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Klassen und Skilldesign - einer der grössten Fehler in Diablo 3?

Okay, dann hast du anscheinend nie erfolgreich versucht einen verskillten Char doch noch zu retten in dem du ihn irgendwie doch noch gängig bekommst.

So ein Char wächst einem ans Herzen.

Da ist durchaus eine Herausforderung und kann komplexer und interesanter sein als immer nur den leichtesten Weg zu gehen... ;)

Irgendwie nichtssagend und austauschbar wird das Ganze wenn man einfach nur "Umskillt".

es ist nich so, dass man in d3 keine chars mehr verskillen kann... auch wenn sich skills theoretisch immer tauschen lassen, entwickeln sich doch schnell sympathien und man möchte auf etwas bestimmtes nichtmehr verzichten, selbst wenn es nicht immer das beste ist. :angel:
ich habe mich z.b. total in den meteorschauer verliebt und das ganze eq und die restskillung darauf ausgelegt. obwohl es situationsbedingt viel bessere skills gibt, meteorschauer bleibt. :D
 
Barbar: Tank
Mönch: Tank+Supporter/Healer
WD/Wiz: Flächenschaden
Hunter: Purer DD

ne das ist jetzt am anfang so, weil gute items noch zu selten sind. alle chars sind irgendwo dmg dealer mit passender ausrüstung. nachm ladderreset in d2 spielt man ja als barb auch nicht dmg only (wobei die meisten da einfach nciht mitm barb starten statt zu weinen, dass es zu schwer sei). du kannst jeden char in d3 als dmgdealer spielen gibt barbs mit 60k dmg bei über 900res
 
Wie gesagt, es geht mir nicht um das Skillsystem, sondern um die Funktionsweise der einzelnen Skills. Und die sind beim DH zumindest fast alle auf Fernkampf ausgelegt (ganz wenige Ausnahmen wie Dolchfächer ausgeschlossen), was bei der Amazone definitiv nicht der Fall war. Dies führt dazu, dass ich mit dieser Klasse, egal welche Ausrüstung und welche Skills ich benutze, praktisch immer nach dem Prinzip "Kite and Run" spielen MUSS.

das wird ziemlich bewusst so sein, in d2 gabs halt beides und speer amazone hat 10 patchs gebraucht bis sie mal wer gespielt hat udn dann wurde sie 2patchs ranged gespielt bis sie melee (als lh ama) gespielt wurde.. bei einer amazone kannst du die meisten skills nicht mit melee items benutzen.. in d3 kannst du auch nen hammer anziehen und damit draufhauen. in normal, albtraum und hölle wirst du wohl kaum kite and run spielen, ja und in inferno find ich es ziemlich passend, dass man eine ranged klasse auch so spielt. mcih würde es mehr stören wenn melee auf dh gleich gut, da es die atmoshäre raubt.
edit: achja wie lange hast du amazonen in d2 ranged gespielt bis du sie melee getestet hast? vielleicht geht es in d3 ja auch und noch keiner hat einen guten build gefunden...
 
@tiTa: Ok, das kann natürlich sein. Ich bin noch nicht in diese Regionen vorgestoßen. Mein Barbar macht aktuell um die 20k. Wenn ich alle Schadensbuffs mit Zorn des Berserkers anmache, dann komm ich kurzzeitig auf etwa 50k. Hab allerdings alles andere als eine gute Resi (knappe 100 im Durchschnitt).

In Akt 1 komm ich bisher recht gut klar. Normale Gegner sind kein Problem und wenn mal Elite-Mobs auftauchen, dann schmeiß ich alle Buffs inklusive Zorn an und ruf die Urahnen. So krieg ich die relativ leicht runter.
 
@tiTa: Ok, das kann natürlich sein. Ich bin noch nicht in diese Regionen vorgestoßen. Mein Barbar macht aktuell um die 20k. Wenn ich alle Schadensbuffs mit Zorn des Berserkers anmache, dann komm ich kurzzeitig auf etwa 50k. Hab allerdings alles andere als eine gute Resi (knappe 100 im Durchschnitt).

