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Was lest ihr grad?

Gelesen schon ^^ aber der Thread ist in der Tat mal ordentlich eingeschlafen.
Mit folgendem Buch (Tyll von Daniel Kehlmann) starte ich gerade.

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Er hat einen sehr einsteigerfreundlichen Stil was das Schreiben betrifft.
Können auch eher lesefaule Personen sich gut einlesen.

Ansonsten überlege ich mir, mir ein Buch von Thomas Görlitz anzuschaffen.
Bei der Person handelt es sich um einen Physiker, welcher mit der Quantenphysik das Bewusstsein beweisen will.
Die gebundene Variante kostet auf Amazon allerdings 55 €. Da werde ich mal im Buchladen des Vertrauens vorbeischauen, ob das nicht günstiger geht
 
Ich lese nur noch Fachbücher :D
 
Ich stimme zu dass dieser Thread eine Wiederbelebung nötig hatte :D Danke an Lab dafür :hy:

hm, das letzte richtige Buch, dass ich gelesen habe und das für jedermann geeignet ist, war vor ca. 1 Jahr "Blackout" von Marc Elsberg. Bild einfügen aus Google klappt gerade irgendwie nicht. Elsberg ist bekannt dafür, dass er sich ein Thema aussucht und dann mit dem Gedanken "was wäre wenn.." versieht. Dabei bleibt er realistisch und seine Visionen werden durchaus ernst genommen, da auch umfangreich recherchiert. Natürlich muss aber auch er der Tatsache Rechnung tragen dass er eine Fantasiegeschichte erzählt, sodass nicht alles immer realistisch ist. Aber wie gesagt er bleibt sehr nahe dran. Zu "Blackout" gibt es sogar einen Wikipediaartikel: klick

Im Prinzip geht es in dem Buch darum, was unsere moderne Welt machen würde, wenn plötzlich von heute auf morgen der Strom ausfallen würde. Nicht für ein paar Stunden, sondern für mehrere Tage oder sogar Wochen. Der Zivilschutz empfiehlt ja, dass man für mindestens 2 Wochen Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamente und Haushaltsartikel bei sich zu Hause lagern sollte. Wofür er immer ausgelacht wurde, denn schließlich kann man ja wann immer man will in den Supermarkt und was nachkaufen. Ja nun, wenn der Strom ausfällt dann vergammelt nach ein paar Tagen schon jegliche TK im Supermarkt, Tankstellen geben kein Benzin mehr, Handys sind nach einen einzigen Tag wertlos. Kurz gesagt: Nach einer Woche ist hier Anarchie.
Das Buch beschreibt so eine fiktive Geschichte und man muss zugeben, dass wir heute nicht auf so etwas vorbereitet sind. Das Buch ist eine Blaupause für das, was wir dann hier erleben würden.
€dit: Interessant, aus dem Artikel gerade folgenden Satz gelesen: "Kurz vor Elsbergs Recherchen entstand im Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag eine großangelegte wissenschaftliche Studie zu Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung", was das Ganze für mich noch gruseliger macht, da es noch realistischer wird.

//Weitere Bücher nach dem selben Muster von ihm gibt es zum Thema Donald Trump, Datenkrake soziale Netzwerke, und Pandemie glaube ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade abgeschlossen hab ich (aus gegebenem Anlass) 'Baby - Betriebsanleitung: Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung' von Dr. Louis Borgenicht. Bei wem gerade der Nachwuchs im Anmarsch ist, bzw frisch eingetroffen, dem kann ich das Buch nur empfehlen. :D

Als nächstes steht dann 'Dune' von Frank Herbert im englischen Original an. Ich hab zumindest schon mal die ersten paar Seiten reingeblättert, aber Baby, Job und Haus fressen momentan leider zu viel Zeit. Aber bis der Film im Kino läuft, schaff ich es wohl noch.
 
lese grade expanse reihe, buch 1 (nachdem ich staffel 1 im tv gesehen habe)
ansonsten höre ich mich durch die 40k Horus Heresy Reihe, bin grad bei buch 34.... viel filler, viel meh, viel retconn, wie bei allem von GW, relativ wenig gehaltvolles

@BingoBongo
"Oje ich wachse" von hetty van de rijt
 
Interessant, aus dem Artikel gerade folgenden Satz gelesen: "Kurz vor Elsbergs Recherchen entstand im Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag eine großangelegte wissenschaftliche Studie zu Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung", was das Ganze für mich noch gruseliger macht, da es noch realistischer wird.

