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Rassisten aller Länder, vereinigt euch

Wieso sind "Bullen" Faschisten? Möchtest du etwa wieder ein Faustrecht, wie wir es zur Zeiten des Mittelalters hatten?


Vielleicht meint er ja die Polizisten zur Zeit der NASDAP :ugly:
Die waren wirklich relativ "fascho".
 
Vielleicht meint er ja die Polizisten zur Zeit der NASDAP :ugly:
Die waren wirklich relativ "fascho".

:hy: nein ich will nur sagen das ich eigentlich nur ausländer feindliche Polizisten erlebt hab (oder welche mit macht komplexen)

sorry das ich alle geschrieben hab das is reine gewohnheit
 
Dass bei Polizisten die Zahl der schwarzen/braunen Schafe höher ist, als unter anderen Berufsgruppen, steht für mich fest, aber es sind immer noch schwarze Schafe, also keine Mehrheit.
(Ich mag Polizisten nur nich, weil die einzigen Erfahrungen, die ich mit denen hatte, solche waren, dass kleine radfahrende Kinder abgezockt werden, aber bei Verbrechen ne Aufklärungsquote unter 50% is. Ok, als ich mal ne Anzeige gestellt hab, wurde die sofort bearbeitet und die von nem Kumpel auch, so schlecht isses dann doch nich^^)

Zu den Nazis:
Man muss denen (als Staat) die gleiche Plattform bieten wie jeder anderen Gruppierung auch, als Privater kann man da zum Glück mehr machen.
Was mich ankotzt ist, dass jedesmal eine Riesendiskussion losbricht und am Ende geht kaum einer zur Veranstaltung hin, ausser nen paar Leuten, die sich prügeln wollen.
Ich bin der Meinung, dass ein öffentlicher Meinungsaustausch stattfinden sollte, denn so könnte man denen öffentlich zeigen, wie ihre Meinung ist, ausserdem würden die dann wesentlich weniger Zulauf bekommen. Das hab ich mal bei einer Anti-Rechts-Demo angeregt, einen der Nazis an Mikro zu holen, aber die andern Linken wollten das nich.


Anekdote:
Fussballspiel in Rostock, alle bösen Männer (links- und rechtsextrem/-autonom) schwarz gekleidet. Am Ende hat jeder gegen jeden gekämpft, weil die sich nich mehr auseinanderhalten konnten.
 
Das man sowohl Linken, Autonomen, wie auch Rechten eine Plattform bieten muss, steht für mich auch außer Frage. Würde man dies nicht tun, würden sich die Rechten in den Untergrund zurück ziehen. Und dann ist es noch schwieriger sie zu fassen zu kriegen. Deshalb spreche ich mich auch gegen ein Verbot dieser Partei aus. Was mich nur irgendwie anpisst sind die Autonomen. Die wollen sich auf Demos eigentlich nur prügeln. Haben keine klare "message". Zukünftige Demos werden dann verboten, weil gesagt wird: Es läuft ja sowieso nur darauf hinaus, dass sich irgendjemand wieder prügelt..." Irgendwie ein bisschen ungerecht, finde ich...
 
Richtig, dass Nazis sich in den Untergrund zurückziehen ist unbedingt zu vermeiden! Schließlich muss man sie "kriegen"! Um dann genau _was_ mit ihnen zu tun?

:autsch:

Man man man. Sollen sich in ihre Keller zurückziehen, von dort aus erobern die Polen nicht nochmal. Frankreich eventuell, aber Polen nicht.

Was gibt's hier noch? Ghostface isn Dussel, glech mal ne geistige Notiz gemacht. Verdammte Polizistennazis, schlimmstes Pack gleich nach den Faschos von der Post. :lol:

Bambi kriegt nen Preis für besten Post ITT, immerhin was. Danke, wenigstens ein Schmunzeln :)

Zuguterletzt schmeißt OlfNhob bitte 5 Euro (ach komm, machen wir 10 draus) ins Phrasenschwein für "Durch diesen Post wirkst du in meinen Augen auch nicht besser als ein Neonazi."
 
