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Interview: David Brevik über Diablo 3

LastCorpse

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Dass von der diesjährigen GamesCom keine Neuigkeiten im Hinblick auf Diablo 3 zu erwarten sind, war bereits im Vorfeld klar. Das britische Gaming-Magazin EDGE hat auf der Spielemesse allerdings einen alten Bekannten getroffen, nämlich David Brevik.
Brevik war einer der Gründer von Blizzard North und maßgeblich an der Entwicklung der ersten beiden Teile der Diablo-Reihe beteiligt, bevor er 2003 Blizzard verließ und zusammen mit anderen ehemaligen Blizzard-Entwicklern Flagship Studios gründete.

Im gestern veröffentlichten Interview äußert sich David Brevik teils kritisch über das Spieldesign von Diablo 3. Dabei erwähnt er auch die Anfänge von Diablo 3 - damals …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Interview: David Brevik über Diablo 3
 
Dass von der diesjährigen GamesCom keine Neuigkeiten im Hinblick auf Diablo 3 zu erwarten sind, war bereits im Vorfeld klar. Das britische Gaming-Magazin EDGE hat auf der GamesCom allerdings einen alten Bekannten getroffen, nämlich David Brevik.
Brevik war einer der Gründer von Blizzard North und maßgeblich an der Entwicklung der ersten beiden Teile der Diablo-Reihe beteiligt, bevor er 2003 Blizzard verließ und zusammen mit anderen ehemaligen Blizzard-Entwicklern Flagship Studios gründete.

Im gestern veröffentlichten Interview äußert sich David Brevik teils kritisch über das Spieldesign von Diablo 3. Dabei erwähnt er auch die Anfänge von Diablo 3 - damals …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Interview: David Brevik über Diablo 3

mal gut zu lesen, dass genau solche leute genau das sagen, was nicht wenige schon kurz nach release bemängelt haben.
 
Er spricht mir aus der Seele :D

BLIZZARD hole deine alten Mitarbeiter zurück, dann zahle ich auchg gerne 50-60 € für ein Spiel !!!! :clown:
 
Ich bin eher skeptisch wenn alte Männer über ihre alte Spiele reden und dabei eigendlich nur durchscheint: "Früher war alles besser".
Meine Oma sagte das auch immer.

PS.: Ich bin übrigens uralt. Laut meinen Kindern war ich schon uralt als die Welt noch jung war.
 
Also wenn ich das selbe D2 gespielt habe wie alle anderen muss man doch zu den Skills eines sagen: in D3 funktionieren zumindest alle.

Wie schnell doch die Leute vergessen, was bei ihren alten Lieblingen alles im argen Lag. Im mein, 2/3 des Assa Trap-Trees sind bis heute absoluter Schrott und kaum spielbar.
 
gibts dazu ein ganzes interview oder war das alles? (link?)

was er sagt stimmt so, nunja ist glaub ich keine herrausforderung dies zu sehen. glücklicherweise muss man in D3 nicht das AH nutzn und sich den "spaß" kaput machen. das umskillen ist nach wie vor irgendwie blöd, es fehlt mir dieses einzigartige gefühl: wenn man nach 10 stunden spielen endlich seinen build zusammen hat und endlich anfangen kann richtig zu spielen! wohl der gewissheit das dieser char, so wie er ist, nur mir zugänglich ist. ahh *seufz*

YOB schrieb:
Also wenn ich das selbe D2 gespielt habe wie alle anderen muss man doch zu den Skills eines sagen: in D3 funktionieren zumindest alle.
in d2 auch... in normal und alptraum kann man mit jedem skill was anfangen.
YOB schrieb:
Wie schnell doch die Leute vergessen, was bei ihren alten Lieblingen alles im argen Lag. Im mein, 2/3 des Assa Trap-Trees sind bis heute absoluter Schrott und kaum spielbar.
genau!!! :rolleyes: fragt sich nur wessen schuld dies ist. wenn ich an die psychohammer assa denke, selbst die konnt man durch alptraum prügeln. verliert natürlich gegen die 20k feuerball soso die viel mehr spaß macht.
 
Ich will nochmal das Thema umskillen hervorheben.
Wievielen ist eigentlich gar nicht klar, dass der Komfort, einen Char nur einmal spielen zu müssen, ziemlich schnell demotivierend und öde werden kann?
 
Er darf ja auch gern die Meinung haben das das mit den Skill zu flexibel sei, ich finde das GRADE gut bei D3.
 
