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Necronomicon - Dunkle Beschwörungen und Riten [OT]

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Als ich ausgeschieden bin, war es gerade so, dass T3 Gemusterte nicht mehr eingezogen wurden, da die T2er den Bedarf deckten.

Zudem darf im Verteidigungsfall eben nicht wahllos eingezogen werden.
Der Gesetzgeber schreibt dann vor, dass zuerst einmal Reservisten (dazu zählen auch alle Ex-Bundis) reaktiviert werden. Kriegsdienstverweigerer sowie Ausgemusterte dürfen nur zu sanitätsdienstlichen und humanitären Aufgaben herangezogen werden. Sie dürfen explizit nicht den Kombattantenstatus erhalten!


@Shadowbat: Verfassungsfeindliche Einstellungen führe auch zum Ausschluss vom Wehrdienst... ;)
 
Karensky schrieb:
Zudem darf im Verteidigungsfall eben nicht wahllos eingezogen werden.
Der Gesetzgeber schreibt dann vor, dass zuerst einmal Reservisten (dazu zählen auch alle Ex-Bundis) reaktiviert werden. Kriegsdienstverweigerer sowie Ausgemusterte dürfen nur zu sanitätsdienstlichen und humanitären Aufgaben herangezogen werden. Sie dürfen explizit nicht den Kombattantenstatus erhalten!
nur leider war es bisher immer so, dass im krieg keine rücksicht auf gesetze genommen wurde. und spätestens wenn dann die "tauglichen" und "willigen" leute ausgehen, wird alles eingezogen was geht. in einem wirklich ernsten krieg (und damit meine ich nicht sowas wie ein geplänkel im nahen osten mit 5000 mann) wird sich auch keine demokratische regierung lange halten können und bei einer diktatur sind gesetze eh nix wert
 
manziel schrieb:
nur leider war es bisher immer so, dass im krieg keine rücksicht auf gesetze genommen wurde. und spätestens wenn dann die "tauglichen" und "willigen" leute ausgehen, wird alles eingezogen was geht. in einem wirklich ernsten krieg (und damit meine ich nicht sowas wie ein geplänkel im nahen osten mit 5000 mann) wird sich auch keine demokratische regierung lange halten können und bei einer diktatur sind gesetze eh nix wert
Dieser "vaterländische Krieg", wie er immer gerne tituliert wird, ist so wie in der Vergangenheit sowieso nicht mehr führbar.

Erstens kommen da die ganzen Bündnisse (z.B. die NATO) mit ins Spiel.
Zweitens muss man sich die Truppen- und Ausrüstungsstärke der Bundeswehr verdeutlichen (wir haben tatsächlich z.B. "nur" eine komplette Panzerdivision!). Zwar können bis zu 1 Million soldaten eingezogen werden, aber für viele sind keine Waffen und keine ausreichende Ausrüstung vorhanden.
Es gibt zwar noch riesige Depots, aber mit dem dort eingelagerten Material kann man sicher keinen länger andauernden Verteidigungskrieg führen.
Das fängt bei Stiefeln an, geh über Munition bis zu Panzern. Die BW mausert sich zu einer Eingreitruppe - was auch ihr neues Aufgabenspektrum ist.


Zudem zweifle ich die Effektivität einer fast vollständigen Reservistenarmee in einem "großen Krieg" stark an - besonders bei der heute doch technisch komplizierten Ausrüstung.
Von der Luftwaffe reden wir mal gar nicht. Die würde in einem Verteidigungskrieg wohl nicht lange durchhalten. Und ohne Lufthoheit oder zumindest Luftunterstützung sehen auch die schönsten Panzerverbände schnell alt aus ;)
 
Karensky schrieb:
@Shadowbat: Verfassungsfeindliche Einstellungen führe auch zum Ausschluss vom Wehrdienst... ;)

Dazu bin ich glaube ich viel zu unauffällig :flame: ... ne im Ernst ich bin mit unserer Verfassung zufrieden. :)
 
Shadowbat schrieb:
Dazu bin ich glaube ich viel zu unauffällig :flame: ... ne im Ernst ich bin mit unserer Verfassung zufrieden. :)
Woran lag es dann? Verwaltungsfehler (wäre ja nicht der erste ^^)?
 
ich brauch weder zivi noch bund zu machen *ätschibätsch*:D
 
Zabadak schrieb:
ich brauch weder zivi noch bund zu machen *ätschibätsch*:D
Ich war froh, dass ich zu den Streitkräften durfte. War IMHO sehr charakterbildend (nein, damit meine ich nicht sich ständig vor Langeweile die Birne zuzudröhnen).
 
