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RMAH-Erfahrungen

das ist einfach nur verrückt. wer bezahlt solche preise? :hammer:
das spiel selber kostet grade mal 50 euro....

Das ist letztendlich recht einfach zu beantworten.In Deutschland gibt es alleine 700000 Millionäre.Dazu noch mehrere Leute auf den Weg dorthin oder Menschen die einfach "nur" 8 k im Monat verdienen.

Darüberhinaus gibt es auch Menschen die Zugriff auf dieses Geld haben z.B. die Kinder von millionären mit hohen Taschengeld.

Und schwupps di wupp hast du locker 5 millionen Leute für die es an sich überhaupt kein Problem ist mal 250 Eus in die Hand zu nehmen.

Da Spiele auch in dem Mileu gespielt werden und sich inzwischen in allen Gesellschaftsschichten durchgesetzt haben gibt es ebend nunmal genug Leute die D 3 spielen und das Geld übrig haben ... zumal auf den Server ja auch Gegenden außerhalb Deutschlands als Markt dienen.


Prinzipiell denke ich das man bei offenen Limit durchaus viele Gegenstände auch für 800-1500 Euros verkaufen würde und im Extremfalls sogar deutlich darüber hinaus.

Es gibt nunmal viele Leute für die das machbar ist... .Gemessen an der Gesamtbevölkerung ein kleiner Teil ... aber ebend dennoch mehr als "nur" die immer angeführten "oberen zehntausend".
 
Ich denke, bei dem Thema, Geld unsinnig auszugeben, kommt's immer auf das Mass drauf an. Wenn wir alle überall einsparen würden, wo wir könnten, gäb das ein ordentliches Sümmchen zusammen. Niemand von uns hätte überhaupt D3 kaufen müssen (einige denken das jetzt wohl erst recht :D).

Mir fallen 1000 andere Dinge ein, die ich persönlich für viel dämlicher halte, als items zu kaufen. Aber eben, einer fühlt sich besser, wenn er weiss, dass seine Kleider halt von Marke XY sind, auch wenn's nirgends ersichtlich ist, er fühlt sich besser... Aber eben...

Das Mass ist entscheidend, finde ich. Beim itemkauf... sinnfrei wäre, wenn man sich alle besten Dinge einkauft und dann die erworbenen (virtuellen) Gegenstände kaum/nie benutzt. Dürfte nachvollziehbar sein. Das andere Beispiel: Jemand kauft sich wirklich für 250 Euro einen virtuellen Gegenstand, benutzt den aber fortan jeden Tag 1h über mehrere Jahre. Die Frage bleibt offen, wie es gewesen wäre, wenn er den nicht gekauft hätte. Aber es gibt sicherlich auch genug mögliche Szenarien, wo der Itemkauf nach längerer Zeit sich als die richtige Entscheidung herausstellt.

Die virtuellen Güter haben inzwischen ja auch schon recht gesicherten Wert. Bei D3 laufen keine Accs mehr ab, die Sicherheit wurde sehr erhöht. Selbst wenn ein virtueller Gegenstand nur abstrakt vorstellbar ist, wird er eben doch zunehmend "realer". Und dass eben immer wie mehr Menschen Geld für solche Dinge ausgeben, zeigt ja auch irgendwie, dass für eine repräsentativ grosse Menschengruppe virtuelle Gegenstände genug Wert besitzen, um Echtgeld auszugeben. Es ist halt noch mehr unsere idealistische Anschauung, dass sich das einfach nicht gehört und nur dumm sein kann. Die nächsten Generationen wachsen damit auf, für die wird das selbstverständlich.

Oder anderes Beispiel aus der Geschichte. Bargeldloses Zahlen, war zu Beginn für viele wohl auch komisch. Man hat das Geld nicht in der Hand. Trotzdem hat das Plastikstück und die virtuellen Informationen erheblichen Einfluss.

