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unterschied diablo wow?

Mir gefällt nur die Vorstellung nicht, dass z.B 100.000 AH-Junkies die Preise für z.B 3 Mio. Spieler bestimmen.

Dann heißt das wohl für mich: Hallo Einzelspieler

Also, ersteres wurde ja auch schon beantwortet. Der Preis wird immer von irgendwoher bestimmt. In ganzen seltenen Fällen wird der Preis künstlich hoch gehalten (z.B. Annis), aber meistens bestimmt doch Angebot und Nachfrage den Preis. Intensives traden gibt's immer. Ohne dieses würde der Markt eh zusammenbrechen. Und leider werden auch PlanetDiablo Preise vom "primären D2 Handelsplatz" stark beinflusst und jegliche Abweichungen wird bestimmt von crosstradern schamlos ausgenutzt, was die Preisnäherung zu *** auch weiter fördert.

Wenn dir das neu ist (:D) dann hättest wohl schon gleich von Anfang an SP spielen sollen. Ansonsten, rate ich dir doch eher, es zu akzeptieren, dass es nun mal so läuft und für D3 zu hoffen, dass das AH Betrügereien und Marktmanipuliationen vorbeugt.

Ich begrüsse am AH vorallem, dass der Markt dadurch viel "durchsichtiger" wird. Viele Bereicherungsmöglichkeiten werden schwerer fallen, was mich freut, viele andere aber natürlich nicht, welche genau mit dieser Form des Handels sich bereichern konnten.

Ein anderes Argument, welches man hier bringen könnte, aber scheinbar noch niemandem eingefallen ist^^ Diese momentane Situation, berüchtigtes bnet, botter-Hochburg Forum und mehrere kleine "saubere" Handelsplattformen, könnte auch einen gewissen Reiz ausmachen, dass der Handel in D2 immer noch so floriert. Aber ich glaube eher nicht, dass das mühsame Handelssystem auschlaggebend dafür ist, dass D2 nach 10 Jahren immer noch so gefragt ist.
 
Zitat von bluephyle
Mir gefällt nur die Vorstellung nicht, dass z.B 100.000 AH-Junkies die Preise für z.B 3 Mio. Spieler bestimmen.

Genau das ist es was mir an Ahs auch so misfällt.
Es ist super um schnell seine sachen loszuwerden, aber um wertvolle sachen zu tauschen oder in dem fall dann zu kaufen ist das AH einfach nutzlos. Die Reichen kaufen es auf und stellen es für den dreifachen preis rein, egal obs jemand kauft oder nicht, sie brauchen die kohle ja nicht dringen.
Falls dem mal so sein sollte verkaufen sies halt billiger.

Es bietet den neuen und fortgeschrittenen Spielern eine Plattform ihr zeug schnell loszuwerden, aber eben auch den "AH Spielern" eine absolut einfache Möglichkeit alles was auf dem Markt zur verfügung steht immer im Blick zu behalten. Und so ist es halt einfach den Preis zu diktieren.
Je näher ich dem Endgame content kam in WoW, desto weniger konnte ich das AH leiden. Auch einfach wegen dieser extremen Abhängigkeit.
 
Genau das ist es was mir an Ahs auch so misfällt.
Es ist super um schnell seine sachen loszuwerden, aber um wertvolle sachen zu tauschen oder in dem fall dann zu kaufen ist das AH einfach nutzlos. Die Reichen kaufen es auf und stellen es für den dreifachen preis rein, egal obs jemand kauft oder nicht, sie brauchen die kohle ja nicht dringen.
Falls dem mal so sein sollte verkaufen sies halt billiger.

Es bietet den neuen und fortgeschrittenen Spielern eine Plattform ihr zeug schnell loszuwerden, aber eben auch den "AH Spielern" eine absolut einfache Möglichkeit alles was auf dem Markt zur verfügung steht immer im Blick zu behalten. Und so ist es halt einfach den Preis zu diktieren.
Je näher ich dem Endgame content kam in WoW, desto weniger konnte ich das AH leiden. Auch einfach wegen dieser extremen Abhängigkeit.

Einer der Gründe, weswegen ich WoW nicht mehr spiele.
Fairerweise sei gesagt, dass mir das Spiel ungefär 4 Jahre lang Spaß gebracht hat. Solange hat das bisher kein Spiel geschafft.

Der Hauptgrund ist, dass man zwingend von anderen abhänig ist um das Spiel durchzuspielen. Bei Diablo kann man sich entscheiden ob man mit anderen oder lieber allein durch die Welt ziehen will. Am ende bekommt man das Spiel auch durch, bei WoW bist du damit aufgeschmissen.

Aber ich möchte hier nicht "Der guten alten Zeit" nachweinen. Es ist Zeit für was neues!
 
Genau das ist es was mir an Ahs auch so misfällt.
Es ist super um schnell seine sachen loszuwerden, aber um wertvolle sachen zu tauschen oder in dem fall dann zu kaufen ist das AH einfach nutzlos. Die Reichen kaufen es auf und stellen es für den dreifachen preis rein, egal obs jemand kauft oder nicht, sie brauchen die kohle ja nicht dringen.
Falls dem mal so sein sollte verkaufen sies halt billiger.

