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LENA - Unser Star für Oslo!

Naja, wer sonst nix zu sagen hat, schlägt eben sowas vor... und denen Zahlen wir Diäten -.-
 
Der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder, sagte der "Bild"-Zeitung: "Stefan Raab und Lena haben zusammen den Grand Prix gerettet und Deutschland einzigartig präsentiert." Er schlage beide deshalb dem Bundespräsidenten Horst Köhler für die Auszeichnung vor.


Das erklärt alles, da wär ich auch zurückgetreten.
 
kA obs schon erwähnt wurde: Es wird diskutiert, Lena + Raab das Bundesverdienstkreuz zu geben :x

Die musikalischen Paralympics zu gewinnen ist schon etwas, was so nen Vorschlag rechtfertigt....


Andererseits wird der Friedensnobelpreis mittlerweile ja auch verschenkt, wieso dann nicht auch das Bundesverdienstkreuz?
 
Kann nicht verstehen warum viele immer noch das Haar in der Suppe suchen.. für die, die Grand Prix schauen, ist es doch schön das Deutschland mal wieder gewonnen hat nach Nicole ... Die den nicht schauen, kann es doch eh egal sein...

Hab bis 2006 regelmäßig den Grandprix geschaut und das war schon echt hart, wie wenig punkte wir bekommen haben, mal abgehen von Raab & Horn..

Ich finds toll, das Lena den Grand Prix gewonnen hat und da bin ich wohl nicht der einzige.. und die theorien das wir gewonnen haben, nur weil wir geld ins ausland schieben, lol sage ich ... das tun wir seit jahrzehnten und haben die letzten jahre auch nicht gewonnen..
 
Ich schaue den ESC schon sehr lange und ja, es war nett endlich mal selbst mitzuerleben dass DEU gewinnt. Was mir aber seit der Osterweiterung immer mehr auffällt ist, dass der ESC schon seit langem eine politische Veranstaltung ist.
Das hat sich auch dieses Mal wieder gezeigt trotz des nicht mehr ganz so gut funktionierenden Punkteschiebens osteuropäischer Länder. Warum?

Nun, Deutschland ist im Ausland derzeit recht beliebt. Angefangen hat es mit der WM 2006 "zu Gast bei Freuden". Wir helfen ja auch überall mit, sei es in Kriegen oder finanziell und wir tolerieren ja auch so ziemlich alles. Jeder ist willkommen. Das sind wir uns selbst ja auch schuldig, nachdem unsere Vorfahren schon zwei Kriege angezettelt und nicht gewonnen haben. Ich meine das jetzt auch nicht negativ oder so aber es ist vielleicht gerade der aktuellen Situation in Europa wegen gar nicht mal so ungewöhnlich dass man dem eigentlich einzig noch stabilen Staat so durch die Blume mitteilt... "Macht ihr mal... wir wollen/können grad nicht".

Musikalisch sei gesagt, dass wir durchaus einen der kreativsten beiträge hatten. Ich fand es schon sehr erbärmlich die Kopien von James Blunt, Aguilera, Mariah Carey, Beyonce, etc. zu hören. Ein Titel war sogar "It's raining men" frappierend ähnlich. Trotzdem gab es ca. 5 Beiträge die ich einfach besser fand, aber wenn selbst Türkei 10 Punkte gibt, die uns sonst nie was geben, das hat mich dann doch überrascht.
 
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Ich schaue den ESc schon sehr lange und ja, es war nett endlich mal selbst mitzuerleben dass DEU gewinnt. Was mir aber seit der Osterweiterung immer mehr auffällt ist, dass der ESC schon seit langem eine politische Veranstaltung ist.
Das hat sich auch dieses Mal wieder gezeigt trotz des nicht mehr ganz so gut funktionierenden Punkteschiebens osteuropäischer Länder. Warum?

Nun, Deutschland ist im Ausland derzeit recht beliebt. Angefangen hat es mit der WM 2006 "zu Gast bei Freuden". Wir helfen ja auch überall mit, sei es in Kriegen oder finanziell und wir tolerieren ja auch so ziemlich alles. Jeder ist willkommen. Das sind wir uns selbst ja auch schuldig, nachdem unsere Vorfahren schon zwei Kriege angezettelt und nicht gewonnen haben. Ich meine das jetzt auch nicht negativ oder so aber es ist vielleicht gerade der aktuellen Situation in Europa wegen gar nicht mal so ungewöhnlich dass man dem eigentlich einzig noch stabilen Staat so durch die Blume mitteilt... "Macht ihr mal... wir wollen/können grad nicht".

Ich knüpf mal etwas an dich an.