In Akt 1 komm ich bisher recht gut klar. Normale Gegner sind kein Problem und wenn mal Elite-Mobs auftauchen, dann schmeiß ich alle Buffs inklusive Zorn an und ruf die Urahnen. So krieg ich die relativ leicht runter.

es ist allerdings wirklich schwierig ein gutes dmg und res eq für einen barb zusammen zubekommen, dass sind die ausnahmen hätte ich vll dazu schreiben sollen. ich hoffe, dass es nun mehr werden durch die dropänderungen
 
erkenne den widerspruch nicht, ich meinte 100 auf einen char. ich komme auf über 20 für inferno,
4xgleiche hauptskills, unterschiedliche passive,
4xanderer sekudär hauptskill*4xunterschiedliche passive,
ab und zu blizzard statt ew auf allen builds sind dann ja (4+4*4)*4,
nen fun build mit resourcen items,
archon kann man immer mal gebrauchen,
melee builds hab ich auf wizz noch nicht ausprobiert, liest sich aber auch stark wären dann noch mal ca. 20
und es gibt wahrscheinlich wohl auch gute kombos, die ich noch nicht gespielt habe (z.b. stelle ich mir illusionist + teleport mit der passiven cds für beide down bei mehr als 10% erhaltenen schaden sehr gut für schlechtere eqs vor)

so viel variation hatte ich in d2 zu keiner zeit
Was schön wäre, wären nicht situationsbedingte Änderungen an der Skillung, sondern Skillungen, die - wenn sie erstmal stehen - für fast alle Herausforderungen tauglich sind.
Dabei aber, innerhalb eines Chars, komplett unterschiedliche Spielweisen erfordern.

Zum Beispiel, ein fiktiver Hexendoktor:

1. Skillung: Pets und Flüche
2. Skillung: Die Möglichkeit Gegner zu übernehmen und CC wie Roots und Stuns
3. Skillung: Direct Damage wie Gifte, Seuchen etc.

Ein Problem dabei ist, daß so etwas nicht mit allen Klassen möglich ist. Der DH zum Beispiel ist physischer Fernkämpfer, sollte man eine Nahkampfskillung einbauen, stellt sich schon die Frage, warum man nicht von vornherein einen richtigen Nahkämpfer nehmen kann...
Das zweite (Riesen-) Problem ist das Balancing im Coop. Je mehr starke Skillungen es gibt, besonders solche mit Flüchen, CC usw., desto größer die Gefahr, daß es Ideal-Gruppenkonstellationen gibt, die einfach alles platt machen.

Ich bin mir sicher, und habe es glaube ich auch irgendwo gelesen, daß Blizzard so viele verschiedene Skillungsmöglichkeiten in eine Klasse packen möchte wie möglich, und daß sie auch ihre Patches danach ausrichten werden. Aber so wie ich das sehe, ist ein solches Ziel eine Herkulesaufgabe.
Bei D2 zumindest haben sie ein vernünftiges und abwechslungsreiches Klassen- und Skillbalancing nicht hingekriegt (meine Meinung), und bei WoW scheints auch nicht. Nur bei Starcraft, also hmmm ...
 
also ich fand das skillsystem und die ganze schadensberechnung bei d2 viel viel besser. Alleine wenn man die Amazone aus D2 mit dem DH aus D3 vergleicht ist das ein Witz lol. IN HC sowieso lol du hast 2-3 skills auf die du 100% nicht verzichten kannst sonst toto
 
Als Gegenargument gegen die Behauptung, es gäbe mit D3 ein Problem, ließe sich noch anführen, dass es unsinnig ist, die aktuelle Version von Diablo 2 + Lord of Destruction als Vergleich mit D3 heranzuziehen. Besser wäre es, die Diablo 2 Classic-Version vor Patch 1.02 zu nehmen, aber ich bezweifle, dass sich daran noch einer der heutigen D3 Spieler erinnern kann.

Damals gab es nur Lanzen-Wirbler-Barbs und Static-Tweaker-Sorcs, der Rest war zum Itemfarming in Hölle nicht so richtig brauchbar, und das Itemfarming ist ja das Allerwichtigste. Ach ja, ich habe noch die in Anfangszeiten völlig übermächtige Körperexplosion des Necros vergessen, aber die wurde ja mit 1.04 weggenerft.

