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The one and only Mucke Thread (Nur Rezensionen)

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King Crimson - Red

Kurze Erläuterung zur Band;

King Crimson hat eine lange Bandgeschichte aufzuweisen, die Besetzung veränderte sich immer wieder, doch eins blieb konstant, die musikalische Qualität. Von Experimentalen Jazzfragmenten über Klangbastelei bis zu wunderschönen Balladen, bieten Meister Fripp und Co Musikgenuss der Spitzenklasse. Für das mainstreamgewohnte Ohr dürfte sich King Crimson wohl zuweilen sperrig, a-rhythmisch und eventuell einfach merkwürdig anhören, ich hingegen würde King Crimson schlicht und ergreifend als "komplex" bezeichnen.

Bei "Red" handelt es sich um das letzte Album der Mitt70'er Bandzusammenstellung: dem Trio Robert Fripp, John Wetton und William Bruford. Begleitet wurde das Trio von einigen Gästen, oftmals wird "Red" als stärkstes, der drei Larks' Alben bezeichnet. Das mag jeder sehen, wie er will. Für Progressive Interessierte, ist "Red" ein ideales Einstiegsalbum, jedoch nicht unbedingt typisch für King Crimson. Ich zumindest war überrascht, nachdem ich zunächst nur "Red" und dann später "In the court of King Crimson" (das großartige Debut Album der Band) und später, Stück für Stück den Rest, kennenlernte. Die Band sorgt für stetige Abwechslung und Wettons emotionsgeladene Stimme ist authentisch, eben kein seichtes mal Hinhören, sondern Zuhören ist notwendig, für alles andere wäre diese Meisterwerk zu schade.

"Red" ist ein instrumetal, und ein verdammt gutes dazu, stellt ein fröhliches Herumexperemtieren dar. Red spinnt sich wie ein roter Faden, mit Verwirbelungen, Knoten und geraden ruhigen Passagen. "Fallen Angel" ist ein wunderschönes zunächst recht ruhiges, behutsames Stück, bei dem man einfach mal den Text mit der musikalischen Begleitung auf sich wirken lassen muss. Zunächst steht der Text im Vordergrund, dann trit ein wenig mehr die Musik in den Vordergrund und spinnt ein zerrissenes Bild von Gefühlen.

Ein Albtraum musikalisch umgesetzt, ist "One more red Nightmare", zumindest ein bisschen, da man sich stellenweise schon unbehaglich fühlt, stellenweise wieder recht schwungvoll und einfach klasse. "Providence" knüpft an "Red" an, mit einer führenden Violine und leitet "Starless". Jenes ist eines der traurigsten Lieder, welches jemals gehört habe, allein für diesen einen Song, ist die "Red" schon lohnenswert. Es ist ein episches Meisterwerk, wie es derer mehrere von King Crimson gibt.

Zum Schluß sei gesagt, dass eigentlich so ziemlich jedes Crimson Album erwähnenswert ist (selbst "Red" stellt nicht das beste dar), sprich eine Band die es neben solchen Größen wie The Who und Zeppelin schafften, durchgehend gute Alben zu produzieren. Um sich ins vertrackte Crimson Universum reinzuhören, kann ich Red neben dem Debut, aber jedem ans Herz legen.

9/10

Hörproben
 
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Devin Townsend - Ocean Machine Biomech

Alles was mir an "Terria" so gefällt (sie Seite 1 dieses Threads) hat hier seine Wurzeln. Das erste Solo-Album von Devin Townsend kommt nicht minder bombastisch daher als sein 4. Album. Gleich der Opener "Seventh Wave" haut schon mächtig rein und man bekommt schon gleich wieder dieses Gefühl von imenser Ehrfurcht und man fühlt sich als würde die ganze Welt um einem herum beben. Der zweite Track "Life" kommt erstaunlich poppig aber nicht minder bombastisch daher. Bei diesem und auch bei den folgenden Tracks kann man, und das ist bei diesem Album anders als bei "Terria", musikalische Einflüsse feststellen. So kann man zum Beispiel bei manchen Tracks einen Hauch von U2 raushören, nur x-mal intensiver, und im nächsten Moment dröhnt ein Heavy-Industrial-Riff und Gebrüll ins Ohr. Der Song "3 A.M." ist für mich das Highlight unter Highlights. Er begint mit stimmungsvollen, sanftem Gesang der prima zum Lord Of The Rings Soundtrack passen würde, klingt ganz ähnlich wie Enya's "May It Be". Dann kommen wieder die heavy Gitarren und Devins markerschütternder Gesang und zum Schluss geht das ganze in ein Kirchenchor über - wahnsinn.

