• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Privat Brainstorming #8: Gaming Falls, Brainies Rise!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Stimmung

P.S. Ich musste leider während des Updatevorgangs mehrmals klicken und Optionen auswählen, daher konnte ich leider nicht schlafen gehen. Aber dafür gab es das Kartenupdate wenigstens kostenlos.
 
Freude

Lab, du musst es irgendwie schaffen wieder on zu kommen. Wir brauchen dich unbedingt bei den Spenden :D

Sonst kannst du einem von uns auch die Accountdaten mit Anweisungen geben, dann erledigen wir das für dich, wenn das in deinem Sinne ist.
 
freuden haus


essen und muni wird schwieriger, ich spare grad holz, falls wir in der nächsten runde spenden müssen. metal wäre auch in den nächsten runden kein problem. cloth würde es schon werden hab da vll noch so ca. 70-80k übrig.


ich kann dich auch "sitten" falls bedarf besteht. hab nu etwas mehr freizeit.

:hy:
 
St. Pauli



okay, dann mal was ausführlicher ;)
hab nen Bericht, den ich für meine Einrichtung geschrieben habe, hier rein kopiert und nochmal deutlich erweitert :p

Als Schüler der Liebfrauenschule Coesfeld war ich mit vier Schülerinnen, zwei Lehrern sowie einem Maurermeister, dessen Sohn, einem Elektriker und einer Schwester des Ordens unserer lieben Frau für dreieinhalb Wochen auf einem Schulgelände in der Nähe des Dorfes Loiborseret/Tansania stationiert, um dort weiterzumachen, wo die Projektgruppen der letzten Jahre aufgehört hatten:

2010 wurde vom Schwesternorden das 200*200 m² große Gelände in der Simanjiro-Ebene gekauft, welches etwa 4,5 Fahrstunden von der Touristenstadt Arusha (wo wir gelandet sind und uns die ersten und letzten eineinhalb Tage aufgehalten haben) entfernt liegt --> mit dem Jeep sind wir etwa 45 min. auf "asphaltierten" Straßen gefahren (waren mehr Schlaglöcher als sonstwas), dann hieß es irgendwann: links ab in die Pampa. Da wurde der Weg noch abenteuerlicher, aber wir sind angekommen ;) (hätte btw die Regenzeit angefangen, während wir auf dem Gelände gewesen wären, so wären wir nicht zurückgekommen: bei Regen werden die Straßen zurück in die "Zivilisation" unpassierbar!).

Auf dem Gelände war zu Projektbeginn 2010 nichts außer kargem Weideland, doch jedes Jahr fliegt eine Gruppe ähnlich wie unsere für drei bis vier Wochen dorthin, um mithilfe ortsansässiger Handwerker Klassen- und Verwaltungsräume zu errichten, um den Kindern ab 4 Jahren vor Ort eine schulische Bildung zu ermöglichen, welche ansonsten nicht möglich wäre.

Mit vielen Sach- und Geldspenden im Gepäck sind wir dieses Jahr am 15. Oktober losgeflogen, auf dem Plan stand der Rohbau eines Verwaltungstrakts (Büros für einen Schulleiter und dessen Sekretärin sowie ein Warteraum für Eltern) und eine Vielzahl weiterer Maßnahmen wie das Neustreichen eines bereits bestehenden Klassenzimmers, der Neuverlegung von Stromkabeln, Mauern eines Küchentisches usw.

Bei Temperaturen von bis zu 36° C wurde drinnen, meist jedoch draußen gearbeitet, doch auch die Schulkinder (je eine Gruppe Kindergarten, Vorschule und 1. Klasse gehen bereits zur Schule) kamen nicht zu kurz: zwei Kinderfeste, drei Video-Abende mit Beamer und viele gemeinsam verbrachte Schulpausen gaben uns Teilnehmern die Möglichkeit, die Kinder kennen zu lernen.
Und das trotz aller sprachlichen Hürden – es handelt sich um Massai-Kinder, welche von Haus aus Kimassai sprechen und in der Schule Kiswaheli sowie Englisch lernen (dazu stehen Fächer wie Mathe auf dem Stundenplan).

Näheres zur Arbeit auf der Baustelle - wir mussten:
-die benötigten Steine (etwa 5 kg schwer) auf die bereits vor unserer Ankunft fertig gestellte Betonplatte schleppen,
- die Steine nach Bedarf nässen (bessere Verbindung mit dem Mörtel),
-Mörtel anrühren (manuell, wir hatten nur Schaufeln, keine Mischmaschinen), also auch:
-Sand sieben,
-Zementsäcke schleppen,
-Wasser schleppen
------------> so entstand aus 50 kg Zement, 120 kg Sand und ca. 80 Liter Wasser je ein Mörtelhaufen.

