WerthersEchte
Guest
Meyah_Don schrieb:ich hatte nicht um eine geschichtsstunde gebeten, sondern die frage gestellt wie es denn aktuell um die großen deutschen bestellt ist ... eine verblödete, geldgierige, ewig gestrige bande ist es geworden, weit entfernt von ideen wie einem geeinten europa, das der menschen wegen und nicht wegen wirtschaftlicher vorteile oder sicherheit im kriegsfalle geschaffen werden sollte. einen neuanfang will niemand wagen weil man eh kein ziel hat - wir westeuropäer stehen am ende der menschlichen entwicklung - es gibt kein "neues" kein "ziel" keine "bewegung" ... es heisst nur noch : das ende abwarten .. noch die letzten paar ressourcenkriege um weiterhin "oben" zu stehen ... man will ja nicht leidend untergehen, aber ansonsten bleibt nicht viel
jonathan meese - das sind sie .. die "neuen" großen deutschen künstler - lächerliche imitate
Da stimme ich dir völlig zu, aber es ist albern sich zum Teil dieser Resignation zu machen. Der Gebrauch der Geschichte soll lediglich an Beispielen illustrieren was wir sein können, nicht was wir unter allen Umständen sind und sicherlich nicht ohne den Wunsch dies zu sein. Es ist eine bewusste Selektion des besten, das als Inspiration für das Zukünftige dienen soll, nicht das mittelmäßige, schlechte und gescheiterte. Unser Anspruch auf Existenz leitet sich nicht davon ab, dass wir besser sind als andere. Wir wollen existieren, weil wir sind, es ist rein zirkulär. Dabei ist jedoch von herausragender Wichtigkeit, diesen Umstand mit einer übergeordneten Rahmenerzählung zu verbergen, um Funktionalität sicherzustellen.