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Klassen und Skilldesign - einer der grössten Fehler in Diablo 3?

Das Hauptproblem vieler alter D2-Spieler liegt darin, dass die Komplexität der Items (Affixe), Skills, Attribute abgenommen hat. Man kann sich (aktuell!!) kaum innovative Builds um ein bestimmtes Element ausdenken, da es eben alles recht trivial ist. Mir persönlich hat dies den grössten Spass generiert. Wird aber hoffentlich noch alles kommen. Wenn ich auch der Meinung bin, dass Blizz hier ein besseres Produkt zum Relesse hätte liefern müssen.
 
Das Hauptproblem vieler alter D2-Spieler liegt darin, dass die Komplexität der Items (Affixe), Skills, Attribute abgenommen hat. Man kann sich (aktuell!!) kaum innovative Builds um ein bestimmtes Element ausdenken, da es eben alles recht trivial ist. Mir persönlich hat dies den grössten Spass generiert. Wird aber hoffentlich noch alles kommen. Wenn ich auch der Meinung bin, dass Blizz hier ein besseres Produkt zum Relesse hätte liefern müssen.


Stimmt schon. Wenn ich mich daran erinnere wie ich in der uni saß und dachte "och ma wieder nen neuen char ausprobieren" und dann items zusammengestellt hab um später direkt mitm traden anfangen zu können. Das leveln des chars und so war ja nur ein teil des ganzen. Ich hatte heidenspaß dran vorher alles bis ins kleinste zu planen und dann den char hochzuspielen und wenn die laune weg war kam der nächste.

Diablo3 ist halt anders. Was sich noch in solcher richtung ergibt wird sich zeigen.
 
finde das skill system viel besser als in d2, da hat man ja meistens nur 2-3 builds gehabt, jetzt kann man viel mehr variieren. solo spielt man meistens mit anderen skills als mit leuten, sowas gabs früher auch nicht.
größter fehler war rmah auch für items zu öffnen, nur gold verkaufen wäre mir lieber, da dann mimer noch alle items für jeden kauf- und sichtbar wären.
und die änderungen gefallen mir nicht, ich finde man hätte sich langsamer rantasten sollen. beispielweise droprates in akt 1 von 0 auf 2 und nun auf 4 ist sehr heftig, hatte ja schon einen sinn, dass die bei 0 lag. guter build mit perfekten items macht inferno einfach nur trivial. schadensverringerung fand ich okay, gab zwar vorher barbs, die a3 und 4 farmen konnten aber dafür brauchte man schon ein sehr viel teureres eq als mit ranged. schadensverringerung in partyplay war auch nötig aber lebensverringerung finde ich schwachsinn, würde man heute 4 chars auf einander anpassen (mit skills und runen) dürfte das spiel auch schon fast brainafk spielbar sein.
 
Es fehlt einfach eine "Belohnung" des ganzen. In D2 wurde man mit jedem level auch mit 5 stats und einem Fertigkeitspunkt belohnt, der einem näher an seinen Build, seinem Equip und seinem "perfekten" Char gebracht hat.

In D3 bin ich schnell Level 60, alle haben den gleichen Char, dann wird nur noch durch items unterschieden. Nix mehr mit Belohnung. Nur noch grinden und hoffen, dass mal was anderes als etwas gelbes dropt. Ich hab mich bei jedem Mephirun auf die drops gefreut, weil jeder dritte ein unique oder setitem hatte, auch wenn die manchmal schrott waren.

Back to topic: Ich hoffe, dass mit weiteren patches auch die Vielfalt in jeder Hinsicht wächst, also mehr Itemeigenschaften, Runen und son Krempel...

Derzeit fühlt sich D3 jedenfalls für mich nur wie ein Grindbrei an, ohne Struktur oder Tiefgang dahinter.
 
(...) warum berufst du dich auf D2 Classic? Liegt das vielleicht daran, dass D3 sich zur Zeit ähnlich eindimensional anfühlt?
Sollte für einen Vergleich nicht eher die aktuelle Version von D2 herangezogen werden, zumal den Entwicklern von D3 diese ja auch zur Verfügung stand?