Uploaded with ImageShack.com

Natürlich mussten dann auch (mit Wasserwaage, Schnur und Co.) die Mauern dementsprechend hochgezogen werden^^
Insgesamt haben wir rund 15 Tonnen Mörtel angefertigt und genau 3691 Steine verwendet (ich hab nachgerechnet :D ), alles per Hand, bei hohen Temperaturen und ohne weitere Hilfsmittel. War auch meist sehr anstrengend, aber niemand von uns hat schlapp gemacht.

Zudem erhielten wir von einigen Massais die Einladung, sie zuhause in ihren Bomas (Häusern) zu besuchen; so bekamen wir einen Einblick in das Leben der stolzen Massai, welcher noch so reichen Touristen in dieser Form verwehrt bleibt.

So wurde uns jeden Tag vor Augen geführt, wie grundlegend wichtig, aber auch knapp Wasser in einer so trockenen Gegend ist, die erschreckende Armut der Massai und Tansanier im Allgemeinen, aber auch welch positive Lebenseinstellung Menschen an den Tag legen, die im wahrsten Sinne nichts besitzen außer einem Dach über dem Kopf.

Nebenbei hatten wir oft die Möglichkeit, die örtliche Vegetation und vor allem die tansanische Tierwelt zu bewundern, nicht zuletzt während einer Safari durch den Tarangire-Nationalpark, welche zum Abschluss als Geschenk für unsere geleistete Arbeit diente – unbeschreiblich!

Uploaded with ImageShack.com

Eine der vielen Elefantenherden, die wir, teils aus nächster Nähe, gesehen haben. Bis auf die Großkatzen und Nashörner konnten wir alle Tiere entdecken (Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Wasserbüffel, Gazellen, Impalas, Erdmännchen, Warzenscheine, Füchse, Schildkröten, Affen, diverse Vogelarten).

Es sind wirklich viele Erfahrungen und völlig neue Eindrücke, die ich nun habe.
Ich wusste natürlich vorher schon, dass man in Deutschland auf hohem Niveau jammert, aber zu sehen, wie einfach bzw ärmlich die Verhältnisse doch sein können und wie gleichzeitig positiv trotzdem die Lebenseinstellung der Leute, das ist schon Wahnsinn.

Alles in allem bleibt mir noch zu sagen, dass diese Reise das absolute Highlight in meinem bisherigen Leben darstellt.

Und erfreulicherweise besteht die Überlegung in ein paar Jahren mit allen interessierten Projektteilnehmern nochmals dahin zu reisen, um sich anzuschauen, wie sich das Schulgelände und die Schüler entwickelt haben.
Da bin ich auf jeden Fall dabei, komme was wolle!

...und ich könnte noch viel mehr schreiben, über einzelne Schulkinder, über solche, die nicht zur Schule gehen dürfen (von Haus aus verboten), über die teils heftigen Traditionen der Massai (Beschneidung etc.), die Rolle der Frau dort (sehr schlecht!), die tolle Arbeit, welche die Schwestern vor Ort leisten... auch über die wirklich tolle Reisegruppe habe ich bisher kein Wort verloren, schonmal soviel: alle waren/sind schwer in Ordnung!
Aber dieser kurze Bericht zeigt hoffentlich schon einmal in aller Kürze, was ich so erlebt habe :)
Ansonsten: ruhig fragen, ich antworte gern :)

Noch ne kleine Collage (ich bin der Fotograf, also nicht mit drauf):

Uploaded with ImageShack.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Arsch von Hamburg

:hy: Oli

Geile Sache. Ich finde es absolut richtig und wichtig sich sozial zu engagieren. Und zwar nicht über Spenden, weil die gehen meist sonstwo hin. Nein, man muss es genauso machen wie du: selber dort hin fahren und selber etwas aufbauen, etwas erschaffen. Du hast meine Bewunderung :top:

Aber was du beschrieben hast mit Schulverbot, Beschneidung, etc. das ist wirklich nichts neues. Das ist eigentlich alles allgemein bekannt, auch wenn ich das erste noch nicht wusste. Aber wundern tuts mich nicht. Die Eltern wollen wohl nicht, dass man ihre Kinder entfremdet. Rüdiger Nehberg hat das genau richtig gemacht. Er konnte die islamischen Anführer davon überzeugen, dass Beschneidung falsch ist. Als diese dann in der Moschee vor den Gläubigen die Beschneidung geächtet haben, war das Thema durch. Vielleicht könnt ihr damit was anfangen. Wenn ihr die lokalen Anführer und Sagenhaber überzeugt, dann folgt der Rest.

