Hour
Danke danke.
So eine größere Renovierung ist schon was Feines. Ich habe mich einige Jahre nicht damit befassen wollen, da ich das Erbe meiner Großeltern nicht "anfassen" wollte. Irgendwie wollte ich möglichst lang die Erinnerungen so konservieren, aber man muss auch weiter ziehen im Leben.
Geld habe ich aber nicht geerbt, aber eine sehr kulante Volksbank, wo die MA mich und meine Familie gut kennen und umgekehrt. So bekomme ich Geld zwar nicht zum Nulltarif, aber kann sicher sein, immer das passende Angebot zu erhalten.
Trotzdem werde ich dann die nächsten Jahre monatlich Beträge zur VB tragen müssen.^^
"Arbeitszimmer" heißt nur: kleiner Raum mit PC.
Ich arbeite in der Nachbarstadt und in meiner Heimatstadt in der OGS, zuhause wird entspannt und alles gemacht, außer an die Arbeit zu denken. Ist somit kein Problem. Zudem: Büro und Wohnküche sind durch den Flur getrennt.
Das Ding bei Terrassen ist (ich versuche es mal zu beschreiben):
Ich hab ne klassische Terrasse, an die dann das ehem. Badezimmer als überdachter Bereich angegliedert wird (morgen kommt die entsprechende Wand raus). Über dem Badezimmer ist kein Raum mehr, aber eine platte Fläche, die über das (frühere und künftige) Schlafzimmer begehbar ist, aber nie genutzt wurde.
Da möchte ich gerne was draus machen, die Fläche würde ich auf dreieinhalb mal dreieinhalb Meter schätzen. Eine Seite müsste ein Sichtschutz hin wegen der Nachbarn (verstehe mich gut mit denen, aber trotzdem ist's sinnvoll) und schon könnte ich da mega entspannt im Sommer chillen, auf den Garten gucken etc. Das wird auf jeden Fall passieren!
Und wenn es irgendwie klappt wird da noch von draußen eine Treppe hinführen.
Bzgl. Wohnen im Alter/mit Behinderung:
Der einzige wirkliche Makel an dem Haus ist die Treppe nach oben. Diese ist leider recht steil und die oberste Stufe ist nen Zentimeter höher als die anderen. Meine Oma konnte da am Ende kaum noch hoch, als sie rapide abgebaut hatte. Leider wäre das wohl zu schmal für einen Treppenlift und um die Steilheit rauszunehmen müsste das alles massiv verändert werden, am sinnigsten, aber teuersten wäre eine Verlagerung der Hausfront bis an den Bürgersteig, um so einen Meter zu gewinnen. Aber das ist unglaublich viel Aufwand und würde den optischen Anblick von außen zerstören. Ob ich daher auf Dauer was dran ändern werde, steht in den Sternen. Ansonsten wird unten alles breit genug, um auch mit nem Rollstuhl alles befahren zu können.
Aufzug. Mmmh, schwierig. Müsste dann noch angebaut werden, drinnen wäre das erst mal nicht zu realisieren.
Ach ja, was leider auch nicht ging war Fußbodenheizung. Wir hatten mal den Boden aufgedröselt aber sind auf Stahlstreben gestoßen, die im ganzen Boden verlegt sind zur Stabilität. Rausnehmen geht also nicht und auch wenn die Räume hoch genug wären, um einfach die Heizung noch mit drauf zu klatschen (und so der Boden noch mal ein paar Zentimeter höher wäre), wäre das zusätzliche Gewicht (da kommen schnell mehrere Tonnen zusammen) wohl das K.O.-Kriterium. Also wohl doch ein kleiner Ofen, aber hey, das ist auch gemütlich.
Ach, ich könnte mittlerweile so viel schreiben und reden über meine Ideen und den Fortschritt, unglaublich.
Vor einem Jahr hat mich das erst so langsam gepackt, davor konntest du mich mit solchen Gerede jagen...
Ich hab auch schon einige Fotos gemacht, aber die sind wegen der Raumaufteilung wenig aussagekräftig, wenn man noch nie vor Ort war. Ich werde vlt. mal kurz durchgehen und alles filmen und hier hochladen, dann habt ihr mal einen kleinen Eindruck, wovon ich rede.^^
@Santa: Besuch bei den potenziellen Schwiegereltern? Ist auf jeden Fall viel Wert, wenn die einem sympathisch sind. Aber wenn sie nicht direkt um die Ecke wohnen, wäre ein anderer Fall auch nicht so tragisch.