• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Sammlung von Gedichten

Danke Lokilein... hab wohl "bißchen" abgespeckt ;)

Erster eindruck zu dem gedicht: Sehr kritisch! :D

Gut umgesetzt, nichts zu bemängeln... :top:


Gruß, LAWO
 
Gedenke der Jugend schönsten Zeiten,
denn sie kennen keine Wiederkehr.
Einmal entflohen,einmal entschwunden,
zurück kommen sie nimmermehr!

sala
 
Threaderhaltungspost... macht was Leute!!


Wenn es regnet


Wenn es regnet, setz' ich mich hin,
draußen im Park auf eine Bank.
Versuch zu vergessen, wer ich bin.
Wenn's doch geläng, Gott wär Dank.

Menschen ziehen an mir vorüber.
Sie schreiten stumm, doch klagen laut.
"Wann geht dies Wetter nur vorüber?"
Doch keiner blickt zum Himmel auf.

Ihr Gang ist nun von Eile geprägt,
versuchend dem Regen zu entschwinden.
Mit dem Kopfe auf die Brust gelegt,
ist's doch nicht leicht den Weg zu finden.

Im Rennen starren sie auf den Boden.
Einjeder Tropfen wie ein Schlag
erschüttert sie und lässt sie toben.
was so ein Tröpfchen doch vermag!

Still ist's nun, nur der Regen singt
und ich sitze da durchnässt und alleine
und in dieser Ruhe, die der Regen bringt,
kann keiner sehen, daß ich weine.


Gruß, LAWO
 
bin seit einiger zeit nicht sonderlich motiviert, gedichte zu schreiben
soweit mein (schlichtes) statement, damit sich niemand wundert
ich mach ne 'künstler'pause

mfg
Brood
 
Sprachlos

Traurig sitzend im dunklen Zimmer,
Schau in die Welt und denk noch immer
Darüber nach, was in mir schreit,
Die Suche jedoch ziellos bleibt.

Welche Worte meine Gefühle tragen,
Fragen die mich seit jeher plagen,
Find weder Antwort noch Geschick
Zu zeigen, was hinter meinen Augen blickt.

Kein Tropfen Inspiration in meinem Denken,
Leere Worte meine Finger lenken,
Du wüsstest, wie es auszusprechen sei,
Wohnt mir doch stets dein Antlitz bei.

Dein Antlitz, dein Strahlen, heller als jeder Stern,
Glimmt es auch von mir so fern,
Erleuchtest du das Dunkel meines Lebens,
Vermagst es, meinem Sein einen Sinn zu geben.

Bin ich ein törichter Querdenker,
Bist du mein Steuer, die Vernunft,
Eröffnest mir das Licht der Welt,
Bleibst der Funke, der mich hält.

Verdient hab ich dein Beisein nicht,
Fliegst höher als mein Lebenslicht,
Mit deinen Engelsschwingen weit über mir,
Den Sternen entgegen, fernab von hier.

Dunkel schwankt mein Leben vor sich hin,
Auf dem einsamen Schiff treibe ich dahin,
Doch du bist die Welle, die mich erweckt,
Die der Einsamkeit die Faust entgegenreckt.

Belanglos sollte für dich sein,
Was ich nun noch im Leben tu,
Bin ich als Mensch doch wertlos, klein,
Ist es nicht besser wenn ich geh zur Ruh?

So verdienst doch nur du das Leben,
Schöner als jede Gestalt auf Erden,
Sei dir das größte Glück gegeben,
Niemals Opfer der Trauer zu werden.

Drum lauf schnell zu deiner Freud’,
Such deinen Weg und flieh,
Doch wissen solltest du noch heut,
Verlieren möcht’ ich dich nie.

Sind dies alles hier auch viele Worte,
Bleiben sie doch nur leere Zeichen,
Leere die sich durch mein Denken bohrte,
Kann trotzdem nicht mein Fühlen an dich reichen.

So steigt es alles in mir auf,
Find weiterhin keinen Weg,
Klingt „Liebe“ doch nur hohl,
Für das was sich in mir regt.

Ein letzter Versuch soll dir eröffnen,
Was mein Äußeres verdeckt,
Was mich diese Worte finden lässt,
Was sich in meiner Seele versteckt.

Was ich nicht auszusprechen vermag:
Im Augenblick, als ich in deinen Armen lag,
Wollt ich sterben immerdar,
Da ich weiß, dass es der schönste war.


Wie immer, hoffe es gefällt.

Mag nicht das beste sein, mag nicht das am besten geschriebene sein, mag nicht DIE Offenbahrung sein, aber mir bedeutet es verdammt viel.
 
B.Speed schrieb:
Sprachlos

[...].


Wie immer, hoffe es gefällt.