Kannst du mir btw ein größeres Bild von der hoffentlich hotten Blonden links auf dem letzten Bild zukommen lassen? :D
 
arsch vom dienst :D


oli gute sache, sowas find ich gut. :top:


btw danke pferdle ohne dich hätte ich die gar nicht gesehen gehabt :D ach nur so am rande gehören zebras nicht irgendwie auch zur gattung der pferde? wenn ja willst dein glück nicht da eher versuchen :lol:

ich nehm auch n foto^^
 
er

P.S. Zebras sind keine Pferde, aber mit diesen verwandt. Und mit Verwandten macht man es ja nicht. :D
 
es


in der tierwelt sehen die das nicht so eng lab :D

in bayern bin ich erst in 2 wochen, glaub eher nicht das ich santa dies jahr sehe :p

aber pferdle haben doch immer schon knutschen gezogen wieso nu nicht auch schlitten :D


btw wir sollten erstmal oli fragen ob die überhaupt volljährig war und die 20 überschritten hat^^ nicht das wir fast 10 oder in labs fall deutlich über 10 jahre älter sind :D
 
aber hier doch nicht :rolleyes: :p

mal schauen was Oli sagt :D Ich tippe ja auf 18-22 ^^ Wobei man auf dem Bild nicht so viel erkennen kann. Aber die mega kurze Hose in Kombi mit den angewinkelten Beinen ist schon hot :D
 
Internetz


... Leute :eek:

Aber gut: Mädel mit dem Rücken zu mir (rechts auf dem Bild): 18, macht ihr Fachabi, hat nen Freund.
Das Mädel neben der, von der ihr redet: 22, macht wie ich den HEP, solo
Nicht auf dem Bild: 19, macht ihr Fachabi, hat nen Freund.
Das "Mädel" links, von dem ihr redet: 28, macht Ausbildung zur Erzieherin, hat nen Freund. Arbeitet zZ aber auch in nem Fitnessstudio, da sie vorher Fitnesskauffrau gemacht hat.

Aber solche Gedanken wie ihr hatte ich zu keinem Zeitpunkt o.O Aber gut, hab mich auch vorher schon in eine Mitschülerin aus meiner Klasse verguckt, da brauch ich keine anderen Frauen begucken (auch wenn's bissl gay klingt^^)
 
im netz der spinne


fighterbär wir reden von der blonden die links mit den angewinkelten beinen sitzt
die rechts ist nichts für uns :D
und freund oder nicht andere plz von daher alles erlaubt, solange mann noch keinen ring am finger hat :ugly: :lol:
 
Assassinen

Gib uns erstmal n Bild bevor wir hier weiterreden Oli. Sonst wäre die ganze Diskussion ja nur Zeitverschwendung :D

//Oli, links von dem Mädel das wir meinen sitzt kein anderes mehr. Nicht das du uns das falsche Bild hochlädst :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Attentäter



Also:

im Bild sind drei Frauen:

rechts wie gesagt die 18-jährige, links sitzen zwei auf der Bank.
Weiter hinten die 22-jährige, davor jene mit den angewinkelten Beinen. Und dies ist die 28-jährige. Hatte ich auch so in meinem letzten Post editiert.
Und so, wie sie ihren Freund am Bahnhof in die Arme geschlossen (und geküsst) hat, wird die wohl so schnell nicht frei :p

Alle Klarheiten beseitigt?
 
Natalya

P.S.
Kannst du mir btw ein größeres Bild von der hoffentlich hotten Blonden links auf dem letzten Bild zukommen lassen?
Auch wenn es hier nur scherzhaft ist, finde ich es doch reichlich primitiv, Frauen völlig auf ihr Äußeres zu reduzieren.

Ihr wisst doch gar nicht, ob die auch kochen kann.
 
wrestlerin


kuchschule ftw auf ihre eigenen kosten :D

oli wie gesagt andere plz ^^ von daher wird das schon laufen :ugly:

oli ist also in coesfeld soso, von dort hat mal eine mit mir studiert. coesfeld ist doch n kuhdorf da kennt jeder jeden oder?
 
scripted


Zu den Damen sag ich glaub ich besser nix mehr...

Coesfeld ist ne Kreisstadt, hat mehr als 30.000 Einwohner, spricht man da noch von Kuhdorf?
 
vorlesungsscript

nee dann nicht hatte das eigentlich sehr viel kleiner in erinnerung^^
aber dann ist münster ja eig sehr nah an dir dran :D wo ich nachher bin *g

sagte dir der name hilke was?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben