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Wow Kotick, wow.

keine sorge, den teil, wo er dann einfach "dumm" durch "asozial" ersetzt und geschickt an meiner frage vorbeiargumentiert, habe ich schon verstanden.
Aber ok, ich geb zu, da haben wir dann wohl unterschiedliche vorstellungen von asozial.

ich sags dir wies is: ich spiel hc only, ich kann also nicht einen cent rausholen, außer gold über die elektronische bucht, und im vorfeld, als das mit gold-ah und rmah bekannt wurde, hab ich mir das so vorgestellt, dass fast alles im gold-ah steht und im RMAH nur die allerbesten items, und dann auch nur für vielleicht maximal 10 euro. Ja ich weiss für wieviel geld so manche D2 oder wow-Ware über die Bucht ging, trotzdem.
ich hab da ziemlich naiv das ausmaß der kaufbereitschaft unterschätzt, aber ich kanns trotzdem immer noch nicht nachvollziehen. Entweder man hat Bock das spiel normal zu spielen, oder nicht, dann spielt man was anderes.
Das kann wie wir jetzt ja alle wissen in recht zähes gegrinde ausarten, aber trotzdem ist wirklich alles machbar ohne geld zu investieren.
für mich gibts da jetzt eigentlich nur 2 mögliche erklärungen:
1. die leute die da geld ausgeben sind irgendwie geistig behindert
2. die leute tun das aus absoluter überzeugung und wissen genau was sie da tun und was sie zu erwarten haben

falls punkt 1 zutrifft, wäre es wirklich ein bisschen asozial, das auszunutzen, aber ich denk doch mal eher, dass wir über punkt 2 reden können, und da machen die leute, die 80 mücken einstecken, nichts anderes als eine reelle Nachfrage zu bedienen. Wenn du diese leute als dumm bezeichnen möchtest, dann bitte auch sämtliche bierverkäufer, oder du bist ein heuchler.

edit noch: es ist übrigens auch nicht so, dass ich dem widersprechen würde, dass das game im direkten vergleich zu D2 schlecht ist und eine teilschuld daran die gewinnmaximierung von blizzard steht, mir gings nur um den punkt mit dem itemhandel

Sehr schön, guter Post.

Ich gehe mal nur auf den letzten Punkt ein, weil ich mit dem Rest größtenteils mit dir übereinstimme.

Itemhandel per Echtgeld ist für mich allgemein etwas, dass im moralischen Sinne die Einstellung der Spielerschaft zu Computerspielen kaputt macht. Deswegen hat es meinesachtens nach nichts in Spielen zu suchen. Käufer, die sich wirklich gedanken darum machen, was sie da tun, gibt es denke ich keine. Sobald man nämlich bei dem von mir genannten Punkt ist, würde man dort einfach keine Gegenstände mehr kaufen.

Den Vergleich mit den Bierverkäufern halte ich für unpassend. Bier ist nicht von sich aus schlecht. Es ist in Maßen genossen sogar gesund, lecker, was will man mehr. Allen es verbieten, weil einige es übertreiben? Was ist der Unterschied zum Echtgeldhandel in Spielen? Nun, an Diesem gibt es nicht auch nur eine gute Seite; wenn man jede Linie bis ganz zu Ende denkt, kommt immer ein negativer Punkt dabei raus. Deswegen würde ich Bierverkäufer jetzt nicht als asozial bezeichnen.


so long
miragee
 
achso das ganze f2p funktioniert so gut wegen der Verkäufer die Geld mit dem Spiel machen und nicht etwa wegen Leuten die nicht nur für die Dinge wie Items, die einem ja zumindest einen Vorteil im Spiel bringen, sondern gar für Skins etc Geld ausgeben...na gut dass das geklärt ist

moral von der geschicht: entweder du bist ein hurensohn, oder eben nicht.

kann man nichts gegen sagen ..... also gegen diesen satz :)
 
Zuletzt bearbeitet:
im endeffekt ist das rmah eh die konsequenz aus den ganzen spaten, die so oft wie kein mensch zählen kann die D2-Server lahmgelegt haben mit ihren bots, dupes, etc. und leute dann trotzdem noch geld für items ausgegeben haben auf ebay.
Das hat sich blizzard damals sicher anders vorgestellt, diesesmal haben sie vorgerechnet.
Die beispiellos asoziale D2-Community ist mit sicherheit nicht weniger schuld an der mangelhaften Qualität von D3.
Klar dass das den harten Kern hier auf india trifft, mich ja auch bisschen, aber ich find mich damit ab anstatt Gespenster an Blizzard-Wände zu malen
 
Es ist einfach eine lächerliche Illusion, dass das RMAH nicht prall gefüllt mit Items wäre, nur weil ein paar "normale" Spieler nicht auch mal hier und da ein Item für ein paar Euros verkaufen. Dann wären halt 100% der Items von Bottern die sich ne noch goldenere Nase verdienen, weil sie keine Konkurrenz haben und somit noch höhere Preise verlangen können.

Das klingt natürlich wesentlich besser :top:
 
kurze zusammenfassung von dem verlinkten post..