Ich kann nachvollziehen, warum D2 Classic eher zum Vergleich herangezogen wird als LoD. Diablo 2 LoD, so wie wir es aktuell kennen, ist etwas langsam Gewachsenes, Gereiftes. Es besteht aus dem Basisprogramm, das man heutzutage Classic nennt, diversen Patches, einem AddOn und weiteren Patches, die teilweise sogar tiefgreifende Änderungen und bemerkenswerte Erweiterungen brachten.

Diablo 3 ist, wie eigentlich unschwer zu erkennen sein sollte, keine Fortführung von D2 LoD. Es ist ein völlig neues Programm, das gerade seinen zweiten, vergleichsweise unspektakulären Anpassungspatch bekam. Daher passt der Vergleich zu Classic einfach besser als zu dem, was in mehr als einem Jahrzehnt daraus geworden ist.

Gruss, Dietlaib
 
Liebe Agasinka,
warum berufst du dich auf D2 Classic? Liegt das vielleicht daran, dass D3 sich zur Zeit ähnlich eindimensional anfühlt?
Sollte für einen Vergleich nicht eher die aktuelle Version von D2 herangezogen werden, zumal den Entwicklern von D3 diese ja auch zur Verfügung stand?

Edit.. Zu langsam :ugly:

weil für viele spieler 1.06 die beste zeit war. hab so ziemlich alle d2 modien zu jedem patch gespielt, lod hat mir nie so gut gefallen wie d2 vor lod patchs. außerdem ist es ja auch eine frage des geldes, blizzard hätte bei einen verkaufspreis von 110 euro wahrscheinlich mehr spielinhalte liefern können
 
@Dietlaib
Vielleicht wäre es dann günstiger gewesen einen anderen Titel für das Spiel zu wählen.. Das hätte weniger Verwirrung gebracht. Statt der 3 im Namen eher sowas wie World of... (duckundweg ;))
 
Es sollte für jede Klasse mindestens 3 oder 4 unterschiedlich zu spielende Solo-Builds geben, die in etwa gleichwertig sind, ansonsten hat was mich betrifft das neue Skillkonzept seinen Sinn verfehlt. Wenn Blizzard das irgendwann mal schafft - und ich glaube da eigentlich nicht dran - dann ist D3 wirklich der Knaller, der es sein sollte.
 
Es sollte für jede Klasse mindestens 3 oder 4 unterschiedlich zu spielende Solo-Builds geben, die in etwa gleichwertig sind, ansonsten hat was mich betrifft das neue Skillkonzept seinen Sinn verfehlt. Wenn Blizzard das irgendwann mal schafft - und ich glaube da eigentlich nicht dran - dann ist D3 wirklich der Knaller, der es sein sollte.

3-4? es gehen doch momentan wahrscheinlich weit über 100 pro klasse, selbst mit mehr als 300 std aufm char änder ich solo meine skills ab und an oder pass sie auf items an
 
Das kommt noch. Wenn man wirklich gutes Euipment hat, ann man jede Klasse bestimmt in 2 verschiedenen Variationen spielen, bald kommen dann die Balance Patches.
 
Ich kann nachvollziehen, warum D2 Classic eher zum Vergleich herangezogen wird als LoD. Diablo 2 LoD, so wie wir es aktuell kennen, ist etwas langsam Gewachsenes, Gereiftes. Es besteht aus dem Basisprogramm, das man heutzutage Classic nennt, diversen Patches, einem AddOn und weiteren Patches, die teilweise sogar tiefgreifende Änderungen und bemerkenswerte Erweiterungen brachten.

Diablo 3 ist, wie eigentlich unschwer zu erkennen sein sollte, keine Fortführung von D2 LoD. Es ist ein völlig neues Programm, das gerade seinen zweiten, vergleichsweise unspektakulären Anpassungspatch bekam. Daher passt der Vergleich zu Classic einfach besser als zu dem, was in mehr als einem Jahrzehnt daraus geworden ist.