Die Beliebtheit des Tokens of Absolution lässt darauf schliessen, dass eine Mehrheit sehr gerne ihren Char umskillen möchte.

Und über die Spielbarkeit einzelner Skills in den unteren Schweirigkeitsgraden müssen wir wohl auch ned diskutieren, denn das ist absolut irrelevant :)
 
gibts dazu ein ganzes interview oder war das alles? (link?)
Ein komplettes Interview gibt's nicht, nur den Link am Ende der News. Ich vermute, dass das Interview entweder sehr kurz war oder für die gedruckte Ausgabe zurückgehalten wird.
 
Mich wundert, dass er die Storyvermittlung lobt. Nachdem ich das Spiel heute zum ersten mal durchgespielt habe, muss ich sagen, dass ich vor allem die Atmosphäre aus Teil 1 und 2 vermisse. Dauernd taucht irgendjemand auf und will einem etwas über sein Leben oder die Monster im Spiel erzählen. Mir fehlt es da für ein Apokalypse-Szenario einfach an Ernsthaftigkeit.
Ob man nun umskillen kann oder nicht, halte ich für ziemlich zweitrangig. Hat sich Diablo II etwa grundlegend geändert, seit das Umskillen eingepatcht wurde?
Die Cutszenes waren allerdings ausgezeichnet.
 
Wäre Iron Lore nicht pleite gegangen und hätte Titan Quest weiter gepatched/updated zusammen mit den Fans, hätte Diablo 3 echte Probleme gehabt. Dort war die Item-Skill-Verknüpfung extrem genial gemacht.
Blizzard versucht das jetzt ansatzweise mit den Legendaries. Das sind mal Ansätze über die es sich zu diskutieren lohnt.
Aber dieses oberflächliche Geblubber was ich da vom Breivik lese, ist drei Monate alt.

PS: Was fehlt sind die +x zu allen Fertigkeiten, ergo ein Skilltree. Es ist einfach die bessere Form des Skillens. Punkt aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also er hat ja in einigen Punkten schon recht, aber Nachfolgendes ist einfach nur Quatsch:

Es ist effizienter geworden, Gold zu farmen, als nach Items zu suchen. Das eigentliche Ziel des Spiels ist aber, Items zu finden. Wenn man stattdessen das Goldsammeln in den Mittelpunkt rückt, geht viel von dem ursprünglichen Spielgedanken verloren.
Wenn man frisch nach Inferno gelangt, kann es schon helfen, mal etwas Gold farmen zu gehen. Spätestens, wenn man aber Akt 2 spielen kann, verdient man (wenn man nicht ganz unglücklich ist) mehr Gold durch Verkäufe gefundener Items.
Und spätestens, wenn man weiter fortgschritten ist und ein Akt3-fähiges mf Gear hat, kann man Goldfarmen vollends knicken.

Das ist ja auch nur logisch: Gold Farmen bringt nur was, wenn es dadurch bessere Items zu kaufen gibt. Gäbe es keine besseren Items, bräuchte man auch kein Gold (bzw. nur zum Reparieren). Diese besseren Items muss aber auch jemand gefunden haben. Und um die besten Items finden zu können (z.B. Legendary-Schmiedepläne für ilvl 63), muss bzw. sollte man schon gemütlich durch Akt 3/4 kommen. Dafür braucht man aber High-End Gear.
Folglich besteht für die Langzeitspieler der Sinn darin, einen Char hochzupushen, um dann mit mf auf Itemruns zu gehen. Und diese Spieler "haben's dann geschafft" und verfolgen die für D3 bekannte Itemsuche.

Bis Ende Hölle kann man selffound spielen und muss überhaupt nicht Gold farmen. Mit Akt 1/2 Equip ist Golf Farmen eine Alternative. Und mit High-End Equip bringt es nur noch Bots was. Ergo denke ich, dass der Interviewte einfach nur mit dem Beginn von Inferno überfordert ist :)
 
Er darf ja auch gern die Meinung haben das das mit den Skill zu flexibel sei, ich finde das GRADE gut bei D3.

Ich dachte ich hätte es klarer formuliert, aber scheinbar hast du es nicht verstanden: Komfortfeatures sind quasi IMMER "ziemlich geil" und somit absolut subtile Motivations- und Wiederspielkiller.

