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Rassisten aller Länder, vereinigt euch

Rabe3

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30 September 2003
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So oder so ähnlich scheint der Aufruf der rechtspopulistischen Vereinigung "pro Köln / pro NRW" gelautet zu haben. Ab morgen Mittag wollen sie unter dem Deckmantel einer Islamkritik für Fremdenhass und Ausgrenzung muslimischer Bürger werben und nebenbei Rechtspopulisten und -radikale des europäischen Auslandes miteinander vernetzen, mit dem Fernziel der Parteigründung einer rechtsradikalen Partei für das europäische Parlament. Dazu haben sie eine Vielzahl an Vernastaltungen in Köln, Leverkusen und Umland angemeldet.

Es gibt selbstverständlich reichlich Gegenveranstaltungen gegen derartige Umtriebe. Die Seite, die (meines Wissens nach) alle Protestveranstaltungen bündelt, lautet: http://www.hingegangen.mobi/ Es sei jedem Interessierten ans Herzen gelegt, sich an so vielen Aktionen, wie ihm oder ihr sinnig und vertretbar erscheinen, zu beteiligen.

Aussage der Kölner Polizei zu den Veranstaltungen
Aufruf des DGB
 
Ach, kommt schon... Jeder muss mal seine Meinung frei äußern dürfen, selbst, wenn es gehirnamputierte Faschos sind. Sollen die halt ihre Veranstaltung abhalten, wie alle anderen fragwürdigen Organisationen auch. Was meint ihr denn, was dabei herauskommt, außer jede Menge Krawall und die Tatsache, dass angemeldete Parteien bei angemeldeten Veranstaltungen behindert werden und dafür von anderen Parteien auch noch Lob ausgesprochen wird? Immer diese linke Paranoia^^
 
Eine komplettere Liste aller Veranstaltungen gibts bei der neuen rheinischen Zeitung: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13702

Ach, kommt schon... Jeder muss mal seine Meinung frei äußern dürfen, selbst, wenn es gehirnamputierte Faschos sind. Sollen die halt ihre Veranstaltung abhalten, wie alle anderen fragwürdigen Organisationen auch. Was meint ihr denn, was dabei herauskommt, außer jede Menge Krawall und die Tatsache, dass angemeldete Parteien bei angemeldeten Veranstaltungen behindert werden und dafür von anderen Parteien auch noch Lob ausgesprochen wird? Immer diese linke Paranoia^^

Da verweise ich Dich nochmals auf die Aussage der Polizei Köln, die in meinem ersten Post verlinkt ist, speziell:
Darf man an den Veranstaltungen der pro-Bewegungen unmittelbar teilnehmen und dort seinen Protest artikulieren?

Das Bundesverfassungsgericht hat klargestellt: „Das Grundrecht der Versammlungsfreiheit schützt auch nicht nur solche Teilnehmer…, die die Ziele der Versammlung oder die dort vertretenen Meinungen billigen, sondern kommt auch ebenso denjenigen zugute, die ihnen kritisch oder ablehnend gegenüberstehen und dies in der Versammlung zum Ausdruck bringen wollen. … Beteiligung … erlaubt auch Widerspruch und Protest. Wohl aber verlangt sie die Bereitschaft, die Versammlung in ihrem Bestand hinzunehmen und abweichende Ziele allein mit kommunikativen Mitteln zu verfolgen. Wer dagegen eine Versammlung in der Absicht aufsucht, sie durch seine Einwirkung zu verhindern, kann sich nicht auf das Grundrecht aus Artikel 8 berufen.“
Wenn also ein zulässiger kommunikativer Protest in eine grobe Störung umschlägt, mit der die Veranstaltung verhindert oder ihre generelle Durchführung vereitelt werden soll, dann müssen die Verantwortlichen mit der Einleitung eines Strafverfahrens wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (§ 21) rechnen.
Kurzgefasst: natürlich dürfen die ihre Meinung äussern. Aber sie haben kein Recht auf Widerspruchsfreiheit!
 
hehe, sehr genial auch der Name "Bündnis gegen pro Köln" :D
 
Ja schon, aber ich finds irgendwie lächerlich, dass wegen allem, was auch nur rechts aussieht, direkt sowas abgeht^^ Als ob die gehirnamputierten Glatzen mit Millionenschulden irgendeine Bedrohung wären^^
 
Das sind sie natürlich nicht. Aber ich finde es in Ordnung, dass man gegen so etwas vorgeht. Man hat ja schließlich das Recht dazu. Also warum nicht auch gegen braune Erdmännchen nutzen? Man kann eigentlich gar nicht genug gegen Rechts tun.
 