Es bietet den neuen und fortgeschrittenen Spielern eine Plattform ihr zeug schnell loszuwerden, aber eben auch den "AH Spielern" eine absolut einfache Möglichkeit alles was auf dem Markt zur verfügung steht immer im Blick zu behalten. Und so ist es halt einfach den Preis zu diktieren.
Je näher ich dem Endgame content kam in WoW, desto weniger konnte ich das AH leiden. Auch einfach wegen dieser extremen Abhängigkeit.

Das klingt wirklich nicht so spassig... -.- Aber, ist's wirklich so extrem? 3x facher Preis anbieten? Und wenn man knapp bei Kohle ist, bietet man's zu einem reellen Preis an?

Hmmm, um das aber nachvollziehen zu können, müsste man das Itemsystem von wow kennen? Jedenfalls, könnte es nicht eher daran liegen, dass es eben BoE gibt und diese fixen highend Items?
Ich mein, ohne AH ist's in D2 ja auch gut möglich, alle Preise im Überblick zu haben. Es haben wohl alle Foren gute SuFus, es ist einfach umständlicher, als ein integriertes AH.

Ich glaube, zum Preis diktieren zu können, kommt's auf weitere Komponenten drauf an, als die simple Existenz eines AHs. Und da muss man sich zuerst fragen, ob diese Umstände in D3 überhaupt gegeben sein werden.

Also, Fragestellung: Inwiefern könnte ein AH auch bei D3 zu Preisdiktatur führen, anhand der bisherigen Infos, die wir von D3 haben?
 
Kommt aufs Item drauf an. Bei diversen Edelsteinen hab ichs schon mitbekommen das der Preis plötzlich von 60 gold für nen stein über nacht auf 150 geschossen ist und da dann auch mindestens ne woche blieb. Bei den wirklich teuren Items ist es nun nicht so extrem gewesen. da wars halt dann ein anstieg auf 4k 4,xk gold, anstatt den eigentlichen 3k.
Aber das ist halt in jedem rpg so :/ Wers Gold hat ist nicht gezwungen seine items schnell loszubekommen. Und irgendwann wird schon ein depp kommen und den Preis bezahlen. Oder andere, die dann einfach mitziehen und ihre Items für den gleichen überzogenen Preis reinstellen.^^
 
Das klingt wirklich nicht so spassig... -.- Aber, ist's wirklich so extrem? 3x facher Preis anbieten? Und wenn man knapp bei Kohle ist, bietet man's zu einem reellen Preis an?

Hmmm, um das aber nachvollziehen zu können, müsste man das Itemsystem von wow kennen? Jedenfalls, könnte es nicht eher daran liegen, dass es eben BoE gibt und diese fixen highend Items?
Ich mein, ohne AH ist's in D2 ja auch gut möglich, alle Preise im Überblick zu haben. Es haben wohl alle Foren gute SuFus, es ist einfach umständlicher, als ein integriertes AH.

Ich glaube, zum Preis diktieren zu können, kommt's auf weitere Komponenten drauf an, als die simple Existenz eines AHs. Und da muss man sich zuerst fragen, ob diese Umstände in D3 überhaupt gegeben sein werden.

Also, Fragestellung: Inwiefern könnte ein AH auch bei D3 zu Preisdiktatur führen, anhand der bisherigen Infos, die wir von D3 haben?

Genau so funktioniert das. Um dir ein Beispiel zu geben:

Ich erstell mir einen bliebigen Char. Box den auf Level 8-10 und farm mir nebenbei mit Berufen ein bisschen Erz und Kräuter.
Normalerweise bekommt man auf der Levelspanne mit Lehererkosten so 17 silber zusammen(100 Kupfer=1 Silber/100 Silber=1 Gold). Wenn ich meine neben Questen gefarmten Erze verkaufen möchte, gehe ich damit nicht zum NPC, sondern ins AH.

Dort werde ich 1 Stack (20 Stück) je nach Server und Preislage für 1 Gold bis 25 Gold los. Selbst wenn ich nur 1 Gold bekomme hab ich um ein vielfaches mehr Gold als mit dem Silber was ich durch die Quests bekomme.

Das Problem ist, dass du nicht alle Preise überblicken kannst wenn du nebenbei das Spiel spielst und nich 24/7 vorm Ah sitzt^^.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es bei D3 ein Ah geben sollte, dann werden zunächst die Verbrauchsgegensände wie die Tränke oder die Sachen wie man beim Wiederverwerten bekommt, sehr stark im Preis schwanken.
Diese werden jedoch nicht so stark ausfallen wie in WoW, weil es in D3 (hoffentlich) keine Contentpatchs geben wird.

Items die selten zu bekommen sind, werden wie in WoW immer einen hohen Wert haben. Wenn allerdings ein neues Addon rauskommt werden die Items des vergangenen Addons eher wertlos. Sockel für Items werden wie in WoW eine gute Geschäftsebene sein.

Was ebenfalls eine gute Einnahmequelle sein könnte, wären Sets für Low-Chars, die sich Endgamespieler für ihre anderen Chars anschaffen würden, weil sie keine Lust haben alles wieder zu Farmen.

All das wird von Spielern ebenfalls aufgekauft werden, teurer reingestellt und zu teuer für Neulinge werden, die sich Gold noch nicht so schnell anschaffen können.

Ich hoffe Blizzard lässt die Finger von D3 in Sachen AH....
 
Die Preise für Items (Seltene Drobs in Raids bei rund 0.1%) sind im Ah für 5000 Gold bis 25000 Gold+ drinne.