Na, ich kann ruhigen Gewissens behaupten, dass ich zwar beim Bund war, aber zur Verteidigung meines Vaterlandes (lol?) nicht mal was beitragen könnte, wenn ich wollte.

Das einzige, was bei mir ausgebildet wurde, sind meine Tekken-Skills. Spätestens seit dem Bund kann ich mit Xiaoyu alles. aber ich schweife ab...

Nene, die Wehrpflichtigen sind völlig unfähig, irgendetwas zu tun. Es sei denn, sie kommen aus Berlin, dann kennen die Krieg ja schon von ihrem Schulweg :)
 
Ach, weiss garnicht was ihr habt :-),
ich war beim Bund und fand das gut.

Ich war 4 Jahre bei der Luftwaffe, als Flugzeugmechaniker und Mechanikerbegleiter. So bin ich eigentlich fast um die ganze Welt
geflogen. Bis Mombasa oder Las Vegas^^.

Nur der Golfkrieg und der Kosowokrieg war nicht gerade der angenehmste
Teil der Zeit.

mfg
 
Karensky schrieb:
Das fängt bei Stiefeln an, geh über Munition bis zu Panzern. Die BW mausert sich zu einer Eingreitruppe - was auch ihr neues Aufgabenspektrum ist.


Zudem zweifle ich die Effektivität einer fast vollständigen Reservistenarmee in einem "großen Krieg" stark an - besonders bei der heute doch technisch komplizierten Ausrüstung.
womit wir wieder beim punkt wären, dass eine wehrpflichtarmee sinnfrei ist. warum also nicht gleich eine berufsarmee machen und für jeden, der sich nicht für, sagen wir mal 20 jahre, in der berufsarmee verpflichtet einen zivildienst einzuführen wobei hier auch nicht nach geschlechtern unterschieden wird. dann häten die ganzen sozialen organisationen ihre zivis und die landesverteidigung wäre auch gesichert. ganz davon abgesehen, dass die millionen verschwendeter steuergelder bei der musterung gespart würden und man mit dem geld die berufsarmee richtig ausrüsten und ausbilden könnte.

PS: seit wann ist der BK verstafft?
 
DerBK schrieb:
Nene, die Wehrpflichtigen sind völlig unfähig, irgendetwas zu tun. Es sei denn, sie kommen aus Berlin, dann kennen die Krieg ja schon von ihrem Schulweg :)
Kann ich so nicht sagen. Kommt halt immer auf das Bataillon an. Unsere Einheit hat da schon recht gut ausgebildet.

edit @ manziel:
>>womit wir wieder beim punkt wären, dass eine wehrpflichtarmee sinnfrei ist.<<

Eben nicht. So bleibt eben der "Kontakt zum Volk" und man will Zustände wie in Weimar vermeiden.
Zudem zeigen Beispiele wie das der Niederlande, dass eine Berufsarmee nicht zwangsläufig einer Wehrpflichtigenarmee überlegen ist.
In holland hat man nämlich immense Nachwuchsprobleme und wirklich billiger ist deren Berufsarmee auch nicht.

Man muss beachten, dass zwar (fast) nur länger Dienende in Einsätze gehen, aber eben der Betrieb daheim weiter geführt werden muss. Das geht eben am günstigsten und einfachsten mit der Wehrpflicht.
 
DerBK schrieb:
Das einzige, was bei mir ausgebildet wurde, sind meine Tekken-Skills. Spätestens seit dem Bund kann ich mit Xiaoyu alles. aber ich schweife ab...