Ocean Machin Biomech klingt als ganzes sehr ähnlich wie Terria wengleich etwas eingänglicher aber nicht minder interessant. Wer die eine liebt, liebt auch die andere. Es wäre fehl am Platz wenn hier nicht auch die Höchstnote kommen würde.

10/10

PS: He Leute, was macht der Thread auf Seite 2....tztz :D
 
Queensryche - Warning

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Dies ist also die erste Platte von Queensryche, dieser merkwürdigen US-Band, die mit einer absolut herausragenden EP ihr erstes Lebenszeichen von sich gab. Dann kam die hier besprochene "Warning", anschließend eine total verposte 2. Platte (ich sach ja: die zweite ist immer die schlimmste), bevor sie mit "Operation Mindcrime" wieder den Weg gefunden haben. Danach verläuft die Karriere von Queensryche im letztlichen Nirgendwo...

Aber wir reden ja über "Warning". Erschienen 1984 will sich diese CD gar nicht so recht ins bestehende Metal-Gefüge einpassen. Erinnnern wir uns: 1983 kommt "Kill em all", die erste Metallica raus und ändert die Metal-Welt. So langsam verschiebt sich der Nabel der Welt Richtung amerikanische Westküste. Du kannst dich in diesem Jahr entscheiden: Willst du britischen Metal-Rock machen oder willst du amerikanischen Thrash spielen? Queensryche tun weder das eine noch das andere. Ihre Musik ist englisch inspiriert, aber amerikanisch. Melodisch, hart, intelligent, konzipiert. Über allem ist diese Stimme: Geoff Tate singt ultrahoch, manchmal sehr, sehr tief - keine Frage, der Typ kann singen! Zwei Gitarren (die sich auf "NM 156" das längste zweistimmige Solo geben, das ich kenne), erstklassig produzierte Drums... alles perfekt für Metaller der 80er.

Dazu - Überraschung! - auch noch gute Lyrics. Einer meiner All-Time-Favorite-Tracks "NM 156":

Have we come too far
To turn around
Does emotion hold the key
Is logic just a synonym for
This savagery, disguised in
Forgotten lost memory

Jungs, wenn Geoff Tate bei der dritten und letzten Wiederholung von 'key' seine Stimme erhebt, dann ist das einer der ganz großen Momente des Heavy Metal.
 
Satyricon - Nemesis divina

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Satyricon sind seit je her eins der Aushängeschilder des norwegischen Black Metals. Weil sie eindeutige musikalische Klasse haben. 1996 legten Satyr (v,g,b), Kveldulv (manchen auch bekannt als Nocturno Culto,g) und Forst (d) ihr drittes Album "Nemesis divina", die "Göttliche Schöpfung", vor. "Technisch, bestialisch, feindselig", so wurde dieses Album von Satyricon´s Label bezeichnet. Dem widerspreche ich nicht. So frostig wie auf ihrem Debüt ist die Atmosphäre nicht, dafür um einiges höllischer. Das übliche Zusammenspiel von rasendem Geknüppel, Double Blast Attacken, MidTempo Gestampfe, etc. kommt hier zum tragen, und das in einer Form, die keine andere Band auf die Reihe kriegt. Man kanns nicht beschreiben. Die Songs sind teilweise in englsich, teilweise in norwegisch verfasst (Du son hater gud ist von einem gewissen Herrn Nagell verfasst, und warum auch immer leicht nach Darkthrone klingt ^^). Der eindeutig beste Song des Albums ist die Videoauskopplung "Mother north", der wirklich hymnenhafte Züge trägt. Hier spielen Satyricon ihr gesamtes Können aus und man lässt das Kinn ehrfürchtig nach unten klappen.

Hammerscheibe, für Freunde des gepflegten Schwarzbrenners ein Muß. Alle anderen testen mal an



Catamenia - Halls of frozen north

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Dank der Heft-CD des Deftones (R.I.P) bin ich auf diese Finnen gekommen. Der Song auf der CD ("Dreams of winterland") hat mich so gefesselt, das ich dieses Album unbedingt haben musste. Koste es was es wolle! Gekostet hats mich dann die üblichen 30 Märker.
Auf ihrem Debüt spielen Catamenia Death/Black Metal mit reichlicher Keyboard-Anreicherung. Von der Anpreisung des Labels einer reinen Black Metal Band waren sie zu dem Zeitpunkt reichlich entfernt.
Aber egal, hier gehts ja nicht um Schubladen sondern um Musik. ;) Und die ist wirklich sehr gut. Seinen Nacken kann man nur schwer unter Kontrolle halten, so eingängig sind die Songs. Auch hier reicht das petto wieder von MidTempo Stampfern bis zu highspeed Ballerei. Hochgestimmte Gitarren werden von Akustikgitarren und einem Keyboard unterstützt und, geben dem Album eine sehr kalte Stimmung. Die Gitarren hätten noch ein wenig weiter in den Vordergrund gestellt werden können, aber das ist auch schon das einzige Manko des Albums.

