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Nu rastens die Ökos total aus.

Cadraz schrieb:
Dann lach ich heimlich vor mich hin, weil die Benutzung solcher Begriffe viel über den Benutzer aussagt.
Ich hoffe, dass du dich nicht selbst als tolerant hinstellst, weil das würde echt nicht passen.
Bestimmte Worte, die die meisten ohne Hintergedanken verwenden, stehen bei manchen auf einer unsichtbaren BL und jeder der die verwendet, wird in einen Topf geschmissen. *kopfschüttel*

Btw ich weiß noch immer nicht, was es dem kleinen Okawambo bringt, wenn ich auf mein Schnitzel verzichte.
 
Cadraz schrieb:
Und, wie schon gesagt, natürlich ist das ganze nur ein kleiner Teil des Gesamtproblems. Wenn man sich aber überlegt, dass zur Herstellung einer Kalorie Fleisch zwischen 5 und 35 Kalorien an Futtermittel verbraucht werden, macht zumindest mich das sehr nachdenklich.

Kühe konvertieren (im Prinzip) für Menschen ungeniesbares Gras in für Menschen geniesbare Milch und Fleisch. Klar, dass noch mehr beigefüttert wird. Das Beifutter könnte man weglassen.

Wenn wie in China Fleischfresser wie Hunde und Katzen von Menschen gegessen werden, dann stimme ich deinen Gedankengang ganz besonders zu. Würden wir es halten wie die Wale im Meer, die an der Spitze der Nahrungspyramide sich vom Boden der Nahrungspyramide ernähren, dann müßten wir Menschen uns unter Umgehung der Zwischenstufen in der Nahrungspyramide von Insekten ernähren.
 
Stolperhannes schrieb:
Kühe konvertieren (im Prinzip) für Menschen ungeniesbares Gras in für Menschen geniesbare Milch und Fleisch. Klar, dass noch mehr beigefüttert wird. Das Beifutter könnte man weglassen.
Das ist nur solange richtig, wie es sich um die Kuh des Almbauern handelt, auf dessen Böden ob der Unbe"geh"barkeit für Landmaschinen keine anderen Agrarprodukte angebaut werden können. Im Flachland hat man ja auf der Fläche, die für die Grünfuttermittelproduktion benötigt wird einen Ausfall an Anbauarealen für Getreide zur Mehlproduktion.

Stolperhannes schrieb:
Wenn wie in China Fleischfresser wie Hunde und Katzen von Menschen gegessen werden, dann stimme ich deinen Gedankengang ganz besonders zu. Würden wir es halten wie die Wale im Meer, die an der Spitze der Nahrungspyramide sich vom Boden der Nahrungspyramide ernähren, dann müßten wir Menschen uns unter Umgehung der Zwischenstufen in der Nahrungspyramide von Insekten ernähren.
Am Boden der "Nahrungspyramide" stehen immer noch die Produzenten (Lebewesen, die Photosynthese betreiben und energiereiche Nährstoffe mit Hilfe von Sonnenlicht, Chlorophyll und den anorganischen Substanzen Wasser und Kohlenstoffdioxid herstellen). Weder das Zooplankton und der Krill im Speiseplan des Wals noch Insekten fallen darunter. Wir müssten uns einfach ausschliesslich pflanzlich ernähren und der Wal sich von Phytoplankton. Das beides widernatürlich ist, muss man nicht extra ausführen. :D
 
AgainstAuthoriy schrieb:
Ich hoffe, dass du dich nicht selbst als tolerant hinstellst, weil das würde echt nicht passen.
Bestimmte Worte, die die meisten ohne Hintergedanken verwenden, stehen bei manchen auf einer unsichtbaren BL und jeder der die verwendet, wird in einen Topf geschmissen. *kopfschüttel*
Ich habe den Begriff "Gutmensch" in letzter Zeit nur als Kampfbegriff eher konservativer/rechter Zeitgenossen wahrgenommen, und zwar immer dann, wenn es darum ging, eben diese "linken, selbsternannten Gutmenschen" anzugreifen, die eine andere Meinung vertreten. Meist geht es in diesen Debatten um Migration, da fliegt der Begriff Gutmensch mit fast schon godwin'scher Gewissheit. Ich bin deswegen etwas sensibel was dieses Wort angeht, und bitte um Entschuldigung, wenn ich dir damit Unrecht getan haben sollte.
 
Bambi2 schrieb:
Das ist nur solange richtig, wie es sich um die Kuh des Almbauern handelt, auf dessen Böden ob der Unbe"geh"barkeit für Landmaschinen keine anderen Agrarprodukte angebaut werden können. Im Flachland hat man ja auf der Fläche, die für die Grünfuttermittelproduktion benötigt wird einen Ausfall an Anbauarealen für Getreide zur Mehlproduktion.

Ein paar kleinere Gebiete ausser Almen dürfte es da noch geben. Beispielsweise in ganz Deutschland an Flüssen überschwemmungsgefärdetes Gebiet wo man keine langsam wachsende Pflanzung anlegen kann. Kühe kann man da zwischenzeitlich wegtreiben wenn mal Hochwasser ist. Oder eben jede Menge Hanglagen in Mittelgebirgen, wo wirtschftlicher Anbau nicht lohnt usw.