Grundsätzlich sehr spannendes Thema... und schön, wie die langsam aufkommenden Unstimmigkeiten wieder schön sich beruhigen konnten :)
 
Ich denke, bei dem Thema, Geld unsinnig auszugeben, kommt's immer auf das Mass drauf an. Wenn wir alle überall einsparen würden, wo wir könnten, gäb das ein ordentliches Sümmchen zusammen. Niemand von uns hätte überhaupt D3 kaufen müssen (einige denken das jetzt wohl erst recht :D).

Mir fallen 1000 andere Dinge ein, die ich persönlich für viel dämlicher halte, als items zu kaufen. Aber eben, einer fühlt sich besser, wenn er weiss, dass seine Kleider halt von Marke XY sind, auch wenn's nirgends ersichtlich ist, er fühlt sich besser... Aber eben...

Das Mass ist entscheidend, finde ich. Beim itemkauf... sinnfrei wäre, wenn man sich alle besten Dinge einkauft und dann die erworbenen (virtuellen) Gegenstände kaum/nie benutzt. Dürfte nachvollziehbar sein. Das andere Beispiel: Jemand kauft sich wirklich für 250 Euro einen virtuellen Gegenstand, benutzt den aber fortan jeden Tag 1h über mehrere Jahre. Die Frage bleibt offen, wie es gewesen wäre, wenn er den nicht gekauft hätte. Aber es gibt sicherlich auch genug mögliche Szenarien, wo der Itemkauf nach längerer Zeit sich als die richtige Entscheidung herausstellt.

Die virtuellen Güter haben inzwischen ja auch schon recht gesicherten Wert. Bei D3 laufen keine Accs mehr ab, die Sicherheit wurde sehr erhöht. Selbst wenn ein virtueller Gegenstand nur abstrakt vorstellbar ist, wird er eben doch zunehmend "realer". Und dass eben immer wie mehr Menschen Geld für solche Dinge ausgeben, zeigt ja auch irgendwie, dass für eine repräsentativ grosse Menschengruppe virtuelle Gegenstände genug Wert besitzen, um Echtgeld auszugeben. Es ist halt noch mehr unsere idealistische Anschauung, dass sich das einfach nicht gehört und nur dumm sein kann. Die nächsten Generationen wachsen damit auf, für die wird das selbstverständlich.

Oder anderes Beispiel aus der Geschichte. Bargeldloses Zahlen, war zu Beginn für viele wohl auch komisch. Man hat das Geld nicht in der Hand. Trotzdem hat das Plastikstück und die virtuellen Informationen erheblichen Einfluss.

Grundsätzlich sehr spannendes Thema... und schön, wie die langsam aufkommenden Unstimmigkeiten wieder schön sich beruhigen konnten :)

Ob ein Gegenstand Real existiert oder physichen Wert hat ist eigentlich schon seid langer Zeit weitesgehend irrelevant.

Es werden Teilweise Papierblätter mit Farbe drauf ... für mehr als hundert millionen Euro verkauft... .Oder ebend irgendwelche Briefmarken und Alten Münzen die sich viele dann in ihr Album kleben ohne sie wirklich oft anzusehen.

Dagegen sind die Beträge über die wir hier reden doch fast schon belanglos , besonders im Vergleich zu dem was es sonst noch auf der Welt gibt... und was kaum benutzt wird.
 
Plus 15% von Paypal, also 70% Reingewinn am Schluss

...Hauptsache einfach mal was gesagt, oder? Nach den 1€+15% Gebühren an Blizzard kostet das Abheben aufs Bankkonto nichts. Diese 15%+15% Geschichte bezieht sich auf Commodities, die sind aber 1.) noch nicht online und 2.) passiert das auch dort bevor das Geld auf dem PayPal Konto landet.

Hab mit dem RMAH bis jetzt ziemlich viel ziemlich gutes Geld verdient und möchte es nicht mehr missen. Klar amüsier ich mich darüber, dass die Leute Geld für Items ausgeben (ich bin nur Verkäufer, ich würd selbst nie Geld für D3/WoW Gold etc. bezahlen) aber mit seinem Geld kann doch jeder machen was er will.
 
