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Und Tschüss Skilltrees?

Eine Skillsystem Art kann man nach diesen Post ausschließen:


Frage:
...If you really do have to use a skill for it to get better, all that it will create is more unnecessary grinding. In the Diablo universe, grinding consists of going through dungeons, killing monsters and bosses, and doing the occasional quest to level up for those new or improved skills. This is hard enough to max out skills and stats, because reaching the level cap is no easy task.

If they do really change the skill system that way, it will be Diablo 3: Grindfest. Who really wants to keep using the SAME skills over and over until they are good? Not to mention: what if you get bored of using your "good skills?" Guess what:?? It's time to GRIND baby, GRIND. Time to spend more pointless hours into buffing the new skill you want to use. Don't forget you still have to grind to gain levels. Might as well make it a massive multiplayer game....


Bashiok:
I'm guessing you're saying this because I quoted one guy on twitter proposing this type of skill system and I said that it was a popular guess.

Well, I think I can pretty safely say that we would never use that type of skill system.

It works for some games, it just wouldn't work for us. We're dropping too many items, we're moving too fast, and we're opening up too many avenues for customization and re-customization


Das System mit den Upleveln von Skills durch benutzung fällt damit weg.
 
Schade eigentlich, muss ich sage. Wäre ganz lustig gewesen; dann darf man also weiterhin gespannt sein.
 
Ok Skilltrees wie wir sie aus Diablo 2 kennen wird es nicht geben. Aber wie war das nochmal genau in Diablo 1? Es ist schon zu lange her als dass ich mich noch dran erinner könnte.
War das nicht so, dass man sich da die Skills als Bücher gekauft hat?

Ich stelle mnir für Diablo3 ein ähnliches System vor. Ob man die Bücher kauft, oder die Punkte durch Upleveln erhält is dabei mal egal. Ich stelle mir aber trotzdem vor, dass man unabhängig davon, welche anderen Skills man schon hat, irgendeinen Skill erlernen, oder irgendeinen Skill ausbessern kann.

Wenn es funktioniert...warum denn nicht?

€dit:
Hab grad gelesen, dass das derBK auch schon spekuliert hat.



Das Gold soll nunmal wertvoller werden, also muss man für jeden Mist Gold ausgeben... :D
Ein Skillsystem, wär aber total blöd, wenn man mit Wertgegenständen an bessere Skills kommt. Dann sind die Duper wieder die Überruler (kaufen sich dann keine Eni, sondern Teleportskill und ziehen Vipern an). Mann muss auch ohne teuer Geld genauso stark werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie war das nochmal genau in Diablo 1? Es ist schon zu lange her als dass ich mich noch dran erinner könnte.
War das nicht so, dass man sich da die Skills als Bücher gekauft hat?

I.A. musste man die Bücher im Dungeon finden. Standen da in Bücherregalen. Später konnte man sie dann auch bei der Hexe Adria kaufen. Zumindest im SP. Die besseren Sprüche waren natürlich seltener und teurer.
Dieses System finde ich aber nicht so schön. Kaufen ist so belanglos. Man geht in den Shop und baut aus. Wenn man später viele Chars hat, dann kauft man sich für die neuen Chars einfach alle Bücher. Dann müsste man das wieder mit irgendwelchen reqs beschränken.
Da würde mir Finden schon besser gefallen. Aber dann müssten sie eher häufig droppen, weil sonst irgendwelche Pechvögel mit lvl90 immer noch keine passenden Skills haben. Aber wenn sie zu häufig droppen, dann ist das auch wieder sinnlos.
 
Im englischen Forum spekuliert man, daß sich das Skillsystem an dem aktuellen AD&D-System orientiert.
 
Ein Skillsystem, wär aber total blöd, wenn man mit Wertgegenständen an bessere Skills kommt. Dann sind die Duper wieder die Überruler (kaufen sich dann keine Eni, sondern Teleportskill und ziehen Vipern an). Mann muss auch ohne teuer Geld genauso stark werden können.

:eek: Das wäre wirklich etwas... befremdlich.

Ich hätte gedacht, dass dieses "Kaufsystem" sich von Char zu Char unterscheidet und sich eben nicht jeder Char den Teleportskill (um bei deinem Beispiel zu bleiben) kaufen kann, sondern eben nur die Sorc.
 