Ist jetzt krasses OT mit persönlicher Note und nicht ernstgemeint <-Edit: ernstzunehmen (sind ja nicht alle wie ich, nich?), aber ich bin etwas peinlich berührt von uns Deutschen, wenn ich an die ''Feierveranstaltungen'' der WM und jetzt bei Lenas Sieg denke. Ich muss zugeben, dass ich beide nur kurz im Fernsehen mitverfolgt habe, aber dieses ''auf einen Sockel stellen und schweigend angaffen, weil einer was gerissen hat, dass einen (oder eher mich) eigentlich aber nichts angeht'' ist ziemlich peinlich. Jedenfalls stehen in meinen Augen viele so wie ich (wenn ich denn anwesend wäre) gaffend herum (Gibts Kuchen umsonst oder was ist hier los?). Warscheinlich liegts auch einfach nur daran, dass wir/ich übers Fernsehen mit heißblütigen vor Temperament strotzenden Südländern konfrontiert werde(n) und sich deswegen unweigerlich Komplexe entwickeln.
Nichts gegen Angela Merkel persönlich, denn ich kenne sie nicht, aber sie verkörpert vom äußerlichen Erscheinungsbild her das typisch deutsche ''Opferlamm'' (''das freiwillig voller Demut zum Opferaltar trottet'').
Weiter in der Identitäskriese versinkend grüße ich euch :hy:
 
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auf einen Sockel stellen und schweigend angaffen


Die Deutschen sinds nunmal gewohnt vor Personen stramm zu stehen und zu schweigen die erhöht stehen!



(Flame incoming in 3...2... )
 
zieht mal den stock ausm arsch. wenn einer was leistet, und sei es auch nur für die außendarstellung unseres landes, hat er sich applaus und jubel verdient. ja wir dürfen stolz sein, teil dieser nation zu sein, sofern es grund zum stolzsein gibt.

die verbrechen der weltkriege sind nun wirklich zulange her, als dass wir uns in unserem moderaten patriotismus davon hemmen lassen sollten (um dem politisch korrekten flame zu entgehen: vergessen dürfen gerade wir diese verbrechen und ihr zustandekommen nie!).

freuen wir uns doch einfach, wenn wir was gewinnen! hört doch endlich auf, nach haaren in der suppe zu suchen! südländer feiern vielleicht schöner/cooler, aber failen dafür in manch anderem bereich. und ich wehre mich auf das entschiedenste dagegen, von dieser entsetzlichen DDR-schnepfe angela merkel repräsentiert zu werden.
 
wenn einer was leistet, und sei es auch nur für die außendarstellung unseres landes, hat er sich applaus und jubel verdient.

Das auf jeden Fall, aber sicher nicht das Bundesverdienstkreuz ;)

Ich bin auch dafür, dass wir da entspannter werden und unser Land (bzw die Repräsentanten) auch mal feiern dürfen. Imho machen wir uns da selbst viel zuviel Stress mit der uns selbst auferlegten "Wir waren mal Nazis" Bürde. Meine Güte, das ist jetzt auch 60 Jahre her und ein bisschen Patriotismus schadet nicht.
Die anderen Länder dürfen ja auch. Ich glaube denen wäre das relativ egal wenn wir da etwas mehr aus uns rauskommen würden, das Problem sind wir da selber.

Man muss es nicht ausarten lassen ein bisschen mit dem eigenen Land identifizieren ist doch ne schöne Sache.

Und Angela Merkel... (wie kommen wir jetzt eigentlich auf die?) mag kompetent sein, aber optisch... bei Männern im Anzug kann man halt nicht so viel kaputtmachen, die können fast so aussehen wie sie wollen ;)
 
Das auf jeden Fall, aber sicher nicht das Bundesverdienstkreuz ;)

Ich bin auch dafür, dass wir da entspannter werden und unser Land (bzw die Repräsentanten) auch mal feiern dürfen. Imho machen wir uns da selbst viel zuviel Stress mit der uns selbst auferlegten "Wir waren mal Nazis" Bürde. Meine Güte, das ist jetzt auch 60 Jahre her und ein bisschen Patriotismus schadet nicht.
Die anderen Länder dürfen ja auch. Ich glaube denen wäre das relativ egal wenn wir da etwas mehr aus uns rauskommen würden, das Problem sind wir da selber.

Man muss es nicht ausarten lassen ein bisschen mit dem eigenen Land identifizieren ist doch ne schöne Sache.

Und Angela Merkel... (wie kommen wir jetzt eigentlich auf die?) mag kompetent sein, aber optisch... bei Männern im Anzug kann man halt nicht so viel kaputtmachen, die können fast so aussehen wie sie wollen ;)

Das man damit in Deutschland normal umgeht... ich glaub das erleben wir alle nicht mehr -.-

Ich mein, die Kombination aus der eigenen Paranoia, man könnte in die Nazischublade gepackt zu werden, bis hin zu den drolligen Vorurteilen in anderen Ländern ( wenn man von nem Amerikaner gefragt wird, wie Hitler eigentlich so ist, wirds strange :irre: ) und zum Schluss natürlich noch diejenigen, die natürlich aus Prinzipp dagegen sind, wie zb von diesem User so wunderbar präsentiert.


