Goldreserve jeder einzelne Spieler für gewöhnlich bevorzugt. Je nachdem, wenn man speziell teure Einkäufe im GAH vorhat, sammelt man sich mehr Gold zusammen. Aber für gewöhnlich werden die Ressourcen kontinuierlich verbraucht.
In D2 gab's ja auch nie wirklich eine Inflation für Craftmats. Nachfrage gab es immer, der Preis war halt tief angesetzt, da sie häufig fallen, aber dennoch recht stabil geblieben. Ist der Preis mal bisschen gesunken, haben einige Spieler die craftmats halt selbst verbraucht und dadurch sank das Angebot auch wieder.
In D2 war wohl auch ein primäres Problem, die Lagermöglichkeit. Hät's da nie ein Limit gegeben, hät's wohl auch keine extreme Inflation gegeben. Die Summen wären halt einfach sehr hoch gewesen, aber hätte wohl genug NPC Shopper und Gambler gegeben.