Ach, kommt schon... Jeder muss mal seine Meinung frei äußern dürfen, selbst, wenn es gehirnamputierte Faschos sind. Sollen die halt ihre Veranstaltung abhalten, wie alle anderen fragwürdigen Organisationen auch. Was meint ihr denn, was dabei herauskommt, außer jede Menge Krawall und die Tatsache, dass angemeldete Parteien bei angemeldeten Veranstaltungen behindert werden und dafür von anderen Parteien auch noch Lob ausgesprochen wird? Immer diese linke Paranoia^^


wenn die ungestört agieren können, werden ihre mitglieder zahlen aber sowas von schnell in die höhe schießen, das einem schlecht werden würde.

die kralln sich wenige bis gar nicht informierte defekto instant und andere werden mit schön reden geblendet.
wenn man da nicht gegen wirkt entwickelt das schnell eine starke eigendynamik...

das hat nichts mit linker paranoia zu tun...
 
wenn die ungestört agieren können, werden ihre mitglieder zahlen aber sowas von schnell in die höhe schießen, das einem schlecht werden würde.

die kralln sich wenige bis gar nicht informierte defekto instant und andere werden mit schön reden geblendet.
wenn man da nicht gegen wirkt entwickelt das schnell eine starke eigendynamik...

das hat nichts mit linker paranoia zu tun...


Quelle: antifa.de
 
Wenn irgendwelche Autonome auf der Straße randalieren gibts aber meistens keine Gegendemonstration...
 
:hy:

Die Frage ist halt immer, ob das was man tut wirklich den gewünschten Effekt hat...

Bietet man den Rassisten durch solche Gegendemonstrationen nicht eigentlich eine Plattform? Nehmen wir mal an, die würde da in Ruhe ihren Quatsch in die Welt brüllen, damit würde sie zwar ein paar schlecht informierte "blenden" können, aber die breite Masse nicht. Denn diverse Medien würde über einen solchen Aufmarsch nur am Rande berichten.

Mit diesen groß angelegten Gegendemonstrationen kommt das ganze garantiert als Schlagzeile in allen Nachrichten in Deutschland (diverse Schlägereien, Auseinandersetzungen mit der Polizei, etc...). Dadurch bekommt fast ganz Deutschland diese rassistischen Meinungen mit. Zwar auch, dass, was die gegendemos aussagen, aber das wissen sie ja im Prinzip schon....

Ok das Ganze ist jetzt nen bisschen vereinfacht betrachtet, aber im Prinzip läuft es doch schon darauf hinaus. Jemanden der ruhig vor sich hin demonstriert hat nicht wirklich einen Effekt, es muss schon zu Sache gehen, damit jemand Notiz davon nimmt...

Bitte dieses Posting nicht falsch verstehen, ich bin durchaus der Meinung, dass diese Gegendemonstrationen ne gute Sache sind, aber man muss immer aufpassen, dass man das Ziel nicht verfehlt, was bei sowas leicht passieren kann, insbesondere dann, wenn nicht alles klar organisiert wird !

Sé onr Sverdar sitja hvass
Thunderbirds
 
Wenn irgendwelche Autonome auf der Straße randalieren gibts aber meistens keine Gegendemonstration...

Das könnte eventuell folgenden Grund haben: Wenn Autonome randalieren, dann haben die meist nicht bei der Stadt "Randale und Sachbeschädigung durch vermummte Steinewerfer" angemeldet. Die machen das meist bei Demos, die eigentlich für etwas sinnvolleres gedacht sind. Gegen besagte Demos demonstriert natürlich niemand. Oder sie machen das bei Gegendemos und da macht natürlich auch niemand ne Gegendemo gegen ne Gegendemo - wäre ja ne Gegengegendemo und das ist einfach allen zu albern.

