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Wie sollte die Gesellschaft Rechtsradikalismus begegnen

@-Neithan-: wer sagt dir denn, dass in der RAF kein politisches Meinungsspektrum vorhanden war?
Und ich tu mich nicht wirklich schwer mit der Definition:
A) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet

B) Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist

@Händlmaier (DerEchteSenf):
Wenn "Rechte" unser geltendes Recht mißachten werden sie bestraft wie jeder andere auch (denn vor dem Gesetz sind hier alle gleich ).
Falsch, und es weiss jeder, dass einige Schweine gleicher sind, als andere...

Wenn man andere Menschen bedroht macht man sich strafbar.
Riiischtisch - allerdings scheint dies durch korrekte Formulierung umgangen werden zu können - oder hast du Zweifel daran, dass die NPD Ausländer zumindest indirekt bedroht?

Wenn man Gewalt ausübt macht man sich strafbar.
<Ironie>Alle Gewalt liegt beim Staat - da machen sich unsere Regierenden aber ganz schön strafbar...</Ironie>

Wie man "unsere Demokratie" anerkennt musst du mir allerdings erklären.
Indem man auf Aktionen dieser Art verzichtet:
<<Die NPD-Wahlkämpfer und die Neonazis,die mit der NPD sympathisieren,schrecken in den
Landtagswahlkämpfen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern vor nichts zurück – auch nicht
vor gewalttätigen Übergriffen.
Infostände demokratischer Parteien werden umstellt.
Wahlkämpfer der demokratischen Parteien werden verbal bedroht.
Bürgerinnen und Bürger werden bei Gesprächen an Infoständen fotografiert,gefilmt und
auf diese Weise massiv eingeschüchtert.>>
Quelle

Edit: Es gibt Bürgerinitiativen die sich für P(e)ädophile einsetzen, die sind auch nicht verboten so viel ich weiß.
Quelle, Beleg; wofür wird sich hier eingesetzt? Für Pädophilie? Straffrei? Ich denke nicht, Al...

@Stolperhannes: ich kann dir durchaus zustimmen, dass es für den aufmerksamen deutschen Mitbürger durchaus interessant ist, in welchem Umfang persönliche Freiheitsrechte eingeschränkt werden - ich meine hierbei Telefon/Handy abhören, Computer ausspähen, Kontoinformationen einholen, Briefe lesen (siehe Polizei in Hamburg), Demonstrationen verbieten, Demonstrationsteilnehmer registrieren u.v.a.
<Ironie>
Dies geschieht ja aber alles zu unserem Schutz vor Terrorismus - das muss man schon verstehen.
</Ironie>
 
Malachai2k schrieb:
wie meinst du das?
Ich wollte nur auf den von Dir ins Rollen gebrachten Zug aufspringen, der rhetorisch das linke Spektrum verharmlost und fürs Rechte in Extremen agiert. Qualitativ ist es natürlich ein Unterschied, ob ein Rechter einen Ausländer verprügelt oder ein Linker einem Scheißbullen aus der Menge heraus einen Pflasterstein an den Kopf wirft. Letzteres ist selbstverständlich immer durch ein hehres Motiv legitimiert.:>
 
Nunja erlichgesagt wollt ich auch meine meinung zu dem Thema Rechtsradikalismus posten, leider kann ich auf eure posts nicht genau eingehen, da ich schon 3 Fachwörter auf Wikipedia nachgucken musste, um auch nur Einen zu verstehen. (naja bildung schadet ja nicht)
Nunja nun zu meinem Anliegen. Bei uns in der Stadt war vor einigen Tagen eine Demonstration Linksradikaler. Sie schrien: "Gebt den Nazis die Straße zurück....Stein für Stein ....Stück für Stück"
Ist ja nicht schwer zu erraten , das sie meinen man solle die Nazis mit Steinen (Gewalt) von den Straßen vertreiben. Ich finde den Gedanken das es keine Nazis mehr geben sollte natürlich auch gut. Keine Frage. Ich hab aber ein Problem mit der Gewalt. EGAL auf welcher Seite.

Vielleicht ist hier ja ein Rechtradikaler (ist das überhaupt das selbe wie Nazi/Neonazi?), der mir erklären könnte warum menschen aus einem anderen Land nicht genau so gut sind wie Deutsche?

