TomGrenn
Kolumnenkönig 2010
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Je mehr ich darüber nachdenke und lese, desto weniger gefällt es mir. Und es hat mir schon bei der ersten Erwähnung nicht gefallen.
Als Vorteil wurde ja genannt, dass zukünftige Patches keinen weiteren Aufwand für die Spieler verursachen. Sie kriegt jeder, automatisch, gleichzeitig, sorgenfrei.
So wie der Herr von ID frohlockt, heißt das aber für mich etwas anderes: Spieleschmieden, die ihre Kunden in diese Online Abhängigkeit zwingen können, müssen nicht mehr so sehr auf Bugfreiheit achten, wenn sie das Spiel veröffentlichen. Neue Patches, die die Kinderkrankheiten beseitigen, kriegt ja eh jeder, automatisch, gleichzeitig, sorgenfrei, was soll man sich da noch beschweren.
Mag jetzt nicht für Blizzard gelten, aber wenn Blizzard als Vorreiter dies für die anderen Spielemacher etabliert...
Wenn ich schon schwarz sehe, dann richtig:
durch den Onlinezwang kann man prima eine Art Spieler-Sklavenhandel aufziehen. Das Spiel rentiert sich nicht mehr, die Server sind zu teuer? Verkaufen wir doch die Infrastuktur an XY, dann haben wir wenigsten noch einmal Geld damit gemacht. Wie der neue Besitzer mit seinen neuen Kunden umgeht, ist nicht mehr interssant.
Wie das läuft, wenn die Spielegemeinschaft plötzlich nicht mehr auf die Server zugreifen kann, hat man an Hellgate: London gesehen. Immerhin gab es da einen echten Singleplayermodus - im Gegensatz zu DIII...
Als Vorteil wurde ja genannt, dass zukünftige Patches keinen weiteren Aufwand für die Spieler verursachen. Sie kriegt jeder, automatisch, gleichzeitig, sorgenfrei.
So wie der Herr von ID frohlockt, heißt das aber für mich etwas anderes: Spieleschmieden, die ihre Kunden in diese Online Abhängigkeit zwingen können, müssen nicht mehr so sehr auf Bugfreiheit achten, wenn sie das Spiel veröffentlichen. Neue Patches, die die Kinderkrankheiten beseitigen, kriegt ja eh jeder, automatisch, gleichzeitig, sorgenfrei, was soll man sich da noch beschweren.
Mag jetzt nicht für Blizzard gelten, aber wenn Blizzard als Vorreiter dies für die anderen Spielemacher etabliert...
Wenn ich schon schwarz sehe, dann richtig:
durch den Onlinezwang kann man prima eine Art Spieler-Sklavenhandel aufziehen. Das Spiel rentiert sich nicht mehr, die Server sind zu teuer? Verkaufen wir doch die Infrastuktur an XY, dann haben wir wenigsten noch einmal Geld damit gemacht. Wie der neue Besitzer mit seinen neuen Kunden umgeht, ist nicht mehr interssant.
Wie das läuft, wenn die Spielegemeinschaft plötzlich nicht mehr auf die Server zugreifen kann, hat man an Hellgate: London gesehen. Immerhin gab es da einen echten Singleplayermodus - im Gegensatz zu DIII...
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