Gruss, Dietlaib

Klar passt der Vergleich von Diablo 3 zu Diablo 2 Classic viel besser als der Vergleich von Diablo 3 zu Diablo 2+Lod+Patches. Der Vergleich passt am besten, weil D3 und D2 Classic am meisten Gemeinsamkeiten aufweisen, im Gegensatz zu D2+LOD.
Das heist aber nicht das man als Fortsetzung einer Spiele Reihe den älteren Titel einem Vergleich als dem aktuelleren Titel vorziehen sollte. Das stellt doch einen Eindeutigen Rückschritt dar.

Klar wäre es kein Rückschritt wenn LOD schlecht gewesen wäre. Ist aber bei den meisten wohl gut angekommen.

Zu dem sei aber gesagt: Jaja und blabla es ist sowieso noch alles in Planung für D3, man gebraucht halt noch Inhalt für ein Addon oder auch mehrer Addons.

Momentan ist Diablo 3 vll noch ein neues Programm mit den kommenden Addon/s wird es immer mehr ein fortsetzendes und anschließendes Programm an D2+LOD. Und dann dürfen wir auch diese miteinander Vergleichen ;)

mfg Kalithies
 
3-4? es gehen doch momentan wahrscheinlich weit über 100 pro klasse, selbst mit mehr als 300 std aufm char änder ich solo meine skills ab und an oder pass sie auf items an

Hast du den Widerspruch in deiner Formulierung entdeckt?

In D2 hatte ich mehrere Chars der gleichen Klasse alle unterschiedlich geskillt. Jeder Char hatte seinen eigenen Reiz und seinen eigenen Charakter.

Und jetzt? Wieviele Builds pro Char gibt es denn tatsächlich? Meiner Meinung nach nur noch einen! Den, der sich jedem Patch und jedem Item anpasst. ;)
 
Klar wäre es kein Rückschritt wenn LOD schlecht gewesen wäre. Ist aber bei den meisten wohl gut angekommen.

also beim release fanden es viele schlechter als classic vor dem lod patch(, da sie die änderung ziemlich unangepasst auch für classic übernommen haben)

Und jetzt? Wieviele Builds pro Char gibt es denn tatsächlich? Meiner Meinung nach nur noch einen! Den, der sich jedem Patch und jedem Item anpasst. ;)

erkenne den widerspruch nicht, ich meinte 100 auf einen char. ich komme auf über 20 für inferno,
4xgleiche hauptskills, unterschiedliche passive,
4xanderer sekudär hauptskill*4xunterschiedliche passive,
ab und zu blizzard statt ew auf allen builds sind dann ja (4+4*4)*4,
nen fun build mit resourcen items,
archon kann man immer mal gebrauchen,
melee builds hab ich auf wizz noch nicht ausprobiert, liest sich aber auch stark wären dann noch mal ca. 20
und es gibt wahrscheinlich wohl auch gute kombos, die ich noch nicht gespielt habe (z.b. stelle ich mir illusionist + teleport mit der passiven cds für beide down bei mehr als 10% erhaltenen schaden sehr gut für schlechtere eqs vor)

so viel variation hatte ich in d2 zu keiner zeit
 
Zuletzt bearbeitet:
erkenne den widerspruch nicht

Okay, dann hast du anscheinend nie erfolgreich versucht einen verskillten Char doch noch zu retten in dem du ihn irgendwie doch noch gängig bekommst.

So ein Char wächst einem ans Herzen.

Da ist durchaus eine Herausforderung und kann komplexer und interesanter sein als immer nur den leichtesten Weg zu gehen... ;)

Irgendwie nichtssagend und austauschbar wird das Ganze wenn man einfach nur "Umskillt".
 
Okay, dann hast du anscheinend nie erfolgreich versucht einen verskillten Char doch noch zu retten in dem du ihn irgendwie doch noch gängig bekommst.

So ein Char wächst einem ans Herzen.

