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polizei, waffen und sex inside...

Meyah_Don schrieb:
ich hatte nicht um eine geschichtsstunde gebeten, sondern die frage gestellt wie es denn aktuell um die großen deutschen bestellt ist ... eine verblödete, geldgierige, ewig gestrige bande ist es geworden, weit entfernt von ideen wie einem geeinten europa, das der menschen wegen und nicht wegen wirtschaftlicher vorteile oder sicherheit im kriegsfalle geschaffen werden sollte. einen neuanfang will niemand wagen weil man eh kein ziel hat - wir westeuropäer stehen am ende der menschlichen entwicklung - es gibt kein "neues" kein "ziel" keine "bewegung" ... es heisst nur noch : das ende abwarten .. noch die letzten paar ressourcenkriege um weiterhin "oben" zu stehen ... man will ja nicht leidend untergehen, aber ansonsten bleibt nicht viel
jonathan meese - das sind sie .. die "neuen" großen deutschen künstler - lächerliche imitate

Da stimme ich dir völlig zu, aber es ist albern sich zum Teil dieser Resignation zu machen. Der Gebrauch der Geschichte soll lediglich an Beispielen illustrieren was wir sein können, nicht was wir unter allen Umständen sind und sicherlich nicht ohne den Wunsch dies zu sein. Es ist eine bewusste Selektion des besten, das als Inspiration für das Zukünftige dienen soll, nicht das mittelmäßige, schlechte und gescheiterte. Unser Anspruch auf Existenz leitet sich nicht davon ab, dass wir besser sind als andere. Wir wollen existieren, weil wir sind, es ist rein zirkulär. Dabei ist jedoch von herausragender Wichtigkeit, diesen Umstand mit einer übergeordneten Rahmenerzählung zu verbergen, um Funktionalität sicherzustellen.
 
ich erliege einer ganz anderen, viel niederschmetternderen resignation, auf die ich hier nich wirklich weiter eingehen will. als mensch existieren, egal unter welchen rahmenbedingungen (selbst paradiesischen) ist nicht zufriedenstellend und unter den jetzigen für mich nicht/kaum tragbar.

was bleibt zu sagen?... hm:
zieht ma öfter einen durch jungs ;)
- ich geh weiter "der untertan" von heinrich mann lesen - kennt den jmd? guter einstieg aber langsam wird er mir zu zäh ... lohnt sich das weiterlesen?
 
definitiv lohnt er sich. Vielmehr jedoch m.E. Klaus Manns Wendepunkt. Der schlagrahm fressende Schicklgruber. Wäre auch was für den ReaktionärsEchte
 
Sich einen anderen Rahmen vorzustellen ist nur abstrakt möglich, wenn man noch nie aus dem eigenen heraustreten konnte. Es ist völlig verständlich, dass himmelhochjauzende Freude durch die Linse der Verzweiflung nur eine kümmerliche Scheme sein kann. Wie erklärt es sich zum Beispiel, dass die Menschen in ihrer materiell gefluteten Existenz so kümmerliche Leben leben, die von umfassender Verwahrlosung geprägt sind? Es scheint fast so, dass die den lockenden Werbern nach als der menschlichen Anthropologie am gerechtesten werdenden Systeme eine klamme Passungenauigkeit aufweisen.
 
WerthersEchte schrieb:
Ein Volk von 70-80 Millionen Deutschtürken, Zerstörung der deutschen Identität. Bitte, wem's gefällt.

WerthersEchte schrieb:
Wir sollen akzeptieren, dass Teile unseres Volkes zur austauschbaren Wegwerfware degradiert werden und insgesamt unsere innere Solidarität endet. In der angestrebten globalen Wirtschaftsordnung sind Nationen nur noch spirituell ausgehöhlte Kadaver, in denen Individuen wirtschaftlich verwertet werden - oder eben nicht. Im Mittelpunkt steht Profit und Party als gäbe es kein Morgen und das gibt es angesichts von 1,33 Kindern auch nicht.

Frage mich wann der bockige Volkskörper in der Jetztzeit ankommt und merkt das seine nationalistische Kulturidentität in Zeiten der durchgesetzten (globalisierten) Märkte keinen bestand haben wird.

:keks:

(Alles immer nur in Superlative wie 'Alle Türken, die Ausländer' zu packen macht Aussagen nicht glaubwürdiger.)

Edit:

EnricoPalazzo schrieb:

:top:
 
EnricoPalazzo schrieb:
Zwischen Straftaten und "sozialer Schicht" kann dagegen ein Zusammenhang hergestellt werden. Aufgrund der schichtspezifischen Sozialisation und eingeschränkten Möglichkeiten gesellschaftliche Ziele auf legalem Weg erreichen, ist die Versuchung größer Ziele mit illegalen Mitteln zu erreichen. Dieses Problem trifft insbesondere Unterschichtjugendliche, die daraufhin eine Subkultur bilden in der die Auseinandersetzung mit der Polizei und dem Gesetz positiv bewertet werden. Wichtige Normen/Werte sind dann Härte und Männlichkeit und entsprechendes Verhalten verhilft zu Anerkennung, was die Warscheinlichkeit einer Straftat erhöht.

