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barbMa schrieb:Tjo, klar sollte man kreativ sein, streitet auch keiner ab. Und da jeder Mensch unterschiedlich ist kommen auch unterschiedliche gedichte bei raus. Ich weiss ehrlich gesagt nicht worauf du hinauswillst.
Das in ein Gedicht mehr fliesst als nur ein Gefühl dürfte jedem klar sein.
Deshalb gefallen mir persönlich diese Gedichte ohne Reim nicht so besonders. Das ist einfach wenig kreativ.
barbMa schrieb:Und mit dem Schwafeln das ist das Problem. Ich hab schon einige solcher Gedichte gelesen die zwar an sich nicht schlecht sind aber der schwafelfaktor ist halt hoch. Ist dann halt schade drum da es in Reimform dazu evtl. nicht gekommen wäre.
ETBrooD schrieb:Egal was der Auslöser dafür war, ich bin immer noch ziemlich enttäuscht von dem/den Verantwortlichen für diese Aktion.
RealmHunter schrieb:Offenheit
Hab ich es selber nicht gewusst?
Hab' ich's doch kommen sehn.
Mit einem Mal verändert's sich.
Wie wir uns gegenüber steh'n.
Für mich allein hab ich gefürchtet,
deiner Gefühle unbedacht.
Hab' letztlich ich mich offenbart,
den schweren Schritt nach vorn gemacht
Fast sprachlos stehst du jetzt vor mir,
Und suchst nach Worten, sehr bedacht.
Die Wahrheit würde mir schon reichen,
hab ich's dir doch nicht leicht gemacht
Wir haben beide Angst, denn Worte,
sind schnell zweideutig ausgelegt.
Und jede freundschaftliche Geste,
scheint durch Unsicherheit geprägt.
Doch muss es wirklich traurig enden?
Vergessen wir, was vorher war?
Warum fällt es so schwer, zu sehen,
Gefühle sind nicht austauschbar.
Ich wollte dich doch nie verletzen,
bin selbst verwundet, tief in mir,
Und werd für immer weiterbluten,
ich leide mit und unter dir.
Entzaubert
Wie war das noch vor wen'gen Wochen
als jeder Blick mich zittern ließ
der tief aus deinen schönen Augen
mir alles Glück der Welt verhieß
Ich wollt' es wär nicht so gekommen
die Schuld trifft keinen von uns beiden
Du konntest niemals selber wissen
wozu die Worte mich verleiten
Wir wissen beide nun, was zählt
und suchen damit umzugehn
Ich wünschte mir, ich könnt's bestellen
Das Rad der Zeit rückwärts zu drehn
freaKperfume schrieb:Darauf: Wenn man unerfahren im Gedichte schreiben ist und gar nicht weiß, wo man anfangen soll, sollte man sich vielleicht mal überlegen, mit welchen Metaphern man seine Gefühle ausdrücken kann. In welche sprachlichen Bilder man seine Botschaft verpacken kann. Welche Symbole, Analogien etc. passend sein könnten. Nur mal so als Ausgangsbasis. Finde ich erfolgversprechender als den Rat "Versuch, deine Gefühle in Worte zu packen." (No offense.)
Dass ich um zwei Uhr nachts ins Schwafeln gerate, ist eine andere Sache.
Wenn ich diesen Thread hier so überfliege, habe ich einen anderen Eindruck.
Einspruch, Euer Ehren! Gedichte ohne Reim erfordern mindestens genauso viel Kreativität, weil man sonst ganz schnell in langweiliges Schwafeln verfällt (es ist ja auch kein Reimschema da, dass einen zum genauen Nachdenken über seine Wortwahl zwingt). Gedichte mit Reim laufen dafür deutlich stärker Gefahr, grausam kitschig zu klingen. So oder so, es ist niemals ganz einfach.
Aber ich bin ja schon wieder still, will hier ja nicht alles zumüllen, man könnte schließlich Romane zu dem Thema verfassen...