Hui, schön. Kommunistennazis, es is mal wieder so weit.

Legt man mal eben die halbe Innenstadt lahm und setzt ein paar öffentliche Verkehrsmittel fest, damit da ja nicht friedlich eine Gruppe gegen die andere Demonstrieren kann...
Sollen sie sich dafür halt im Rhein-Energie Stadion treffen, eine Gruppe in den Fanblock, die andere zu den Auswärtsfans und dann meinetwegen 6 Wochen am Stück demonstrieren was das Zeug hällt.
Aber nö, ne effektive Demo muss ja mit plündern und Brandschatzen in der Innenstadt zelebriert werden.
 
Wie sollen die bitte schön polen erobern? Kann sich hier irgendjemand die NPD an der Regierung vorstellen? :D
Und die 5 Euro spende ich gerne dem Phrasenschwein^^
 
Kann sich hier irgendjemand die NPD an der Regierung vorstellen? :D
Au, hoppla, ich hab ein Déjà-Vu! Mir kommts doch grad so vor, als wäre was ähnliches schonmal...

Ah egal...

Wollen wir per SuFu die letzte Diskussion dieser Art ausgraben? Da gings wirklich um dasselbe, inklusive "Gegendemo - ja oder nein?"

Und ich bin immer noch der Meinung, das Justizia auf dem linken Auge blind ist (so was ähnliches gabs ja auch schonmal) und dass dies ebenso wenig in Ordnung ist wie Blindheit auf den rechten Auge.
Also bitte mal die Augenbinde abnehmen und beide Augen aufmachen!

Die Welt hatte im übrigen nen netten Artikel drin, bzgl. der Demos am 1.5. in Berlin, wo sich die Blindheit wirklich sehr schön zeigt.
Die armen Polizisten, ehrlich, die tun mir einfach nur leid.
Ich denk, da kommts durchaus drauf an, wie man auf einen Polizisten zugeht und Kommunikation betreibt ("Ey, Schnittlauch, pack meinen 3er BMW nischt an" gehört übrigens nicht zum guten Ton)
Da gabs auch einen netten Artikel in der Welt (oder Stern?) - über eines von Hamburgs Viertel in Banden-Hand und was die Polizisten da so erleben.

Und "Scheiß Bullenschweine, alles Faschos" hab ich auch schonmal gehört. Auf dem Marktplatz der nächst größeren Stadt hier.
Und nun ratet, wer seine Beine in die Hand nahm, und diese Bullenfaschos holte, um nicht hemmungslos verprügelt zu werden, als die echten Faschos auftauchten...?
Na ja, hauptsache, man outet sich zumindest "mündlich" als Anti, hauptsache meckern.
 
Au, hoppla, ich hab ein Déjà-Vu! Mir kommts doch grad so vor, als wäre was ähnliches schonmal...

Klar, jetzt kommt man wieder mit dem Totschlagargument... Nur weils einmal passiert ist, muss das nicht nochmal passieren. Kann auch eigentlich gar nicht passieren, denn die ehemaligen Alliierten würden uns dann wieder besetzen, steht irgendwo in einer Klausel.
Sonst völlig richtig.
 
Legt man mal eben die halbe Innenstadt lahm und setzt ein paar öffentliche Verkehrsmittel fest, damit da ja nicht friedlich eine Gruppe gegen die andere Demonstrieren kann...
Sollen sie sich dafür halt im Rhein-Energie Stadion treffen, eine Gruppe in den Fanblock, die andere zu den Auswärtsfans und dann meinetwegen 6 Wochen am Stück demonstrieren was das Zeug hällt.
Aber nö, ne effektive Demo muss ja mit plündern und Brandschatzen in der Innenstadt zelebriert werden.