Transfergebühr (bei Verwendung von PayPal oder anderen autorisierten Anbietern von Zahlungsdiensten): 15% des transferierten Betrages
Von der Diablo 3 Homepage in deren Infos....Hauptsache mal RMAH genutzt und nichtmal selber wissen, was da abgeht :D
Gehst du in Geldsachen immer so sorglos mit Vorschriften und solchen Sachen um?? Darf ich dich mal bescheißen?

€: Ich sehe dein Problem...1 € = Die Transaktionsgebühr von Blizzard, 15% die du erwähnst = von Paypal = meine erwähnten 15%...ergo meinen wir beide dasselbe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie echt nice zu sehen, wie nen Thema auf einmal eine ganze andere Richtung annimmt ;)

Von Erfahrung mit dem RMAH dazu dass solche Leute "gestört" sind die 250€ für nen Item ausgeben oder so... jedem das seine würd ich mal sagen.

Ich mein ich kanns zwar auch net verstehen nochmals soviel Kohle auszugeben, aber wers machen kann solls halt machen, alle anderen backen eben kleinere Brötchen, sollten dann aber bitte auch die Füße still halten. Nebenbei könnten solche "Gestörten" evtl sogar euch nen Item für den Preis abkaufen, daran mal gedacht!?

Aber hier mal eine ganze andere Frage:
Wenn ichs richtig verstanden hab, kann ich mein Blizzard Guthaben via PayPal auf mal RL-Konto laden.

Nehmen wir mal an, ich find im Monat so viel Gute Items, dass ichs schaff im RMAH 1.000€ zu machen, die ich dann auf mein RL-Konto transferier. Nach Abzügen von Blizzard und PayPal sinds vllt dann noch 850€ oder so die hängen bleiben.

Weiß hier zufällig einer, ob sowas in irgendeiner Weise Steuerpflichtig ist!? Ich mein ich tret ja in dem Moment als Händler auf und hab ein Einkommen.
 
steuerpflichtig??? Jetzt gehts aber los^^
Ich denke das ist ne rechtliche Grauzone. Und da es viele Tausende machen, wäre das schlichtweg soviel Aufwand, dass Vater Staat es gleich lässt, falls er es überhaupt weiß. mal ganz davon abgesehen: Erwirtschaftest du das Geld wirklich in Deutschland? Auf welchem Server befindest du dich? etc...etc...alleine deswegen bezweifle ich, dass es steuerpflichtig ist und jemals sein wird^^
 
Hiho! Ich wollte das RMAH eigentlich nicht nutzen. Vorgestern habe ich dann mal so aus Interesse gestöbert und ein absolutes Schnäppchen gesehen. Ring mit 90 INT, 70 vita 7 isa, 62 res, 250 life reg, sockel für 7,49. Den kaufste schnell dachte ich und verkaufst ihn wieder. Dann auf Sofortkauf - dachte man meldet sich dann bei seinem Paypalkonto an und gut, wie sonst auch. Aber nein, man muss auf einem Konto was einzahlen, was bis zu 72h dauern kann. Zudem steht in meinen Battlenetaccount Wohnort Großbritannien, und das kann ich nicht mal ändern. Ich müsste also alles in Pfund abwickeln inkl. Wechselkursgebühren wenn ich EUR will. Das Schnäpchen war nach 5min natürlich weg. Zumindest das Land wollte ich noch ändern lassen. Also Support kontaktiert. Jetzt wollen die doch tatsächlich eine Ausweiskopie dafür... Was solls, wohne ich halt in Großbritannien! :irre:
 
Nette Diskussion hier :)

Was den "Mißbrauch" angeht: Ich denke, Blizzard war sich der Gefahren der Sucht und/oder des Mißbrauchs wohl bewußt und hat deshalb ein Limit eingeführt (250 Eur). Bei diversen Auktionshäusern sind die Items teilweise deutlich teurer.

