• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Mach mit bei der Story-Challenge!!!

Das mit dem scharfen ß KANN gar nicht klappen, denn ein ß steht NIE am Wortanfang ;)

PISA-Studie lässt grüssen! :hy:

PS: Wollen noch welche was zu dieser Challenge schreiben oder soll ich bis morgen eine neue hier rein posten und die alte damit abschliessen?
 
@ SATURN

Das mit dem scharfen ß KANN gar nicht klappen, denn ein ß steht NIE am Wortanfang
_________________________________________________-

Darf ich Dich am morgigen Tage vom Gegenteil überzeugen ? :angel:

(mit der Bitte um Aufrechterhaltung des Thread für einen weiteren Tag.)
 
Saturn schrieb:
PS: Wollen noch welche was zu dieser Challenge schreiben oder soll ich bis morgen eine neue hier rein posten und die alte damit abschliessen?

Würd ja gerne Abwer habe keinen Plan wie ich Meine ABC STORY anfangen soll Saturn ;)

*Mireinbeispielandenandernstorysnehm*

Von mir aus kannst du Morgen neu aufmachen Saturn ;)
 
Eigentlich wollte ich ein unhappy, ein wirklich fieses Ende dransetzten, das hätt auch nur noch einige wenige Zeile gebraucht. Aber ich hab schon aus Versehen (hab nicht auf die Zeit geachtet) anderthalb Stunden geschrieben, jetzt will ich fernsehen. ;):D

Falls Interesse besteht, füg ich das gedachte Ende noch hinzu.


[edit: v1.1]
[edit: v1.2]

Vorsichtig schlich sich der Nekromant durch die brennenden Ruinen der Stadt der Verdammten. Er achtete sorgsam darauf, sich immer im Schatten zu halten, was beim Schein der vielen Feuer nicht einfach war. Die Wasserflasche des Totenbeschwörers war schon seit einiger Zeit leer, quälender Durst peinigte ihn und dicker schwarzer Rauch trocknete seine Zunge aus und erfüllte seinen Mund mit einem ekelhaften Geschmack.
Zum Glück wusste man von seinem Erscheinen und so blieb es ihm erspart sich durch schier endlose Monsterhorden kämpfen zu müssen, die vor ihm liegende Aufgabe würde seine Kraft, sein Können und seinen Willen auch so auf eine harte Probe stellen.
Nach einer Weile befand er sich weitab aller Ruinen, nur die Ebene erstreckte sich ringsumher, ein unendliches Meer aus Schmerz und Leid und Qual und Pein, manifestiert als schwarzer, verdorrter Grund auf dem nichts leben konnte das nicht ebenfalls diesen Gefühlen entstammte.
Endlich hatte er es geschafft. Ein Riss in der verbrannten, toten Erde war das Ziel des Mannes, der erschöpft davor auf den Boden sank. Aus der tiefen Wunde im Fleisch der Erde glomm es rötlich herauf und der Nekromant konnte die heiße Luft spüren, die um sein Gesicht strich.
Der Boden um den Spalt war mit seltsamen Zeichen bedeckt, die der dunkle Mann nicht lesen konnte. Es waren Runen aus einer Zeit, als die Erde noch jung, Menschen noch nicht gedacht und Engel und Dämonen noch ein Fleisch gewesen waren. Die Schriftzeichen bestanden aus ineinander verschlungenen Linien und Kreisen, die sich jedes mal, wenn der Knochenmagier blinzelte, neu anzuordnen schienen. Der Mann stutzte, sah es nicht so aus als würden die Schriftzeichen seinen Namen ergeben, in einer grässlichen Verballhornung? Er versuchte die Zeichen länger im Auge zu behalten und den Blick nicht abzuwenden, damit ihm seine Beobachtung nicht entglitt. Doch die Zeichen schienen seine Absicht zu ahnen, sie veränderten sich unmerklich. Der Nekromant begann an seinem Verstand zu zweifeln als er sah das sich unter seinem starr auf den Boden gerichteten Blick nicht mehr das befand, was nur Augenblicke zuvor noch dagewesen war. Er hatte die Ebene die ganze Zeit betrachtet, und doch war es den Runen gelungen sich zu verschieben ohne dass er es bemerkt hatte.