was hält einen unterschichtler davon ab, sich anzustrengen und auf legale weise diesem umfeld zu entkommen?
ich würde sagen: nichts! aber nein, da müsste man sich ja anstrengen und wäre nicht mehr harte kerl.

dann kommt die nächste frage auf: wieso wird dieses rollenbild als so erstrebenswert angesehen und dementsprechend propagiert?
ich bin beileibe nicht der grosse verfechter aller ideen der aufklärung und emanzipation, aber solche teils anachronistischen ansichten sind teilweise erschreckend.

die statistik hatte ich übrigens schon vorher zitiert... :D


@meyah_don
wie kann man denn neue ziele haben, wenn einem die ausgangsbasis fehlt?


/edith sagt: ich sollte nich so viel nebenher machen, dann kommen meine beiträge auch rechtzeitig und wirken nicht wie aus dem zusammenhang gerissen... :D


/edith junior sagt:
@1h05
mittelfristig wird sich als gegenbewegung zum globalisierten einheitsbrei wieder ein verstärkter nationalismus entwickeln, und sei es nur deshalb, um sich vom rest der masse zu unterscheiden. und das finde ich persönlich sehr positiv, da meine motivation, in der masse aufzugehen sich durchaus in grenzen hält. uniformierung find ich toll, aber nur an einzelnen personen und nicht im hirn... ;)
 
1h05 schrieb:
Frage mich wann der bockige Volkskörper in der Jetztzeit ankommt und merkt das seine nationalistische Kulturidentität in Zeiten der durchgesetzten (globalisierten) Märkte keinen bestand haben wird.
Alle gewaltsam durchgesetzten Entwicklungen werden stets mit dem Nimbus der Unausweichlichkeit versehen, um sie damit unausweichlich zu machen. Die Geschichte kennt keine Richtung, die sie unverrückbar an den Leitlinien der einen oder anderen Ideologie entlangführt und ihr zum Sieg verhilft.
 
WerthersEchte schrieb:
Sich einen anderen Rahmen vorzustellen ist nur abstrakt möglich, wenn man noch nie aus dem eigenen heraustreten konnte.
man bleibt mensch - das ist der rahmen - das ist das problem ... und selbst nietzsches übermensch bleibt ein nichts

Silberfieber schrieb:
@meyah_don
wie kann man denn neue ziele haben, wenn einem die ausgangsbasis fehlt?

die basis ist da ... eine (aus deutscher sicht) denkbar schlechte, aber doch eine basis - die ziele fehlen

woher ist klar, wo ist klar , wohin steht so langsam fest - ob wir wollen oder nicht ... es gibt kein "wohin? - lasst uns dort hin ...ins neue unbekannte!" mehr

das ist alles nichtmehr thema des threads - mehr thaischlampen und hitlervergleiche sonst ist hier bald zu
 
Meyah_Don schrieb:
woher ist klar, wo ist klar , wohin steht so langsam fest - ob wir wollen oder nicht ... es gibt kein "wohin? - lasst uns dort hin ...ins neue unbekannte!" mehr

das ist alles nichtmehr thema des threads - mehr thaischlampen und hitlervergleiche sonst ist hier bald zu

der aussage, dass das woher klar ist, kann ich mich anschliessen.
aber im moment isses doch so, dass dir von allen seiten was anderes gesagt wird, wo du gerade stehst. also wird die antwort auf die frage nach dem 'wo' immer schwieriger zu beantworten und wird ab einem bestimmten stadium wohl gar nicht mehr sinnvoll zu beantworten sein. somit fehlt dir der ausgangspunkt und damit auch das ziel...


ich hoffe mal nich, dass das hier zugemacht wird, is ja schliesslich offtopic. es geht einigermassen gesittet zu, d.h. kein flamewar und somit gibts normalerweise auch keinen grund fürn close... ;)
notfalls kann man ja splitten und/oder den threadtitel anpassen... :D
 
Meyah_Don schrieb:
das ist alles nichtmehr thema des threads - mehr thaischlampen und hitlervergleiche sonst ist hier bald zu

none0000pp8.gif
 
dein "wo" hat nichts mit dem zu tun, was irgendjemand dir darüber sagt, sondern es ist die summe deiner erkenntnisse über deine derzeitige situation (situation bezieht sich auf alle lebensbereiche)

selbst eine kurze zusammenfassung eines "wo" eines einzelnen menschen fasst locker mal 500 seiten

ein lebenslauf z.b. für eine bewerbung ist eine solche zusammenfassung die jedoch lediglich den aspekt "ich habe folgende fähigkeiten" beleuchtet und nur zum zwecke einer leichteren kategorisierung zwecks tätigkeitszuweisung benötigt wird. ein solcher lebenslauf ist natürlich nur ein winziger unbedeutender bruchteil deines tatsächlichen wesens und besitzt keinerlei oder nur sehr wenig aussagekraft - ihm wird in unserer gesellschaft viel zu viel bedeutung beigemessen.