Was mir vor allem Angst macht: Um 2013 herum hatte der Bundestag, infolge der SARS-Ausbrüche in Asien, auch eine Studie in Auftrag gegeben, wie man sich auf den Ausbruch einer durch Corona-Viren verursachten Erkrangungswelle vorbereiten kann. Die Studie wurde erstellt, umgesetzt wurde den Empfehlungen genau gar nix. Deshalb gab es so März 2020 ja auch noch keinerlei Masken irgendwo zu kaufen, geschweige denn von Bund und Ländern eingelagerte auf Vorrat. Quelle: RBB
Ich befürchte, der Studie zum Blackout wird es ähnlich ergehen.
 
Was mir vor allem Angst macht: Um 2013 herum hatte der Bundestag, infolge der SARS-Ausbrüche in Asien, auch eine Studie in Auftrag gegeben, wie man sich auf den Ausbruch einer durch Corona-Viren verursachten Erkrangungswelle vorbereiten kann. Die Studie wurde erstellt, umgesetzt wurde den Empfehlungen genau gar nix. Deshalb gab es so März 2020 ja auch noch keinerlei Masken irgendwo zu kaufen, geschweige denn von Bund und Ländern eingelagerte auf Vorrat. Quelle: RBB
Ich befürchte, der Studie zum Blackout wird es ähnlich ergehen.
Oha, interessant, ich versuche diese Studie mal zu finden. Das nichts umgesetzt wird ist ja nichts neues. Ich stelle mir das frustrierend und resignierend vor: Da hast du jahrelang studiert oder Berufserfahrung gesammelt, bist überall als DER Fachmann anerkannt und die Regierung will dich haben weil du so gut bist. Du fühlst dich geehrt und geschätzt. Du wendest dein gesamtes Wissen an und setzt all dein Können ein, gibst dir wirklich Mühe und legst etwas vor dass auf der Höhe der Zeit und ihrer Technologie ist. Und dann sagt irgendein Politiker (Leute die keine Ahnung haben und nur deswegen in ihrer hohen Position sitzen, weil sie von Leuten, die nicht wissen welche Person sich hinter dem Namen auf dem Wahlzettel verbirgt, gewählt wurden): "ja ne also damit würden unsere Umfragen sinken wenn wir das umsetzen" oder "ja ist ja ganz toll, aber zu teuer" oder "Ja also ich bin da ganz ihrer Meinung, ich finde das auch wichtig, aber das machen wir nicht weil das nicht der Parteilinie entspricht" (so geschehen beim Deutschen Computerspielpreis mit Dorothee Bär (CSU).

Wegen Blackout: Interessant finde ich ja, wie schnell sich die Zeit plötzlich ändern kann. Im Februar 2020 habe ich Leute in der Bahn sagen hören "welche Ausmaße das annimmt" (ich gehörte auch dazu). Wir waren schon alle überrascht wie sich das Leben plötzlich veränderte. Es ging ein Bild durch die (a)sozialen Medien und die regulären Medien von einem Mann, der im Supermarkt ganze Bulkware an Lebensmitteln etc kauft und dabei Handschuhe und eine Gasmaske wie aus diesen ganzen Zombiefilmen trägt. Über den wurde sich natürlich lustig gemacht. Aber nur eine Woche später war durch die weiteren Nachrichten und die Maßnahmen der Behörden das Denken schon verändert. Jetzt wurde der nicht mehr ausgelacht sondern es hieß nur noch "Der sitzt jetzt in seinem Bunker und lacht uns alle aus".
Genau das gleiche mit den Preppern. Vorher belächelt, aber jetzt weiß jeder welchen Vorteil ein großer Vorrat zu Hause hat.