Nunja, solche Items gibts hier aber auch, die dann im Forum mit über 100 Ist Runen gehandelt werden. Das sind auch Dimensionen an die kaum ein Normalspieler rankommt und was rein von der Spielmechanik her ein exorbitanter Wert ist... wer findet im SP schon 100 Ist Runen?
Das ist also kein WoW typisches Problem... und sobald Items mit Zufallswerten ins Spiel kommen wird es einfach "Jackpot"-Kombinationen geben, das ist eben so.

Dort werde ich 1 Stack (20 Stück) je nach Server und Preislage für 1 Gold bis 25 Gold los. Selbst wenn ich nur 1 Gold bekomme hab ich um ein vielfaches mehr Gold als mit dem Silber was ich durch die Quests bekomme.

Angebot und Nachfrage... mit den Stacks kann man eben schnell seine Berufe pushen ohne selbst viel nach Rohstoffen suchen gehen zu müssen. Und dafür sind die Leute eben bereite 1-25 Gold zu zahlen, so funktioniert der Markt nunmal und das System reguliert sich selbst, wie du schon sagst, je nach Server.

Verkaufe ich in D2 eine Harle an Anya, kann ich mir davon maximal ne Rüstung kaufen, die auchnoch schlecht ist. Verkaufe ich die Harle hier im Forum kann ich dafür ne durchaus vernünftige Startausrüstung bekommen, die bis ende Alp hebt. Auch hier ist die Diskrepanz zwischen dem was das Spiel vorgibt und was die Spieler machen groß...

All das wird von Spielern ebenfalls aufgekauft werden, teurer reingestellt und zu teuer für Neulinge werden, die sich Gold noch nicht so schnell anschaffen können.
Was denkst du wieviel Ausrüstung die D2 Spieler haben, die auf Mulis nur vor sich hingammelt, weil sie noch nicht zu dem Preis verkauft wurde den sich der Anbieter vorstellt? Danach würden sich viele Neulinge die Finger lecken. Browse doch einmal selbst durch die Tradeforen und guck dir an, wieviel angeboten wird und wieviel wirklich davon weggeht. Der Unterschied ist enorm, vor allem bei den Standarduniques... Ich wette es gammeln 20 mal mehr Items irgendwo auf Mules rum als im Spiel genutzt werden.

Das was du am AH in WoW kritisierst hast du genau auf diese Weise hier im Tradeforum, schau dich einfach mal dort um. Du hast das billige Zeug, das auf Mules gammelt, weil es keiner kauft, weil doch etwas überteuert, du hast die extrem seltenen Items, die Werte erreichen die für die meisten unbezahlbar sind etc...

Ich hoffe Blizzard lässt die Finger von D3 in Sachen AH....

Das kannst du vergessen. Es wird ein Tradefeature geben. Ob das nun AH heißt oder anderst sei dahingestellt, aber Blizzard ist bestrebt, das ganze ins Spiel zu integrieren und von externen Plattformen wegzuholen.

Einfach mal in den Battle.net D3 Foren das Stichwort "trade" eingeben und nach posts von Blizzardmitarbeitern suchen.

Übrigens... bitte den Editbutton benutzen.

Noch was:
Das Problem ist, dass du nicht alle Preise überblicken kannst wenn du nebenbei das Spiel spielst und nich 24/7 vorm Ah sitzt^^.

Kannst du bei D2 auch nicht, wenn du dich nicht in den Tradeforen bewegst. Du musst dich immer irgendwo damit auseinandersetzen, ob das nun Ingame ist oder nicht, ist Jacke wie Hose... oder fliegen dir die Itempreise bei D2 zu und du weißt sie intuitiv? Vermutlich nicht.
 
Das generelle Problem an einem AH ist, daß Items nur eine gewisse Zeit angeboten werden. Im Forum kannst du dein Item Problemlos über Wochen und Monate anbieten, kannst sofort auch per Text antworten, wenn jemand bietet - persönlicher! Und kannst eben auch lassen, mit Leuten zu bieten, die du nicht magst.

Das ganze in einem AH wird eben ein anonymisierter Handel sein, wo die "reichen" Spieler natürlich den Preis diktieren, weil man eben nicht sagen kann: nö, an den Spieler verkauf ich das Item nicht.

Das heißt:
Der das Geld hat, kann zB von einem Rohstoff alles aufkaufen und dann für diesen Rohstoff den Preis diktieren. Das hat bei WOW wirklich super funktioniert und war für alle Gelegenheitsspieler einfach totale Scheiße.

Wenn ein AH, dann bitte so, daß man ein Kaufgebot erst akzeptieren muss, so daß die "reichen" Spieler eben nicht einfach alles aufkaufen können.
 
Das generelle Problem an einem AH ist, daß Items nur eine gewisse Zeit angeboten werden. Im Forum kannst du dein Item Problemlos über Wochen und Monate anbieten, kannst sofort auch per Text antworten, wenn jemand bietet - persönlicher! Und kannst eben auch lassen, mit Leuten zu bieten, die du nicht magst.

Das ganze in einem AH wird eben ein anonymisierter Handel sein, wo die "reichen" Spieler natürlich den Preis diktieren, weil man eben nicht sagen kann: nö, an den Spieler verkauf ich das Item nicht.

Das heißt:
Der das Geld hat, kann zB von einem Rohstoff alles aufkaufen und dann für diesen Rohstoff den Preis diktieren. Das hat bei WOW wirklich super funktioniert und war für alle Gelegenheitsspieler einfach totale Scheiße.