Eben, wenn man überhaupt Vergleiche heranziehen will, dann definitiv mit den allerersten Classic-Versionen, und nicht mit dem Endstadium nach jahrelanger Entwicklung.
Finds auch immer wieder amüsant, wie sich viele hier über die Items in D3 so auslassen.
Was haben wir denn in Classic am Anfang gehabt?
Wir haben Imbue-Chars gemacht, weils nahezu die einzige Möglichkeit war, ne gute Waffe (Lanze, Kampfhammer, Bogen usw) zu bekommen.
Uniques/Sets gabs auch nicht viel was wirklich brauchbar im Endgame war....RWs und Sockelquest -> Pustekuchen, gabs nicht.
Bowamas mit GA machten auch erst ab 1.04 Sinn, vorher brachten Skillpunkte darin nämlich nicht mehr Schaden.
Ganz abgesehen davon kamen auch die ganzen charspezifischen Items erst mit LoD....seitdem spielt doch keiner mehr ne Sorc mit 2h-Stab:rolleyes:
Genau dasselbe beim Lanzenbarb...ist quasi ausgestorben seit LoD-Release.

Darüber sollten sich einige vielleicht mal Gedanken machen....D3 wird auch seine Zeit brauchen um zu reifen.


@Dietlaib
Vielleicht wäre es dann günstiger gewesen einen anderen Titel für das Spiel zu wählen..

Eine Fortsetzung eines bekannten und erfolgreichen Spiels verkauft sich halt besser, wenn sich im Titel lediglich ne Zahl ändert.
Ansonsten wär das ja weniger populär bei vielen Herstellern in den letzten Jahren.;)
 
Eben, wenn man überhaupt Vergleiche heranziehen will, dann definitiv mit den allerersten Classic-Versionen, und nicht mit dem Endstadium nach jahrelanger Entwicklung.
Genau, sie fangen auch bei jedem Nachfolger wieder bei 0 an ... :rolleyes:.
Man vergleicht einen Titel bei Release mit der aktuellen Konkurrenz und das ist neben Sachen wie Titan Quest, Torchlight, PoE, Hellgate:London, Hellgate:Global etc etc et halt Diablo 2 LoD 1.13c :keks:.
 
Ich war anfangs begeistert von D3 aber mittlerweile bin ich doch sehr enttäuscht. Es sind so viele Schnitzer im Spiel, bisher war man von Blizz einfach anderes gewohnt. Ich bin überzeugt, dass es noch deutlich besser wird aber ein paar Sachen leuchten mir einfach überhaupt nicht ein und sind in meinen Augen schon auf Anhieb als Konzeptfehler ersichtlich.

vll nochmal so ca 10 Jahre ? :keks:

mfg Kalithies

Genau das dachte ich mir auch. Wenn man nun 10 Jahre Entwicklung zugrunde legt, wie kann es passieren, dass im letzten Moment vor dem Release noch einmal das Runensystem völlig umgestaltet wird?

Was haben die Jungs in den 10 Jahren gemacht? Das geht mir nicht in den Kopf!

Wenn du hier im Forum zufällig einen alten D2-Hasen auswählst dann kann er in 2 Tagen ein gutes und durchdachtes Item- und Skillkonzept konzipieren, das besser ist als das was Blizzard nach 10 Jahren Entwicklung hervorgebracht hat. Ich werde das Gefühl nicht los, dass bei denen in letzter Sekunde alles über den Haufen geworfen wurde und dann halt irgendwas gemacht wurde, anstatt das was geplant war.
 
http://planetdiablo.eu/forum/nachtl...anken-und-eindruecke-zum-demonhunter-1739612/

Hier meine Meinung zum Klassendesign des Demonhunters.

Kurz zusammengefasst: bestes Spielgefühl, das ich jemals bei einer Charakterklasse in einem RPG habe erleben dürfen (vielleicht vom Frostmage im WoW-PvP abgesehen).

Klar, man hat weniger Freiheiten, aber das ist kein Problem des Skillsystems sondern ein Balance-Problem und somit eine Frage der Zeit.

E: Woher stammt eigentlich die völlig absurde Vorstellung, Blizzard habe ein dediziertes Team, das seit 2002 an Diablo 3 arbeitet?
 