@silverfang. Deine im anderen Forum gepostete Idee ist grundsätzlich natürlich der Hammer, wäre aber momentan für D3 ohne enorme Eingriffe nicht mehr umzusetzen. Aber wenn man's gleich darauf aufgebaut hätte, würd sich wohl noch eine Vielzahl von Skillmöglichkeiten ergeben, wobei dann einige vielleicht auch fragwürdig sein könnten (arcane-Inferno?^^). Wird aber eh mal so kommen, vielleicht in D4 :D

...dass nur charspezifische Skills gekauft/gelernt werden können, ist schon bestätigt... ,dass fremdskills vorläufig nicht vorkommen sollten. Ausserdem ist Teleport ja eh nicht mehr so attraktiv wie in D2, bzw. exklusiver Bonus (andere Chars haben auch schnelle Fortbewegungsskills).

Und Bücher dann mulen, sollte eigentlich auch nicht mehr passieren, dass das möglich ist. Im Vergleich zu früheren Spielen, wird man beim D3 Entwicklungsprozess sicher auch berücksichtigen, dass man irgendeinmal 90% highlvl Bereich spielt und einfach stinke reich mal sein wird und so das Spiel auch für diese Spieler auf die Dauer attraktiv versucht zu gestalten. Ich mache mir da ehrlich gesagt gar keine Sorgen, dass sie da etwas falsch machen, oder weniger gut, als wir es bisher kannten.
 
Ich mache mir da ehrlich gesagt gar keine Sorgen, dass sie da etwas falsch machen, oder weniger gut, als wir es bisher kannten.

... und wenns halt 3 oder 4 Patches dauert:D

Grundsätzlich hast aber vollkommen recht. Blizz wird auf jeden Fall beachten, dass man im High-End Bereich den Spass nicht verliert. Wies umgesetzt wird ist aber reine Spekulation.
Mit einem guten Char sollte man auf keinen Fall, die anderen "hochmulen" können (durch Bücher, oder was sich auch immer am Ende durchsetzen wird), aber ich denk die werden des schon machen.
 
Grundsätzlich hast aber vollkommen recht. Blizz wird auf jeden Fall beachten, dass man im High-End Bereich den Spass nicht verliert. Wies umgesetzt wird ist aber reine Spekulation.
Mit einem guten Char sollte man auf keinen Fall, die anderen "hochmulen" können (durch Bücher, oder was sich auch immer am Ende durchsetzen wird), aber ich denk die werden des schon machen.

Mich würde es aber auch freuen, wenn sie die Langzeitmotivation steigern würden. D2 ist schon ermüdend, wenn man Level 90 und in Hölle ist - da bleiben einem eigentlich nur noch die Baalruns für Erfahrung. Insofern hoffe ich, dass sie sich da etwas mehr einfallen lassen werden.

Das sie die Charaktere so auslegen, dass diese in jedem Level und fast jeder Situation einfach nur Spaß machen werden - daran habe ich keinen Zweifel. Die "Hochmul"-Geschichte sollten sie wirklich noch einmal angehen - wobei vermutlich immer irgendwie durch einen Bug o.ä. irgendwelche Spieler einen Weg finden könnten. Da müsste Blizzard wirklich extrem kleinlich auf Fehlersuche gehen. Bin aber dennoch gespannt, ob sie sowas wieder ermöglichen oder nicht.

Zur Patchphilosophie Blizzards:
Wir als eingefleischte D2-Gamer kennen das Spielchen doch ;). Gerade zu Beginn von D2 gab es haufenweise Fehler und es funktionierten einige magische Eigenschaften gar nicht - dies wurde alles mit Patches behoben und damals kamen die noch wirklich flott aufeinander folgend ;)
 
Mich würde es aber auch freuen, wenn sie die Langzeitmotivation steigern würden. D2 ist schon ermüdend, wenn man Level 90 und in Hölle ist - da bleiben einem eigentlich nur noch die Baalruns für Erfahrung. Insofern hoffe ich, dass sie sich da etwas mehr einfallen lassen werden.

Dazu hat sich Blizz auch schon verschiedentlich geäussert, sie haben zumindest die Absicht Bossruns und Farming nicht mehr so effektiv zu gestalten, der Spieler soll wieder dazu gebracht werden, das gesamte Spiel zu spielen... zum "Wie?" gibt es bisher zwar nur ein paar, recht wenig sagende, Aussagen (Bossruns sollen allgemein nicht mehr so eefekrtiv sein, dazu fordernder und sie sollen länger dauern, Farming soll verhindert werden, indem man nicht mehr solche Gebiete wie Trist einbaut), aber zumindest haben sie erkannt, dass es so wie in D2 nicht weitergehen kann/soll.