Freunde des keyboardlastigen Düster Metals sind bei Halls of frozen north sehr gut aufgehoben. :top:



Catamenia - Morning crimson

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Zwei Jahre nach dem Debüt (1999) erschien dann der Nachfolger Morning crimson. Und entgegen Yonders These ist die zweite diesmal nicht die schlimmste ^^. Hier kam man der schwarzen Saat schon um einiges näher. Die Gitarren waren auch endlich richtig schön fett im Vordergrund. Symphonischer Black Metal in Reinkultur war angesagt. Die Gitarren waren auch endlich so gestimmt, wie man es erwartet, es wird auch mehr Highspeed gespielt als noch auf dem Debüt. Der Nacken beginnt wieder, absolut unkontrolliert zu zucken. Das Keyboard dient diesmal nicht als Melodiegestalter, sondern untermal die Kompositionen nur, und das äußerst passend. Bei den dreizehn Songs gibt es kaum Durchhänger, was schon bemerkenswert ist. Herrausheben muss man "Talviyön Varjot", eine atmosphärische Doubleblast Attacke, sowie "The forrest of tomorrow" und "When the frost tooks the lake", die beide mit einem gnadenlosen Riffing zu begeistern wissen.

Alles in allem ein genauso starkes Album wie der Vorgänger. Wer allerdings den Vorgänger innig liebt, sollte mit Morning crimson vorsichtig sein, da der Stil hier doch schon ein wenig anders ist. Einfach mal antesten
 
The Doors - The Doors 1967
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1. Break On Through (To The Other Side)
2. Soul Kitchen
3. The Crystal Ship
4. Twentieth Century Fox
5. Alabama Song (Whiskey Bar)
6. Light My Fire
7. Back Door Man
8. I Looked At You
9. End Of The Night
10. Take It As It Comes
11. The End

Hörbeispiele

Das erste Album der Doors ist eines der bedeutendsten Alben aller Zeiten. Eigentlich kann man gar nicht viel dazu sagen. Jeder der sich ein bißchen für Musik interessiert kennt dieses Album oder zumindest die bekanntesten Songs sowieso. Hören kann man das Album immer und zu jeder Gelegenheit, auch oder sogar besonders auf Partys (bis auf das doch arg deprimierende The End vielleicht). Für mich ist Break On Through (To The Other Side) eines der Lieder bei denen man einfach nicht still sitzen kann, des hat so einen Hammer-Drive.
Light My Fire ist wohl DAS "Lied danach" und der Rest ist niemals Lückenfüller sondern 100% genial...
 
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Was soll ich einer Manowar Scheibe anderes geben als eine 10 ? Genau, eine 0 :eek:
Auch wenn ich 6 Jahre auf neuen Stoff warten mußte und mir 3 der 4 schlechten Stücke nichts ausmachen, kann ich die Scheibe nicht in den Himmel loben. Aber, Manowarfans werden sie trotzdem lieben und andere hassen, deswegen bliebe von Haus aus nur die 10 oder die 0. Aber wir sind hier ja immer total objektiv ;-), von dem her fange ich mal vorne an.

„Call to the Arms“ ist der Oberhammer der CD, und das gleich als Opener. Eine Midtempohymne zum Mitgröhlen und Abbangen. Bei dem Anfang kann ja eigentlich nichts schief gehen.
Naja, Manowar sind nicht nur verdammt gut, sondern auch verdammt unberechenbar und bieten einem nach diesem Knaller dann gleich erstmal einen Dämpfer. Halbballaden wie „The Fight for Freedom“ sind ja nichts Neues im Manowar Repertoire, aber so kitschig muß es dann ja doch nicht sein.
Unberechenbar geht's weiter: Mit „Nessum Dorma“ bringen die Kings of „Wir machen was wir wollen“ eine klassische Nummer, bei der sich der kleine Eric zwar als ganz groß erweist, welche aber nicht wirklich auf eine Metal CD paßt.
„Valhalla“ ist ein Intro/Füllstück von 'ner halben Minute zu „Swords in the Wind“, welches man sich auch hätte sparen können.
„Swords in the Wind“ ist mal wieder die Quotenballade, die es aber nicht mir Knallern wie „Heart of Steel“ oder „Master of the Wind“ aufnehmen kann. Aber trozdem net schlecht.
Das nächste Stück würde ich dann am liebsten von der CD kratzen. „An American Trilogy“ ist so unnötig wie der aktuelle amerikanische Präsident und hat nichts mit Metal zu tun. Scheiß Patriotismus. Das ist das mit Abstand übelste Stück, daß Manowar jemals verbrochen hat *hiergehörteinkotzsmiliehin*

„The March“ ist ein nettes Lied, aber hat wie schon der Song davor nichts auf ne Metalplatte zu suchen.