Kannst du den auch...aussprechen?

:D Level 4 Rogue in Diablo 1, und das Spiel in Grundzügen...nicht verstanden.

Nächstes Mal lässt du mich spielen -.- .

Nacht zusammen!

Ja, geh schlafen, du Pein. BK ist btw gestern Mod geworden.

Yawgmoth
 
Poh war das viel Text -.-

Aber interessante Diskussion :)

Ich sage vollkommen wertfrei, dass ich ausgemustert wurde. Wie soll ich auch etwas bewerten, was ich nicht erlebt habe? Oo
 
Ich sage vollkommen wertfrei, dass ich ausgemustert wurde. Wie soll ich auch etwas bewerten, was ich nicht erlebt habe? Oo
Ausgemustert ohne Musterung? Was hast du ausgefressen?
 
Smico verbricht immer irgendwas :motz:
Da lohnt es sich garnicht erst nachzufragen :clown:
 
diabetiker zum bleistift sind ohne musterung untauglich.

@karensky
das problem, motivierten nachwuchs zu finden der auch über den grundwehrdienst hinaus beim militär bleibt, hat man auch in der wehrpflichtarmee. von daher ist das kein echtes argument.
auch der kontakt zum volk und der vergleich mit weimar kommen oft, aber die situation damals kann man imo nicht mit heute vergleichen. das elitebewusstsein der reichswehr wurde ja im kaiserreich geschaffen und in der weimarer republik weiterhin gepflegt. im gegensatz dazu gehört das militär mittlerweile nicht mehr wirklich zu den eliten und ist auch gesellschaftlich bei weitem nicht so angesehen. außerdem, die ganzen soldaten, die atm in afghanistan, libanon, etc sind, sind ja auch fast alle berufssoldaten und haben familie und kinder. und für einen putsch würde das auch locker ausreichen. warum also nicht den anhang der wehrpflichtigen weglassen und das geld in die ausbildung der berufssoldaten stecken oder einfach gleich sparen?
im übrigen wäre bei einer straff organisierten armee das benötigte personal in deutschland weit geringer als heute. so eine miese organisation hab ich schon lange nicht mehr gesehen, sowohl was das KWEA als auch das BWK betrifft. ich kann nur hoffen, dass die nie kriegsverletzte dringend behandeln müssen, ansonsten verblutet da die hälfte an lappalien
 
>>von daher ist das kein echtes argument.<<

Du ahnst nicht, wie viele FWDL und SaZ es sich erst während dem GWD überlegen. Ich hatte da etwas Einblick.


>>warum also nicht den anhang der wehrpflichtigen weglassen und das geld in die ausbildung der berufssoldaten stecken oder einfach gleich sparen?<<

Weil der jetzige Betrieb eben nicht ohne Wehrpflichtige funktioniert. Die ganzen "niederen Arbeiten", für die Gefreite und OGs eben herhalten müssen, blieben sonst unerledigt. Es würde zu einem dramatischen Mangel an Gefreitendienstgraden kommen.


>>im übrigen wäre bei einer straff organisierten armee das benötigte personal in deutschland weit geringer als heute. so eine miese organisation hab ich schon lange nicht mehr gesehen, sowohl was das KWEA als auch das BWK betrifft. ich kann nur hoffen, dass die nie kriegsverletzte dringend behandeln müssen, ansonsten verblutet da die hälfte an lappalien<<

Meine Erfahrung sagt mir, dass wenn geschlampert wird, oft zivile Stellen/Personen dran hängen. Das ganze Outsourcing ins Zivile verkompliziert da nämlic saumässig.

Und dass im BWK geschlampt wird ist definitiv falsch. Ich war in Ulm, da war alles tiptop.
"Kriegsverletzte" (auch Verwundete genannt ;)) werden da übrigens auch behandelt. Nämlich alle schweren Fälle, die man nicht im Einsatzland erledigen kann.

Dass das KWEA ein Sauhaufen ist, ist nichts neues. Sind ja auch massig Zivilisten dort ;)
 
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