Blizz hat ja auch noch ein bisschen Zeit, bis sie sich mit dem End-Game beschäftigen werden, mal sehen was dann an genaueren Infos dazu kommt (wenn sie dazu vorher iwas ausplaudern ;)).
 
Dazu hat sich Blizz auch schon verschiedentlich geäussert, sie haben zumindest die Absicht Bossruns und Farming nicht mehr so effektiv zu gestalten, der Spieler soll wieder dazu gebracht werden, das gesamte Spiel zu spielen... zum "Wie?" gibt es bisher zwar nur ein paar, recht wenig sagende, Aussagen (Bossruns sollen allgemein nicht mehr so eefekrtiv sein, dazu fordernder und sie sollen länger dauern, Farming soll verhindert werden, indem man nicht mehr solche Gebiete wie Trist einbaut), aber zumindest haben sie erkannt, dass es so wie in D2 nicht weitergehen kann/soll.
Stimmt, habe ich auch durchsickern hören. Allerdings bin ich von dem "Wie" noch nicht ganz überzeugt. Immerhin ist das Game noch in der Entwicklung und wenn sie auch bereits die Skills noch einmal umgeschmissen haben, kann man sich auf die derzeitigen Aussagen bezgl. Farming & Co. auch noch nicht wirklich verlassen. Allerdings muss man es schon einmal anerkennen, dass sie sich dieser Problematik annehmen wollen und dieses verbessern möchten. Man darf gespannt sein ;).

Blizz hat ja auch noch ein bisschen Zeit, bis sie sich mit dem End-Game beschäftigen werden, mal sehen was dann an genaueren Infos dazu kommt (wenn sie dazu vorher iwas ausplaudern ;)).
Das ist wahr. Ich hoffe, dass sie wirklich in der Lage sind, dieses gut und sinnvoll umzusetzen :)
 
hmm... hab jetz nicht alles gelesen aber wie wäre die Idee das eventuell ein ähnliches System wie in Torchlight benutzt wird (immerhin sieht das Skillfenster recht ähnlich aus und ich find irgendwie das TL so auschaut wie Dia 3 auf den ersten screens), und außerdem ist Torchlight schon sehr sehr stark an Diablo angelehtn wenn ich das mal so behaupten darf...
 
Nun, ich kenne das Skillsystem aus Torchlight nicht, aber inzwischen gehe ich auch immer mehr davon aus, dass das Skillsystem wieder an D1 angrenzen wird (also Bücher o.ä. die Skills freischalten). Viel mehr Optionen sehe ich da bald nicht mehr, als die, die hier bereits durchdiskutiert wurden - und eine Option ist ja bereits seitens Blizzard ausgeschlossen worden (Skillleveling by using).
 
Hmmm... Was haltet Ihr von der Idee, jeweils einen Pool für aktive und passive Skills zu führen, dabei die generelle Levelschwelle der einzelnen Skills beizubehalten. (Hintergrund ist der Gedanke auf ein Begrenzung von vielleicht 6 oder 7 Skills aktiven Skills.)

Aktive Skills kann man sich dann auf den bekannten Charakterstufen aus dem Pool aussuchen. (Lvl 1, 6, 12, 18, ...) Dabei wird das Muster der bisherigen Skillbäume beibehalten, was ein Hinzufügen von Skills zu dem entsprechendem Pool angeht. (edit: Ok. Das war jetze Doppel gemoppelt :D)

Passive Skills kann man sich dann zwischen den Schritten aussuchen (Lvl 2,4,8,10,...), bzw. noch zwei Stufen nach dem letzten aktiven Skill. Zudem wäre es eventuell interessant, wenn auf höheren Stufen (zB. 45, 60 und 90) nochmals die Möglichkeit bestünde, einen weiteren, passiven Skill zu erlernen.

Kallisti!

Alexis of Silverfang
 
klingt an sich nich verkehrt... bittet auch großen Freiraum zur Charakterentwicklung...
aber wenn ich nur an bestimmten stufen meine aktiven Skills ausbauen kann, kommen die nich zu kurz?
mit den ganzen übergangsskills (wenn man die Bäume beibehält) dauerts etwas lang, um einen Skill zu maxen, oder?
bitte korrigier mich, wenn ich was falsch verstanden hab
 
Bei den Bäumen ist es ja so, daß bisher mit 5 irgendwo verteilten Punkten der nächste Tier freigeschaltet wird. Dieser beinhaltete dann meist zwei aktive, sowie (iirc) 3 passive Skills. Das Nutzerinterface ist nun so aufgebaut, daß nur eine begrenzte Anzahl von aktiven Skills parallel genutzt werden können. (Daher denke ich auch, daß Blizzard auch wirklich die Anzahl der beim jeweiligen Char parallel aktiven Skills jetze auf diese Begrenzung ausrichten wird...)
 