Wenn ein AH, dann bitte so, daß man ein Kaufgebot erst akzeptieren muss, so daß die "reichen" Spieler eben nicht einfach alles aufkaufen können.

Hmmm, danke für all die Erläuterungen (auch an die anderen), aber es wird mir immer noch nicht ganz schlüssig, weshalb diese Mechanismen zwangsläufig bei einem AH auftreten. Ist's denn bei anderen RPGs genau so verlaufen? Falls es überhaupt AHs gibt.

Irgendwie habe ich einfach immer noch das Gefühl, dass das eine WOW-spezifische Dynamik im AH war/ist und eben nicht damit bei D3 gerechnet werden kann. Das ein Einzelner sämtliche Rohstoffe aufkaufen könnte und den Preis diktieren, habe ich nicht das Gefühl, dass das bei D3 passieren könnte. Bei D2 war's ja auch nicht so, oder? Unter Rohstoffen verstehe ich craftpacks, spiritpacks, gems zum cuben usw. All diese Rohstoffe waren ja immer für jeden zu farmen, gleichzeitig waren sie nicht zwangsläufig nötig zu besitzen.

Wir kennen zwar die Rohstoffe von D3 noch nicht genau, aber auch da habe ich das Gefühl, dass es ähnlich wie in D2 wird. Ahja, was mir einfällt, in D2 gab's das nicht, in D3 hoffentlich auch nicht, und zwar, dass man solche Rohstoffe, oder sonstige items auf Lager hält, sondern meist wurde das Zeugs immer sofort verbraucht und so der Markt automatisch reguliert. Hmmm, das ist ja ein wichtiger Punkt für D3, den sich blizzard vorgenommen hat. Vielleicht genau deswegen, weil sie in wow erkannten, dass der Rohstoff Verbrauch zu gering war.

Aber in wow gibt's ja noch die Berufe und wohl einiges mehr an Rohstoffen und eben funktionieren sie anderst.

Die einzigste Preisdiktatur, die ich in D2 mitbekam war mit unid annis im bösen Forum. Die Clonehunter konnten da scheinbar über einen recht langen Zeitraum einen stabil hohen Preis für jene verlangen (und dieser Preis hatte dann auch einen Einfluss auf identified annis und damit auf alle anderen Foren... -.- und bnet). Aber das ging ja nur, weil der anni als "Rohstoff"/Handelsware unverhältnissmässig von den Huntern erworben wurde und sie so das Angebot krass kontrollieren konnten.

Aber bei sämtlichen anderen Waren in D2 wurde (meines Wissens nach) wurde der Preis immer von Angebot und Nachfrage bestimmt und es waren keine künstlichen Preismanipulationen. Die Werte der HRs sinken nach einem reset schön regelmässig, Runenpacks, Gems usw haben sehr bald einen stabilen Gegenwert.

Naja, ein Gedanke noch:

henpara bemängelt, dass die Angebote im AH zu kurz bleiben? Wie lange kann man denn ein item in wow anbieten?

Aber je nach Grösse der community muss man da ja Kompromisse eingehen. Ich denke jetzt nicht, dass das ein Hauptproblem war, dass die Preisdiktatur ermöglichte. Aber sicher mit ein Faktor. Folglich muss man darauf hoffen/hinarbeiten, dass das D3 AH genug Speicherkapazität hat^^

Hmmm, das Thema wird aber langsam heikel. Wenn wir das Wirtschaftssystem von wow mit D3 vergleichen wollen und dafür D2 hinzuziehen, kommen wir zwangsläufig nicht an *** vorbei... :/
 
Vielleicht kann man ja mal herausarbeiten, was die Schwächen am AH in WoW sind und wie sich das auf D3 übertragen lässt. Ich versuche das mal irgendwie zusammenzufassen und schreibe meine Einschätzung in grün dazwischen.

1. Items können nur eine gewisse Zeit lang eingestellt werden, in WoW sind das (ich weiß es momentan nicht) aber nicht mehr als "ein paar Tage".

In WoW handelt es sich oft um Items mit festen Stats, suchen und finden ist also um einiges einfacher, weil meist schon klar ist, was man benötigt, da reicht es wenn man Items nur für ein paar Tage einstellen kann, weil nicht so viel "gestöbert" werden muss. In Diablo sind Items viel stärker dem Zufall unterworfen und Eigenschaften sehr viel unterschiedlicher, bis man da was passendes gefunden hat kann einige Zeit vergehen und da muss auf jeden Fall etwas kommen, um solche Items langfristiger anbieten zu können (für Off Mainstream Builds beispielsweise). Andererseits muss man auch verhindern, dass das AH überquilt von Items, das schadet der Übersicht auch.

2.Einzelne Reiche diktieren den Markt.

Nun, das Problem werden wir so nicht haben denke ich. WoW läuft auf vielen Servern mit jeweiligem Auktionshaus mit etwa 5k bis 15k Charakteren. Das Diablo Universum ist aber über das B.Net viel weiter vernetzt und ich denke es wird dann 1 AH geben für das jeweilige Gateway. Es haben also viel mehr Leute darauf Zugriff und es wird für einzelne schwieriger den Markt zu kontrollieren. Es wird wohl eher so sein, wie momentan, dass es eine große Tradecommunity gibt, die die Preise dikiert.