Keuchend riss er sich von dem beunruhigenden Phänomen los, dies musste eine Falle sein um Unbedachte in den Irrsinn zu treiben.
Dem Totenbeschwörer fuhr der Schreck bis ins Mark seiner Knochen, als hinter ihm eine Stimme ertönte, die mehr Donnergrollen als Mittel zur Kommmunikation zu sein schien. Eine eisige, reißende Kälte schien jede Faser seines Körpers erfasst zu haben, alle Muskeln im Körper des Mannes spannten sich krampfartig an und er konnte sich kaum mehr bewegen.
„Gut gemacht, aber das war von euch zu erwarten.“
Schweissperlen traten der Gestalt auf die Stirn, als sie sich steif umdrehte. Vor ihr ragte ein Wesen auf, das Kinder nachts schreiend aus ihren Träumen hochschrecken ließ und dessen Anblick gewöhnlichen Menschen die Augäpfel austrocknete.
Es war der Herr der Hölle selbst, Diablo, der Herr des Schreckens. Die furchterregende Gestalt ragte drei Meter hoch auf, gestützt von zwei mächtigen, muskelbepackten Beinen, deren Füße in drei riesigen Krallen ausliefen, jede so lang wie der Zeigefinger des Nekromanten und so breit wie sein Handgelenk. Der ganze Körper war von feinen roten Schuppen überzogen, die im matten Licht der Hölle unheilverkündend schimmerten. Der Bauch aber war von einer Hornschicht bedeckt, die weiß war wie gebleichte Knochen. Die Arme schienen einen eigenen Willen zu haben, so viele verschiedene Muskelstränge bewegten sich unter der Haut, selbst wenn der Höllenfürst sie ruhig hielt. Die Hände des Ungetüms waren entfernt menschlich - und doch ganz anders. Klauen, an denen die Schreie unzähliger Opfer klebten, verhornte Schuppen, die von getrocknetem Blut überzogen waren und gigantische Pranken, die groß genug schienen um einen menschlichen Kopf mühelos zu zerdrücken waren alles was der Totenbeschwörer sah, bevor er rasch den Blick abwandte.
Und der Kopf... zwei nach vorne gewundene Hörner wuchsen seitlich daraus hervor, das Maul war ein Alptraum aus Zähnen, die Augen loderten von einer grausamen Intelligenz und in der Stirn schließlich... der Seelenstein.
Diablo genoss sichtlich den Eindruck, den er auf den Sterblichen vor ihm machte.
„Nun, Karasir, ich habe euer Geschenk erhalten. Ich muss sagen, bin sehr zufrieden damit.“ Ein im wahrsten Sinne des Wortes teuflisches Lächeln verzerrte die Fratze des Höllenfürsten. „Und nun kommt eure Entlohnung, der Augenblick den ihr euch in euren Träumen sicher schon tausendmal vorgestellt habt.“
Stumm und verbissen nickte der Mann.
„Und was wollt ihr nun als Gegenleistung von mir?“
Karasir sagte es ihm.


später...

„Also abgemacht?“ dröhnte die Stimme Diablos durch die Stadt der Verdammten. „Ja, Fürst Diablo. Und nun lasst uns beginnen.“

Der Herr der Hölle schien amüsiert darüber wie eilig der Nekromant es hatte aus seinem Reich zu verschwinden. Und er begann. Womit, war nicht genau zu erkennen. Er schritt murmelnd zu dem Erdspalt, griff in die Lava und zog einen weißglühenden Gegenstand daraus hervor. Er schüttelte beiläufig ein paar Tropfen geschmolzenen Gesteins ab, die sich noch auf seiner Haut befanden und die zischend kleine Löcher in den Boden brannten. Dann zog er mit seinen Fingerklauen einen Kreis in den staubigen Boden und zeichnete ein Pentagramm hinein, dessen Ecken perfekt auf der Kreislinie zu liegen kamen.
Der glühende Gegenstand, den Diablo aus dem Erdspalt gezogen hatte, entpuppte sich beim Abkühlen als gigantische Schale. Der Herr des Schreckens nahm nun einen riesigen Dolch, stieß ihn sich durch die Handfläche und fing das austretende Blut in der Schale auf, wo es sofort zu dampfen anfing.
Diablo riss sich den Dolch aus der Handfläche als die Schale ungefähr zur Hälfte gefüllt war und begann nun mit dem eigentlichen Zauber. Er trat in die Mitte des Pentagrammes, nahm die Schale in beide Hände und hielt sie vor sich als würde er sie unsichtbaren Mächten darbieten. Nun fing er an Sätze in einer Sprache zu rezitieren wie sie kein Mensch zuvor gehört hatte. Die Laute schienen ein Eigenleben zu haben, sie stiegen aus der Kehle des uralten Wesens und verflochten sich zu Silben, die Silben zu Worten und die Worte zu Sätzen, die im Kopf Karasirs fremdartige Bilder entstehen ließen. Er sah einen unendlichen Raum, erfüllt von nichts als Schwärze. Er sah einen Planeten aus Feuer und Lava, der ihm vage bekannt vorkam. Er sah Geschöpfe, nicht böse, aber so fremdartig, dass eine Kommunikation, ja selbst ein grobes Verstehen des Wesens des anderen niemals möglich sein würde. Und dann sah er, endlich, die Geburt des ersten Engels, des ersten Dämons. Doch die Beschwörung endete und die Visionen verblassten.
Erschöpft setzte der Herrscher der Hölle die Schale ab, sie war gänzlich leer. Schwankend drehte er sich um und bedeutete dem Menschen, zu ihm in die Mitte des Pentagrammes zu kommen. Als der Nekromant neben dem riesigen Monster stand erhob sich ein Sturm, der mit grausamer Wucht um den Schutzkreis herum wütete. Die entfesselten Winde wirbelten so viel Staub auf dass es im Kreis dunkel wurde, da kein Licht mehr von außen hereindrang.