Und dann, ja dann fängt endlich der Teil des Albums an, weswegen dieses Album viele Manowarfans lieben wird.

„Warriors of the World United“ ist die 1 A Mitgröhlhymne ohne Schnörkel und vielen Soli. Einfach nur den Kopf schütteln und mitschunkeln.
„Hand of Doom“ ist dann endlich der erste Speedkracher mit geilem Refrain, hätte auch auf „Louder than Hell“ stehen können.
„House of Death“ schlägt ungefähr in die selbe Kerbe, wobei es mich sehr an „Black Wind,Fire and Steel“ erinnert und genauso ein Liveknaller werden könnte.
Zum Abschluß steht dann noch passend „Figth until we Die“. Der Song drückt auch ohne Kompromisse auf die Tube und läßt natürlich den mitgröhlfähigen Refrain wieder nicht vermissen.

Bleiben für mich 5 saugeile Songs, 2 mittelgute und 4 Ausfälle!
Aber was für Ausfälle :cry:

Insgesamt ein mittelmäßiges Manowar-Album, daß aber wegen des vorhin erwähnten Totalausfalls genau 0/10 bekommt :mad:
 
Sodom - Persecution mania

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Brauchte nach diesem Album noch jemand die Bay Area? Wohl kaum. Dieses Album war wahrscheinlich der Startschuss für die Wave of German Thrash Metal. Und das sicher zurecht. Persecution mania ballert heute genauso wie damals. Fettes Riffing, antreibende Drums, Angelrippers "Gesang"...man kann einfach seinen Kopf nicht stillhalten. Allein schon das geniale Motörhead Cover "Iron Fist" rechtfertigt den Kauf dieses Albums.
Die Songs im einzelnen:

"Nuclear winter": Ballert sofort los, das Riffing ist gnadenlos schneidend, der Bass klingt böse
"Electrocution": Beginnt ähnlich fix wie der Opener, im Mittelteil wird aber auch mal gestampft
"Iron fist": Brauch man nichts mehr zu sagen. Motörhead haben die Vorarbeit geleistet, Sodom haben den Feinschliff besorgt. Edelst! :top:
"Persecution mania": Wahnsinnig ballernder Beginn, UpTempo Kracher mit Mitgröhl Refrain
"Enchanted land": Rasendes Gitarrengewitter
"Procession to Golgotha": Oha. Sehr schleppendes Instrumental, richtig doomig. :top:
"Christ passion": MidTempo Stampfer mit einem extrem geilen Riffing, in der Mitte wird der Song auch mal schneller, am Ende folgt dann der geniale "Mortal way of life" Refrain (von einer Darh-Vader-Stimme vorgetragen)
"Conjuration": Flottes Geballer, bissel Ramones-mäßig. Geiles Solo
"Bombenhagel": Einer der vielen Klassiker im Gepäck von Sodom. Krasser Bass, heftiges Riffing, ein Refrain zum Mitgröhlen, es passt alles. Nicht zu vergessen die Melodie der deutschen Nationalhymne am Ende ^^
"Outbreak of evil": Ein Song aus der "schwarzen" Vergangenheit von Sodom, treibend bis ins Mark

Dieses Album ist ein Klassiker, und wird nie in Vergessenheit geraten. Alle Leute, die meinen, das System of a down Thrash wäre, sollten dieses ALbum antesten, um zu erfahren, was wirklicher Thrash Metal ist.

Hörproben
 
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Mark Knopfler – Golden Heart