3.Für Einsteiger wird es schwer in den Handel zu kommen

Nun, das ist es jetzt auch schon, wer Handeln will muss sich eben etwas damit auseinandersetzen. Aber dennoch sehe ich die Rohstoffproblematik nicht so, da es in D3 einfach viel weniger Rohstoffe geben wird. Beschließt jemand bei WoW einen Rohstoff aufzukaufen und ein Monopol aufzubauen kann er das gut machen, da es so viele verschiedene gibt. Das wird in D3 sicher nicht so ohne weiteres gehen, da die Vielfalt der Rohstoffe geringer und eine viel größere Masse vorhanden sein wird, ebenso kommt schneller wieder Nachschub.

4. Man kann sich nicht aussuchen mit wem man Handelt

Kann ich das jetzt wirklich? Wenn ich ein teures Item habe versuche ich natürlich maximalen Profit rauszuschlagen und werde sicher nicht mit Blick auf die Ökonomie den Meistbietenden ignorieren und das Item dem Zweiten geben. Zumal der sich das sicher merken wird und wenn ich mich eine Weile so verhalte werde ich einige Tradepartner vergrault haben. Und was wäre das für ein System in dem ich als Höchstbietender nicht sicher sein kann ein Item auch zu Gewinnen? Das würde für sehr viel Frust sorgen, da man normalerweise nicht weiß ob das Gegenüber Neuling oder Powertrader ist. So auch hier im Forum, viele haben sich nur angemeldet um im Tradeforum aktiv zu sein. Was weiß ich über die Leute? Nichts.

Ich sehe die Problematik bei Diablo insgesamt als nicht so schlimm wie bei WoW an, da es doch zwei sehr unterschiedliche Systeme sind. Und ich denke Blizzard wird sich das sicher auch ganz genau anschauen und versuchen Lösungen zu finden, damit sowas eben nicht passiert.
 
Ob ein Auktionhaus wirklich so massiv den Spielspaß trübt wie befürchtet...ich weiß nciht.

Persönlichkeit:
Es wurde ja schon gesagt, dass in WoW die Item alle feste Eigenschaften und feste Werte haben. Im Diablo-Universum ist sehr viel mehr zufallsbasiert. Das heißt man stellt hauptsächlich Materialien, Legendäre und vielleicht auch ein paar seltene, aber dann welche mit recht häufigen Eingeschaftskombinationen.
Ein seltenes Item mit einer außergewöhnlich seltenen Kombination, wirst du nicht einfach ins Auktionshaus stellen. Schon allein, weil du nicht weiß, wie viele Leute, dein Angebot überhaupt sehen. Ich habe keine Ahnung, wie das in WoW aussieht, wenn man ein Item sucht. Ob man da eine Perle überhaupt sieht zwischen all den Materialien.

Selbst wenn du im IndiabloForum Materialien verkaufst, ist dir doch die Person mit der du handelst auch eher egal.

Wenn du dagegen ein super seltenes Item hast, machst du ja auch einen gesonderten Thread im Tradeforum auf. Das Item wird nicht zwischen der Haushaltsware angeboten und auch nicht Channel, stimmt's? Das macht man aber weniger, wegen den Personen mit denen man handelt, sondern eher um einen höheren Preis zu erzielen. Man tauscht dann auch meißt nicht gegen Standardbezahlungsmittel, sondern gegen nahezu genau so seltene Item, die man selber sucht. Aus dem einfachen Grund: Stell dir vor, du stellst ein superseltenes Item ins Auktionshaus. Jemand sieht es, kauft es und zahlt mehr Gold, als du bis dato erspielt hast. Jett stehst du da mit deinem ganzen Reichtum, aber du kannst dir deine Träume immernoch nicht erfüllen, weil du dir davon nciht dein Wunschitem kaufen kannst.


Preise:
Ich habe keine Ahnung, wie es in anderen Onlinespielen mit der Wirtschaft aussieht.
Ich weiß nur, dass die von Diablo2 total kaputt ist. Das liegt nicht daran, dass Gold nichts wert ist - das liegt nicht daran, das Edelsteine oder Runen keine feste Währung sind. Es liegt zur Hälfte an einer schlechten Itembalance und zur Hälfte an Bots. Es ist nicht nur der Wunsch da sich mit Highenditems auszustatten, nein man will die Highenditems jetzt und übergestern. Es gibt volldebile Doppelnullen, die ohne einen vollausgerüsteten Hammerdin nichteinmal aus dem Lager der Jägerinnen kommen und zu aller Welts Schande kann ihre Nachfrage auch noch gedeckt werden.

Okay, gehen wir davon aus in Diablo3 wird strickt und konsequent gegen Bots vorgegangen. Dann wird es keine solche Itemschwemme geben(). Jetzt haben immernoch einige die Befürchtung, dass sich der Markt dann nach einiger Zeit kaputt reguliert, oder dass Superreiche den Preis bestimmen. Ob das wirklich so passiert, werde ich - wenn das Spiel draußen ist - eingehend untersuchen.
In Diablo2 wurde der Preis jedenfalls nicht von Superreichen bestimmt. Das Problem ist auch nicht, dass die Items zu teuer sind, sondern zu billig. Solange man nicht genau das eine Highenditem hat, was alle wollte, ist ein Item nichts mehr wert. Selbst Items mit denen man sich locker durch Albtraum und sogar Hölle spielen könnte, sind nichts mehr wert. Und dann kann man sich natürlich von dem Zeug, welches nichts wert ist auch nichts kaufen für den eigenen Charakter um ihn durchs spiel zu spielen.