Endlich legte sich der Sturm, und Karasir sah, was er sich in seinen Träumen tausendfach vorgestellt hatte: Das Tor zu einer anderen Welt.
Ein waberndes grünes Loch im Gefüge der Wirklichkeit war erschienen, nicht unähnlich den Stadtportalen, die er selbst oft genug benutzt hatte.
„Geht nun, es bleibt nicht lange offen.“ hallte die Stimme Diablos seltsam hohl wider.

Und Karasir schritt durch das Portal.

Kurz bevor er endgültig in dem grünen Licht verschwand hörte der Totenbeschwörer das Lachen Diablos über die weite Ebene schallen, es klang als würden hunderte gemarterte Seelen ihre Qual herausschreien, doch durch die Magie des Höllenfürsten wurde der Klang zu einem grausamen Lachen pervertiert. Er wollte sich gerade umdrehen um den Dämonenherrscher zur Rede zu stellen, als ihn das Portal mit unwiderstehlicher Macht einsog, das Letzte was er hörte war das abgrundtief böse Gelächter.

Als sich das Portal hinter dem Menschen geschlossen hatte machte der Höllenfürst eine Geste mit der Hand, daraufhin begann die Luft zwischen den Linien des Pentagrammes zu schimmern und seine Vertrauten DeSeis und der Vergifter schälten sich aus ihrer magischen Unsichtbarkeit.
Die beiden ergingen sich in kriecherischen Lobesbezeugungen, doch Diablo schnitt ihnen nach einer Weile mit einer Handbewegung das Wort ab. Er sagte nur einen Satz: „Der Sterbliche wird wie Gott sein, ganz wie es seinem Wunsch entsprach.“
Daraufhin holte DeSeis ein in sanftem Licht leuchtende Kugel von der Größe eines Menschenkopfes hervor und reichte sie seinem Herren.
Diablo nahm sie in die krallenbewehrte Hand, hielt sie sich nahe ans Gesicht und betrachtete sie nachdenklich. „Mein alter Widersacher! Der Mensch hat dich mir ausgeliefert, um seine eigenen Machtwünsche wahr werden zu lassen. Du hättest es dieser Spezies niemals erlauben sollen, sich deiner Kontrolle zu entziehen. Dein sogenannter 'Freier Wille' hat sie hochnäsig gemacht, aufsässig gegen ihre Schöpfer. Das wird ihnen unter meiner Herrschaft nicht vergönnt sein.“ Und mit diesem Worten schleuderte er die Kugel auf den Boden, wo sie in tausend Stücke zerbarst.
Danach donnerte er: „Vergifter, befiehl deine Armeen zum Sturm auf die Menschenwelt. Ihr Beschützer ist tot!“ ...

Sehr weit entfernt...

Er glitt durch die Welt, die nun sein war. Er war körperlos, ein flüchtiger Schatten in Menschengestalt, und doch war er gottgleich. Karasir hatte den alten Gott verkauft um sich zum neuen aufschwingen zu können. Unbemerkt, unerkannt schwebte er durch eine Welt, die ihn mit Staunen erfüllte. Riesige Gebäude aus seltsamem grauem Stein, von Menschen gesteuerte Flugmaschinen, pferdelose Kutschen, das alles verwirrte und erfreute ihn zugleich. Er konnte sich frei bewegen, nicht behindert durch Wände oder ähnliche Hindernisse. Er hatte Diablo das Versprechen abgerungen, in der neuen Welt wie Gott zu sein.
Nun war es an der Zeit, seine Macht zu zeigen und sich zu offenbaren. Er sah sich nach einer geeigneten Gelegenheit um und fand zwei Menschen im Kampf. Er beschloss sie auszuradieren.
Er richtete seine Konzentration auf die beiden und konzentrierte die dunklen Energien um sich herum zwischen seinen Händen. Bälle aus schwarzem, hitzelosen Feuer erschienen darin und er ließ sie auf die beiden Narren zurasen, die noch nichts von dem nahenden Verhängnis ahnten.
Die Flammenbälle schossen auf die beiden zu, waren nur noch einen Atemzug entfernt und ... verschwanden. Fassungslos schwebte Karasir näher an die beiden Menschen heran, von denen einer nun am Boden lag und der andere ihn anbrüllte. Und da sah er es. Ein Flackern, fast unsichtbar, vor seinen Augen. Eine dünne Schicht aus unbezwingbarer Magie vor der Wirklichkeit.
Und schlagartig wurde ihm bewusst, was es hieß, „wie Gott“ zu sein.


Er begann zu schreien.
 