So, nach den Dire Straits Alben kommen nun Marks Soloscheiben dran (Zum Sound ansich werde ich hier nicht soviel schreiben. Wer wissen will was Mark Knopfler für Musik macht der lese bitte meine Dire Straits Reviews). An seine erste, Golden Heart, denke ich mit gemischten Gefühlen. Das Album beginnt gut, sehr gut sogar. „Darling Pretty“ ist mitunter das beste was dieses Album zu bieten hat, ziemlich folklastig aber dennoch mit tollen Gitarrenläufen, einfach typisch Knopfler. „Imelda“ ist nach „Heavy Fuel“ ein weiterer „Money For Nothing“-Clone, was allerdings nicht ne-gativ zu verstehen ist. „Golden Heart“ ist eine wunderschöne Ballade im Stil von „Romeo And Juliet“. Ein vielversprechender Start. Doch gleich darauf folgt der Dämpfer. „No Can Do“ und „Vic And Ray“ sind mit Abstand die zwei schlechtesten Songs die Mark je geschrieben hat. Das ist jetzt zwar etwas schonungslos dargestellt aber mit diesen Tracks kann ich absolut nichts anfangen. Sie sind langweilig, einfallslos, nichtssa-gend. Zum Glück wird’s aber sogleich wieder besser. „Don‘t You Get It“ kommt verglichen mit den anderen Tracks recht rasant daher und bietet wilkommene abwechslung bevor es dann endgültig zu Folk übergeht. Dies ist wiederum nicht negativ zu verstehen wennschon Tracks wie „A Night In Summer Long Ago“, Je Suis Désolé“ oder „Done with Bonaparte“ etwas gewöhnungsbedürftig sind haben sie dennoch ihren Reiz. „Can-nibals“ bildet das letzte Highlight des Albums. Ein Spass-Track, eine Mischung aus Irish-Folk, Hillbillie-Gedudel und „Walk Of Life“.
Fazit: Hochs und Tiefs halten sich die Waage und wer den Weg, welcher mit „On Every Street“ eingeschlagen wurde mochte, der wird auch an diesem Album seine Freude haben.

7.5 / 10

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Mark Knopfler – Sailing To Philadelphia

Mark’s zweites Album ist meiner Meinung nach sein bisher bestes. „What It Is“ kommt in bester Dire Straits Tradition daher und ist einer der besten Songs die Mark je geschrieben hat. „Sailing To Philadelphia“ kommt dann wieder etwas ruhiger daher. Gastsänger James Taylor passt hier wie die Faust aufs Auge und ergänzt Mark’s Stimme optimal. „Baloney Again“ ein sehr mysteriöser Song, unglaublich relaxender Song und auch der zweite Gastsänger Van Morrisson (!) gibt sein bestes auf „The last Laugh“. „Silvertown Blues“ beginnt langsam und wird mit der Zeit immer dynamischer, ähnlich wie „Telegraph Road“ vom „Love Over Gold“-Album. Danach flacht das Album etwas ab. „El Macho“, „Praire Wedding“ und „Wanderlust“ pflegen die von J.J. Cale definierte „Langeweile auf hohem Niveau“, genau richtig um sich nach der Arbeit hinzulegen und mal so richtig zu entspannen. „Speedway To Nazareth“ wird wieder etwas rasanter und erinnert entfernt an „Calling Elvis“. „Junkie Doll“ schlägt etwa in die selbe Kerbe wie „Who Is Your Baby Now“...relaxender Gitarren-Sound wie wir es von den Spätwerken von Knopfler gewohnt sind. Und „One More Matinée“ geht wieder etwas in Richtung Folk.
Fazit: Verglichen mit dem Vorgänger gibt es auf diesem Album keinen Aussetzer. Eine gute Mischung aus Highlights und grundsoliden Tracks. Genau das richtige für eine entspannte Autofahrt oder einen Abend nach einem gestressten Tag.

9/10

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Mark Knopfler - The Ragpicker's Dream

So, nun hats Mark endgültig in die Country-Folk Ecke verschlagen. Von den rockigen Dire Straits Klängen die auf "Sailing..." noch teilweise auszumachen waren gibts hier nichts mehr zu hören. Einzige Ausnahme bildet der Opener "Why Aye Man", gleichzietig auch der herausragendste Track dieses Albums. Im grossen und ganzen orientiert sich der Sound aber stark an J.J. Cale. Die Songs werden simpel gehalten, häufig hört man nur noch die Stimme und im Hintergrund die Gitarre. Gut, so ganz hat es den Meister doch nicht zum Country verschlagen, kann man doch vereinzelt sogar jazzige Klänge feststellen. Alles in allem ein absolut ehrliches Album und wenn man den Abschied von den Dire Straits endlich überwunden hat und mal auch hier genau hinhört eröffnet sich einem ein absolut ehrliches Album das uns den waren Mark Knopfler zeigt. Leider, leider kamen die Solos etwas zu kurz, wobei man sagen muss dass dies dem Gesamtsound des Albums nur gut tut.

8.5 / 10
 
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Shellac - 1000 Hurts

Das dritte Album des US-amerikanischen Rocktrios "Shellac", ist eine gewohnt konzentrierte, mit großer Perfektionsdruck eingespielte Tracksammlung sehr harter, fast noisiger Stücke. Noch konsequenter als auf den ebenfalls sehr zu empfehlenden Vorgängeralben "At action park" und "Terraform", haben sich Steve Albini (git, voc), Bob West (bg) und Todd Trainer (dr) einer trockenen Independent Gitarrenmusik verpflichtet. Vor dem Hintergrund eines, auf den ersten Blick rauhen, konservativen und ohne Frage recht minimalistisch wirkendem Garagenrocks, entsteht bei häufigerem Hören ein in sich äußerst stimmiges Juwel in Sachen Härte.