//lustig ist auch, dass Deutschland noch eines der Länder ist, das große Vorräte an Treibstoff und Lebensmittel in geheimen Lagern bevorratet hat. Manch andere Länder in der EU (u.a. Frankreich glaube ich) haben das gar nicht mehr und machen sich ein bisschen lustig über Deutschland und seine "tradierten" Methoden. Sie sagen z.B. dass große Vorratshaltung nicht mehr zeitgemäß und auch nicht nötig (!) ist, da die Infrastruktur so gut sei, dass Supermärkte aus ihren Zentrallagern innerhalb von wenigen Stunden für Nachschub sorgen könnten. Ja....
 
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Lustig dass ihr von Blackout redet: eigentlich lese ich wenige Romane - hör aber derzeit Blackout von Marc Elsberg (beim Laufen immer) - als Buch hab ichs mir auf englisch besorgt in einem unglaublich tollen geistigen Erguss meinerseits das Buch in Originalsprache zu lesen - bis ich gemerkt hab dass Marc Elsberg in meiner Stadt wohnt... Seit seiner Geburt... Danke dafür - hätte man wissen können. Deshalb hör ich es jetzt auf Deutsch.

Gelesen hab ich zuletzt Can't Hurt Me von David Goggins - ist eine Biographie eines Navy Seals, wirklich unglaublich spannend - kann ich nur empfehlen
 
Hab auch immer gedacht der wäre Deutscher :ROFLMAO: Erst als ich den Wikiartikel rausgesucht habe, hab ich gelesen dass er Österreicher ist ^^

Will noch mehr von ihm lesen, weil mir die Denkweise "Was wäre wenn...." so gefällt, weil es auch genau meine Denke ist. Ich kann mir auch gut vorstellen so etwas selbst zu schreiben, aber ich fürchte bis es soweit ist, hat er mir kein Thema mehr übrig gelassen 😅
 
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Die letzten drei Titel dieses Jahr waren

Pat Barker (2019): The Silence of the Girls
Sally Rooney (2019): Normal People
Anke Stelling (2020): Grundlagenforschung

aktuell auf dem Nachttisch liegt

Peter Stamm (2020): Wenn es dunkel wird
 
Lese gerade "Herr Sonneborn geht nach Brüssel - Abenteuer im Europaparlament"
Teilweise echt gruselig ...
Dachte mir was soll das sein? Habs angesehen - les es jetzt auch. Man weiß irgendwie nicht, ob man lachen oder weinen soll...
 
Da der Thread wieder eingeschlafen war, okkupiere ich ihn jetzt mal mit einem, naja, off topic kann man nicht wirklich sagen, mit einem nahe verwandten Thema und schreibe nicht, was ich gerade lese, sondern was ich gerade gerne lesen würde. Kennt jemand empfehlenswerte Bücher, welche Krimi mit SciFi verbinden?
Ich habe SciFi Krimi auch mal gegoogelt und lande dann auf Buchrezensionsseiten mit ganzen zwei angezeigten Titeln, von denen einer (Das Gottesspiel) nicht mal wirklich passt. Ich glaube, da habe ich bei den Leseratten hier im Threadmehr Erfolg mit passenden Empfehlungen.
 
Moin Lab :hy:

Ich glaube da sind wir doch alle vom Internet etwas verwöhnt. Sobald man etwas nicht auf google findet, gibts das Gesuchte scheinbar auch nicht. Ich glaube es wäre ganz erfrischend wenn du in einen Buchladen gehst (diese Dinger mit einer Tür, die man betreten kann :D) und dort mit dem Personal sprichst. Und was die dann empfehlen, dass würde ich dann einfach mal googlen. Ich hab jedenfalls gute Erfahrung mit der Auskunftskraft der Mitarbeiter gemacht :)
 
Da der Thread wieder eingeschlafen war, okkupiere ich ihn jetzt mal mit einem, naja, off topic kann man nicht wirklich sagen, mit einem nahe verwandten Thema und schreibe nicht, was ich gerade lese, sondern was ich gerade gerne lesen würde. Kennt jemand empfehlenswerte Bücher, welche Krimi mit SciFi verbinden?
Ich habe SciFi Krimi auch mal gegoogelt und lande dann auf Buchrezensionsseiten mit ganzen zwei angezeigten Titeln, von denen einer (Das Gottesspiel) nicht mal wirklich passt. Ich glaube, da habe ich bei den Leseratten hier im Threadmehr Erfolg mit passenden Empfehlungen.
Gert Prokop:

Wer stiehlt schon Unterschenkel
und dazu noch
der Samenbankraub

oder eben z.B. Dan Abnetts Inquisitoren Sachen in 40k (imo kann dieser Mensch schreiben, 40k ist aber nicht jedermanns Sache wobei Abnett gutes World Building betreibt und in 40k eben sehr bestimmende Konzepte konstruiert)
liste da wäre
xenos >malleus >hereticus als Anfang
Ravenor > ravenor rogue -> ravenor returned
the magos
Pariah -> penitent
 
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Da der Thread wieder eingeschlafen war, okkupiere ich ihn jetzt mal mit einem, naja, off topic kann man nicht wirklich sagen, mit einem nahe verwandten Thema und schreibe nicht, was ich gerade lese, sondern was ich gerade gerne lesen würde. Kennt jemand empfehlenswerte Bücher, welche Krimi mit SciFi verbinden?
Ich habe SciFi Krimi auch mal gegoogelt und lande dann auf Buchrezensionsseiten mit ganzen zwei angezeigten Titeln, von denen einer (Das Gottesspiel) nicht mal wirklich passt. Ich glaube, da habe ich bei den Leseratten hier im Threadmehr Erfolg mit passenden Empfehlungen.

Ich fand damals die Spacethriller (https://perry-rhodan.net/aktuelles/news/die-space-thriller-jetzt-auch-gedruckter-form) aus dem Perry Rhodan Universum ziemlich gelungen. Das gab da vier von einander unabhängige Teile, wobei der erste, "Grüße vom Sternenbiest", wohl der beste ist. Und das Schöne ist, man muss nicht alle Drölfzigtausend Hefte der Serie gelesen haben, die Bücher sind bewusst unabhängig von der Heftreihe.
 
@Labarna Ein Krimi im engeren Sinne ist es nicht, aber die Neuromancer-Trilogie von William Gibson fiel mir spontan ein. Extrem spannend und maßgeblich für die Entstehung des Genre Cyberpunk. Ansonsten macht man im Bereich Science Fiction mit den zahlreichen Erzählungen der Gebrüder Strugatzki nie was verkehrt. Deren Picknick am Wegesrand hat ganz offenbar als Vorlage für Stalker fungiert.

Ich hab zuletzt den Berserk-Manga verschlungen, der mit dem plötzlichen Tod des Autoren nun leider unvollendet bleiben wird. Beim Pendeln im Zug lese ich aktuell Was man sät von Marieke Lucas Rijneveld. Ein bedrückender, in Teilen wohl autobiografischer Roman über das ziemlich harte Leben eines präpubertären Mädchens in einer fundamentalistisch-calvinistischen Bauernfamilie. Die Autorin (Jahrgang '91) bedient sich derber Sprache und noch derberer Bilder - eher was für Hartgesottene.
 
Wusste ich doch, dass hier im Thread mehr Büchersachverstand versammelt ist als im ganzen Rest des Internets. :)
Weder von dem "Unterschenkel" noch davon, dass es bei Perry Rhodan einen Krimiableger gibt, hatte ich zuvor jemals gehört.

/edit: Neuromancer und Picknick am Wegesrand kenne ich beide schon, passen aber nicht wirklich zu SciFi + Krimi.
 
Ich hab zuletzt den Berserk-Manga verschlungen, der mit dem plötzlichen Tod des Autoren nun leider unvollendet bleiben wird...

Hab ich noch garnicht mitbekommen, hab die auch bei mir im Regal stehen und warte (seit Jahren eigentlich...) auf Fortsetzungen. Oh man...

Damit es nicht zuviel Offtopic wird, bei mir ist es im Moment "Ausflug ins äußere Sonnensystem" von Michael Moltenbrey. Einmal solides Grundwissen über alles zwischen Jupiter und Oortscher Wolke - was man halt zur Zeit weiß.
 
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