Früher gab es mal die Dreifelderwirtschaft. Da hatte man Wiese als Nebenprodukt. Heute sorgt die EU dafür das Flächen teilweise stillgelegt werden.
 
Stolperhannes schrieb:
Ein paar kleinere Gebiete ausser Almen dürfte es da noch geben. Beispielsweise in ganz Deutschland an Flüssen überschwemmungsgefärdetes Gebiet wo man keine langsam wachsende Pflanzung anlegen kann. Kühe kann man da zwischenzeitlich wegtreiben wenn mal Hochwasser ist.

Entweder sind die Flüsse begradigt oder die Auenlandschaft ist geschützt.
Und wirklich ins Gewicht fallen diese Flächen auch nicht.
 
Stolperhannes schrieb:
Früher gab es mal die Dreifelderwirtschaft. Da hatte man Wiese als Nebenprodukt. Heute sorgt die EU dafür das Flächen teilweise stillgelegt werden.

Drei- und Vierfelderwirtschaft, Fruchtrotation und ein Gutteil diverser anderer bäuerlicher Weisheiten sind nach dem Aufkommen von (billigem) Kunstdünger überholt. Dafür gibt ein Hektar jetzt auch ca. 3-9 mal so viel her. (Und nein, Kunstdünger ist für sich nix Böses. Überdüngung ist. Oder Düngen im Spätherbst, auch mit Dung. Is aba eher verboten iirc.)

Aber dein Gedankengang gefällt mir!

Originally posted by AgainstAuthority
Btw ich weiß noch immer nicht, was es dem kleinen Okawambo bringt, wenn ich auf mein Schnitzel verzichte.

Meinst du das im Sinne von "Wenn ich kein das Kotelett nicht esse, wird es sowieso weggeschmissen und nicht an Berürftige geliefert" oder mehr in die Richtung von "Was kann ich denn alleine bewirken?"

Warum eine geringere(!) Fleischnachfrage die Probleme der Welt dämpfen könnte wurde nämlich schon klar dargelegt, wenn ich mich nicht täusche. (Fleischproduktion hat einen enorm schnechten Wirkungsgrad, 10 hektar Land um die gleich viele Menschen mit Fleisch zu ernähren wie mit 1 hektar Land pflanzlich möglich wäre, Zufütterung in europäischen Zuchtbetrieben mit Soja, für dessen Anbau in Brasilien der Regenwald draufgeht etc.)


Aber mal was ganz anderes: Wie denkt ihr darüber, wenn Juden mit Schweinen verglichen werden?
 
Also die Öko Faschos finden den vergleich bestimmt toll:rolleyes:
Wobei in der Hitlerzeit hatten ja juden weniger wert als tiere, eine ansicht die PETA wohl auch teilt.

Der mensch ist im übrigen omnivore (ja die tollen fachausdrücke^^), dessen ernährung ca zu 80% aus gemüse,obst, getreide,milch und eiern und zu ca 20% aus fleisch und fisch bestehen sollte. Allerdings ist es heute genau umgekehrt und deshalb gibt es auch sowas wie Massentierhaltung:flopp:.
Übrigens nur eine ausgewogene ernährung mit mageren und nicht zuviel fleisch ist wirklich gesund.

Auch wenn es studien geben sollte das veganismus oder sogar fastfood fressen gesund sei, studien ergebnisse sind eh nur von der schmiergeld höhe abhängig^^. Oder was denkt ihr warum diese studien alle so verschieden sind ^^

mfg sen
 
gab doch mal diesen bericht dieser britin die 20 jahre lang nur schokoriegel verpseist hat und nicht mal mangelerscheinungen zeigte


es wundert mich sowieso das sogenannte "wissenschaftliche ergebnise" sich ständig ändern

mal is wein gesund dann nicht, dann kaffe dehydrierend dann nicht, pizza is auf einmal gut gegen krebs dann weider fettig

milch sowieso nur aus scheiße bestehend


ich glaub nix mehr , ich weis das früchte viel zucker enthalten und säfte und jogurts sowieso, ok sie sind fettarm aber was soll ich mit dem zucker???

naja versuch mal ner frau zu erklären , das man nciht abnehmen kann wenn man den ganzen tag jogurts , früchte und solchen scheiß zu sich nimmt

fruchtzucker ist auch zucker liebe magertorten

dann doch lieber nen dickes steak, da is wenigstens was für die wärme unter der decke dabei und proteine für den füller!
 
Studie hin, Hitler her, wichtig ist beim Essen erstmal eines: Dass es schmeckt. Ich will nämlich auch "leben", und nicht nur "überleben". Unmoralisch? Vielleicht, interessiert nur niemanden. Da könnte man als manisch veranlagter Weltverbesserer seine Energien sicher woanders verschwenden, als an meinem Teller rumzunörgeln.

Und durch einen großen kosmischen Zufall ist es nunmal so, dass besonders lecker alles das schmeckt, was mal ein Gesicht hatte.