Diese wird absolut gleichberechtigt durch E-Gitarre, Bass und Schlagzeug aufgebaut. Meist werden völlig ausreichend, nur zwei der Instrumentenstimmen eingesetzt. Die, mit minimalen Mitteln in Szene gesetzte Intensität, ist für mich ein Lehrstück in Sachen monotoner Aggressivität. Von anderen Bands oft kopiert, aber nie in der Form erreicht.

Längere Steigerungen einzelner Tracks, oder gar störende Instrumentalsoli sind hier natürlich nicht erlaubt. Durchschnittlich 2-4, maximal 6 Minuten laßen Shellac zu, ein Rockthema auf den Zuhörer wirken zu laßen, danach geht's weiter zum nächsten Song. Der Gitarrensound Steve Albinis ist hier streng einheitlich,ausschließlich elektrische, variierte Verzerrung und sonst nichts, niemals Hall oder andere, nicht analoge Effekthascherei. Melodiöses verirrt sich so gut wie gar nicht in den dissonanten, sparsamen Riffs. Der Gesang bewegt sich nahe am reinen Shouting. Bassgitarre und Schlagzeug sind selbst oft strukturgebend, aber auch hier zählt die Sparsamkeit der eingesetzten Mittel.

Albini selbst ist ein ziemlicher Zyniker, demzufolge klingen seine Texte auch manchmal etwas übertrieben, trotz allem nie ohne ein Augenzwinkern. Shellac ist eine der wenigen, heutzutage wirklich guten Noise Bands, mit dem größten Bonus, den man überhaupt haben kann; einer eigenen Identität.

8/10

Hörproben
 
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Transatlantic - Live In America

Wer kennt sie mitlerweile nicht? Transatlantic, das Side-Project von Neal Morse (Spock's Beard), Roine Stolt (Flower Kings) Mike Portnoy (Dream Theater) und Pete Trewavas (Marillion) bilden hier sowas wie die All-Star Truppe der Prog-Szene. Und was sie während diesem Konzert (eines der wenigen) der SMPT-Tour abgeliefert haben ist definitiv eine musikalische Sternstunde. Instrumental sind die Jungs sowieso über jeden Zweifel erhaben aber was sie hier an Spielfreude rüberbringen ist fantastisch. Es beginnt schon mit dem 30 (!) Minütigen Opener "All Of The Above". Hier wird nicht nur jedem Proggie as Herz höher schlagen. "Mysterie Train" und "Magical Mysterie Tour" kommen etwas kürzer aber nicht minder bombastisch daher. Und dann das! Da hauen die Jungs "Strawberry Fields Forever" hin wie es die Fab Four nicht in ihren kühnsten Träumen gepackt hätten. Auf der zweiten CD geht der Wahnsinn weiter mit einem Genesis Medley aus "Watcher Of The Skies" und "Firth Of Fith" weiter und zum Schluss nochmals ein Medley aus 'There Is More To This World' (Flower Kings), 'Go The Way You Go' (Spock's Beard), 'Finally Free' (Dream Theater) und 'The Great Escape' (Marillion). Was bleibt ist eine herunterhängende Kinnlade und wiederum die traurige Erkenntnis dass sich sowas nicht wieder wiederholen wird da Neal Morse sich aus dem Musikbusiness zurückgezogen hat. Das Cover erinnert übrigens nicht zu unrecht an dasjenige von "Made In Japan" von Deep Purple denn "Live In America" wird ebenso in die Geschichte eingehen.