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E: Woher stammt eigentlich die völlig absurde Vorstellung, Blizzard habe ein dediziertes Team, das seit 2002 an Diablo 3 arbeitet?

Na das weiß ich und viele anderen wahrscheinlich auch... Sollte auch nicht ganz so ernst klingen. Ich glaub effektiv sind es 5 Jahre so weit ich alles mitgelesen habe. Aber Angekündigt ist es seit knapp 10 Jahren. Und wurde es auch nicht mal des öfteren mit der längeren Entwicklungsphase beworben ?

edit: Für nähere Infos siehe
http://diablo3.gamona.de/wiki/Was_ist_Diablo_3?
und dann einmal auf: Screenshots aus unbekannter Quelle Klicken dort gibt es ein paar Details
 
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Genau, sie fangen auch bei jedem Nachfolger wieder bei 0 an ... :rolleyes:.
Man vergleicht einen Titel bei Release mit der aktuellen Konkurrenz und das ist neben Sachen wie Titan Quest, Torchlight, PoE, Hellgate:London, Hellgate:Global etc etc et halt Diablo 2 LoD 1.13c :keks:.

Sofern man es als Konkurrenz betrachtet....vergleichen kann man auch Gott und die Welt, oder Äpfel mit Birnen.
Beiden ist nur gemein das sie am Baum wachsen.:rolleyes:

Das war bei D1 -> D2 auch nicht viel anders.
In D1 rannte man nur immer tiefer den Dungeon runter, Charklassen waren in D2 vollkommen anders usw.


Aus meiner Sichtweise geht D3 ganz bewußt völlig andere Wege und grenzt sich damit sehr deutlich vom eigentlichen Vorgänger ab....das mag mit großer Wahrscheinlichkeit dem stetigen Teamwechsel/Zeitwandel geschuldet sein, kann ich aus meiner Position allerdings nicht klar beurteilen, bestenfalls mutmaßen.
Und im Endeffekt hat man mit D3 sehr bewußt wieder bei null angefangen.
Das durch sowas bestehende Konzepte über den Haufen geschmissen werden und sich dadurch auch die Entwicklungszeit verlängert, ist echt nix neues in der Gamebranche.
Gibt da so ein tolles Paradebeispiel, an dessen Release nie einer mehr ernsthaft geglaubt hat, es aber nach 14 Jahren Entwicklungszeit dann doch erschienen ist.
Und dessen Name ist weitaus bekannter als Diablo..aber das nur mal so am Rande.

PS: du hast Sacred 1/2 , Dungeon Siege 1/2 .....vergessen.
aber ich will mal keine Erbsen zählen, kennt eh keiner^^
 
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Der grundlegende Fehler den der TE imo macht ist der Vergleich zwischen DH und Amazone. Der DH ist eben KEINE neue Amazone. Er ähnelt einem möglichen Amazonenkonzept in der Hinsicht, dass er auf Fernkampf ausgelegt ist. Und dann hören die Gemeinsamkeiten auch bald schon auf.
Die Amazone war grundlegend auf drei mögliche "Pfade" konzipiert, nämlich Bogen, Wurfspeer und Speer. Der DH ist das nicht. Er ist von vornherein grundlegen auf reinen Fernkampf konzipiert. Sich darüber zu beschweren ist in etwa so sinnvoll wie dem Barbaren mangelnde Schießfähigkeiten anzukreiden, dafür ist er nicht gedacht. Möglich dass sich dennoch melee builds entwickeln (oder ranged builds für den Barb, wer weiß das schon :D).

Innerhalb dieses beschränkteren Konzepts hat der DH aber mit sicherheit viel, viel mehr Möglichkeiten als eine Amazone innerhalb ihres gewählten Pfades. All diese Möglichkeiten kann man auch bereits testen, allerdings eben nicht auf Inferno und hier liegt der Knackpunkt. Bisher fühlt man sich extrem stark eingeschränkt und "gelenkt", da Inferno mit vielen builds einfach unmöglich zu meistern ist und nur einige wenige, die sich ja mittlerweile herauskristallisiert haben bisher Inferno tauglich zu sein scheinen. Ich denke allerdings, dass sich das massiv ändern wird, sobald der item pool der Spieler wächst.