Ps: Ist natürlich naiv zu glauben, dass sich einer meldet. Der würd sich ja selber abstempeln)
 
Hier wirst du doch schon abgestempelt wenn du die Meinung vertrittst das in Deutschland ein Deutscher mehr Anspruch auf die Leistungen des Staates hat als ein Ausländer =)
 
AYE:
Qualitativ ist es natürlich ein Unterschied, ob ein Rechter einen Ausländer verprügelt oder ein Linker einem Scheißbullen aus der Menge heraus einen Pflasterstein an den Kopf wirft. Letzteres ist selbstverständlich immer durch ein hehres Motiv legitimiert.:>

Du wirst lachen - es ist tatsächlich so, dass das Motiv bei Begehung einer Straftat eine ganz entscheidende Bedeutung hat, ja sogar manchmal die Straftat definiert (siehe z.B. Mord ). In diesem Zusammenhang möchte ich allerdings anmerken, dass auch Pflastersteine gegen Polizisten werfen nicht zu dem gehört, was ich mir gewünscht hatte.
 
Nunj sagen wir so:
Wenn ein "Ausländer (*) schon seid 3 Jahren in Deutschland ist und arbeitet oder einer bezahlten Tätigkeit nachgeht (von der Steuergelder abgehen) habe ich damit kein Problem, das er vom Staat gefördert wird.
Wenn er aber nach Deutschland kommt, nur um auf der Tasche des Staates zu liegen habe ich was dagegen.
Genauso verhält sich das bei mir aber auch mit Deutschen. Zudem kann nicht jeder Mensch etwas für seinen sozialen Standpunkt ( oder zumindest nicht viel) und muss nunmal vom Staat unterstüzt werden, um am Leben zu bleiben. Dies sollte aber nur dafür gedacht sein, das er wieder auf die Beine kommt und sich schließlich selber finanzieren kann.

Ausländer (*) Ich mag dieses Wort nicht, weil ich es als wertend empfinde. Natürlich ist es das nicht, ich versuche aber trotzdem es zu umgehen.
 
Lazy_Nazgul:
Hier wirst du doch schon abgestempelt wenn du die Meinung vertrittst das in Deutschland ein Deutscher mehr Anspruch auf die Leistungen des Staates hat als ein Ausländer =)
Nope - dies hat m.E. nichts mit Rechtsradikalismus zu tun - hier ist vielmehr zu klären, ob man Anspruch auf Leistungen des Staates durch Blutlinie (Deutschland), Geburtsort (viele andere, insbesondere angelsächsische Länder) oder Leistung (wie ich richtig finden würde) erwirbt; außerdem stelle ich mal folgende Frage an dich:
Ist ein ausländischer Mitbürger (z.B. Schwarzer) mit deutscher Staatsangehörigkeit für dich ein Deutscher?
 
Anhor schrieb:
...
Vielleicht ist hier ja ein Rechtradikaler (ist das überhaupt das selbe wie Nazi/Neonazi?), der mir erklären könnte warum menschen aus einem anderen Land nicht genau so gut sind wie Deutsche?

Ich glaube, das der breiten rechten Masse weniger eingeimpft wird (jedenfalls nicht vordringlich), dass die Deutschen besser sind als Nicht-Deutsche, sondern in erster Linie, dass unser Land besser dran wäre, wenn hier keine Ausländer wären.
Diese gedankliche Saat geht natürlich in weniger reichen Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit am besten auf.

Ich vertrete die Meinung, dass man grade in finanzschwachen Regionen bei der Jugend sehr viel mehr Aufklärung betreiben muss; und zwar bevor sie durch die rechte Szene in den braunen Sog gezogen wird. Das halte ich für wichtiger, als später dann all die rechten Mitläufer einzuknasten (Handeln, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist).

Alle Denjenigen, die der Meinung sind der rechte Abschaum muss mit der Keule bekehrt werden, empfehle ich hier mal einen Film (imho einer der besten Filme aus Amiland): American History X
 
Lazy_Nazgul schrieb:
Hier wirst du doch schon abgestempelt wenn du die Meinung vertrittst das in Deutschland ein Deutscher mehr Anspruch auf die Leistungen des Staates hat als ein Ausländer =)

Wie meinst du das?