Da ist durchaus eine Herausforderung und kann komplexer und interesanter sein als immer nur den leichtesten Weg zu gehen... ;)

Irgendwie nichtssagend und austauschbar wird dann das Ganze.

meinungen sind ja zum glück verschieden, verskillt sollte man inferno einfach nicht schaffen, da es schwer sein soll. es ging sich um "verschiedene skills bei solobuilds, die inferno tauglich sind"
auch magst du recht haben wenn man jede skillverteilung als neuen build sieht (so hab ich ja gerade bei d3 auch gerechnet) hat d2 natürlich mehr möglichkeiten. aber für mich ist es etwas ganz anderes einen skill zu bekommen der sich wirklich von der spielmechanik unterscheided, als z.b. 15punkte in einen skill statt 20. klar kann es so wie von dir beschrieben auch spannend sein mit einer begrenzten anzahl von punkten das beste rauszuholen. mir gefällt es aber jetzt besser, da ein punkt nicht nur ein paar % schaden gibt sondern je nachdem aus einem puren schadensskill einen slowskill macht oder es effekte durch eine rune gibt, die man anders (durch items etc.) nicht haben kann.
 
Ein großer Unterscheid ist doch, dass man nicht mehr zwischen Schlag und Zauber unterscheidet.

Somit sind alle Items gleich, was die notwendigen Werte angeht. Es gibt eigentlich nur für bestimmte Mechaniken notwendige Affixe auf klassenspezifischen Gegenständen.

Hab ich z.B. +20 Disziplin auf meinen Items, kann ich länger unsichtbar sein. Das sind aber nur Nuancen, die gutes Eq. besser machen.


Einige Builds sind auf "crit chance" angewiesen, was aber auch schon das Maximum an Komplexität darstellt, was Diablo III momentan zu bieten hat.

Primärattribut
Vita
Resi
Armor
Ias
Crit
Crit Schaden

... fertig


Werd das Spiel durchspielen, ohne zu mogeln, oder dutzendfach zu sterben und es dann deinstallieren. Klar wird man, sollte ein großes Addon oder Patch kommen, ein Auge drauf werfen, aber nochmal 60 € für "Mehr vom Gleichen" werd ich nicht ausgeben.


o/
 
noch ein %tualer dmg stat und man würde ziemlich ins rechnen kommen. auf lvl 63 items können die cc effekte recht hoch sein, life on hit ist beliebt, lifereg ist auf manchen klassen gut, dann für dein beispiel gibt es ein set mit 2disp/sec. ob rüstung oder allres kommt auf builds an, dann sind noch hohe einzelresi beliebt mit allres(für monk). auf barb sind 3xlifeleech items intressant, block und sicher zich sachen die ich gerade vergesse :)

edit: schaden gegen elite, red. nahkampfschaden, red. elite schaden...
 
Wie gesagt, es geht mir nicht um das Skillsystem, sondern um die Funktionsweise der einzelnen Skills. Und die sind beim DH zumindest fast alle auf Fernkampf ausgelegt (ganz wenige Ausnahmen wie Dolchfächer ausgeschlossen), was bei der Amazone definitiv nicht der Fall war. Dies führt dazu, dass ich mit dieser Klasse, egal welche Ausrüstung und welche Skills ich benutze, praktisch immer nach dem Prinzip "Kite and Run" spielen MUSS.
 
Diablo 2 war darauf ausgelegt, dass du mit jedem Charakter solo durch die Welt ziehen kannst. Bei Diablo 3 hab ich eher das Gefühl, dass Blizzard versucht hat, eine Art Team zu bilden.

Barbar: Tank
Mönch: Tank+Supporter/Healer
WD/Wiz: Flächenschaden
Hunter: Purer DD
 
Diablo 2 war darauf ausgelegt, dass du mit jedem Charakter solo durch die Welt ziehen kannst. Bei Diablo 3 hab ich eher das Gefühl, dass Blizzard versucht hat, eine Art Team zu bilden.

Barbar: Tank
Mönch: Tank+Supporter/Healer
WD/Wiz: Flächenschaden
Hunter: Purer DD

Was leider dem geringen Funktionsumfang des Battle.Net 2.0 stark widerspricht.
 
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