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Trotz fiesem Disco-RIP hier noch ein kleiner Bericht von der FedCon
Ich dachte immer, ICH hätte bereits einen Hang zur Nerdness. Aber was ich da in Düsseldorf gesehen habe, schlug alles. Um Längen. 6.000 Zuschauer im Saal bei der Eröffnung. Und das bei "Guest Stars" (die normalerweise bestenfalls als C-Promis durchgehen würden), von denen ich keinen einzigen kannte.
Aber egal, die Show war beeindruckend und recht professionell gemacht. Im Programm der vier Tage waren Autogrammstunden (die mich nicht die Bohne interessiert haben), zu denen Leute in hundertmeterlangen Schlangen anstanden. Für die Autogramme und eventuell sogar Fotos mit ihren Lieblingen mussten die Nerds auch noch extra zahlen - und das nicht zu knapp.
Überhaupt waren an jeder Ecke Verkaufsstände für alles, was das Sci Fi Herz begehert. Ich muss gestehen, dass ich bei zwei T-Shirts auch zugeschlagen habe.
Auf dem zweiten steht "Trust me I'm a Jedi"
Aus dem Star Wars Universum gab es nicht allzuviel. Nette Idee jedoch, die Security in Stormtrooper-Uniformen zu stecken. Außerdem hätte ich mir ein Star Wars Kochbuch zulegen können. Hab ich aber nicht.
Das Foto ist nicht gut gelungen, aber man kann es dennoch erkennen.
Dann gab es Trailer und Filme zu sehen. Der Pay TV Sender SyFy hat da gut die Werbetrommel gerührt. Ich denke, die konnten da ein paar Abos loswerden. So zeigten sie den Pilotfilm zur neuen Serie "Defiance". Habe ich mir angeschaut und als gar nicht mal so schlecht empfunden. Die Exklusivpremiere zum Film "Halo 4" wollte ich mir dann aber nicht antun.
Viele Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen wurden gehalten. So zum Beispiel über die 1969er Mondlandung und sämtliche Verschwörungstheorien dazu. Sehr gut gemacht. Ein Satellitentechniker der ESA hat diese Theorien auseinandergenommen und dadurch ins Absurde geführt.
Ein weiterer Vortrag ging um die Verflechtung von "The Big Bang Theory" und Sci Fi-Elementen. Da ich ein absoluter BBT-Fan bin und alle Folgen der ersten fünf Staffeln bislang jeweils fünfmal gesehen habe, gefiel mir das recht gut. Der Vortragsredner hat in loser Folge auch Quizfragen mit steigendem Schwierigkeitsgrad zur Serie eingestreut, bei denen der erste mit der richtigen Antwort einen kleinen BBT-Preis gewinnen konnte. So gelang ich zu meinem dritten T-Shirt, auf dem lediglich "Bazinga" steht.
Enttäuscht war ich vom "Hot Chick"-Faktor auf der FedCon. Ich hatte mich durch zu viele Cosplay-Fotos wohl in die Irre führen lassen. Die durchschnittliche FedCon-Gängerin sieht haargenau so aus, wie man sich einen weiblichen Vollnerd vorstellen würde. Die männliche Fraktion stand dem jedoch in nichts nach.
Alles in allem trotzdem eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Ich wehre mich jedoch gegen die Bedrängungsversuche meiner Frau, mich im Juli zur Star Wars Convention (in Essen) zu zerren. Genauso kann sie gern allein zur RingCon und nach Wacken fahren (für beides hat sie bereits Karten). Ich bin mehr so der häusliche Typ.
Aber egal, die Show war beeindruckend und recht professionell gemacht. Im Programm der vier Tage waren Autogrammstunden (die mich nicht die Bohne interessiert haben), zu denen Leute in hundertmeterlangen Schlangen anstanden. Für die Autogramme und eventuell sogar Fotos mit ihren Lieblingen mussten die Nerds auch noch extra zahlen - und das nicht zu knapp.
Überhaupt waren an jeder Ecke Verkaufsstände für alles, was das Sci Fi Herz begehert. Ich muss gestehen, dass ich bei zwei T-Shirts auch zugeschlagen habe.
Auf dem zweiten steht "Trust me I'm a Jedi"
Das Foto ist nicht gut gelungen, aber man kann es dennoch erkennen.
Viele Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen wurden gehalten. So zum Beispiel über die 1969er Mondlandung und sämtliche Verschwörungstheorien dazu. Sehr gut gemacht. Ein Satellitentechniker der ESA hat diese Theorien auseinandergenommen und dadurch ins Absurde geführt.
Ein weiterer Vortrag ging um die Verflechtung von "The Big Bang Theory" und Sci Fi-Elementen. Da ich ein absoluter BBT-Fan bin und alle Folgen der ersten fünf Staffeln bislang jeweils fünfmal gesehen habe, gefiel mir das recht gut. Der Vortragsredner hat in loser Folge auch Quizfragen mit steigendem Schwierigkeitsgrad zur Serie eingestreut, bei denen der erste mit der richtigen Antwort einen kleinen BBT-Preis gewinnen konnte. So gelang ich zu meinem dritten T-Shirt, auf dem lediglich "Bazinga" steht.
Enttäuscht war ich vom "Hot Chick"-Faktor auf der FedCon. Ich hatte mich durch zu viele Cosplay-Fotos wohl in die Irre führen lassen. Die durchschnittliche FedCon-Gängerin sieht haargenau so aus, wie man sich einen weiblichen Vollnerd vorstellen würde. Die männliche Fraktion stand dem jedoch in nichts nach.
Alles in allem trotzdem eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Ich wehre mich jedoch gegen die Bedrängungsversuche meiner Frau, mich im Juli zur Star Wars Convention (in Essen) zu zerren. Genauso kann sie gern allein zur RingCon und nach Wacken fahren (für beides hat sie bereits Karten). Ich bin mehr so der häusliche Typ.