Das erhält einerseits die Motivation, andererseits begrenzt es den möglichen Schaden für Suchtgefährdete. Irgendwann ist mal jeder ausgestattet.

Und ja: Alles hat einen Wert, solange sich ein Käufer findet.
Ob ich der Sache - oder den Bits selbst einen konkreten Wert zumesse, ist ja meine Sache.
 
Diese Diskussionen gibt es wohl in jedem online Spiel , in welchem man Echtgeld investieren kann.
Natürlich ist es für Schüler oder Arbeitslose schwer vorstellbar sich items von mehreren 100 Euros zu kaufen.
Man muss auch die andere Seite verstehen. es gibt Leute die spielen zeitbedingt nur 1+ Stunden am abend oder weniger und wollen auch oben mitmischen. Mit selffound ist das unmöglich. Also , was stört es bei einem Jahresgehalt von z.B. 40k Euro mir items im Wert von mehreren 100 Euros zu kaufen um den Spielspass zu fördern? Finanziell hab ich keine Einbuse (da ich trotzdem auf nichts verzichten muss) und der Spielspass für die kurze Zeit die man hat wird extrem gebufft.
 
seit beginn des rmah ist die anzahl der 250 sowieso schon niedriger, die preise sinken etwas
hab auch das gefühl es verkauft sich nicht mehr so gut, seit 2 tagen nix verkauft und dabei paar echt nette items reingestelt
 
Ich stimme jenen zu, die sagen: Soll doch jeder sein Geld für das ausgeben was er will. Und genauso stimme ich zu, wenn man sagt: Der Wert einer Sache steht immer in Relation zu der Person, die der Sache einen Wert beimisst.
Dennoch stelle ich mich hinter Herren JG11Preusse, wenn er der Auffasung ist, dass Reallife-Geld nichts in einem Spiel verloren hat. Aber es ist bezeichnend für unsere moderne Wirtschaftsweise. Wie Karl Polanyi einst feststellte, ist die Wirtschaft aus dem sozialen Leben entbettet worden. Handel treiben ist zu einem, oder vielleicht zu dem zentralen Sinn unseres Daseins mutiert. Es ist schon beispielhaft, dass frühere Kulturen erst Geld erfanden und dennoch weiterhin einen komplexen Tauschhandel vorzogen. Geld an sich ist etwas Unpersönliches, im Gegensatz zum gemeinen Tauschhandel, der reziprok verläuft.
Man kann das wunderbar im Vergleich von D2 zu D3 festmachen. Im Vorgänger wurde noch Ware gegen Ware getauscht, es war ein Mindestmaß von persönlicher Anteilnahme vorhanden, auch wenn es meist nur auf ein "hi" und "t4t" hinaus lief. Dennoch konnte man sich noch gut unterhalten und teilw. Freundschaften knüpfen.
Jetzt in D3 gibt es eine explizite Verbindung zum Reallife-Geld und der Warentransfer ist so unpersönlich wie wenn ich in der Tanke mit der Karte bezahle und kein Wort mehr mit meinen Mitmenschen wechseln muss.
Blizzard kann man eigentlich nichts vorwerfen. Sie tun einfach das, was die Menschen wollen: Ihre Persönlichkeit auf ein Objekt spiegeln und mit anderen Menschen einfach nichts mehr zu tun haben wollen. :top:
 
steuerpflichtig??? Jetzt gehts aber los^^

Naja, gestern hab ich mich bei Blizzard mit meinem Acc eingeloggt, weil ich eigentlich nochmals nach den AGB für RMAH schauen wollte, gefunden habe ich dann über den Support das:
Diablo III Auktionshaus - Regionsinformationen - Battle.net-Support
Blizzard weist denk ich mal nicht umsonst auf eine mögliche Steuerpflicht hin.

Hab dann jetzt auch mal bei google nach Steuerpflicht und Online-Auktionen geschaut, hier landet man halt auch allerdings immer auf Websiten die sich mit eBay und Steuerpflicht befassen.
 