Immerhin ist das Game noch in der Entwicklung und wenn sie auch bereits die Skills noch einmal umgeschmissen haben, kann man sich auf die derzeitigen Aussagen bezgl. Farming & Co. auch noch nicht wirklich verlassen.
Ich glaub nicht, dass sie auch die Skills über die Haufen geworfen haben, sondern nur die Fertigkeitenbäume.

Denke mal sie sind ganz zufrieden mit dem was ein Char gerade kann, nur mit der Zusammenstellung noch nicht.

Je mehr ich über das System der Bücher nachdenke, desto nachteiliger wird es in einem Multiplayergame. In Diablo1 war das kein problem, weil es auf Solospiel () ausgelegt war. Keine Ahnung wie da Muling funktioniert haben soll...
Gut, die Bücher hatten noch die Beschränkung, dass sie zu lesen immer mehr Magic gekostet hat. (Kann mit dem Attribut Energie in Diablo2 vergleichen) So musste zum Beispiel auch ein Krieger Magic statten, um hin und wieder mal den Monstern eins überzubraten.
Da waren die Zauber dann aber auch eher Support denn Hauptangriff. In Diablo2 ist und in Diablo3 soll das ja ganz anders aussehen.

Außerdem haben die Klassen individuelle Skills.


Ich stelle mir das System im Moment als eins vor, in dem pro LevelUp Punkte bekommt, die man verteilen und dabei aus dem Pool der möglichen frei wählen kann, die dann aber trotzdem noch an Level, oder Attribute gebunden sind.
 
Ich glaub nicht, dass sie auch die Skills über die Haufen geworfen haben, sondern nur die Fertigkeitenbäume.

Denke mal sie sind ganz zufrieden mit dem was ein Char gerade kann, nur mit der Zusammenstellung noch nicht.
So war meine Aussage eigentlich gemeint :D Etwas unglücklich formuliert, okay.
Je mehr ich über das System der Bücher nachdenke, desto nachteiliger wird es in einem Multiplayergame. In Diablo1 war das kein problem, weil es auf Solospiel () ausgelegt war. Keine Ahnung wie da Muling funktioniert haben soll...
Gut, die Bücher hatten noch die Beschränkung, dass sie zu lesen immer mehr Magic gekostet hat. (Kann mit dem Attribut Energie in Diablo2 vergleichen) So musste zum Beispiel auch ein Krieger Magic statten, um hin und wieder mal den Monstern eins überzubraten.
Da waren die Zauber dann aber auch eher Support denn Hauptangriff. In Diablo2 ist und in Diablo3 soll das ja ganz anders aussehen.
Meinst du wegen dem "Weggrabben" von Büchern? Dies könnte man dadaurch verhindern, wenn es Questgegenstände wären, von denen man nur ein einziges aufheben könnte - wobei dann kann man auch wieder direkt Skills für jedes Levelup geben. Richtig was gescheites, fällt mir im Moment da auch nicht ein.

Hm. Das Runenprinzip aus Sacred funktionierte eigentlich gut, auch im Multiplayer-Game. Insofern denke ich schon, dass die Büchervariante durchaus möglich ist.
 
Ich glaube, wir versteifen uns langsam bisschen zu sehr auf die "Bücher", wie wir sie aus D1 kennen. Selbst wenn es dann schlussendlich Bücher sein werden, wird sich das System wohl dennoch grundsätzlich von D1 unterscheiden.
Das Stärkenkönnen des Chars beim levelup wird bestimmt erhalten bleiben. Eben, bei autostats hätte man dann ja gar nichts mehr beim levelup. Es wird wahrscheinlich ein mehrteiliges System. Skills "freischalten", Ermöglichung der Steigerung und dann die effektive Steigerung des skills zusätzlich.