10/10
 
Cradle of Filth - The principle of evil made flesh

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Ja ich weiß, CoF sind kontrovers. True, untrue, überhaupt Black Metal, Pop, blah. Ich mag alles was nach diesem Album hier kam auch nicht. Ich hasse es sogar. Eben wegen diesem Album. Weil es eben so genial ist. Und alles danach nur Gülle. Nunja.
Nach drei Demos ("Invoking the unclean", "Orgiastic pleasures foul", "Darkness Fuckin´Darkness") erschien 1994 dann das Debüt der Briten. Es enthält elf schwarze Perlen (plus Intro & Outro) rasend schnellen Death Metals mit Kreischgesang. Keyboards und klasse Soundsamples (Gewitter, Glocken) dienen dem Aufbau einer düsteren Atmosphäre.
Mit Keyboadspiel und Synthies leitet das Intro "Darkness our bride" das Album ein, danach scheppert es der Titeltrack "The principle of evil made flesh" auch schon los. Kerniges Riffing und ein markerschütterndes Gekreische, das Keyboard düdelt im Hintergund. "The forest whispers my name" beginnt deathig schleppend, steigert sich aber auch wieder in ein Gerase erster Güte, das keinen Nacken verschont. Der nächste Song, "Iscariot" ist eine Art Zwischenspiel: Herzpumpen, Keyboards, Gewitterklänge, perfekte Einstimmung für "The black goddess rises". Ein recht langsamer Song, der hier die schwarze Göttin heraufbeschwört. Ein Piano untermalt den Mittelteil des Songs. "One final graven kiss" ist ein reines Instrumental, welches mittels Piano vorgetragen wird. Dann wird aber wieder geballert: "A crescendo of passion bleeding" ist wieder Gerase in Reinkultur, mit überraschenden Breaks. Weiter gerast wird auch mit "To eve the art of witchcraft". Bei diesem Song wird sehr viel mit Orgelklängen rumgespielt, die hervorragend eingebaut wurden. Der letzte Teil des Songs ist richtig genial, hier wird mal MidTempo gezockt, dann erzählt eine Frauenstimme, dann geht das Gekreische weiter. So dieser Beauty and the Beats Style, der Bands wie Theatre of Tragedy später bekannt machen sollte. Mit "Of mist and midnight skies" folgt eine 8-minütiges Erzählung, die sehr schleppend daherkommt. Nich so mein Fall der Song, ich mags ebend schnell. Schnell wird der Song auch, nur leider zu spät. Kein Ausfall, aber auch nicht so hochwertig wie der Rest. "In secret love we drown" ist wieder ein Zwischenspiel (Instrumental wäre falsch). Wasserrauschen mit Synthies im Hintergrund regen den Harndrang an. Hätte man auch weglassen können. Und so folgt der nächste Song, "A dream of wolves in the snow". Jede Goth-Metal Band wird bei so einem Song neidisch. Hartes Riffing, Keyboardspiel, mal klarer, mal düsterer Gesang. Leider nach 2 Minuten schon wieder vorbei. Aber dann folgt DER Übersong des Albums: "Summer dying fast". So genial der Titel, so genial der Song[/i]. Gnadenlose Riffs, Orgelspiel, Gekreische, rasend schnelles Geballer in höchster Qualität eben. Ich kenne zwei Leute, die nur wegen diesem Song zu CoF Konzerten fahren, weil der Song immer von den Fans gefordert und auch gespielt wird. Und das mehr als zurecht. Einfach edelst. :top:
Das unbetitelte Outro setzt sich aus dem Knistern eines Lagerfeuers und einem beschwörenden Singsang zusammen. Hätte man auch als Intro nehmen können. ;)

"The principle..." ist ein Überalbum, und sei vor allen denen ans Herz gelegt, die immer nur wegen CoF rumkacken und dabei das Erstlingswerk gar nicht kennen.



*Edit: Argh, welcher CoF Hasser hat da auf den Ziegenbock gewichst? Das war noch nich da, als ich zu schreiben angefangen hab! Da gibts doch nen Zusammenhang!*
 
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Incubus - Make Yourself

Der zweite Longplayer von den Jungs um Frontman Brandon Boyd gefällt mir um einiges besser, als der Erstling S.C.I.E.N.C.E., der mir in Teilen etwas zu experimentiell war. Nicht schlecht, aber doch wirkten die Songs teilweise zu überladen, da jeder der Band versuchte seine unbestritten vorhandenen musikalischen Fähigkeiten in die Songs zu pressen.
Mit Make Yourself haben sie es gelernt, diese Fähigkeiten in den Dienst der Songs zu stellen.

Incubus sind keine!!! New Metal Band. Sie in diese Schublade zu stecken tut ihnen unrecht. Natürlich war die Versuchung durch den Zeitpunkt des Erscheinens und den LAbelnachbarn KORN groß, doch wer sich mit der Band beschäftigt merkt, das diese Titelierung falsch gewählt ist.

Die Inspirationen holen sie sich woanders, z.B. bei TOOL, wie "When it comes" beweist. Trotzdem bleibt die Band ihrer prinzipiell positiven Grundhaltung treu.

Wunderschöne Songs zum entspannern wie das mit Akustikgitarre eingespielte "Drive" oder "The warmth" laden zum entspannen ein.

Das ganze Album ist in sich sehr geschlossen und kann perfekt durchgehört werden. Allein Brandon Boyds charismatische stimme nimmt mich immer wieder gefangen und ein genaueres hinhören auf die Texte lohnt sich auch.