Was kommt als nächstes? Dass mir wer verbieten will, zur Hochschule mitm Auto zu fahren, weil 18km zu Fuß laufen viel umweltfreundlicher ist? Klar kommt man auch an, aber es ist unbequem und nervt.
 
Das Geschmack Argument ist ein wenig zwiespaltig. Geschmack ist teils physiologisch, teils psychologisch. So meinen doch ein grossteil der Vegetarier (alle die ich kenne, zumindest) dass sie kein Fleisch essen "weil es Ihnen nicht schmeckt".
 
vbnmdw schrieb:
Meinst du das im Sinne von "Wenn ich kein das Kotelett nicht esse, wird es sowieso weggeschmissen und nicht an Berürftige geliefert" oder mehr in die Richtung von "Was kann ich denn alleine bewirken?"
Naja, wohl eher das Erste, aber das 2te trifft teilweise auch zu (wobei da man wieder sagen kann, dass einer vielleicht nicht viel bewirkt, aber die Masse doch einiges auslösen kann).

Btw ich kann mich DerBKs Meinung nur anschließen. Vielleicht ist das egoistisch, aber ich schau zuerst auf mich, dann auf die anderen. Wenn man einen gewissen "Luxus" gewohnt ist, will man den auch nicht wieder aufgeben.

Ich glaub auch sogut wie keinen Studien, da die ein paar Monate später eh wieder widerlegt werden.
"Glaub keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!"
 
Leech_1985 schrieb:
Das Geschmack Argument ist ein wenig zwiespaltig. Geschmack ist teils physiologisch, teils psychologisch. So meinen doch ein grossteil der Vegetarier (alle die ich kenne, zumindest) dass sie kein Fleisch essen "weil es Ihnen nicht schmeckt".

jupp das is wie mit scheiße oder hundekacke

wenn dir nicht ein leben lang jemand einreden würde das das stinkt oder pfui riecht würdest du das nicht mal registrieren....


is wie mitm mh im bnet
 
Fanazealord schrieb:
is wie mitm mh im bnet

Alter Verwalter, wenn du nicht ohnehin schon den PlanetDiablo.eu-Trollaward auf Lebenszeit gepachtet hättest, wär er spätestens jetzt deiner.
 
Auch ich überlege schon seit Stunden verzweifelt, ob nun der Holocaust- oder der Maphack-Vergleich passender ist. :ugly:
 
Und dann stellt sich noch die Frage was schlimmer ist :eek:
 
Vielleicht wäre es an der Zeit, den Thread zu schließen, da ja nicht mehr wirklich was vernünftiges zustande kommt.
 
Die PETA braucht Aufmerksamkeit, kaum jemand interessiert sich überhaupt dafür...
"Normalen" Artikeln wird überhaupt keine Aufmerksamkeit geschenkt, also was macht man?
Ganz einfach, man schwingt die Hitler-Keule, die überall anwendbar ist.
Schwupps, so einfach hat man die wieder die gewünschte Aufmerksamkeit.


Werde morgen am Grill mal wieder meine Holocaust-Pläne verfeinern :rolleyes:
 
Cardus schrieb:
Die PETA braucht Aufmerksamkeit, kaum jemand interessiert sich überhaupt dafür...
"Normalen" Artikeln wird überhaupt keine Aufmerksamkeit geschenkt, also was macht man?
Ganz einfach, man schwingt die Hitler-Keule, die überall anwendbar ist.
Schwupps, so einfach hat man die wieder die gewünschte Aufmerksamkeit.


Werde morgen am Grill mal wieder meine Holocaust-Pläne verfeinern :rolleyes:

Jup, da stellt sich dann halt wieder die Frage ob der Zweck die Mittel heiligt. Ich würde sagen das Ganze muss sich irgendwo in erträglichen Grenzen halten sonst kann man's nicht mehr verantworten.
 
Evilm4ster schrieb:
Jup, da stellt sich dann halt wieder die Frage ob der Zweck die Mittel heiligt. Ich würde sagen das Ganze muss sich irgendwo in erträglichen Grenzen halten sonst kann man's nicht mehr verantworten.

Wenn zwei Kontrahenten aneinander geraten, dann versuchen sie ihre jeweiligen Ziele durchzusetzen. Setzt einer der Beiden auf seine Vorgehensweise "eins drauf", dann darf er sich nicht wundern wenn sein gegenüber nicht "eins" sondern "zwei" draufsetzt. Das nennt sich Eskalation. Auch Eskalation kann ein Mittel sein.

In unserer Zeit gibt es noch sehr viele ungelöste Fragen. Ein Ende der Eskalation in verschiedenen Bereichen unseres Lebens ist noch nicht abzusehen. Auch wenn mitlerweile eine gewisse Sprachdeeskalation stattgefunden hat. Bleibt nur zu hoffen, dass ein veränderter Sprachgebrauch eine veränderte Denkweise implantiert. Das könnte vielleicht sogar zu einem veränderten Verhalten führen (= messbare Taten).
 
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