FetteKrieger schrieb:
Falls Interesse besteht, füg ich das gedachte Ende noch hinzu.
Also Fette :no:


Wenn du schon eine Story schreibst dann solltest du sie auch In voller Länge Posten ;)

Was ich damit sagen will ist ICH WILL DAS GEDACHT ENDE WISSEN ABA DALLI :D

Ps. Lasss dich bloß nicht hetzen Fette ;)
 
sodala.
hier meine Version mit dem "ß" am WORTANFANG.
auch wenn es etwas getrickst ist. ABER es kommt am Satzanfang vor.
:angel: für dich Saturn :angel:

am Ende gibt es eine kleine Legende.

voila


1. Am Anfang war das Wort des dunklen Fürsten, Allmacht überall
2. Ärgerlich, durch Gottes Wort verstoßen in die tiefste Hölle, sann des Dunkel Fürst auf Rache
3. Brünftig dann die armen Seelen lang verstorb´ner Zeiten, durch des Bösen Wort Sie ließen sich verleiten
4. Christlichkeit versucht´zu lindern was an Bösem da geschah
5. Dringlich´st sich der Engel Tyrael an Helden wand mit seinem Wort
6. Es schien zu heißen, „Einzig Dunkel jetzt regiert die Welt, in einem fort“
7. Friedvoll dort in seinem Himmeltore, sah der Gott nicht was geschah, was immer schon in diesem, seinem Kinde war
8. Gierig, des dunklen Macht der Welt fiel anheim, egal wohin man sah
9. Heimlich, Heerscharen sammelnd grub Diablo, Fürst der Hölle höchstselbst, seine besudelten Krallen immer tiefer in die Krume der unbescholtenen Erde
10. In gefährlicher Nähe zum Erdkern entstand der Plan die Welt untertan zu machen
11. Jammernd´ Klagen schallten rings des Thron´s der Dunkelheit, von Felsen abgeleitet in das freudig böse Ohr die Qualen alle der armen Irren
12. Klug beraten schien, wer mannhaft sich dort setzte gar zur Wehr
13. Lachend hob Asrim das Fläschlein Wasser sich zur Kehle, auf das dem Körper nichten´s etwas fehle
14. Míramoth daneben saß im Schein des Feuers und ängstlich seinen Blick ließ schweifen
15. „Nicht wir sind´s, die wir hier die Ruhe stören, Böses fühl ich Asrim, ich kann´s beschwören
16. „Oft schon haben wir Gefahr getrotzt“ leis erklang die Stimme, „doch nie zuvor solch Böses Fühlen ich erhört“
17. „Öfters als du denkst“ erklang des Lachenden Stimme, „Jedes Mal wenn du zu spät vom Faß des Weines konntest lösen, dein´Frau ja hat geprügelt Dich“
18. Prasselnd setzte Regen ein, durchnässte bis ins Mark der beiden Fühlen, fast wollt´man sich ins Erdreich, nur zum Schutze wühlen
19. „Quatsch“, erklang Mi´ramoth Stimme über das Peitschen des Regen, „dies Benennen, meine Frau sei so böse, diese Wortwahl, welch Verballhornung der Wirklichkeit. Das wirklich Böse ist hier, ganz in der Nähe, ich kann es fühlen“
20. Rauschend, mit Flammen unterlegt, bildete sich um die beiden herum ein feuriges Pentagramm, und mit einem stinkend, wie nach Schwefel miefend Wall, ein Rotgeschuppter stand in ihrer Mitte Stall
21. „Schweigt ihr Narren, schweiget Still“, erklang in brüllend Stimme, wie mit Rost gar untermalt des Fürsten Stimme, „schweigt ihr Thoren, ich bezauber euch, den Satzbau habt ihr jetzt verloren“
22. „ßad mmiN“ ,dnaweg htomariM na hciS .“snu flih learyT“ .enniweg re remmi sad tiehrehciS rhem ,emmitS s`mirsA sua rhem thcin gnalk nehcaL „?..reih theih theihcseg saW“
23. Trümmergleich die Worte hallten unverstanden in des angesprochen Ohren. Beiden schienen Sie verloren.
24. „Uns böse Flut ihr wollt beschwören, niemals nicht das Licht in euren Heimen zu beschwören ?“ Drohend klang des Fürsten Stimme nun.
25. „Überlegt euch gut, wie dieses wollt ihr tun, verhindern das euch kleine Seelen ich mir nehm“
26. Verwirrung just die beiden überkam, Sie wollten fort von hier, von dieser Gram.
27. Wirres Denken beiden nun zuteil, genau wie´s Sprechen auch ihr Denken wurde Umgekehrt, zerfetzend in dem Kopfe, wie ein Beil.
28. Xanthome sich auf ihrer Haut zu bilden nun begannen, erst wenige, dann in rasend Folge sich der beiden Körper völlig´stens bedeckten.
29. „Yggdrasil, dir empfehle ich, als Geschenk, diese beiden Narren, welche gedachten mir zu trotzen“ brüllte der diabolische in die Nacht hinaus.
30. Zitternd beider Lebensflamme jetzt erlosch, als Klauenpranken ihrer Köpfe Inhalt in den Regen ließ verbreiten. „Oh Vater sei du nur Gewiß, ich werd noch viele in das Dunkel leiten“, war das letzte was Mi´ramoth wurde gewahr.