Ein letztes Schlusswort an die, die aktuell in Diablo2 handeln: Wenn euch die Preise nicht passen so wie sie sind, dann macht eure eigenen Preise.
 
Huhu. Ich hab mir nicht alles durchgelesen in diesem Thread, versuche aber mal mit Hilfe meiner bisherigen Erfahrung mit allen je erschienenen Blizzard Spielen(mit ausnahme von Warcraft1 und games die vorher von den Leuten gemacht wurden) zu erläutern, warum ich überhaupt keine Angst habe, dass D3 irgendwie in dieses WoW-Schema rutscht.
Alles sind selbstverständlich nur Annahmen und Interpretation/Auffassung meinerseits. Die Wahrheit werden wir erst sehen, wenn wir ein paar Wochen/Monate D3 gezockt haben und sehen wie sich alles entwickelt;)
Es ist spät in der Nacht und ich enstuhlige mich schonmal für alle Satzbau/Rechtschreib/Wiederholungs -Fehler die mir zwangsläufig unterlaufen werden;P

Grafik/Stil:
WoW ist einfach anders als das, was man in den D3 Gameplay-Trailern sieht. WoW ist viel heller und freundlicher an vielen Stellen des Spiels, klar gibt es auch düstere Passagen, aber alles was ich(ich hab bestimmt nicht alles gesehn) bisher von D3 gesehn hab ist dunkel, feurig, usw... Da laufen nicht an jeder Ecke Häschen oder Bambies rum. Dass alle Blizzardspiele nicht durch (besonders reale oder "anspruchsvolle")Grafik punkten ist allgemein bekannt, das wird sich auch nicht ändern. Find ich persönlich auch gut so!

Gameplay:
Das Gameplay unterscheidet sich komplett. Die Art wie man gegen Monster kämpft, schon allein die Anzahl ist völlig verschieden. Klar kann man in WoW mit entsprechendem Gear/Char/Skillung/Heiler im Rücken auch große Pulls machen, aber in D3 wird einfach mehr geschlachtet. Die ganzen "Knockback"-Effekte, das ständige dazukommen von neuen Gegnern in einem Fortlaufenden Fight, das attacken via Klick/Tastendruck und nicht das "Target" System von wow machen doch sehr viel Hoffnung, dass es sich um ein deutlich anders Spielgefühl handeln wird.

Vergleichbare Skills die vom Effekt her in WoW einen längeren Cooldown haben, kann man in D3 die ganze Zeit benutzen, irgendwelche Charges, AOE Stuns/Spells allgemein etc. Auch Regpausen(wie das Essen/Trinken in wow) scheinen weniger/nicht vorhanden zu sein. D3 scheint in der Hinsicht schneller/mobiler zu sein, allein durch viele Skills bewegt man sich bzw die Gegner schon vielmehr. Man rennt einfach einen einigermaßen vorgegebenen Weg und haut alles um was im Weg steht. Zwischendurch frisst man ein Pot oder sammelt eine dieser Heal-Bubbles(deren Namen ich vergessen hab;D) auf und weiter gehts.

Das komplette Gameplay wird von Grund auf anders sein, da es keine Rollen ala Tank/Healer/dd geben wird. Diese Instanzen/Raid-Sache beruht ja komplett auf dem System, auf das PVP wird dadurch stark mitgeformt. In D3 wird jeder "dd" werden, was einen sehr massiven Unterschied in der Spielmechanik mit sich bringt. Und überhaupt dieses ganze Raid/Instanzen Ding, die Klassenabhänigkeit... Ich denke es wird in D3 egal sein, ob man mit 3 demonhunters, einem barb und 2 sorcs oder 2 monks, 1 barb und 4 WDs irgendwo reinrennt etc...

Klar ist wow auch mehr ein mmo als wirklich ein mmorpg, aber es spielt sich ganz anders auf komplett getrennten Servern, mehrere Dutzend allein für Deutschland, als mit einem großen Europe(oder vielleicht auch einem ger-server?) Server nach dem Prinzip von D2(beschränkte Spieleranzahl in vielen kleinen Welten etc).

Es gibt meiner Meinung nach massive und ausschlaggebende Unterschiede im Gameplay. Ich will nicht behaupten WoW sei weniger "schnell", man hackt im PvP auch mit gefühlten 500 apm auf seiner Tasta/Maus rum...

Items/Traden:
Nicht vergleichbar. Allein die Variablen Stats auf den Items und das Nichtvorhandensein von "soulbound" stellen einen unglaublichen Unterschied dar, dem man sicht vielleicht garnicht so sehr bewusst ist. Habe ich einen 1337uber Char in wow, bringt mir das recht wenig wenn ich meine Klasse switchen möchte, außer ein paar Accountbound levelerleichternde Items und evt den direkten Anschluss an eine große Gilde um mir dann mein neues Zeug bei monatelangem Raiden zu erfarmen. In D3 wird das viel dynamischer, es werden wirklich highend Items getradet. Man macht keinen unglaublichen Verlust wenn man sich mal aus der Laune herraus ein Item zu einem fairen Preis kauft, man kanns ja wieder weiterverticken. Das sind alles sachen, die massiv Eingriff in das Spielgefühl haben werden, zumindest meiner Einschätzung nach.