Willkommen in der Versammlungs- und Redefreiheit :) Ja, JEDER darf überall und jederzeit seine eigene Meinung kund tun. Sogar böse Linke. Sogar böse Nazis. Und JEDER hat das Recht, darauf "find ich aber nicht" zu antworten. Sogar böse Nazis. Sogar böse Linke.
Das ist unser Demonstrationsrecht. Sinn und Zweck einer demo ist es, eine möglichst breite Öffentlichkeit auf einen (empfundenen) Mißstand hin zu weisen und optimalerweise dadurch weitere Unterstützer zu rekrutieren, um Druck auf die Öffentlichkeit und damit letztendlich den Bundestag auszuüben, um damit eine Veränderung der Realität, hin zur Abschaffung des (empfundenen) Mißstandes, zu bewirken.
Anders gesagt: eine Demo unter Ausschluß der Öffentlichkeit macht die Demo an sich obsolet. Deshalb ist es durch alle Polizeigesetze aller Bundsländer gedeckt, Innenstädte KURZFRISTIG "lahm zu legen". ich zitiere:
Wie wird die Polizei auf Blockaden reagieren?

Beim Umgang mit Menschenketten, Sitzdemonstrationen und ähnlichen Protestaktionen steht die Polizei vor einem schwierigen Abwägungsprozess. Solche Demonstrationsformen können zulässig sein, sofern sie angemeldet sind, nur symbolisch wirken oder nur sehr kurzzeitige Behinderungen Anderer verursachen. Gravierende Behinderungen und erst recht die beabsichtigte Verhinderung einer anderen Versammlung oder Demonstration sind durch die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit nicht gedeckt. Die Polizei muss unter Berücksichtigung aller Besonderheiten der jeweiligen Situation grundsätzlich versuchen, solche rechtswidrigen Auswirkungen zu unterbinden.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Blockaden, die zu gravierenden Beeinträchtigungen der Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit Anderer führen, müssen mit der Einleitung von Strafverfahren rechnen, z. B. wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (§ 21) oder das Strafgesetzbuch (§ 240 Nötigung).
Quelle: Polizei Köln

Und damit omm ich zu deinem reichlich dämlichen Schlußsatz: nein, muß und DARF sie selbstverständlich nicht. Wenn man aber den Protest gegen einen empfundenen Mißstand nur den Radikalen, Deppen und Assos überlässt, darf man sich nicht beschweren, wenn die sich dann radikal, assozial und wie Deppen aufführen. SELBNER hingehen, SELBER friedlich protestieren, SELBER die Steinewerfer bei der immer in Griffweite verfügbaren Polizei melden, SELBER aktiv werden, statt nur vor der Tagesschau zu meckern, dass es die andern wieder falsch gemacht haben!
 
Bringen Demos denn heut zu tage überhaupt noch etwas? Ich meine damit nicht, dass man nicht auf die Straße gehen sollte und seine Meinung nicht kund tun sollte. Das sollte man natürlich. Schließlich gehört es zu unseren Grundrechten. Aber bewirken wir noch etwas gezielt damit? Die letzte wirklich große Demo war die gegen Atomkraft. Da kamen 300.000 Menschen zusammen und haben demonstriert. Und haben auch etwas erreicht. Aber wahrscheinlich ist heute nicht der richtige Zeitpunkt. Vielleicht braucht es einfach wieder ein paar Jahre, bis wir wieder wirklich etwas erreichen, außer mediales Interesse und Abneigung.
 
Au, hoppla, ich hab ein Déjà-Vu! Mir kommts doch grad so vor, als wäre was ähnliches schonmal...

Ah egal...