22te Satz
„Was geschieht hier..?“ Lachen klang nicht mehr aus Asrim´s Stimme, nicht mehr Sicherheit das immer er gewinne. „Tyrael hilf uns“. Sich an Miramoth gewand, „Nimm daß“

29te Satz
Yggdrasil = SCHÖPFUNGSMYTHOS
Die in der Lieder-Edda enthaltene Völuspá (Weissagung der Seherin) beschreibt eine Zeit des Urchaos, dem die Schöpfung der Riesen, der Götter und schließlich der Menschen folgte. Ginnungagap war das gähnende Nichts, Jotunheim die Heimat der Riesen, Niflheim das Reich der Kälte und Muspellsheim das Land des Feuers. Der große Weltenbaum Yggdrasil erstreckte sich über Zeit und Raum, aber die böse Schlange Nidhöggr nagte ständig an seinen Wurzeln. Unter einer der Wurzeln befand sich der Brunnen des Mimir, eine Quelle der verborgenen Weisheit.
 
@Tomgar, das ist aber beschiss .... :)
der einzige faire Weg wäre noch einen Namen mit ss (wo ist das auf der Tastatur, ich brauch das nie, gibts eben in der Schweiz nicht... :)) anzufangen.....
;)

so, und jetzt les ich mal beide storys und editier dann .... :)

mfG mitsho

ooook;)

@fetteKreiger tolle story, gibts nichts daran auszusetzen,,, ausser dass du die Flasche Wasser irgendwie künstlich integriert hast.... aber eben saubere gute topp-story 5/5

@tomgar33 (oder? namen sind Schall und Rauch... :) ) naja, ein bisschen kompliziert geschrieben. Aber ich find das gut. auch sauber Arbeit, auch 5/5...

@Saturn, mach nur, ich denke nicht, das noch viel mehr kommen wird, oder?

mfG mitsho
 
Tomgar3, kennst du dich mit den nordischen Sagen aus? Ich liebe die, kannst du mir ne Internetseite sagen wo ich die nachlesen kann? Oder ein gutes Buch in dem sie stehen?
:)


@all: Ich werd mal meine Story updaten, aber in zwei Schritten. ;)
Muss erst noch n paar Sätze in kursiv setzen, damit sie besser zur Geltung kommen.


[edit] Ich hoffe das neue Ende findet Anklang. [/edit]
 
@Fette: Übel übel übel... ;( ;(

Ich hab jetzt beschlossen die momentane Challenge noch bis Sonntag laufen zu lassen, dann mach ich eine neue für euch. Scheint als müsste ich mir etwas härteres einfallen lassen, wenn hier so viele gleich ne ABC-Story schreiben... ;)
 
@ FetteKrieger

auskennen ist mehr als zuviel gesagt. ich schau mal was ich finde und sende es Dir per PM. :cool:

deine Mailbox ist FULL. :fight:

dann eben hierüber.

Ganz kurz mal zusammengestellt.
Maybee ist für Dich etwas interessantes dabei.

http://www.maerchen.de/Norgetour01.htm
http://www.novaesium.de/news/2001-1224-nibelungen.htm
http://www.villa-fledermaus.de/elfen.htm
http://www.weisthor.de/seite1.html
http://www.sungaya.de/schwarz/literatur/germ.htm
http://www.mythentor.de/index.htm
http://www.sagen.at/texte/sagen/deutschland/schleswig_holstein/dienissen.html
 
@Krieger: Wenn du dich für nordische Sagen interessierst, kann ich dir die Edda empfehlen. Da steht einiges drin.
Is allerdings keine leichte Kost:

Gehör heisch ich
heilger Sippen,
hoher und niedrer
Heimdallssöhne:
du willst, Walvater,
dass wohl ich künde,
was alter Mären
der Menschen ich weiß

Das ist die erste Strophe aus "Der Seherin Gesicht". Da muß man schon nen Moment drüber nachdenken. Aber es kommt alles drin vor.

@Topic: Muß ich jetzt so ne ABC Geschichte schreiben oder geht auch ne normale?
 
saturn wollte ursprünglich gar nicht, dass man ne ABC-Geschichte schreiben tut. ;) er wollte zuerst mal normale. Aber dann hat sich (fast) niemand danach gerichtet ;) Normale sind auch sehr gut. Vor allem sind sie einfacher gut zu machen. denn sonst tönt es leicht dumm mit ABC ;)

sodela... ;)

mfG mitsho
 
Na denn mach ich mich mal an die Arbeit. Bis morgen hab ich ja noch Zeit.
 
So, und fertig. Ich hoffe sie ist euch nicht zu lang geworden:

Mephisto war nicht mehr und der Paladin sprang durch das rote Portal, das sich vor ihm geöffnet hatte. Dunkelheit umfing ihn und obwohl er dagegen ankämpfte, bemächtigte sich eine Ohnmacht seiner Sinne und ließ ihn in eine noch tiefere Dunkelheit gleiten.
Als er wieder zu sich kam, lag der Paladin auf kaltem Steinboden. Er öffnete vorsichtig ein Auge und dachte zuerst, er wäre ein weiteres Mal in der ge-heimen Zuflucht gelandet, denn über ihm erstreckte sich ein unendlicher sternenübersäter Himmel. Doch dann gewahrte er Mauern am Rande seines Sichtfeldes und vermutete deshalb, dass es wohl einfach Nacht sein müsste.
Das Geräusch leiser Schritte näherte sich, und der Paladin richtete sich halb auf und griff nach seiner Waffe.
„Immer mit der Ruhe, junger Anton“ knurrte eine wohlbekannte Stimme. „Ihr seid hier in Sicherheit. Doch erhebt euch nun. Weitere wichtige Aufga-ben harren eurer und ihr dürft nicht länger säumen.“