€:
Mit diesen groß angelegten Gegendemonstrationen kommt das ganze garantiert als Schlagzeile in allen Nachrichten in Deutschland (diverse Schlägereien, Auseinandersetzungen mit der Polizei, etc...). Dadurch bekommt fast ganz Deutschland diese rassistischen Meinungen mit. Zwar auch, dass, was die gegendemos aussagen, aber das wissen sie ja im Prinzip schon....
Nein. Ohne Gegendemo würden womöglich Bürger von Köln nur das Geschwafel der Nazis hören, die ihnen erklären, dass sie nichts gegen Ausländer haben, aber...
Mit Gegendemo sehen die Leute: Aha, komischer Umzug, aber die Gegendemo ist viel größer und sagt, dass das dumme Nazis sind. Sollte man sich vielleicht informieren, bevor man zu diesem offensichtlich unbeliebten Grüppchen da rüberschlendert. Und wenn die Leute sich informieren, dann wollen sie auch nicht mehr zu pro Köln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es in der Diskussion leider untergegangen ist, möchte ich das wesentliche aus dem von mir verlinkten Text mal zitieren.

Auf der heutigen Pressekonferenz, in der Polizeipräsident Steffenhagen und Einsatzleiter Dieter Klinger die Medien über das Demonstrationsgeschehen in der Region am Wochenende vom 8. bis 10. Mai informierten, wurde eine weitere Untersagung einer Versammlung bekannt gegeben. Das "Bündnis gegen pro Köln" hatte für den 9. Mai eine Versammlung auf dem Ottoplatz angemeldet und im Internet mit einem Flugblatt dafür geworben, in dem dazu aufgerufen wurde, den Kongress von "pro Köln e.V." von innen heraus zu verhindern. Die Polizei hatte das Flugblatt an die Staatsanwaltschaft Köln weitergeleitet. Dort wurde der Anfangsverdacht einer Straftat bejaht und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet (Pressemitteilung Nr. 2 vom 03.05.2009). "Wir können es schon aus rechtlichen Gründen nicht dulden, dass eine Versammlung vorrangig dem Zweck dienen soll, eine andere Versammlung zu vereiteln, die durch das Grundgesetz legitimiert ist", begründet Steffenhagen seine Entscheidung und betonte einmal mehr seine neutrale Rolle als Leiter der Polizei- und Versammlungsbehörde. Der Anmelder hatte trotz eindringlichen Hinweises der Polizei nicht von seinem Aufruf ablassen wollen.

Inhaltlich betrifft es wohl das, was Rabe oben zitiert hat. Nur unter dem Gesichtspunkt, daß Teile der Gegendemosntranten eben nicht "abweichende Ziele allein mit kommunikativen Mitteln verfolgen" wollen.

Der Feind meines Feindes ist nicht automatisch mein Freund.
 
:hy:

Die Frage ist halt immer, ob das was man tut wirklich den gewünschten Effekt hat...

Bietet man den Rassisten durch solche Gegendemonstrationen nicht eigentlich eine Plattform? Nehmen wir mal an, die würde da in Ruhe ihren Quatsch in die Welt brüllen, damit würde sie zwar ein paar schlecht informierte "blenden" können, aber die breite Masse nicht. Denn diverse Medien würde über einen solchen Aufmarsch nur am Rande berichten.

Mit diesen groß angelegten Gegendemonstrationen kommt das ganze garantiert als Schlagzeile in allen Nachrichten in Deutschland (diverse Schlägereien, Auseinandersetzungen mit der Polizei, etc...). Dadurch bekommt fast ganz Deutschland diese rassistischen Meinungen mit. Zwar auch, dass, was die gegendemos aussagen, aber das wissen sie ja im Prinzip schon....

Das Prinzip "niemand kümmert sich drum" klappt ja in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen schon ganz gut - mit dem schönen Effekt, dass da die NPD erschreckend viele Stimmen kriegt. "Freie Meinungsäußerung" bedeutet eben Diskussion, Interaktion ein Nebeneinander von Meinungen, nicht, dass man eine Meinung umkommentiert frei im Raume stehen lässt.
 
Mich würde ja mal die Meinung eines Autonomen interessieren. Ihre Argumente für ihre Krawallen. Ich weiß, dass man mit Linken diskutieren kann. Kann man das aber auch mit Autonomen?
 
irgendwie hab ich das gefühl ein paar von euch verharmlosen diesen ganzen nazidreck ihr dürft das alles nicht unterschätzen mit der NASDAP wars damals ja auch nicht anders wo die von der unbeachteten Partei zur stimmenstärkstenpartei wurden.
außerdem läuft find ich diese ganzen demos schwachsinnig weil sie dennen dadurch nur noch mehr aufmerksamkeit bringen darf die stadt solche rechten demos auch nicht erlauben was sie zwar nicht dürfen.
Noch ein blödsinn ist das jeder weiß dass die keine demo gegen den islam veranstalten sondern dass das alles faschisten sind (wie die kack bullen)
 
Das Prinzip "niemand kümmert sich drum" klappt ja in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen schon ganz gut - mit dem schönen Effekt, dass da die NPD erschreckend viele Stimmen kriegt. "Freie Meinungsäußerung" bedeutet eben Diskussion, Interaktion ein Nebeneinander von Meinungen, nicht, dass man eine Meinung umkommentiert frei im Raume stehen lässt.