Scheinbar rafft das aber tatsächlich niemand. Umskillen ist nur ein Beispiel.
Der Dungeonfinder in WoW, die Dual-Skillung und die Hardmodes und Softmodes sind weitere.

Für sich sind die Features alle ganz nett, aber in der Summe machen sie das Spiel so linear und im Extremfall gibt es irgendwann garkeinen Grund mehr, es mehr als einmal durchzuspielen ...

Und das, obwohl viele überhaupt nicht raffen, warum es denn keinen Spaß mehr macht ...

Is wie im echten Leben: Wenn mir die Bitches nur so zufliegen, dann langweilt mich es irgendwann, Mädchen kennenzulernen und klar zu machen. Wenn ich zur klassischen Blizzard Zielgruppe gehöre, dann ist es eventuell so frustrierend, dass es mir auch keinen Spaß macht. Die Lösung ist eben der Mittelweg: Ich muss entsprechend erfolgreich bei Frauen sein, um bei jeder eine Chance zu haben - aber es muss trotzdem noch anspruchsvoll und herausfordernd bleiben, damit ich mich nicht langweile.
 
Wenn man frisch nach Inferno gelangt, kann es schon helfen, mal etwas Gold farmen zu gehen. Spätestens, wenn man aber Akt 2 spielen kann, verdient man (wenn man nicht ganz unglücklich ist) mehr Gold durch Verkäufe gefundener Items.
ich frage mich wer diese items dann wohl kaufen wird? wenn jeder nur noch im AH verkauft aber niemand kauft :eek:... ich bin da irgendwie verwirrt :confused:.

Bis Ende Hölle kann man selffound spielen und muss überhaupt nicht Gold farmen. Mit Akt 1/2 Equip ist Golf Farmen eine Alternative. Und mit High-End Equip bringt es nur noch Bots was. Ergo denke ich, dass der Interviewte einfach nur mit dem Beginn von Inferno überfordert ist :)
meine verwirrung zieht nicht ab... schlägt er jetzt vor items für inferno zu kaufen? mit gold?

und wieso sollte der interviewte mit inferno überfordert sein, wenn er nur die art des handelssystem kritisiert? ein item gegen itemtausch wäre ja auch nicht so unproblematisch oder? anstatt ein hellgame alla "need harle offer 2ist" kann man das doch so ins AH stellen. der der die forderung erfüllt mit dem wird der tausch sofort abgeschlossen. ansonsten wirds als höchstgebot betrachtet und der anbieter darf zum schluss entscheiden, ob er das so auch akzeptiert oder nicht.

edit:
SchabernackTreiber schrieb:
Scheinbar rafft das aber tatsächlich niemand.
doch tue ich sorry ich werde alle likes sofort nachliefern ;).
 
Ich denke, das Konzept von freier Skillwahl müsste gar nicht so Motivationskillend sein, wie SchabernackTreiber schreibt. Wobei, der Gedankengang verstehe ich. In der momentanen Situation geht wirklich sehr viel verloren.

Ich sehe das Problem eher darin, dass die Runen eben nicht mehr findbar sind und keine ranks mehr haben. Mit diesem Konzept hät's nämlich wirklich sehr viel Spass gemacht, weil der eigene Runenhaushalt hätte immer wieder neue Möglichkeiten erst eröffnet und man hätte nicht alles sofort auf einmal gehabt. Vorallem auch die Stärke der Skill wäre skallierbar gewesen.

Hoffe immer noch, dass die Ranks irgendwie irgendwo reinkommen, sonst bleibt diese gewisse Fadheit.

Und ich denke auch, einfach Umskillen rausnehmen wäre die schlechtere Lösung als das angestrebte Konzept auch wirklich zu Ende zu bringen.

Ansonsten zum Interview... fast schon peinlich, wirkt eher als ob er jetzt auch auf den Zug aufspringt und's als Eigenwerbung ausnutzt, um hervorzuheben, welche Fehler ihm nie passieren würde.

Wenn D3 aber die Wende noch schafft, dann steht er blöd da -.- Und wenn D3 bald ganz stirbt, ist's trotzdem ein wenig respektlos von ihm.
 
Scheinbar rafft das aber tatsächlich niemand. Umskillen ist nur ein Beispiel.

Ich raffe es immer noch nicht sorry. Haste wohl selber nie vollstoned und besoffen auf lvl 92 sechs Skillpunkte setzen wollen und dich dann gefragt, warum die Bildchen von Venom und Cloak of Shadows die Plätze getauscht haben....
 
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