Also eines meiner absoluten Lieblingsalben und für jeden empfehlenswert.

Hörproben:http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...r=2-3/ref=sr_aps_prod_3_1/028-5355587-5371734
 
so, mal wieder ein Review von mir damit der Thread wieder hochkommt.

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Mano Negra - In The Hell Of Patchinko

Die Band um Globetrotter Manu Chao liess diese Platte im japanischen Kawasaki mitschneiden und was dabei an Intensität rüber kommt sucht ihres gleichen. Gleichzeitig ist diese SCheibe auch ein Best Of Album und die Soundqualität ist teilweise sogar besser als auf den Studioalben. Die Musik ansich ist eine Mischung aus Folk, Ska, Punk, Rap und gutem alten Rock n' Roll. "Sidi H'bibi" wurde sogar von arabischer Musik inspiriert. Wahrer Crossover also der abgeht wie die Sau. "Wer diese CD ohne größere Schäden überstanden hat, wird das atemlose Spektakel als wilde Party zu schätzen wissen" steht auf amazon.de und treffender kann man dieses Album wohl nicht beschreiben. Schon die ersten Sekunden hauen einem voll rein, das in vier Soundschnippsel aufgeteilte "Mano Negra" ist mitunter das intensivste der intensiven Stücke (ärgh, blöde Formulierung) und im gleichen Stil geht es natürlich auch weiter. da folgen Neuinterpretationen von Traditionals wie "Rock Island Line" oder der Punk Hymne "I Fought The Law" und erst nach dem letzten Stück "Madeline" hat man nach 60 Minuten Party-total endlich Zeit zum ausschnaufen. Die CD sollte danach für ne längere Zeit im Regal verschwinden denn einmal ganz durchhören ist unter Umständen machbar, zweimal innert kurzer Zeit führt mit ziemlicher Sicherheit zu Gehirnschäden.

9.5 / 10
 
pöser Mod, spamm unseren Thread nicht zu :autsch: :D

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Manau - Panique Celtique

Bis auf wenige Ausnahmen kann ich mit Hip-Hop nichts anfangen. Manau allerdings ist eine davon. Jetzt werden dann wieder die "Ich-bin-so-krass"-Gangsta-Rapper kommen und flamen dass das kein Hip-Hop sei, tja, mögen sie in ihrer beschränkten Welt glücklich werden. Das Manau-Ghetto befindet sich nicht in der Bronx oder Harlem sondern entlang der bretonischen Küsten. Und diese Verbundenheit hört man der Musik auch an. Das Akkordeon wird beinahe zum ständigen Begleiter, die Texte drehen sich um Druiden, um Clans und um Mythen und Sagen. Aber auch realitätsbezogeneres findet man. So zum Beispiel auf "L'avenir est un long passé" (ja, mal wieder was Französisches) worin die Partei der "Front Nationale" kritisert und mit der NSDAP verglichen wird. Die herausragendsten Stücke sind "La tribu de dana", da wird fröhlich vor sich hingefidelt und das ganze hat schon eine fast epische Ausstrahlung, das gibts nicht häufig in diesem Musikbereich; und "La confession", eine beeindruckende Schilderung der letzten Sekunden vor dem Tod und was einem da so durch den Kopf geht.

9 / 10
 
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Manau - Fest Noz de Paname

Für die zweite und bisher letzte Platte der Bretonen hat sich einiges geändert. Zwar spricht das Intro immer noch von den Druiden und von den Clans aber im Grossen und Ganzen wurde das "Konzept" ein bischen vernachlässigt. Man merkt den Einfluss bretonischer Folksmusik nicht mehr so klar und das enttäuschte viele Fans ein bisschen . Meiner Meinung nach wurde dafür texlich und musikalisch deutlich vielfälltiger gearbeitet. So kommt zum Beispiel "Je Jazz Les Couleurs" sehr jazzig daher (wie der Name schon sagt). Auch hat man für die Tracks "La Poupée" und eben dem vorhin genannten jeweils eine Gastsängerin eingeladen was dem Sound sehr gut tut. Insgesamt ist dieses Album auch ausgeglichener als das Debut. Es fällt schwer einzelne Tracks herauszuheben, am ehesten vielleicht "Tout Le Monde" oder "Dernier Combat". Letzteres ist¨übrigens eines der drei Stücke die es geschafft haben mich zum weinen zu bringen (neben "The Spirit Carries On" von Dream Theater und "Telegraph Road" von den Dire Straits) Fazit: die Neuerungen heben die Vernachlässigungen dem ersten Album gegenüber in etwas auf, darum auch hier:
9 / 10
 
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