Anton erhob sich ächzend und mit knarrender Rüstung und richtete den Schild, den er auf den Rücken geschnallt hatte. „Cain, wo bin ich hier und wie seid ihr hierher gekommen?“ Er wollte noch weiter fragen, doch seine Kehle war vollkommen ausgedörrt und er musste husten. Cain reichte ihm einen Krug Wasser und Anton trank in großen Zügen. „Wie ich hierher ge-kommen bin tut nichts zur Sache. Ihr befindet euch in der Festung des Wahnsinns, der letzten Bastion der Sterblichen im Land des Chaos. Tyrael wartet bereits auf euch. Aber bevor ihr euch zu ihm begebt, solltet ihr Halbu, den Schmied aufsuchen. Eure Rüstung sieht ziemlich verbeult aus.“

Dankend reichte Anton Cain den Krug zurück. Nachdem Cain gegangen war, blickte er sich um. Die Festung war nicht gerade groß. Direkt vor ihm befand sich einer dieser magischen Teleportkreise, und unter einem Bogengang über sich konnte er Cain mit Tyrael sprechen sehen. Ein paar Treppen hinab, an denen sich die Eingänge zu zwei Häusern befanden, ging es zu ei-nem weiteren Platz, auf dem zwei Personen standen. Die eine war leicht als Halbu, der Schmied, auszumachen. Eine untersetzte Gestalt mit mächtigen Armen, die zudem noch an einem Amboß stand und auf ein Stück Eisen einhämmerte. Die andere Person war eine Frau und allem Anschein nach eine Magierin.
Langsam ging Anton die Stufen hinab und auf Halbu zu, als er plötzlich ein leises Zischen neben sich hörte. „Psst. Hier drüben, in der Nische“
Anton drehte sich um und sah eine kleine Gestalt im Schatten einer Häusernische sitzen. „Komm näher, komm näher. Ich habe etwas für dich.“ Er stieß ein schrilles Lachen aus. Höflich trat Anton näher und betrachtete den Kerl. Er war klein und abgemagert. Die Haut spannte sich über hervorstehende Knochen und schien jeden Moment aufplatzen zu wollen. Er beugte sich herab und trat dann schnell einen halben Schritt zurück. Das Wesen sonderte einen ekelerregenden Gestank ab. „Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir?“
Die Gestalt lachte noch irrer. „Ich habe ein Geschenk für dich! Ich bin eine gute Fee, gefangen im Körper eines Krüppels.“ Das Lachen ging in ein rö-chelndes Husten über, und das ganze kleine Männlein wurde von Krämpfen geschüttelt. „Nenn mir deinen Namen, Freund“ brachte er zwischen zwei Hustenanfällen heraus.“ Anton schlug die behandschuhte Rechte auf die Brust. „Mein Name ist Anton Rübenzwirn, von der Bruderschaft der laschen Schwestern.“
Der Mann konnte sich nicht mehr halten. Er wälzte sich auf dem Boden und schlug mit den Beinen aus vor Lachen. „Die laschen Schwestern??? Wer kommt denn auf so einen Namen? Das ist ja das blödeste, was ich je gehört habe.“ Er rappelte sich wieder hoch und blickte Anton mit Tränen in den Augen an.
„Früher hieß sie noch die Bruderschaft der schwersten Flaschen, aber das wurde irgendwann vom Obersten Inquisitor geändert.“
„Hihi, vom Regen in die Traufe.“ murmelte das Männchen.
„Wie bitte?“ Anton blickte verwirrt drein. Es war nicht das erste mal, dass man sich über den Namen seines Ordens wunderte, aber so hatte bisher noch niemand reagiert.
„Ach nichts, ich sagte nur, dass das ja lediglich eine Verballhornung des al-ten Namens ist. Aber laß uns zum Geschäft zurückkommen.“ Er fing wieder an zu kichern und zog einen kleinen runden Stein aus der Tasche.
„Hier, den schenke ich dir. Er wird dich vor Schaden bewahren. Du wirst ihn da draußen brauchen können. Vielleicht hast du ja mehr Glück als ich.“ Wieder brach er in schallendes Gelächter aus und kullerte in die Dunkelheit davon.