Achievements
Achievements.... Gibts ja mittlerweile fast auf jedem Smartphone App, und Blizzard hat das eben auch übernommen, sowohl in SC2/WoW als auch in D3 und mit Sicherheit auch in allen anderen Neuerscheinungen, zumindest sofern es sich weiterhin so gut durchsetzt.

Dass Achievements als langweilig angesehen werden kann ich verstehen. Ihr solltet aber auch nicht(oder ex) D2ler verstehen, die es langweilig finden, x Jahre immer nur massenweise Kühe abzuschlachten(und jeder der damals schon gezockt hat weis, dass das aus irgendeinem Grund auch nach xxh dauer-cowen nicht langweilig wurde) nur um dann nach einem Patch abertausendemale immer die gleichen Waves von Monstern abzuschlachten. MF-runs sind dank der TC85 gebiete zum Glück ein bischen abwechslungsreicher, aber je nach Char macht man dann doch meistens die gleichen 5-15 min runs, immer wieder den selben Scheiß.

Achievements nehmen sich nicht viel mit diesem Verhalten, oder sind vielleicht sogar überlegen. Es gibt viele Achievements, die "skill" brauchen, ein gut eingespieltes Team, viele Versuche und/oder ein bischen Glück. Aber es gibt auch die, die einfach nur viel Zeit in Anspruch nehmen, klar. Keiner zwingt euch die zu machen, die ihr als langweilig empfindet! Trotzdem sind viele D2ler stolz auf ihre 9xer chars, auch wenn das ebenfalls einfach nur Zeit gekostet hat, und wenn man nicht grad einer der ersten ist, die das erreicht haben, auch wenig mit skill sondern eher mit viel investierter Zeit oder bots zu tun haben. Genauso sind wowler auf ihre Grind-Achievements stolz, die mit genug Zeit und 10 min Einführung meine 7jährige Nichte für mich erledigen könnte.

Seht also Achievements nicht unbedingt als schlecht an, die sind garnicht so weit entfernt von dem D2 gegrinde und stellen vielleicht eine alternative zum derzeiten sehr schwer erreichbarem maxlevel dar, welches in D3 ja chilliger zu erreichen sein soll.

Schlusswort
Ich habe Vertrauen in Blizzard. Ich denke sie wissen, was ihre D2-fans möchten und was nicht, nicht umsonst haben sie mehrere Spielreihen über lange Zeit erfolgreich und parallel am Leben gehalten. Nehmen wir die beiden Strategiespiele doch mal als Beispiel: Starcraft und Warcraft, die sind sich vom namen her sogar noch ähnlicher;P

Es sei angemerkt:Broodwar hab ich nicht sehr intensiv gezockt, hab eher erst mit WC3 meine rts-Faszination entdeckt, daher kann ich nicht allzu ausführlich über sc/bw berichten.

Wc3 war ein sehr erfolgreiches Spiel, in allen Hinsichten. Der Dreh-und Angelpunkt waren die neu eingeführen Heros, und das kam sehr gut an. Als SC2 angekündigt wurde, war die Angst in der "eingeschworenen" sc Community groß, es würde auch im sc Nachfolger Helden, Items oder neutrale Creeps geben. Hier hat Blizzard bewiesen, dass sie wissen was sie tun und dass sie den Unterschied zwischen ihren Spielen erkennen, respektieren und beibehalten wollen! SC2 war ein erneuter voller Erfolg und im Sinne der meisten broodwar fans auch ohne Herokram, dafür mit großen Schlachten, viel Supply und einem hammermäßigen Singleplayer.

Warum ich euch das erzähle? SC und WC sind beides rts games, und sich auch in vielen Punkten ähnlich, eben weil sie dem gleichen Genre angehören, und trotzdem hat Blizzard klare Unterschiede bei den Games und hält sich auch daran. Warum sollten sie es bei WoW und Diablo nicht so handhaben? Es ist unglaublich, wieviele Games um jede Uhrzeit nach(10?^^) Jahren D2 immernoch rund um die Uhr offen sind, wie aktiv die Foren sind(schaut euch mal die Posts im "bösen Forum" an, das sind gefühlt hundert pro Sekunde), und dessen ist sich Blizzard auch bewusst.

Der Schneesturm wird uns Diablofans nicht enttäuschen, da bin ich mir sicher!

Wer auch immer sich das wirklich ganz oder Teile davon durchgelesen hat: Ich bin offen für Kritik an meiner kleinen Abhandlung, bitte aber darum zu verstehen, dass das einfach nur meine Einschätzung der Sache ist und keine empirische Studie ;)
 
auktionshäuser wie bei WoW sind sowohl für einsteiger sowie fortgeschrittene als auch powertrader ein segen und jeder profitiert davon.

einzelne spieler können niemals den markt wirklich kontrolieren. beeinflussen können sie ihn zwar, aber selbst das erfordert schon wirklich enorme massen an wohlstand. in dem spiel battleforge war ich, ohne mir je etwas für echtes geld gekauft zu haben, mit über 100K BFP einer der reichsten spieler des spiels, einfach nur durch pures handeln und auktionshaus nerden. selbst ich konnte den preis nur leicht beeinflussen und vielleicht um 10% erhöhen, obwohl ich wirklich jeden kniff kannte.