Als Deutscher hat man bereits mehr Rechte und mehr Pflichten.
Rechte: Wahlrecht
Pflichten: Wehrdienst/Wehrersatzdienst

Bei der Arbeitsvermittlung: Bevorzugung deutscher Bewerber entgegen ausländischen Bewerber (Wurde von CDU/CSU/SPD aktuell für Elektroingenieure gekippt Stichwort: Fachkräftemangel)
 
Aber Deutschland ohne MEnschen anderer Kulturen und Herkunft würde zugrunde gehen. Wir haben schon so ein Problem mit dem Nachwuchs, wie solln wir denn da ohne Arbeitskräfte aus anderen Ländern zurechtkommen? Das is doch eine völlig schwachsinnige Idee. und zu sagen, dass die Probleme in der Vergangenheit durch Ausländer endstanden sind..... Erst durch den ersten und zweiten Weltkrieg kamen die wirtschaftlichen Probleme.
Nunja ist natürlcih sehr vereinfacht dargestellt aber wenn ich das erläutern wollt, müsste ich mehrere Seiten schreiben, welche eh keinen Nazi interessieren würde.
 
@Der Pilger:
Zustimmung: Man sollte natürlich Aufklärung betreiben, man sollte natürlich versuchen, die sozialen Brennpunkte zu entschärfen und man darf natürlich versuchen, Rechtsradikale im Dialog zu überzeugen, dass diese politische und soziale Gesinnung nicht richtig ist.
Aber: Man sollte sich nicht davor scheuen, bei eben jenen, bei denen Hopfen und Malz verloren ist, die "große Keule" rauszuholen, wobei ich darum bitte, metaphorisch zu bleiben; m.E. sollte es den Leuten, die (und ich betone dies nochmal, es geht ja bei Rechts nicht nur um Ausländer...) Minderheiten verfolgen mit allen mitteln des Gesetztes klar gemacht werden, dass eine solidarische Gesellschaft dieses vorgehen nicht toleriert.
 
ritschmanhard schrieb:
AYE:


Du wirst lachen - es ist tatsächlich so, dass das Motiv bei Begehung einer Straftat eine ganz entscheidende Bedeutung hat, ja sogar manchmal die Straftat definiert (siehe z.B. Mord ). In diesem Zusammenhang möchte ich allerdings anmerken, dass auch Pflastersteine gegen Polizisten werfen nicht zu dem gehört, was ich mir gewünscht hatte.
Ach, ist das so?

Wie schön solche Motive sind und wie spitzfindig wir Deutschen uns um die Konstruktion eines solchen mit rassistischem Hintergrund bemühen, hat doch der Fall Ermyas M. gezeigt, der, nur weil Menschen unterschiedlicher Hautfarbe beteiligt waren, selbstverständlich in seiner Form als menschenverachtende Attacke, Mahnwachen und Aktionsbündnissezu Hauf auf den Plan rief. Hurra.
 
ritschmanhard schrieb:
@-Neithan-: wer sagt dir denn, dass in der RAF kein politisches Meinungsspektrum vorhanden war?
Und ich tu mich nicht wirklich schwer mit der Definition:
A) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet

B) Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist

Die RAF war eine ORGANISATION.
"Rechts" ist eine von jedem anders aufgefasste und definierte "Gedankenrichtung"

Unterschied klar?

Btw: Wer das tut was du schreibst der wird vom Staat verfolgt und vor Gericht gebracht. Wo ist das Problem? Was soll man dadran noch (und vor allem in welcher Form) verbieten? Oo



@Malachai2k von wegen die "Rechten" werden nicht so verfolgt blablibablubb wie die "Linken" und so...

Natürlich ist die Polizei bei "Linken" Demos usw. presenter und auch ehr mal mit dem Wasserwerfer da.

Is ja auch logisch... du hast ne Menge von Leuten die friedlich durch die Straßen ziehen um zu demonstrieren und du hast nen Haufen Krawallmacher die mit Mollis, Steinen und Gott weis was noch auf die Polizei losgeht... wo besteht jetzt eher Handlungsbedarf? :irre:
 
ritschmanhard schrieb:
Ob man Anspruch auf Leistungen des Staates durch Blutlinie (Deutschland), Geburtsort (viele andere, insbesondere angelsächsische Länder) oder Leistung (wie ich richtig finden würde) erwirbt; außerdem stelle ich mal folgende Frage an dich:
Ist ein ausländischer Mitbürger (z.B. Schwarzer) mit deutscher Staatsangehörigkeit für dich ein Deutscher?

