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Jay Wilson zum Offline-Modus

lol es gab ne d2 demo und es gibt ne sc2 demo, wc3 weiß ich nich.

:rolleyes:
 
Auch von mir: ich will D3 mit echtem Singelplayer Modus (d.h. die Möglichkeit, das Spiel offline zu genießen) und ich weiß genau, dass ich keinen Anspruch darauf habe oder es sonstwie fordern kann (habe ich meiner Meinung nach auch nirgends so geschrieben).

Natürlich war die Ausgangsbasis für Spekulationen und Hoffnungen über ein DIII im Jahre annodunnemals der status quo von DII mitsamt den leidigen Themen, die teilweise immer noch das Spielen im BNet verleide(te)n. Man wollte ein modernisiertes, verbessertes DII. Mir persönlich aber ging es nicht darum, dass DIII ein neues DII ohne Cheater, Hammadins, Enigmas, PKs und sonstige Ärgernisse werden sollte; mir war schon klar, dass DIII ein neues, eigenständiges Spiel würde.
Aber seit den ersten Ankündigungen, dass tatsächlich an DIII gewerkelt wurde, konnte man davon ausgehen, dass Blizzard wieder das Unmögliche möglich (und womöglich noch besser) macht: ein Spiel, das sowohl ein spannendes und fesselndes Multiplayer Hack'nSlay als auch vollwertigen Singleplayer Modus bietet. Von daher bin ich eben über diese für mich doch überraschende (und ärgerliche) Meldung not amused. Und ich sehe es durchaus als gerechtfertigt an, den Befürwortern einige essentielle Kritikpunkte aufzuzeigen. Überhaupt: so wie uns Kritikern vorgehalten wird, dass unsere Kritik nutzlos sei (weil DIII nun eben mal definitiv ohne offline Möglichkeit erscheinen wird), kann man fragen, wozu die Befürworter sich zu Wort melden. Schließlich ändert sich dadurch rein gar nichts, DIII wird genau so veröffentlicht, wie es Blizzard vorhat. Dann könnte man ja gleich nur im "Ich freu mich auf DIII" thread posten.
Unsere (beziehungsweise meine) Kritik soll aufzeigen, dass eben nicht alles Gold ist, was Blizzard uns mit DIII anbieten will.


Da ist mir noch ein weiterer Auto-Vergleich eingefallen, den wollte ich euch nicht vorenthalten:
Ihr seid begeisterter Mercedes Fan. Okay, zur Not fährt man auch kurze Strecken mit einem BMW, aber ihr kehrt über kurz oder lang zu Mercedes zurück; die machen einfach nur gute Autos. Und Mercedes ändert seine Strategie:
es werden keine Autos mehr verkauft. Mercedes Fahrzeuge gibt es nur noch zum Leasen. Klar, ihr könnt immer noch Mercedes fahren. Aber streng genommen gehört euch das Auto nicht mehr. Wenn Mercedes beschließt, dass nur noch hellgrüne Fahrzeuge zulässig sind, dürft ihr euer geliebtes Coupé nicht einfach in das elegante Silbergrau umspritzen - es gehört euch nicht. Wenn ihr in etwa den Fahrzeugpreis bezahlt habt - müsst ihr den Wagen zurückgeben, ein Weiterverkauf ist schlicht undenkbar. Mercedes kann sich so eine Strategie erlauben, schließlich machen die die besten Autos. Den wenigen Abtrünnigen wird empfohlen, doch auf andere Marken umzusteigen, z.B. Fiat. Wobei... in ein paar Jahren merken die anderen Automobilhersteller, wie gut die Strategie von Mercedes ankam und eifern nach, wozu gibt es denn schließlich solche Strategiepioniere. Spätestens dann muss man froh sein, wenn das Prachtstück der eigenen Fahrzeugsammlung, ein 300 SL von 1960, noch gut in Schuss ist.
 
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