Erst dachte ich, das Mädchen sei total affektiert. Dann habe ich mir überlegt, dass man soetwas nicht spielen kann; die ist so! (oh gott)
Aber was solls, ist ja noch ein Kind. Wesentlich gestörter finde ich dieses "UNSER star" Auto Korsos nach dem Sieg! Nationales Fieber. Ich muss immer wieder an den guten Herrn Schopenhauer denken, wenn ich diese identitätslosen Gestalten so jubeln sehe ;)

"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." -

Ob das jetzt einfach nur ein Trollversuch ist oder tatsächlich ernst gemeint, es ist nur das Wählen zwischen lächerlich oder ziemlich schlecht gemacht.

Es ist nicht immer so klug irgendwelche angeblich klugen Leute zu zitieren bzw diesen nach zu plappern, grade diese These da von Schopenhauer ist doch sehr schnell als einseitig entlarvt.
Es gibt mehr als genug Belege dafür in der Geschichte, in denen einzelne Personen oder Gruppierungen aus Gründen von Patriotismus gegen den Staat agiert haben. Einfach mal die deutsche Nationalstaatsbildung im 19. Jahrhundert betrachten, dass kann man als Patriotismus bezeichen, auch wenn es der Kampf zur Bildung eines Staats war anstatt einen zu verteidigen.
Zumindest sehe ich es als Patriotismus an, wenn man für die Idee eines gemeinsamen Staates eine Revolution anzettelt und sich gegen die Obrigkeit mit ihren Plänen der Restauration vorgehen will. Und das ist nur ein Beispiel, da gibts mehr.
Hier schon hackt die Ausführung von Schopenhauer, mehr ausführen muss man das jetzt nicht, da es durchaus auch richtig ist, dass seine Darstellung zutreffend ist bzw sich dafür Belege finden lassen.
Kurz und gut, der werte Herr sieht nur das was er will und das ist selten wirklich beachtenswert dann. Gibt halt meistens 2 Seiten der Medaille.

Ob Malachai2k das jetzt selbst ernst gemeint hat... es ist völlig belanglos. Das traurige ist einfach, dass es wohl Leute mit dieser merkwürdig verdrehten Sichtweise gibt.
Nationalstolz ist weder etwas, für das man sich schämen müsste, noch ist es etwas, dass man als Ausrede vorschieben könnte.
Bis das mal in den Köpfen ist, bis dahin werden sich jedesmal wieder solch unsinnige Diskusionen bilden.

Ob der Erfolg von Lena jetzt wirklich das Bundesverdienstkreuz rechtfertigt, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein, aber das es irgendwo ein sehr erfreuliches Ereignis für jeden Deutschen war, darüber müsste man eigentlich nicht diskutieren.
 
Noob-Alarm und wieder OT: Wenn ich mir das Zitat von Schopenhauer durchlese, könnte ich mit meinem Verstand fast meinen, dass der Mensch ein fast einseitiges Denken gehabt haben müsse (da kommt fast der Verdacht auf, dass er ein schlechter Mensch gewesen wäre oO). Das Zitat liest sich wie aus einem Umstand der eigenen Schwäche heraus und der Verachtung der ''Starken'' (in dem Fall die, die sich in Gruppen zusammentun) geschrieben (praktisch die Rechtfertigung für die eigene Richtigkeit). Ich glaube ja eher nicht, dass der Mann so einseitig gedacht hat, sonst wäre er heute bestimmt nicht mehr aktuell.

Solchen ''Denkern'' wie Schopenhauer kann man meiner Meinung nur gerecht werden, wenn man das gesamte Werk und die Denkweise und Umstände zuzeiten als solche Ideen verschriftlicht wurden, kennen würde. Und selbst wenn ich all das wissen würde, haben die, denen ich das Zitat dann vorhalte dieses Wissen nicht.

Edit: Oha ist das überflüssig, wollte ich aber gerne mal schriftlich ausführen...
 
also meine meinung zu lena meyer-landrut:Ansich mag ich ihre musik garnicht und hätte auch nie gedacht das sie in oslo gewinnt!Allerdings gönne ich ihr den sieg!
bin ja mal gespannt ob sie den titel auch vertzeidigen wird!
 
Hach ja, die Lena..

ich hab sie schon in den vorderen Rängen gesehen, der Sieg hat mich schon umgehauen, muss ich sagen, aber sie hat es verdient. Ein junges Mädel, das sich auch auf der Bühne vor zig Millionen (Fernseh-)Zuschauern nicht verstellt und sich so gibt, wie sie ist, dazu noch eine tolle Stimme -die ihre ganz persönliche Note trägt- und ein dazu passender flotter Song. Das ist das was die Leute sehen -und hören ^_^- wollten, so ist das nun mal.

Aber man muss auch sagen: Die Abschaffung des notorischen Punktegeschiebes zwischen Nachbarstaaten durch die 50:50-Aufteilung in Zuschauervotes + Jury-Bewertung war dabei sicher sehr hilfreich (aber auch dringend notwendig..!).

Ich hab jedenfalls lange nicht mehr mit so viel Spannung vorm TV gesessen und mich hinterher so gefreut. ^^

Lena, ich bin stolz auf dich! :D

PS: Und dennoch halte ich es für keine gute Idee, sie den Titel nächstes Jahr verteidigen zu lassen. Das kann nur Enttäuschung geben..
 
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