Mag nicht das beste sein, mag nicht das am besten geschriebene sein, mag nicht DIE Offenbahrung sein, aber mir bedeutet es verdammt viel.

Ich finds wunderschön, eins der besten für mich die ich hier bisher gelesen hab (und zwar fast alle)
 
Uähh hab ich mir ja nen super Zeitpunkt rausgesucht. Nach dem Mega Werk von B.Speed eins von mir reinzusetzen. Naja hoffe ihr könnt über meine unbegabtheit wegsehen.


Urknall

Der Mensch entwickelt sich
Schritt für Schritt
Auf geteerten Wegen
Zum Urknall zurück

Er kann kaum noch klettern
Dazu ist er zu faul
Selbst zum fortbewegen
Reicht ihm nicht der Gaul

Seine Hände wäscht er in Unschuld
Getragen vom Heiligenschein
Verkauft er den Planeten
Als wäre alles sein

Man versucht sich in Toleranz
Gemischt sind die Massen
Das Herrenvolk übernimmt
Die Trennung nach Rassen

Das Glas ist zersplittert
Die Seele geklebt
Im Streben nach Macht
Man hat nie gelebt

Der Schrecken von oben
Das Ende ist nah
Späte Reue ist sinnlos
Der Urknall ist da
 
Och Lokilein... unbegabheit würd ich das nicht nenne, sondern viel mehr Den-Nagel-direkt-und-mit-voller-Wucht-auf-den-Kopf-treff-sicherheit. Ich finds wunderbar :top:


Gruß, LAWO
 
Gar nicht schön... Threaderhaltungspost:


Lyra


Lyra, oh du Sinnliche,
in dir leben Freud und Leid.
Von deinen Saiten fließen Tränen
schon seit aller Ewigkeit.

Selbst Apollon auf dir spielte,
zu deinem Klingen hat geweint.
Wieviele hast du schon gefunden
und durch deinen Klang vereint?

Lyra, oh du Allerliebste,
dein Zeichen steht für Kunst und Muse
und wenn uns auch keiner spielen hört,
sei es der Liebsten doch zum Gruße!



Gruß, LAWO
 
Morituri te salutant

Die Sonne noch nicht aufgegangen,
steig' ich auf des Todes Schippe.
Weiß ich genau nichts wird mich fangen,
bald nicht mehr als ein Gerippe.
Das Blut strömt brennend durch die Vene.
Wo nur bin ich hier gestrandet?!
Ich vergieße eine Träne,
die lange fällt, doch niemals landet.
Die Zeit ist endlich nun gekommen.
Schieb kreischend mich zum Abgrund hin.
Hab selber mir den Mut genommen.
Ich kann nicht sein, was ich jetzt bin..

tiefdunkle Grüße
 
Huch, schon auf Seite 2, trifft sich ja gut, dass ich mal wieder etwas zusammengekritzelt habe. Grüße an alle :hy:
3
 
Zuletzt bearbeitet:
Rose


Glühende Rote, du strahlende Schöne,
Nichts gleicht dir in Glanz und Pracht.
Dein Duften den liebenden Geiste verwöhne,
Den rosig, unendlichen Schlaf bring uns sacht!

Rosige Blüte, schenk’ uns einen Kuss,
Schenk’ uns, du Güt’ge, die ewige Liebe!
Führ uns zum Leben, in des Lebens Genuss
Oder nimm uns die Schmerzen, das Leid, das sonst bliebe!





Das Lesen

Es ziert den Schoß des Interessierten,
So manch interessantes Buch.
Doch bei den meisten Scheinversierten,
Scheitert das Lesen am Versuch.


Eine Frage des Geschmacks

Süße Träume, süßes Sehnen,
Bitterkeit an Schmerzen satt,
Salzig schmeckt die Bahn der Tränen
Und sauer schmeckt, was man nicht hat.

Angeln

Traurig zieht das Fischchen Kreise.
Fröhlich sitzt ein Mann am Fluss.
Hasstig wird das Fischlein beißen,
umso schneller ist dann Schluss.



Gruß, LAWO
 
hmm grad den thread gefundn....ich schreibs einfach ma rein wenns euch nich gefällt einfach 'weglesen' bidde:D

Ich lebe mein Leben
aber was kann ich machen
ich kann mir nichts geben
nur die Situation verlachen

aber selbst dies tat
kann ich nicht vollbringen
denn selbstguter rat
ändert nichts an den dingen

meine maske ist fest
ich krieg sie nicht runter
und wenn ich sie hebe
was finde ich drunter

muss ich so sein
so falsch und tot
oder ist es mein
schicksal in not

aber warum denn ich
was hab ich getan
mein leben hasst mich
ich hab es vertan

bald werde ich vollbringen
und nicht mehr sein
ich will nicht mehr klingen
der tod ist mein


hmm grad gemerkt ich finds ma echt mies....ma noch eins raussuchn...