(...)

haben wir momentan eine regierungskrise mit präsidialkabinettsdiktatur? haben wir einen demokratiefeindlichen präsidenten, der das parlament praktisch ausschalten kann? haben wir eine wirtschaftskrise, in der die menschen wegen völlig überlasteter sozialsysteme am absoluten existenzminimum leben? sind unsere gesellschaftseliten demokratiefeindlich? wird den demokratischen parteien die niederlage des bisher größten krieges der geschichte in die schuhe geschoben, die in einem schmachvollen friedensvertrag resultiert? haben wir millionen orientierungsloser kriegsheimkehrer, die sich obendrein noch in bewaffneten paramilitärischen organisationen sammeln? haben wir in unser leben lang in einem autoritären, militarisiertem staatssystem gelebt?
ich finde die parallelen zu 193x recht dürftig ^^.
(wobei ich ganz klar für friedliche gegendemonstrationen bin.)

€. achja, damals war justitia auf dem rechten augen blind und hat dafür die linken verfolgt. afair sind die mörder z.B rathenaus nicht einmal angeklagt worden...
 
Selber demonstrieren gehen würde aber vorraussetzen, dass ich was dagegen hätte, wenn irgendwer seine Meinung äußert, seien es Rechte, Linke oder militante Ökos.
Ich kann bei jeder Meinung grundsätzlich erstmal akzeptieren, dass es sie gibt, respektieren oder gar teilen muss ich sie ja deswegen nicht.

Aber irgendwen aktiv daran hindern seine Meinung zu äußern, das maß ich mir nicht an.
Wo kämen wir denn da hin, wenn Minderheiten ihre Meinung nichtmehr äußern dürfen ohne verfolgt und ausgebuht oder deswegen herabgewürdigt zu werden.
Da könnte ich auch gegen militante Umweltschützer demonstrieren gehen...
Die haben auch ne Meinung, die ich nicht teile, trotzdem können sie die meinetwegen äußern.

Ich jedenfalls finde es ziemlich ärmlich Menschen aufgrund von abweichenden Ansichten zu irgendwelchen Themen herab zu würdigen und zu beleidigen.
Ich kann zwar ne Meinung ablehnen, aber deshalb hingehen und Leute ausbuhen, blockieren und beleidigen?
Ne lass mal, dazu find ichs viel zu schön frei sagen zu dürfen was ich will.
So weit kommts noch,
 
hmm mich wunderts ja immer, welche leute da eingeladen werden aus andren ländern... irgendwie finde ich widerspricht sich das ganze einerseits gegen muslime und co vorgehen zuwollen sich dann aber mit andren organisationen aus europa zusammen zuschliessen...

hmm bei einer so verwirrenden organisation die ja eigendlich nicht das ist was sie sein sollte zeigt ja schon mal den hohen grad der intelligents der dort gefordert wird.

wenn ich rassist und / oder rechtsradikal bin würde ich nicht mit ner partei aus österreich zusammen arbeiten oder hab ich verpast das es zu deutschland gehört ?

naja bei diesem level an niveau bin ich schon raus, zumal die leute ja auch pizza und co essen, wo das seinen ursprung hat wissen die leute nehme ich mal an... naja oder auch nicht...

ganz oder garnicht und nicht son misch masch die sollten sich mal klar werden was sie jetzt sind oder sein wollen.

naja mich belustigen solche leute eher... ich für meinen teil mags eher bunt... jeder so wie er meint...



Wolve
 
wenn ich rassist und / oder rechtsradikal bin würde ich nicht mit ner partei aus österreich zusammen arbeiten oder hab ich verpast das es zu deutschland gehört ?

hätte es nicht das anschlussverbot durch die entente bzw die assoziierten gegeben, würde österreich wohl zu deutschland gehören ^^. im deutschen bund waren sie eh vertreten (vom hlg röm. reich dt nation ganz zu schweigen)
 
Hätte ich ehrlich gesagt auch nicht schlecht gefunden^^ Ich meine, 99 % der Österreicher wollten damals zu Deutschland gehören, und wenn wir Österreich noch dazunehmen würden, hätten wir bestimmt mehr Wirtschaftskraft und kulturelle Möglichkeiten, außerdem mehr Militär :)
 