Als Beispiel nehme ich mal den Wizard heran. Ich habe einen "Inferno Wizard", der mit einer relativ verbreiteten skillung spielt (Gifthydra, Blizzard, Forcearmor, Magic Weapon blabla). Ich habe trotzdem einen zweiten begonnen (weil ich eben nicht ständig umskillen+equip wechseln möchte). Dieser 2. Wizard wird sich grundsätzlich unterscheiden, da ich ihn als reinen melee Wizard spielen möchte (Spectral blades, Explosive Blast, Wave of Force, evtl. offensiver Teleport etc.). Dieser macht bisher extrem viel Spaß, ist aber erst Ende Normal. Mit zunehmender Schwierigkeit wird es zäher werden und irgendwann aufgrund mangelnder items wohl schier unmöglich. Klar ist, dass ein solcher build ein komplett anders ausgerichtetes Equipment braucht.

Es wäre auch theoretisch denkbar den Wizard mit 3 Armor Buffs gleichzeitig und einem Haufen Schadensreflektion zu spielen. Keine Ahnung, ob das spielbar ist, noch nicht ausprobiert. Es wäre denkbar den Wizard eher singletarget orientiert oder massiv AOE orientiert zu spielen. Es wäre möglich den Wizard mit Skills wie Meteor auf critmaximierung zu spielen usw. Ich denke es gibt durchaus bei jeder Klasse prinzipiell mehr denkbare builds als in D2. Allerdings sind all diese Builds spätestens ab Inferno massiv gearabhängig, vermutlich in noch stärkerem Ausmaß als das bei einigen "speziellen" builds in D2 der Fall war.

Bisherige Eindrücke möglen täuschen, evtl. bestätigen sie sich aber auch noch. In dieser Hinsicht weigere ich mich allerdings bereits jetzt ein Fazit zu ziehen. Ich denke das Skillsystem hat hinsichtl. builds und verschiedener Spielvarianten der Chars enormes Potential und man sollte mal noch einige Wochen und Monate abwarten, was sich patch- und itemtechnisch da noch tun wird. Es würde mich zumindest nicht wundern, wenn in einem halbe Jahr gewisse "Standard itembuilds" wie sie in D2 LoD ja gängig waren auch für D3 existieren, und die durchaus spaßige Vorausplanerei auch in D3 deutlich besser möglich sein wird.

Zum Punkt D3 mit classic oder Lod 1.10+ vergleichen: Ich halte den classic Vergelich auch für sinnvoller. Zwar ist es richtig, dass man theoretisch auf die Erfahrungen mit LoD zurückgreifen kann und sollte, allerdings ist D3 eben keine "simple" Weiterentwicklung des Vorgängers, sondern ein neues Spiel mit einem grundlegend anderen Skillsysthem. Der Aufbau auf LoD Erfahrung bringt daher wenig. Das Spiel muss aufgrund eigener erfahrungen weiterentwickelt werden, daher ist der Vergleich mit Classic imo eher angebracht, denn das befand sich in der selben Situation. Und ja - zwischen D2 Classic in frühen Versionen und LoD 1.10+ befinden sich Welten - ob zum Guten oder Schlechten ist jedem selbst überlassen.
 
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Eben, wenn man überhaupt Vergleiche heranziehen will, dann definitiv mit den allerersten Classic-Versionen, und nicht mit dem Endstadium nach jahrelanger Entwicklung.
Finds auch immer wieder amüsant, wie sich viele hier über die Items in D3 so auslassen.

Genau, Windows8 sollte auch mit dem Anfangsstadium von Win95 verglichen werden! :ugly:

Ist ja voll unfair wenn man davon ausgeht, dass Entwickler aus 10 Jahren was gelernt haben! :lol:
 
Sehr gute Beiträge hier zu lesen, spannend :)

Ich vergleiche D3 1.03 grundsätzlich auch mit classic. Blizzard wird dran bleiben, die richtige Arbeit hat erst begonnen. Und Möglichkeiten haben sie genug, D3 hat viele Stärken.

Inferno ist einfach noch zu gearabhängig. Jetzt wirkt halt vieles noch extrem teuer, aber früher oder später werden auch "wir" uns besseres Zeugs leisten können. Und ab dann hat man schon mehr Freiheiten.