-Minimalstleistungen für jeden (und damit meine ich minimalst und das ist garantiert noch weniger als ihr unter minimal versteht ^^) Wobei da auch mal sehr sehr hart dran gefeilt werden muss wer hier denn alles rein und bleiben darf :rolleyes:

-Normalleistungen für Staatsbürger (wie man genau Staatsbürger wird ect müsste dann ausführlich geprüft werden, führt bisl weit das alles auseinander zu klauben)

-Maximalleistung für Staatsbüger die nur erworben werden kann (wie genau das abläuft, könnte man auch wieder sehr ausführlich diskutieren

Deutsche Staatsangehörigkeit -> Deutscher
Wie leicht eine Staatsangehörigkeit erworben werden kann wäre auch zu prüfen...

Anhor schrieb:
Aber Deutschland ohne MEnschen anderer Kulturen und Herkunft würde zugrunde gehen. Wir haben schon so ein Problem mit dem Nachwuchs, wie solln wir denn da ohne Arbeitskräfte aus anderen Ländern zurechtkommen?
Das ist imho Unsinn, dieses "Problem" wäre ohne weiteres intern lösbar...

Stolperhannes schrieb:
Wie meinst du das?

Als Deutscher hat man bereits mehr Rechte und mehr Pflichten.
Rechte: Wahlrecht
Pflichten: Wehrdienst/Wehrersatzdienst

Bei der Arbeitsvermittlung: Bevorzugung deutscher Bewerber entgegen ausländischen Bewerber (Wurde von CDU/CSU/SPD aktuell für Elektroingenieure gekippt Stichwort: Fachkräftemangel)

Eigentlich nicht so schwer zu verstehen...grundsätzlich mehr Anspruch auf Bildung, Arbeitsplatz, Sozialleistungen etc pp (wobei dabei natürlich Rücksicht auf Qualifikationen uä genommen werden muss)

Wahlrecht...nuja sag ich nix dazu da ich nicht hinter diesem System stehe
Und das wir mehr "Pflichten" haben ist mir durchaus bewusst, das ist ja dann aber eher negativ zu bewerten...
 
Lazy_Nazgul schrieb:
Das ist imho Unsinn, dieses "Problem" wäre ohne weiteres intern lösbar...

Würdest du mir das bitte erklären?
Wie willst du bewerkstelligen das die deutschen sich slebst ernähren und versorgen können? Mit allen Luxusgütern die wir "benötigen". (heißt nicht das sie in Deutschlang hergestellt werden müssen)
 
DerBK:
Ironie ist schlimmer als Hitler!

DerBK's Sarkasmus ist harter als Ironie...

@Crescent:
Was ist denn eine "wehrhafte" Demokratie?
Dies ist eine Demokratie, die sich gegen eine Zersetzung von innen heraus wehrt, es also verbietet, dass das Prinzip, das Demokratie innewohnt (hier ganz nett zusammengefasst: Wahlrecht ) unterminiert und zerstört wird. Dass dies bestimmte Kräfte (z.B. der NPD) nach meinen Quellen versuchen, habe ich auch schon in diesem Thread dargelegt.

Straftaten (Gewalt, etc.) werden bestraft, aber dabei muss es egal sein, ob es rechte, linke oder mittige^^ Straftaten sind.
Und hier erfolgt Widerspruch: Das Motiv ist für die Ahndung und Bestimmung des Strafmaßes einer Straftat von entscheidender Bedeutung; auch das habe ich in diesem Thread schon angeführt...
 
Anhor schrieb:
Würdest du mir das bitte erklären?
Wie willst du bewerkstelligen das die deutschen sich slebst ernähren und versorgen können? Mit allen Luxusgütern die wir "benötigen". (heißt nicht das sie in Deutschlang hergestellt werden müssen)

Uh sprachen wir nicht grade von was ganz anderem? Das Import und Export wichtig sind steht ganz ausser Frage. Aber du meintest Deutschland wäre ohne ausländische Arbeiter aufgeschmissen (so hatte ich das jedenfalls verstanden) was meiner Meinung nach so nicht ganz richtig ist. Bzw höchstens der Realität entspricht wegen Versäumnissen+Unfähigkeit des Staates...nuja....