der nachschub kommt zu schnell und in diablo wird es noch viel viel mehr spieler geben als in battleforge oder auf einem WoW server.

meine vermutung: in diablo wird das auktionshaus vollkommen anonymisiert und man sieht nichtmal mehr von wem man was kauft. wenn man sagen wir "erz" kaufen will, sucht man in der integrierten suchfunktion nach "erz", gibt die anzahl an erz ein die man haben will und das auktionshaus stellt dir praktisch ein paket aus, sagen wir, den 10 billigsten erzen an und zeigt dir den gesamtpreis an.

so würde ich es machen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer der großen unterschiede ist, das man nicht immer auf 24 anderen Leute warten muss und auf teufel komm raus auf sie angewiesen ist, wenn es um progress geht.
In diablo kannst du auch alleine ganz gut klar kommen, natürlich amcht das mteinander spielen ziemlich viel spaß aber es ist nicht zwingend notwendig das ist ein dickes plus.

außerdem finde ich die Variationen der items mit sockelunge runen wörter etc. absolut geil mit dem cube etc. ähnlich wie bei lineage2
 
so würde ich es machen.

Naja, muss man schauen wie Angebot und Nachfrage im Verhältnis stehen. Es wird sich warhscheinlich rechtschnell eine Preisuntergrenze für jedes Produkt bilden. In WoW kostet ja - wenn ich richtig informiert bin - die Benutzung des Auktionshauses ein Bisschen Gold. Ein Teil des Verkaufserlöses fließt nicht in die Tasche des Verkäufers, sondern wird aus dem System gezogen, was ich überhaupt nicht schlecht finde. Und man wird Items auch an NPCs verkaufen können. Dann bekommt man Gold und das Item ist weg.
Daher denke ich, dass sich die Preise schnell bei
Preis = sell_to_Vendor + Auktionshaus_Gebühr + Gewinn
einpendeln werden.

Aber in Diablo3 soll das Handeln zwar möglich und möglichst einfach sein, aber nur Handeln wird es wahrscheinlich nicht geben. Die Items müssen ja auch irgendwie reinkommen, um sie verkaufen zu können.
Um die Verkäufer mache ich mir dann aber ein Bisschen Sorgen. Wenn dann der Casualgamer sich am Wochenende hinsetzt und einen seltenen Pistolcrossbow verkauft, den er nicht braucht, dann möchte er auch etwas angemessenes dafür bekommen.


Übrigens finde ich es von Xalaifander gut, dass er Warcraft und Starcraft angesprochen hat. Selbst von Warcraft2 zu Warcraft3 gibt es Unterschiede. Es gibt zwar auch Gemeinsamkeiten, aber die Unterschiede sind bemerkbar genug um Warcraft3 zu einem eigenständigen Spiel, statt zu einem Warcraft2 mit besserer Grafik zu machen.
Daher bin ich überzeugt, dass den Schneestürmern das auch bei Diablo3 gelingen wird. Von Diablo zu Diablo2 hat sich ja auch das Spielgefühl verändert.


bis dahin
Fenix
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gesagt, ich kenne mich mit auktionshaussystemen sehr gut aus und kann dir versprechen dass das system durch die große anzahl an spielern sowie den hohen zufluss an items eine sehr starke selbstregulation hat.

wer keine lust hat sich lange mit dem auktionshaus zu beschäftigen, kann seine sachen zu einem angemessenen preis schnell loswerden, wer lust hat sich da reinzunerden kann eben auch mehr dabei rausholen. wer bereits über hohen wohlstand verfügt kann diesen im auktionshaus für sich arbeiten lassen und ihn somit mehren. sowohl der kleiner gamer als auch der bnetkönig können hier gleichsamen nutzen herrausziehen ohne dass sich einer besonders benachteiligt fühlen wird.

wie das system im detail aussieht bleibt abzuwarten, aber ich sage: je anonymer und automatisierter, desto besser für die mehrheit.
 
Es gibt zwar auch Gemeinsamkeiten, aber die Unterschiede sind bemerkbar genug um Warcraft3 zu einem eigenständigen Spiel, statt zu einem Warcraft2 mit besserer Grafik zu machen.
Daher bin ich überzeugt, dass den Schneestürmern das auch bei Diablo3 gelingen wird. Von Diablo zu Diablo2 hat sich ja auch das Spielgefühl verändert.
Wann hört ihr endlich auf, solche Vergleiche zu machen?
99% aller Mitarbeiter von Diablo1/2 und Warcraft 1/2 und ich glaube auch Starcraft 1 sind mittlerweile nicht mehr dort :rolleyes:.

Das ist eine komplett andere Firma mit anderen Mitarbeitern. Ich warte auf die ersten Testberichte, nachdem ich mir (leider) blind Starcraft 2 gekauft habe. Einmal und nie wieder.
 
Also habe ja eingeltich alles von blizz. gespielt Dialbo2,sc 1 und 2, wc3 und ja auch wow aber als das erste addon rauskam war das game eher müll... der Grund war schlicht und einfach das das Spiel zu einfach war meiner Meinung nach. Ich hoffe das ist bei d3 nicht der Fall. Es soll herausfordernt sein das ist extrem wichtig bei einem Spiel natürlich so das es noch Spaß macht. Nicht das ich 50-60€ ausgebe für ein Spiel das ich in 2 Wochen durch habe und in der Ecke liegt das wäre schade ums Geld.
 
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