Aber einen Gedanken habe ich trotzdem noch. Ist die Steigerungskurve der items nicht zu krass? Bedeutet viel Freiraum nach oben, aber gleichzeitig auch, dass die guten drops immer seltener werden. Momentan beim Akt1 farmen Inferno reizt mich ilvl 62 beim identifizieren noch, aber ich weiss, nur ilvl 63 kann die besten stats haben. Und eben. Um dann mal FzNs schönen melee-wiz build durch Inferno bringen zu können, braucht's wohl wirklich sau sau gute items, ilvl 63 kann man fast voraussetzen.

Aber ja... genau diesen Punkt kann das Spiel theoretisch erreichen und es sieht so aus, als könnte das Jahre dauern. Aber schon jetzt find ich den Gedanken sehr reizvoll, mehr gear zu haben (bitte die 3 anderen shared Stash Reiter freigeben!) und eben den persönlichen build zu suchen.
 
Hallo Miteinander
Einer der grössten Fehler in Diablo 3, welcher neben dem misslungenen Drop-System, der schlechten Balance des Schwierigkeitsgrades und der Skills, den langweiligen, austauschbaren Items und der vorhersehbaren Story, den vielen Bugs und Exploits, des funktionsarmen Battlenet 2.0 sowie des grenzwertigen Echtgeld-Auktionshaus meiner Meinung nach leider viel zu selten diskutiert wird ist das eigentliche Klassen und Skilldesign des Spiels.

...

hab noch nie solch eine voreingenommene und negative einleitung gelesen...
wer schon so an die sache rangeht, findet eh nie etwas positives.
 
Genau, Windows8 sollte auch mit dem Anfangsstadium von Win95 verglichen werden! :ugly:

Ist ja voll unfair wenn man davon ausgeht, dass Entwickler aus 10 Jahren was gelernt haben! :lol:

Welchen Bullshit man hier von Staffmembern sieht, sucht seinesgleichen. Ich suche noch nach der Diskussion, inder du dich positiv hervortust.

Vergleich: Ein frisch im Fass angelegter Wein wird im Aroma mit einem 10 Jahre alten verglichen. Selbst wenn die Grundlagen für den neuen Wein um Längen besser sind, der 10 Jahre alte Wein wird trotzdem besser schmecken (oder, um den Bezug zu D2 zu behalten; Der Blick wird verklärter sein >.<).

Natürlich kann man bei einem Spiel, das anders konzipiert ist, als sein Vorgänger, nicht per se sagen "Blizzard müsse aus den Erfahrungen bei D2 lernen". Das ist schlicht hirnverbrannt. D2 und D3 haben Grundgerüste in der spielmechanik, die stellenweise sehr differenziert sind. Wenn das Gros der Patcherfahrungen aus D2 in der Entwicklng der angestrebten D3-Elemente geholfen hätte, dann auch die Patchnotes von "Heroes of Might and Magic"

Der Startpost enthält natürlich ähnlich viel Blödsinn wie die Posts mancher Staffmember hier. Nur dass DU nicht rallst, wie man einen Char ausserhalb der Blizzard'schen Prämisse sinnvoll spielt, heisst nicht, dass es nicht geht. Wer hindert dich daran, mit entsprechendem Equip einen melee-DH zu spielen? Tank-Wizz? Klar, ist nicht jeder Build auf Inferno effektiv, aber das sollte imho nicht der Anspruch sein. Vllt fällt ja dem letzten noch auf, dass Inferno nicht dasselbe Spielerlebnis bieten soll wie Hölle bei D2.

@ Thread im Allgemeinen: Endlich mal wieder ein Heulthread, ein richtig weinerlicher noch dazu. Hat diesem Forum gerade noch gefehlt.
 
Hallo Miteinander
Einer der grössten Fehler in Diablo 3, welcher neben dem misslungenen Drop-System, der schlechten Balance des Schwierigkeitsgrades und der Skills, den langweiligen, austauschbaren Items und der vorhersehbaren Story, den vielen Bugs und Exploits, des funktionsarmen Battlenet 2.0 sowie des grenzwertigen Echtgeld-Auktionshaus meiner Meinung nach leider viel zu selten diskutiert wird ist das eigentliche Klassen und Skilldesign des Spiels.

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