TwinYawgmoth
Champion des Hains, Storywriter of the Years
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Ich find die Schließgeschwindigkeit prima ...*PicUp erspamm*
Simon
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drago schrieb:Aus diesem Grund lehne ich Religion ja auch ab. Das zuvor Gesagte klang aber eher so, als würdest du Religion ablehnen, weil die Kirche gegen Abtreibung ist (u.a.).
drago schrieb:Allerdings kann ich auch diejenigen akzeptieren, die bereit dazu sind, die Logik um des Glaubens Willen zurückzustellen. Muss jeder selber wissen.
drago schrieb:Wie definierst du sie denn?
drago schrieb:DU kannst am Grundgesetz gar nix ändern. Bestimmte Menschen können das. Die Regeln einer Kirche können deren Leitungsorgane ändern (was sogar getan wird). Seine eigene Einstellung und sein Handeln kann jeder selber ändern. Die Bibel kann man nicht ändern, sie ist ein geschriebenes Buch. Ihre Interpretation kann man ändern.
drago schrieb:Spricht etwas dagegen, wenn sich jemand aus einer bestimmten Religion die Teile heraussucht und nach denen lebt, die ihn überzeugen?
Das hat rein garnichts damit zu tun, was ich geschrieben habe. "Gott" (den Anführungszeichen bitte Bedeutung beimessen) ist nicht beweisbar oder widerlegbar. Fakt ist allerdings, dass man mit den Naturwissenschaften die Welt soweit entschlüsseln kann, bis man zur grundlegendsten Formel, zu den elementarsten Kräften und bis zu den Grenzen der eigenen Axiome vorstößt und dann nicht mehr weiterkommt.
Dass man sich so eine ordnende Kraft nicht als gutmütigen Papa Schlumpf vorstellen darf, ist verständlich. Andererseits ist so eine Vorstellung so gut wie jede andere.
Und die Weltreligionen haben als alleinige, gemeinsame Werte also das Verbot von Sex vor der Ehe/ Abtreibung/Verhütung?
Du musst schon zugeben, dass du dir da gerade ein paar faulige Äpfel gepflückt hast und nun den ganzen Baum verfluchst. Was hat das denn mit ethischen Grundwerten zu tun? Das Christentum hat diese immerhin schon gepredigt, lange bevor es Humanisten und Auflärer gegeben hat, die um genau zu sein, sogar ein gutes Stück darauf aufbauen, auch wenn Gerechtigkeit, etc bei ihnen nichts war was von Gott gegeben ist
Irgendwelche Ausbeuter-Vereinigungen und Sekten mit Weltreligionen gleichzusetzen ist wie eine Nazi-Demo in Berlin zu fotographieren und "das ist Deutschland!!!" drunter zu schreiben. Das Christentum ist nun schon seine zwei Jahrtausende alt und hat 1-2 Mrd Gläubige, ob Scientology mit seinen Du-gibst-uns-Geld-und-wir-dir-einen-Stehplatz-in-unserem-Raumschiff-Lehren ähnlich erfolgreich wird, ist so wahrscheinlich wie die Kanzlerschaft meines Lieblings-Nazis Holger Apfel...
War es nicht Jefferson, der in der amerikanischen Verfassung die Gleichheit der Menschen verankerte und selbst Sklaven hielt? Sollte man sich nun darüber Gedanken machen diesen Absatz aus der amerikanischen und allen darauf aufbauenden Verfassungen zu streichen?
Noch so ein seltsamer Vergleich. Ein Psychologe hilft dir mit deinen emotionalen Problemen. Glaube bietet dem Menschen, der ihn annimmt, einen Weg im Leben, motiviert ihn, gibt ihm Halt. Macht das der Psychologe in den Gelben Seiten auch?
Was hier nun deine Aussage oder Theorie ist, verstehe ich nicht so genau. Möchtest du sagen, dass das Christentum eigentlich als eine "Kill 'em all!" Religion geplant war und nur wegen der Popularität auf sowas wie Gütigkeit und Nächstenliebe umgestiegen ist? Oo
Kannste ja noch mit in den Guide nehmen Bernd. Wenn Ladder Reset ist einfach mal gar keinen Barb machen.
Reidri schrieb:Wasn Scheiss... Kaum wird das Ladderresetdatum veröffentlicht schon werden die Comfreds mit Laderreset freds überschwemmt und vollgespammt...
Denen fehlt eindeutig ein legendärer Schließmuskel von Ma's Kaliber im Com... ^^
DADADADADADADADADA BARBMAAAAA BARBMAAAA BARBMAAAA *batman theme sing*
XD
Nicht jede Religion ist eine Diktatur. Der Buddhismus ist zum Beispiel keine.Man begibt sich freiwillig in eine Art Diktatur.
Du argumentierst immer mit Extremen, die du dir aus jeder beliebigen Religion zusammensuchst. Ich dagegen rede vom Prinzip einer Religion. Wenn die Ausübung einer Religion an Körperverletzung oder schlimmeres grenzt (und da gibt es noch mehr Beispiele), ist das sicher ein Problem. Eine Religion, die solche dummen Regeln nicht hätte, wäre jedoch kein Problem.Nein! Diese Leute kann ich nicht akzeptieren. Wenn ein Zeuge Jehovas seines Glaubens willen darauf verzichtet bei seinem Kind eine notwendige OP durchzuführen hab ich dafür keinerlei Verständnis.
Man gehört per Definition zum Christentum, wenn man getauft ist. Das heißt, man kann sich auch als gläubiger Christ betätigen, ohne das man sich zu einer der vielen christlichen Kirchen/Glaubensgemeinschaften bekennt. Insbesondere weiß ein Christ gar nicht, welche der Kirchen nun die richtige ist. Daher kann man das Christentum nicht an einer bestimmten Kirche festmachen.Leute, deren Glaube von dem der Kirche abweicht sind in meinen Augen auch nicht wirklich christlich gläubige Menschen
Und was nutzt dir diese Theorie, wenn du wirklich das Grundgesetz ändern willst? Eben. Du kannst es nicht.Nennt sich indirekte Demokratie. Zumindestens auf dem papier funktioniert diese ja nun so:
...
Du kannst jederzeit die katholische Kirche verlassen und so im Nachhinein deinen Unmut äußern. Was ja auch viele tun. Ich sehe da jetzt nicht den Unterschied zum Grundgesetz.Wenn dagegen der Papst sich gegen Abtreibung ausspricht, wer hat von den xMillionen strengen Gläubigen da ein Mitspracherecht?
Sehen wir mal davon ab, dass noch lange nicht jeder das wirklich freiwillig macht. Wer es freiwillig macht, der tut es eben. Manche versuchen, durch Askese zur Erleuchtung zu kommen, andere nutzen Gebete, um sich ihrer Sorgen zu entledigen. Manch einer, der einen harten Schicksalsschlag erlitten hat, hat durch den Glauben sein Leben wieder in den Griff bekommen. Ob es auch ohne gegangen wäre? Weiß man nicht. MIT hat es jedenfalls funktioniert.Und wieso tut man sich das freiwillig an, wenn es auch ohne gegangen wäre?
Reidri schrieb:
Das ist schwieriger als vermutet
So besser?