Anton erhob sich kopfschüttelnd und steckte den Stein in die Tasche. Verballhornung? Was sollte denn das bloß heißen? Egal. Er hatte eine Mission zu erfüllen, und er würde sich nicht von einem alten Verrückten davon abbringen lassen.
Während Halbu die Beulen aus seinem Brustpanzer hämmerte fragte Anton ihn nach dem Fremden.
„Ach, ihr meint bestimmt Zortak. Er war einst ein großer Nekromant und half uns bei der Verteidigung der Festung. Doch eines Tages wagte er sich zu weit in die Ebene der Verzweiflung hinaus. Als wir ihn zwei Tage später fanden, befand er sich bereits in dem Zustand, in dem du ihn gesehen hast. Das geht jetzt schon seit fast drei Jahren so.
Wie auch immer. Hier ist eure Rüstung. So gut wie neu. Ich wünsche euch viel Glück, ihr werdet es brauchen.“
Als Anton sich umwandte, um die Treppen hinauf zu Tyrael zu gehen, rief Halbu ihm noch hinterher: „Ach, und ich würde keine Geschenke von Zortak annehmen. Meistens sind sie nutzlos und im schlimmsten Fall verflucht.“
Mit einem komischen Gefühl im Magen ging Anton weiter. Der Stein in sei-ner Tasche schien auf einmal ungewöhnlich schwer zu sein.
 
@ Phlebiac


Nice.
Einzig das aus dem KRUG Wasser auf einmal ein BECHER wurde :angel: . Mehr habe ich nicht gefunden bei einer Durchsicht. Liest sich schön und beim Lesen breitet sich spätestens ab der Fee ein Smilen um die Lippen aus.

:top:


EDIT : Grins. Danke für´s editen : EDITENDE
 
@Phlebiac: "Die Bruderschaft der laschen Schwestern" ist echt ein geiler Name! :lol:

Die Story ist gut geschrieben und hat ne nette Wendung am Ende, aber es kommt persönlich mir handlungsmäßig zu wenig vor. Und irgendwie ist Anton ein seltsamer Name für einen Paladin.
Aber sonst ist sie gut, die Rechtschreibung passt, die Wörter stimmig gewählt und den Namen der Bruderschafft perfekt ausgesucht (:D).
 
@ Phlebiac: bei dem namen des pallys hab ich echt laut lachen müssen :D
ansonsten hat fette eh schon alles gesagt, und du hast die vorgegebenen sachen echt gut eingebaut :top:

@ saturn: ich wart schon gespannt auf die nächste challenge :D
 
So was lange währt wird endlich gut :D

Meine Mischung aus ner 2 Char gespräch und ABC Story is fertig und ich werde sie jetzt posten ;)

Z: Zauberin
B: Barbar

Name B: Özlan (hört sich türkisch an :D)
Name Z: Xiara




Z: „Alles was uns jetzt noch fehlt ist Kahlims Kultflegel“
Z: „Ähhhh was machst du so für ein komisches Gesicht ?“
B: „Bei unserm MF finden wir das Ding doch nie !!!!!“
B: „Cain kann uns bestimmt ein paar Gegenstände geben die den MF Wert erhöhen“
Z: „Du Dummkopf der Hohe Rat droppt den Flegel immer, auch wenn du -100 MF hast !!!!!!“
B: „Eine Gruppe .........“
Z: „Fetische ????“
B: „Genau Fetische und sie kommen direkt auf und zu“
Z: „Hohl deine Axt die machen wir fertig“
B: „In Ordnung mach ich“
B: „Jaaaaa kommt nur her ihr verdammten Erdnuckel !!“
Z: „Kommt nur her !!“
Langsam kam die Fetisch Horde auf die Beiden zu.
B: „Machen wir sie fertig.“
Z: „Na dann auf in den Kampf.“
Ohne darüber nachzudenken wie sie die Fetisch Horde besiegen wollten, zogen sie in den Kampf.
Özlan !, war der Name des mächtigen Barbaren der Mitglied des Wolfsclans war, stürzte sich mitten in die Fetisch Massen.
Z: „Paß auf dich auf, ich will meinen Lieblingskoch nicht verlieren.“
B: „Quatsch keinen Scheiß und hilf mir jetzt, Los !!!!!“
Rasch zauberte die Zauberin um sich und den Barbaren einen Schutzzauber.
Schnell war die Fetisch Horde besiegt.
B: „Toll das war einfacher als ich gedacht habe und es brachte ein bißchen Exp.“
Z: „UFF ! Ich fand es ganz schön knapp, beinahe hätte mich so ein Vieh mit seinem Blaßrohr getroffen.“
B: „Überlebt hast du aber und das ist das wichtigste, ich brauche doch jemand der das Wolfsfell an meiner Rüstung pflegt.
Z: „Vergiß es die Drecksarbeit kannst du alleine Machen.“
B: „Werden wir ja sehen“
B: „Xiara kommst du endlich.“
Z: „ Yo ich komme ich nehme mir nur noch ein bißchen gedropptes Zeug von den Fetischen mit, das können wir dann bei Ormus verkaufen.“
B: „ZIEHEN WIR LIEBER WEITER, DENN ICH HABE KEINE LUST DAS ORMUS MICH WIEDER MIT UNWICHTIGEN ZEUGS VOLLABERT !!“

So das war meine Story (die 1 Story überhaupt von mir) also kann es sein das sie sehr FLACH is ^^
Is ja nur ne Fun Story ;)