Ich denke eine Meinung ist immer dann zu tolerieren, wenn sie Menschen mit andrer Meinung, Hautfarbe etc. nicht damit angreift oder herabwürdigt.
Das heutige Deutschland hat nicht mehr viel mit dem Früheren zu tun, allerdings finde ich es durchaus wahr, dass wir unsere Kultur ein bischen mehr beachten und bewahren sollten, denn so größtenteils kann man ja nichtmal genau sagen, was denn überhaupt zu unserer Kultur gehört.
Bier und Bratwürstchen? ...
Bayern wird bzw. wurde früher immer als represäntativ für Deutschland genommen.
Jedenfalls find ich es dumm, wie wenig man mit Demonstrationen doch erreicht und wie dieser Eindruck überhaupt ist.
Das Volk geht auf die Straße, steht da im Dreck und in der Kälte rum, während die Höheren derweil 10 Meter höher sitzen und runterschauen und evtl. ein wenig Beacht erübrigen, damit die Meute Ruhe gibt.
So kommt es vielen vor, wie Hunde, die vor ihren Herrchen betteln müssen, dabei sind diese Leute unsere Vertreter und nicht unsere Herren, zumindest heisst es so.
Und wenn sich die Leute, vor allem die jungen so fühlen, dann greifen sie vor lauter Frust und Langeweile zur Gewalt und so viele Demonstrationen enden im Chaos.
Schafe -.- alles Schafe.
Ich habe nicht die Stärke, um diese Dinge durchzustehen, um irgendwann resigniert aufzugeben, ich versuche meine eigene kleine Welt so gut zu machen, wie ich kann.
Es ist nunmal auch so, dass man nur etwas erreicht, wenn man entsprechend Zeit einplant und die zusätzlichen unabwägbaren äußerlichen Faktoren, echte Veränderungen brauchen Jahre, vermutlich länger, als einer von uns lebt.
Wer sofort Veränderungen erreichen will, handelt radikal und erreicht damit gar nichts, außer Chaos am Ende.
Und nu hab ich keinen Bock mehr, das nervt, lieber dröhn ich mich noch mit Schwachsinn voll und schalt auf um auf simpel :hy:
 
wenn ich rassist und / oder rechtsradikal bin würde ich nicht mit ner partei aus österreich zusammen arbeiten oder hab ich verpast das es zu deutschland gehört ?
Ist kein Widerspruch. Als Rassist nehme ich ja an, dass es verschiedene menschliche Rassen gibt. Meist erweitere ich diesen Glauben darum, dass einige Rassen besser sind als andere. Grenze ich nun eine europäische, nordische, arische Rassen gegen andere ab, kann ich mich als deutscher Rassist ja locker mit Österreichern, Franzosen, Norwegern, weißen Amerikanern, eventuell sogar mit Polen oder Russen (unter der Präsmisse, dass das wichtigste Rassemerkmal die Hautfarbe ist) zusammenschließen. Mit Rechtsradikalismus verhält es sich ähnlich, gemeinsame politische Standpunkte verbinden halt, dann übersieht man auch mal die Nationalität, Hauptsache, man tut sich gegen das Linke Gesocks zusammen.
Auch Nationalisten verschiedener Länder vertragen sich ausgesprochen gut. Sie alle haben ja was gegen Globalisierung und Supranationalismus, also gemeinsame Interessen. Deswegen tun die sich ja z.B. auch im Europaparlament zusammen.

Wenn der gemeinsame Feind "der Islam" ist, hat man es als europäischer, christlicher Rechter natürlich ganz einfach, eine Allianz zu schmieden. Muslime sind momentan nirgendwo in Europa wirklich beliebt.
 
wenn ich rassist und / oder rechtsradikal bin würde ich nicht mit ner partei aus österreich zusammen arbeiten oder hab ich verpast das es zu deutschland gehört ?