Vielleicht sei hier noch ein anderes System erwähnt und zwar von Median XL. Trees im herkömlichen Sinne, aber ab 3 investierten Punkten kann man nur noch alle 6 levels den Skill erhöhen. Macht das balancing extrem leichter und so könnte man irgendwie auch einen Riegel schieben, dass eventuelles mulen von skillverstärkungen (oder Gold zum kaufen) unterbunden werden könnte. Grundsätzlich würde ich's ja auch gut heissen, wenn man einen neuen Char zu machen später auch irgendwie vereinfachen kann. Macht man ja eh mal mit Starter/midlvl items.
 
Ich hab ja ehrlich gesagt keine echte Idee, was sie statt der Skilltrees einfügen werden, aber wenn wir mal die Möglichkeiten durchgehen, anhand anderer Spiele: Mir fiele da z.B. Dungeon Siege ein, wo man durch Benutzung seine Fähigkeiten trainiert.
Das könnte ich mir so vorstellen, dass man also Skills kauft und diese dann steigen, je mehr man sie benutzt oO oder wie?
Klingt ein bischen seltsam für mich, weil es ist doch klar, dass man einen Angriffskill z.B. weitaus häufiger benutzt, als einen Skill wie HS. Das zu balancen wär natürlich theoretisch gut möglich, aber ein enormer Aufwand und ließe eben wenig Freiheiten bei der Charaktergestaltung.

Für mich hat D2 immer noch Langzeitmotivation: Ich spiele gern exotische Charbuilds, das muss nicht unbedingt immer eine wirklich exotische Skillung sein, die hat man schließlich auch irgendwann durch.
Aber ein grüner Rächer, um mal ein einfaches Beispiel zu nennen ist ja schonmal was.
Ein grüner 2h Rächer mit Str. Only ist nochmal was andres :D oder eine grüne Daggerzone.
Das kann man natürlich noch mit andren Farben machen.
Weiterhin sammle ich gern Items und habe noch längst nicht alle ;) wenn man außerdem ständig einen anderen Char spielt, wirds auch nicht schnell langweilig.

Was ich an den Skilltrees doof finde: Man kann zu viele Skills dabei nicht gebrauchen, die Synergien sind natürlich ein enormer Schritt nach vorn gewesen, vorher warn ja wirklich 90% der Skills nutzlos, bei ner Sorc z.B. =) und trotzdem musste man 70% davon anskillen *g*

Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre ein Skilltree in der Art wie in Dungeon Siege 2, da konnte man bestimmte Richtungen einschlagen und es waren immer passive und aktive Skills der entsprechenden Richtung vertreten.
Bei einem Krieger z.B. gab es einen Tree für 2h Waffen, da gab es Skills, die AoE dmg machen und Gegner lähmen, einen passiven Skill, der mit ner gewissen Chance lähmt usw. außerdem noch 2 Waffen und 1h Waffe mit Schild, eher Tank Fertigkeiten, aber allesamt sehr cool und schön zu spielen.
Zudem konnte man natürlich auch verschiedene Trees anskillen, indem man verschiedene Waffen benutzte, bzw. bei Magiern eben Feuer und Blitzzauber, um in bestimmten Situationen mehr zu haben, oder beim Krieger gab es für 2h Typen einen Dmg Reduce Passiva, für den es sich eben auch als 1h Kämpfer lohnte, ein bischen mit 2h zu trainieren.
Das Spiel an sich macht wirklich Spaß, muss ich mal sagen, obwohl es D2 in so ziemlich allen Belangen unterlegen ist *g* und trotzdem sehr ähnlich.
Naja lediglich viele Quests und eben mal was andres.
Gut jetzt hab ich wieder Lust auf DS2 ... aber jedenfalls könnte ich mir sowas auch vorstellen, dass man durch die Art wie man spielt sich spezialisiert.

Ich glaube kaum, dass Blizzard beim Skillsystem Scheisse baut, denn sie haben D2 als Vorbild und auch in andren Spielen, etwa Wc3 einiges Geschick bei sowas gezeigt finde ich.
Außerdem gibt es schließlich auch negativ Beispiele, etwa Sacred, wo der Multiplayer Modus quasi nur mit Leuten, die man kennt Sinn macht, so hab ichs erlebt und weil es zumindest anfangs so war, dass die Questbelohnung dem zufällt, der am schnellsten beim Questgeber zurück ist...
Zudem waren zu viele Skills nutzlos, bzw. langweilig ach ne Sacred hatte einige nette Ansätze und hat auch zeitweise Spaß gemacht, aber insgesamt wars wirklich nicht gut.
Das einzige, was mir wirklich Spaß gemacht hat, war ein relativ exotischer Luftmagier mit Windböe und Kettenblitz.
 
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