Habe ein Item (1399.7 dps 2hand crossbow mit 223 vit) für 180€ verkauft. Das davon knapp 30 an Blizzard gehen halte ich zwar für ziemlich dreist, aber bin trotzdem sehr glücklich damit.
 
die diskussion ist zwecklos ......... meiner meinung gehören leute, die soviel geld für etwas gar nicht exestierendes aus einem computerspiel ausgeben einfach entmündigt.

kann natürlich auch sein, dass gerade diablo 3 spieles alles kleine rockefellers sind, die auch ansonsten ihre kerzen, zigaretten oder sostwas mit 200 euro scheinen anzünden, aber ich denke es verhält sich da eher wie mit der gemeinen daddelhallen besucherschaft.

Sehe ich ähnlich. Dazu kommt eben, dass Personen, die zu so etwas bereit sind den gesamten Spielemarkt zerstören. Denn nur durch die Nachfrage werden Spiele überhaupt so programmiert, dass man ohne Geldeinsatz nichts mehr reißen kann resp. kaum noch Spaß hat.
 
Sehe ich ähnlich. Dazu kommt eben, dass Personen, die zu so etwas bereit sind den gesamten Spielemarkt zerstören. Denn nur durch die Nachfrage werden Spiele überhaupt so programmiert, dass man ohne Geldeinsatz nichts mehr reißen kann resp. kaum noch Spaß hat.

Hmmm, da kann ich nun nicht zu stimmen. Hast du denn Beispiele, wo der Spielemarkt durch Echtgeld-Einfluss zerstört wurde? Ich kenne aus nur Beispiele, wo Hacks und Cheats es zerstört haben. Echtgeld war sicherlich ein Motor dafür, aber nicht der Grund. Eher im Gegenteil. Ein Spiel, wo Echtgeld mit einfliesst kommt erst so richtig in Fahrt. Bei D2 war's eh auch schon immer so, dass alles seinen Gegenwert hatte. Das hatte auch indirekt Einfluss auf die Motivation, wenn einer sich 128 Guls für ne HR per HFQs geholt hat. Wäre die D2 com 1/4 so gross gewesen und hät's kein *** gegeben, und keine ebay solds, hätten die meisten diesen Aufwand nie gemacht. Aber eben, bewusst oder unbewusst, hier hat alles seinen Gegenwert und jeder merkt's früher oder später.

Und D3... ich lass das mal nur bedingt gelten, dass es so programmiert wurde, dass man ohne Echtgeld-Einsatz nicht mehr weiterkommt. Denn solcher Spiele gibt's genug und das ist dann doch eine ganz andere Kategorie, diese F2P. Dort gibt's nämlich irgendwann so gut wie 0% Chance, ohne Echtgeld zum Ende zu kommen. Was bei D3 definitiv nicht der Fall ist. Gibt ja auch schon genug Beispiele von Selffoundspieler, die Diablo Inferno geschafft haben.

Ahja, und D3 macht vielen zu wenig Spass, nicht weil sie Echtgeld investieren sollten, sondern zu wenig Geduld und zu hohe Ansprüche haben ;) das ist ein essentieller Unterschied.

Kann zwar nur von mir sprechen, aber ich bin mir sicher, ich hätte in D3 nicht mehr Spass, wenn ich mir nun im RMAH die guten items holen würde. Ich habe noch sehr viel Spass mit D3, weil ich irgendeinmal mir sagen musste, dass es jetzt reicht mit verbissenenem Weiterkommen in Inferno und ich es erstmals gemütlicher angehe. Bisschen Farmen, neue Chars, einfach Dinge, die mir Spass machen.