Sorry, wenn ich zu dem selben Satz auch nochmal meinen Senf dazugebe:
Österreich gehört nicht zu Deutschland, ist aber (traditionell, historisch) eine deutsche Nation. Österreich war auch lange Zeit die führende deutsche Nation. Beim Einigungsprozess der deutschen Staaten dann unter Preußen wurde Österreich nicht mit ins neue deutsche Reich aufgenommen (Österreich hätte sich nicht den Preußen untergeordnet) und somit gab es dann zwei deutsche Staaten (vorher waren es deutlich mehr). Du siehst: Zwei Staaten, aber beide die selbe "Rasse".


zu den Nazi-Demos:
Ein großes Problem was ich mit den Gegendemos habe, ist, dass nicht nur gegen die Politik/Forderungen/Verdrehungen der Rechten mobil gemacht wird, sondern gegen die Menschen selbst. Sie werden ausgebuht, etc. . Eigentlich sollte unser Ziel sein, so viele Rechte wie möglich wieder zurück zu gewinnen, also für Menschenrechte und unsere demokratischen Werte. Stattdessen drängen wir sie immer mehr in zurück und damit immer mehr in die rechte Ecke.

Ich war regelrecht erschrocken, als bei einer Anti-Nazi-Demo in Dresden ein hoher SPD-Politiker (Namen nenne ich mal nicht, da ich mir nicht mehr sicher bin, ob es der, der ich denke war; SPD stimmt aber) folgenden Satz von sich gab:

"Einmal Nazi, immer Nazi!"​

Was soll das bitte sehr? Junge Menschen geraten aufgrund von sozialen Missständen und Freunden in falsche Kreise und sind dadurch für immer ausgestoßen? Ganz abgesehen davon, dass durch Schmähungen alles getan wird, damit sich das auch bewahrheitet. Wir geben Gewaltverbrechern die Chance sich zu ändern (und das ist auch ok), aber jemanden, der eine gesellschaftlich nicht-akzeptable Meinung hat, soll diese Chance verwehrt bleiben?


Schlimm ist auch, dass viele Linksradikale gute Rechtsradikale abgeben würden. Andere Freunde und ich bin mir sicher viele aus der Anti-Fa würden heute mit Glatze marschieren und Todesstrafen für Kinderschänder fordern. Beide Gruppen sind sich auch sehr ähnlich. Der größte Unterschied ist wohl das Feindbild. Bei den Rechten sind das vornehmlich die Linken und Ausländer, bei den Linken die Rechten und der Staat/die Staatsmacht (obwohl natürlich die Rechten auch etwas gegen den derzeit existierenden Staat haben). Der Sinn für Gruppenzugehörigkeit und Gewalt ist bei beiden Extremen ähnlich ausgeprägt.


Zum Thema "böser Islam": Das Problem ist, dass die Länder wo die muslimischen Fundis groß sind vom Verständnis her ähnlich dem europäischen Mittelalter sind (natürlich in Hinsicht auf Empfindlichkeit ihrer Religion). Heilige Kriege (vgl. Kreuzzüge), Ausschreitung bei "Beleidigung des Islams" (wegen was da Botschaften zerstört werden :eek: ) und und und. Christliche Fundis stellen zwar auch obskure und manchmal menschenverachtende Forderungen (z.B. Thema Homosexualität), aber sind zum Glück selten gewalttätig. Das hängt natürlich auch mit der Entwicklung der "traditionell christlichen" Länder zusammen. Fundis sind immer dann besonders gefährlich, wenn sie die Unterstützung ihres Staates (muss nicht unbedingt der sein, indem sie grade leben, sondern mit dem sie sich verbunden fühlen) haben, egal ob muslimisch, christlich oder atheistisch (die ja gerne vergessen werden, aber zum Glück größenteils auch in aufgeklärten Staaten leben und somit selten gewalttätig gegen "Andersgläubige" auftreten).


Edit: @Buteo und Cadraz: Danke für eure Ergänzungen. Das gehört natürlich auch noch dazu.
 
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