hmm noch eins..(halb geschriebn....gelöscht...neues suchen^^)

so....ma das probiern...ich hab sie seite so gefundn und schreib einfach ma alles ab, bin mir nichmehr ganz sicher wie das alles von mir gedacht war...

der tod verspricht soviel!
ob er es halten kann?


ist es heut ein tag wie jeder andere?
an dem ich mal wieedr +ber einen schmalen grat wandere?

auf der einen seite das leben, doch was kann es mir geben
auf der andren seite der tod,
ist er wirklich so blutig und rot
ich habe mich schon längst entschieden
den tod mehr als das leben zu lieben
trotzdem bin ich immernoch am leben
hoffe weiterhin darauf das es anfängt mir glück zu geben
es wurde mit der zeit soviel besser
ich brauche schon nichtmal mehr ein messer
aber ist es denn schon alles gewesen
ich fühle mich als hätte ich ein schlechtes buch gelesen
es hätte schon längst enden sollen
aber all diese leute die mir helfen wollen
haben es zu oft geschafft mich zu überzeugen
zu oft musste ich mich ihrem willen beugen
der meinige ist jetzt gebrochen
dazu brauchten sie nur wenige wochen
ich werde jetzt aufhören zu schreiben
dann muss keiner mehr unter meinen gedanken leiden


hmm jo...nur mal so
 
Sie sind die Tränen der Dichter
stumme Zeugen,Himmelslichter
Seefahrer leiten sie durch die Dunkelheit
sorgen stets für ihre Sicherheit

Als Mysterium dort oben am Himmelszelt
umschliessen sie die ganze Welt
Und wenn unten auch Stürme und Kriege toben
Verblassen niemals,bleiben stets dort oben

Einst sagtest du,du wärst einer von jenen
die sich dort oben im Himmel wähnen
so nah und doch so fern,für mich dacht ich
nur aus weiter Entfernung seh ich dich

Doch du sagtest,ich sei der Stern neben dir
und wenn auch unerreichbar,
du seist immer nah bei mir
für dich war das völlig klar

Doch sieh uns an,mein kleiner Stern
wir beide wollten es so gern
doch das Licht des Tages brach herein
der Schleier der Nacht wollt nicht länger sein

So seh ich nun jede Nacht zu den Sternen empor
durchschreite mit Blicken das Himmelstor
und hoffe der Himmel wird eine Brücke schlagen
und dich auf dieser zu mir tragen
 
Deine beiden Gedichte gefallen mir sehr gut Hundepriester.
Miro, dein Gedicht gefällt mir auch gut. Alle drei übermitteln gut das, was ihr gerade fühlt, bzw. was der Erzähler fühlt.

Lawo, Lawo, ich komm dir da runter, wenn du dein Kind Gloomy nennst :clown:
So, heute mal nur kommentiert, habe nichts neus
 
Ich möchte von der Decke hängen


Ich möchte von der Decke hängen,
An einem Kabel wie ein Strick.
Wenn mir dann auch nur die Motten kämen,
wäre das schon für mich ein Glück!

Ich will Licht ins Dunkel bringen.
Ich will der Welt sein Licht und Schein.
Will immer mit dem Finstern ringen
Und leucht' ich nur für mich allein.



Gruß, LAWO
 
Nur Du
Seit einem Jahr darf ich dich meinen Freund nennen, doch mir ist,
als würden wir uns schon ewig kennen!
Was würde ich nur machen ohne dich?
Ob Du's glaubst oder nicht,
Du bist einfach so wichtig für mich!
Wir können zusammen lachen, weinen,
ist doch klar,
wir sind immer füreinander da.
Vor einiger Zeit jedoch war es für mich sehr schwer, denn ich dachte,
du magst mich nicht mehr.
Dich zu verlieren, diese Angst nahmst du mir,
ich hoffe, du bleibst immer bei mir!
Ich hab dich lieb!!
Wenn du jemals ganz alleine bist und nirgendwo einen ausweg siehst, dann sende deine Träne mir, denn egal was passiert ich helfe dir

Das einst schrieb eine Freundin mir
was aber wenn jede Träne die ich vergoss
ganz allein wegen ihr
meine Wange herunter floss

Was wenn jene deren bester Freund du bist
die eine ist,
die du in kalten Nächten
am meisten vermisst

Was wenn jene nur von andern schwärmt
die dein herz am meisten erwärmt
wenn jene mit der für dich die Sonne aufgeht
nur auf andere Typen steht

Was wenn alles was du begehrst
alles nach dem du dich verzehrst
So fern und doch unmittelbar
fast zum Greifen nah

Was wenn jene die dir deinen Verstand raubt
jene ist,die zu lieben dir nicht erlaubt
Kurz gesagt ich liebe dich
doch du,du liebst mich nich
 
Zurück
Oben