Und immer wenn ich hier lese, dass manche schon Akt4 Inferno sind... ja, dann fühle ich mich immer ein wenig wie der Anfänger, der eben noch nicht so gut und noch nicht so weit ist. Aber davon lass ich mich nicht stressen. Gehe meinen eigenen Weg, in erster Linie will ich Spass haben und nicht besser als die anderen sein. Und jetzt, 6 Wochen nach release, glaube ich, war das für mich der richtige Weg. Irgendwann werde ich auch mal Inferno schaffen, muss ja nicht zwangsläufig in den ersten 2 Monaten sein... Bleibt dann eh mehr übrig... -.-
 
Sehe ich ähnlich. Dazu kommt eben, dass Personen, die zu so etwas bereit sind den gesamten Spielemarkt zerstören. Denn nur durch die Nachfrage werden Spiele überhaupt so programmiert, dass man ohne Geldeinsatz nichts mehr reißen kann resp. kaum noch Spaß hat.

völliger Blödsinn den ihr da redet. Der eine (Preusse) maßt sich an Leute zu verurteilen und als Mongo zu betitteln, nur weil sie legale Bestandteile eines Spieles nutzen welches er selber spielt und dadurch wohl einen Nachteil für sich selbst sieht und der andere (Schabernack) will hier vermitteln, das der user derjenige ist, der das Spiel kaputt macht wenn er dessen Bestandteile nutzt.

Ich glaube beide haben die soziale Marktwirtschaft nicht verstanden und sollten mal ihre Sichtweise überdenken.

Kein gutes Spiel wird man für euch "for free" programmieren und supporten. Seid froh, wenn ihr schon nicht für die laufenden kosten eines Spieles mit aufkommen wollt, das es andere gibt die es tun
 
steuerpflichtig??? Jetzt gehts aber los^^
Ich denke das ist ne rechtliche Grauzone. Und da es viele Tausende machen, wäre das schlichtweg soviel Aufwand, dass Vater Staat es gleich lässt, falls er es überhaupt weiß. mal ganz davon abgesehen: Erwirtschaftest du das Geld wirklich in Deutschland? Auf welchem Server befindest du dich? etc...etc...alleine deswegen bezweifle ich, dass es steuerpflichtig ist und jemals sein wird^^

das ist mit abstand das bescheuertste was ich je gelesen habe. der staat treibt steuern nicht ein, weil es zu viel aufwand wäre :ugly:
 
Falsch verstanden. Ich rede nicht von der autonomen Wirtschaft, die sich in einem Spiel entwickelt, sondern von der Spielebranche.

Dadurch, dass Leute bereit sind, so viel Geld für Erfolge in PC-Spielen locker zu machen, werden die Spiele darauf hin designed. Gäbe es keine Nachfrage, würde niemand professionell Botten, es gäbe keine Goldshops, es gäbe kein RMAH und nahezu alle Browserspiele wären werbefinanziert und hätten keine Bezahlfeatures, die dir ordentliche bis unsagbare Vorteile verschaffen.

Wer das leugnen will hat mein tiefstes Beileid.
 
Von der Diablo 3 Homepage in deren Infos....Hauptsache mal RMAH genutzt und nichtmal selber wissen, was da abgeht :D
Gehst du in Geldsachen immer so sorglos mit Vorschriften und solchen Sachen um?? Darf ich dich mal bescheißen?

€: Ich sehe dein Problem...1 € = Die Transaktionsgebühr von Blizzard, 15% die du erwähnst = von Paypal = meine erwähnten 15%...ergo meinen wir beide dasselbe...

Wir meinen eben nicht dasselbe, weil du behauptest, man bekäme nur 70% des Erlöses; in Wahrheit sind es aber (Verkaufspreis-1€)*0,85. Oder um es noch klarer zu machen: Ich hab gestern einen Ring für 100€ verkauft, heute sind 84,14€ auf meinem PayPal Konto und davon landet auch jeder Cent auf meinem Bankkonto; PayPal erhebt keine Gebühren für Abhebungen.

Um deine Naivität zum Thema Steuerrecht beneide ich dich übrigens. Ich hoffe, dass sich die rechtliche Lage bis zur nächsten Fälligkeit geklärt hat, einfach ignorieren ist auf jeden Fall falsch.
 
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