ritschmanhard schrieb:
Und hier erfolgt Widerspruch: Das Motiv ist für die Ahndung und Bestimmung des Strafmaßes einer Straftat von entscheidender Bedeutung; auch das habe ich in diesem Thread schon angeführt...
Was an sich auch schon grenzwertig ist da man damit ja eine Wertung über den Menschen bzw seine Denkweise trifft :clown:
Also mich stört sowas ja nicht aber dieses Menschenrechtlerpack kriegt bei sowas immer Pippi in den Augen :lol:
 
LazyNazgul
Eigentlich nicht so schwer zu verstehen...grundsätzlich mehr Anspruch auf Bildung, Arbeitsplatz, Sozialleistungen etc pp (wobei dabei natürlich Rücksicht auf Qualifikationen uä genommen werden muss)

Dies ist imho der völlig falsche Weg: Ausländischen Mitbürgern den Zugang zu Bildung und Arbeit zu erschweren ist unsozial und unsolidarisch; aber natürlich hat man es dann noch leichter, diese Menschen, die dann unausgebildet sind und keinen Job haben als asozial zu beschimpfen und zu fordern, sie mögen das Land verlassen...

Der (m.E. existierende) Anspruch auf Bildung ist für alle Mitglieder der Gesellschaft gleichmäßig UND fördernd zu erfüllen.
Ein ANSPRUCH auf Arbeit existiert m.E. in diesem Land nicht; und bei der Auswahl des geeigneten Kandidaten für einen Job sollte (und darf meines Wissens) die religiöse, ethnische oder sexuelle Ausrichtung/Zugehörigkeit des Kandidaten auch nicht wertend hinzugezogen werden.
Hingegen bei sozialen Leistungen bin ich der Meinung, dass wie bereits beschrieben die Leistungserbringung sich daran orientieren sollte, was der Betreffende für die Gesellschaft geleistet hat (z.B. arbeitslos geworden) oder leistet (z.B. Kindererziehung).
 
ritschmanhard schrieb:
Und hier erfolgt Widerspruch: Das Motiv ist für die Ahndung und Bestimmung des Strafmaßes einer Straftat von entscheidender Bedeutung; auch das habe ich in diesem Thread schon angeführt...


Ich kann mich nur wiederholen, sobald du anfängst Ideologien aktiv rechtlich zu differenzieren bewegst du dich in ganzwas gefährliche Gewässer.
Aus demokratischen Gesichtsgründen.
 
ritschmanhard schrieb:
Dies ist imho der völlig falsche Weg: Ausländischen Mitbürgern den Zugang zu Bildung und Arbeit zu erschweren ist unsozial und unsolidarisch; aber natürlich hat man es dann noch leichter, diese Menschen, die dann unausgebildet sind und keinen Job haben als asozial zu beschimpfen und zu fordern, sie mögen das Land verlassen...
Nun in erster Linie ist die Frage ja auch erstmal was Person XY hier macht? Zumindest in meinen Augen...manche Leute sind vielleicht happy den Wohlfahrtstaat und Menschenfreund raushängen zu lassen aber mein Ding ist das nicht.
Der Staat ist in erster Linie seinen Bürgern verpflichtet und niemandem sonst.

ritschmanhard schrieb:
Der (m.E. existierende) Anspruch auf Bildung ist für alle Mitglieder der Gesellschaft gleichmäßig UND fördernd zu erfüllen.
Gleichmacherei war schon immer der beste Weg in die Stagnation und schafft nur mehr Probleme als vorher da waren.
Förderung ist eine sinnvolle Sache wenn sie gezielt eingesetzt wird...was leider eher selten der Fall ist. Und auch hier gilt Anspruch haben grundsätzlich nur Staatsbürger....

ritschmanhard schrieb:
Ein ANSPRUCH auf Arbeit existiert m.E. in diesem Land nicht; und bei der Auswahl des geeigneten Kandidaten für einen Job sollte (und darf meines Wissens) die religiöse, ethnische oder sexuelle Ausrichtung/Zugehörigkeit des Kandidaten auch nicht wertend hinzugezogen werden.

Theoretisch mags stimmen, praktisch wird sich ohnehin darüber hinweggesetzt.
Das ich persönlich der Meinung bin dass all diese Dinge die Auswahl mit hineinspielen dürfen finde ich das auch nicht sehr problematisch (wenn man von der Heuchelei mal absieht)
 
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