sein eigenes "wo" kann wie gesagt nur jeder für sich selbst erkennen und es gibt in dieser beziehung kein richtig oder falsch.

es ging auch garnicht ums persönliche "wo" sondern ums "wo" der menschheit als solche^^ ... naja vorrangig um das der westeuropäer ... aus diesem wo folgt dann das wohin ...
 
vielleicht war die formulierung etwas suboptimal: die aussage war nicht auf die situation des einzelnen bezogen.

aber für heute klinke ich mich aus der diskussion aus, bin zu müde... :D
 
puh den ganzen scheiss umsonst geschrieben^^

morgen fehlt mir wahrscheinlich die motivation hier noch was reinzuschreiben ... habe die ehre

//ah .. is mir grad noch eingefallen ... ihr solltet das unabomber manifest lesen, falls ihr noch nicht habt (die industrielle gesellschaft und ihre zukunft - theodore j. kaczynski) - ich schicks euch gern wenn ihrs nicht habt
 
//Hab ich schon.

Meyah_Don schrieb:
die basis ist da ... eine (aus deutscher sicht) denkbar schlechte, aber doch eine basis - die ziele fehlen
Es ist der Zweck, nicht das Ziel, das fehlt. Die Ziele sind klar benannt:

Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern sowie Beseitigung bestehender Nachteile
Sozialstaatsprinzip
Rechtsstaatlichkeit
Umwelt- und Tierschutz
Minderheitenschutz
Kulturstaatlichkeit
Europäische Integration
Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht

Vgl.: "Der Mensch als „Zweck an sich“ darf nie nur „Mittel zum Zweck“ sein."

Schade eigentlich.
 
Hasentod schrieb:
Falls noch einmal der erhöhter Anteil straffälliger Ausländer aufgeführt wird, bitte ich vorher die Aussage anhand der aktuellen Kriminalitätsstatistik oder vergleichbarem Material zu prüfen und zu belegen. Persönliche Beobachtungen sind zwar in Ordung, lassen sich jedoch selten verallgemeinern.

Vielleicht der interessanteste Absatz der Statistik für diese "Disskusion"


Edit: Link geändert. Die Forensoftware zerhackte den alten direkt zum Innenministerium, weil darin die Zeichekette Id vorkam.

So und wenn du da mal alle rein rechnest, die ausländischer Abstammung sind, aber mittlerweile nen deutschen Pass haben, dann hast du auch ein realistisches Bild ;)
Die Kriminalität der Deutschen mit Migrationshintergrund ist nämlich wesentlich höher, als die Kriminalität der Deutschen ohne...
 
Junge Junge Junge

der Link ist so Aussagekräftig wie ein gegrillter Hund in Hogkong

da stehn doch nur die "erfassten" Straftaten

man überlege sich nur mal die Dunkelziffer der nichtgemachten Anzeigen bei Vergewaltigungen

PS: kann mal jemand diese japanischen hochglanzkinderpornobilder rausschmeißen?

was ihr zu hause macht is mir boogie, aber wir sind hier in nem game forum nicht bei youporn
 
Meyah_Don schrieb:
das ist alles nichtmehr thema des threads - mehr thaischlampen und hitlervergleiche sonst ist hier bald zu

Thaischlampen sind schlimmer als Hitler.
 
Fanazealord schrieb:
PS: kann mal jemand diese japanischen hochglanzkinderpornobilder rausschmeißen?

was ihr zu hause macht is mir boogie, aber wir sind hier in nem game forum nicht bei youporn
Hochglanzkinderpornobilder? Man, pass auf wo du hinsurfst, das kann noch ein böses Erwachen geben :no:

Im übrigen, was BK sagte.
 
Silberfieber schrieb:
/edith junior sagt:
@1h05
mittelfristig wird sich als gegenbewegung zum globalisierten einheitsbrei wieder ein verstärkter nationalismus entwickeln, und sei es nur deshalb, um sich vom rest der masse zu unterscheiden. und das finde ich persönlich sehr positiv, da meine motivation, in der masse aufzugehen sich durchaus in grenzen hält. uniformierung find ich toll, aber nur an einzelnen personen und nicht im hirn... ;)

WerthersEchte schrieb:
Alle gewaltsam durchgesetzten Entwicklungen werden stets mit dem Nimbus der Unausweichlichkeit versehen, um sie damit unausweichlich zu machen. Die Geschichte kennt keine Richtung, die sie unverrückbar an den Leitlinien der einen oder anderen Ideologie entlangführt und ihr zum Sieg verhilft.

Guten Morgen Spekulation guten Morgen Pluralist.
Frag mich was an einer nationalistischen 80 Millionen Kulturmassenbewegung Individuell sein soll. Und falls es neu sein sollte, die Märkte SIND durchgesetzt und ich halte es für unwahrscheinlich das sich die 'Volkskörper' dem in grossen Stile verwehren können. Schaffen sie ja jetzt schon nicht.
Irgendwie wirkt das auf mich immer wie eine zutiefst reaktionäre Angst, ähnlich wie die bekannte, die auch schon die Weimarer Republik zu Fall brachte (und noch ein indirekter Vergleich mit dem Braunbär).
 
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