Cu Stevo
 
story

Also ich habe mir gedacht, wenn es schon was vorgegeben ist, dann kann ich mein Glück auch mal versuchen. :)
Die zwei Chars waren eher Zufall, weil ich schon wieder die Hälfte der Bedingungen vergessen hatte, als ich anfing zu schreiben...^^ Das ist auch meine erste Story. Ich hoffe aber, dass sie trotzdem ganz gelungen ist.. Manchmal sind mir keine anderen Begriffe eingefallen.... :rolleyes: aber ich denke, den Sinn versteht man trotzdem. :)
Okay dann viel Spass beim lesen und Kritik abgeben. ;)

------------------------------------------
Sondra war schon eine ganze Weile auf der Suche nach einer kleinen Quelle, um ihre Wasserflasche zu füllen. Die Zauberin hatte einen schweren Kampf hinter sich und brauchte dringendst Ruhe und Schlaf. Sie war auf einer kleinen Lichtung gelandet, nachdem sie stundenlang umherwanderte.
Hier ist alles so friedlich, dachte sie sich.
Sie hatte einige Wunden davongetragen und hat sie notdürftig verbinden können, ehe ein neuer Schwall an Feinden und Monstern ankam. Die anderen, die mit ihr gekämpft haben, sind, so wie sie, ihre eigenen Wege gegangen, nachdem der Kampf siegreich in der Stadt der Verdammten beendet war. Aber die Wunden waren nicht nur körperlichen Ursprungs. Auch seelisch hatte sie einiges abbekommen.
Ich hab doch grad erst meine Ausbildung zur Zauberin beendet, hab noch gar keine Erfahrung und soll schon in einen so wichtigen Kampf gegen die niederen Übel ziehen, dachte sie bei sich mit einiger Verbitterung. Zum Glück hatte ich wenigstens eine gute Ausbilderin, die mir als Geschenk viele Weisheiten für mein Leben mitgegeben hat.
Ein Geräusch riss sie aus ihren Gedanken. Sie glaubte, Schritte hinter sich zu hören. Sie drehte sich um, und sah den Necromancer, der ihr im Kampf geholfen hatte, als sich eines der Monster auf sie stürzte, sie zu Boden riss und drohte, sie zu zerfleischen. Als sie in sein mit spitzen Zähnen bewehrtes Maul blickte, glaubte sie, das war es für ihr junges Leben. Das letzte, was das Monster tat, war kein tödlicher Biss in Sondras Hals, sondern das Abgeben einen Grunzens bzw. des Löffels. Sie hatte einige Mühe, unter dem Monster wieder hervorzukriechen, da der Necromancer bereits wieder von zwei weiteren Monstern attackiert wurde.
"Alles okay?" fragte er. "Ja. Ich war nur auf der Suche nach einer Quelle um meine Wasserflasche wieder aufzufüllen. Und bei Dir?" fragte Sondra.
"Ich habe 200 Meter von hier einen kleinen Bach gesehen. Ich kann dich dahin begleiten, wenn Du möchtest. Bei mir ist alles im grünen Bereich." sagte William mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
"Du musst wegen mir nicht deinen Weg umändern. Ich danke dir für Deine Hilfe vorhin im Kampf." sagte Sondra lächelnd.
"Kein Problem" meinte William und sein Schmunzeln wurde zu einem freundlichen Lächeln.
"Und ich glaube, ich gehe besser mit zum Bach." sagte er und bekam wieder ein besorgtes Gesicht. "Ich sah auf dem Weg hierher Schatten über die Ebenen huschen. In dem Nebel, der hier herrscht, können sich die Monster gut verstecken und sie wittern uns gut durch das Blut was noch an unseren KLeidern klebt."
Sie machten sich beide wieder auf den Weg und waren auf der Hut. Je näher sie dem Bach kamen, desto öfter hörten sie auch Geräusche aus dem Nebel, die wie Heulen und Jaulen klangen. Sie glaubten auch, in den grauen Nebelschwaden zeitweise rot leuchtende Augen aufblitzen zu sehen. Endlich kamen sie an dem Bach an. Doch darin floss kein klares Wasser mehr, sondern das Blut der Gefallenen. Die Schatten aus dem Nebel kamen immer näher. Sondra und William glaubten zu hören, dass die Schatten sie auslachten. Plötzlich merkte sie, dass der Necromancer auch anfing mit Lachen. Sie hielt die ganze Sache für eine Verballhornung.
Sondra bekam es mit der Angst zu tun, denn sie war geschwächt und kaum fähig, sich gegen ein Monster zu wehren. Geschweige denn gegen die ganze Armee, die auf sie zurannte. Sie fing an zu schreien, als die Monster auf sie zugestürmt kamen und William seine Waffe zog. Sie erlebte die Geschehnisse wie in Zeitlupe. Sondra versuchte wegzulaufen, doch sie kam nicht vom Fleck. Die Monster kamen immer näher, und streckten schon ihre Hände aus, um sie zu greifen.
Im nächsten Moment erwachte Sondra mit einem Schrei aus ihrem furchtbaren Traum. Alle anderen im Lager starrten sie an, als wäre sie das erste Auto.
------------------------------------------

Mal sehen, ob das der Anfang von vielen Storys war. :)
MfG
Saljn
 
Zurück
Oben