Ich meine auch nicht, dass die Meinung unkommentiert im Raum stehen bleiben soll. Das man was gegen Rassistische Meinungen sagen sollte, steht für mich außer Frage, es geht nicht darum einfach wegzuschauen und es geschehen zu lassen. Was ich meinte, ist das wie. Wie soll man dagegen vorgehen... Sind solche Gegendemonstrationen wirklich der richtige Weg, bzw. wie müssten sie organisiert werden.

Ich denke für einen unbeteiligten Zauscher sehen beide Seiten nicht wirklich unterschiedlich aus. Die einen Brüllen "Ausländer raus" und die anderen "Nazis raus", beide prügeln sich mit der Polizei bzw. untereinandern. Klar betrifft das bei den Gegendemonstrationen eher einen kleinen Teil, aber es Betrifft einen Teil.

Man müsste das ganze deutlich organisierter durchführen und nicht einen Tag vorher aus dem Boden stampfen. Ich verweise einmal auf ein ganz anderes Thema, das mir (als Schüler) noch recht present ist: Der Schüler und Lehrer Streik. Das ganze sollte zwar was aussagen, was durchaus richtig ist, aber herausgekommen ist nichts anderes als allgemeines Schulschwänzen...

Und viel anders wird das da leider auch nicht laufen, befürchte ich...

Sé onr Sverdar sitja hvass
Thunderbirds
 
außerdem läuft find ich diese ganzen demos schwachsinnig weil sie dennen dadurch nur noch mehr aufmerksamkeit bringen darf die stadt solche rechten demos auch nicht erlauben was sie zwar nicht dürfen.
Noch ein blödsinn ist das jeder weiß dass die keine demo gegen den islam veranstalten sondern dass das alles faschisten sind (wie die kack bullen)

Ja eben. Ist gegen das Gesetz, sowas zu verbieten, auch wenns vielleicht keinem gefällt, aber man muss sich dran halten. Es ist ziemlich scheiße, wenn du die Polizisten als Faschisten bezeichnest. Das sind hart arbeitende Leute. Durch diesen Post wirkst du in meinen Augen auch nicht besser als ein Neonazi.
 
irgendwie hab ich das gefühl ein paar von euch verharmlosen diesen ganzen nazidreck ihr dürft das alles nicht unterschätzen mit der NASDAP wars damals ja auch nicht anders wo die von der unbeachteten Partei zur stimmenstärkstenpartei wurden.
außerdem läuft find ich diese ganzen demos schwachsinnig weil sie dennen dadurch nur noch mehr aufmerksamkeit bringen darf die stadt solche rechten demos auch nicht erlauben was sie zwar nicht dürfen.
Noch ein blödsinn ist das jeder weiß dass die keine demo gegen den islam veranstalten sondern dass das alles faschisten sind (wie die kack bullen)

Wieso sind "Bullen" Faschisten? Möchtest du etwa wieder ein Faustrecht, wie wir es zur Zeiten des Mittelalters hatten?

Also ich nicht. Denn genau gegen so etwas haben wir die Polizisten. Meiner Meinung nach schon recht sinnvoll und fortschrittlich. Klar gibt es immer auch unter den Polizisten ein paar schwarze Schafe.
 
Ja eben. Ist gegen das Gesetz, sowas zu verbieten, auch wenns vielleicht keinem gefällt, aber man muss sich dran halten. Es ist ziemlich scheiße, wenn du die Polizisten als Faschisten bezeichnest. Das sind hart arbeitende Leute. Durch diesen Post wirkst du in meinen Augen auch nicht besser als ein Neonazi.

1. ich bin kein neonazi
2. ich hab einfack keine guten erfahrung mit polizisten außerdem willst du mir sagen dass ein großteil der polizisten nicht rechts ist?

P.S Sorry das ich so nen schlechten schreibstil hab ^^
 
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