Robert A. Kotick:
milk the cow the best way we know how!

ich bin mir jetzt schon ziemlich sicher das wir für ein anstieg des lvl caps auf 60 ein vollpreis add-on bezahlen werden. dann noch eines von 60 auf 70 usw.

edit.
btw. selbst an den spielern die den hut drauf hauen, aufhören und ihre items noch im RMAH zu geld machen verdient blizzard noch mit. :D das is wirklich genial. ich glaub das gabs noch nie das eine spiele schmiede noch verdient wenn leute aufhören zu spielen...
 
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Schluss mit Flames und Schwachsinn, sonst mach ich hier zu und verteil ne Runde Verwarnungen.
 
Zum Thema:

Ich versteh echt nicht,wie man Kotick bzw. Blizzard da auch noch verteidigen kann.Profitmaximierung ist das eine,aber hier wird doch absichtlich der Wert des Produkts geschmälert,damit man auch ja wieder nachkauft.Das ist ethisch genauso fragwürdig wie Druckerpatronen mit elektronischem Haltbarkeitsdatum,oder Glühbirnen,die nach einer bestimmten,vom Hersteller festgelegten Zeit kaputt gehen. Nur,dass man in diesem Fall halt weniger beim Konkurrenten (bei dem das Produkt länger hält) kauft,weil die Produkte weniger vergleichbar sind als bei Glühbirnen.

Aber der Rotz wird ja trotzdem gekauft...
 
Das ist aber auch jammern auf hohem Niveau. Neue Spiele haben einen Preis von 40-60 Euro, egal wie lange man sie spielt. Ich kann mir also einen Shooter für 50 Euro kaufen, der nach 6-8 Stunden vorbei ist, oder SC2/D3/WoW, die man problemlos tausend Stunden und mehr spielen kann.

Dass man sich bei solchen Spielen noch alternative Finanzierungsmöglichkeiten sucht, finde ich vollkommen ok, denn im Endeffekt ist der Kaufpreis für die gebotene Leistung sehr niedrig. Ich habe jetzt ~200h gespielt, da lande ich bei ~25 Cent pro Stunde, irgendwann liegt der Wert garantiert auch bei unter einem Cent pro Stunde...
 
Das ist aber auch jammern auf hohem Niveau. Neue Spiele haben einen Preis von 40-60 Euro, egal wie lange man sie spielt. Ich kann mir also einen Shooter für 50 Euro kaufen, der nach 6-8 Stunden vorbei ist, oder SC2/D3/WoW, die man problemlos tausend Stunden und mehr spielen kann.

Dass man sich bei solchen Spielen noch alternative Finanzierungsmöglichkeiten sucht, finde ich vollkommen ok, denn im Endeffekt ist der Kaufpreis für die gebotene Leistung sehr niedrig. Ich habe jetzt ~200h gespielt, da lande ich bei ~25 Cent pro Stunde, irgendwann liegt der Wert garantiert auch bei unter einem Cent pro Stunde...

Das ist doch aber eine Milchmädchenrechnung und geht außerdem am Kern der Kritik vorbei.

Jedes Spiel kostet irgendwo zwischen 40 und 60€, soweit okay. Aber jeden Titel kannst Du solange spielen, nicht nur Diablo oder StarCraft. D2/D3 haben keine 1000 Stunden Spielzeit, die Story ist nach ein paar Stunden durch, genauso wie bei StarCraft und jedem anderen Spiel auch. Was danach kommt und die Masse an Spielstunden ausmacht ist doch der Spaß mit anderen zusammen. Dafür ist ein Spiel dann mehr, das andere weniger geeignet - aber kein Mensch würde sich doch je darüber aufregen, dass Monkey Island damals nicht die gleichen Stunden an Spielzeit hatte wie D2, das man teils Jahre gespielt hat.
Deinen 50€-Shooter kannst Du genauso jahrelang danach noch spielen.

Eine alternative Finanzierungsmöglichkeit brauchte es bei D1? Brauchte es die bei WarCraft 2, bei D2? Warum sollte es bei D3, das sich inhaltlich nicht anders gestaltet am Ende, nun plötzlich eine "alternative Finanzierungsmöglichkeit" brauchen? Wozu sollte ein Spiel, für das ich bereits im Laden bezahlt habe, darüber hinaus nochmal "alternativ" finanziert werden sollen?
Dass ein Großteil der Spieler sich so abartig über den Tisch ziehen lässt, haben sie doch erst durch WoW erfahren und offenbar dadurch motiviert begriffen, dass es vielen egal ist, ob die Kosten für das Spiel im Laden beim Kauf überschaubar sind. Bei jedem Offlinespiel waren sie das nämlich, sowie man einem Onlinezwang unterliegt, sind sie das automatisch nicht mehr. Piraterie als Grund für Onlinezwang, selten so gelacht. Sicherheit für die Spieler - die halten uns für sowas von dämlich, das zu glauben.

Es geht um Kosten, die man verstecken kann. Und Kotick war wenigstens ehrlich/blöd genug, das auch mal zuzugeben. Sich den Anschaffungspreis auf Spielstunden umzurchnen, wird der Sache nicht gerecht.
 
Du nimmst also an, dass D1 mit dem kleinen Entwicklerteam genauso teuer war wie D3 an dem hunderte Leute arbeiteten? Der Preis der Spiele ist identisch, der Entwicklungsaufwand ist heute aber wesentlich höher als früher.
 
"Gemolkene Kuh", "auszunehmenden Mob", "Spielemob", "Dussel". Interessant wie hier einige dieses ach so menschenverachtende Vokabular übernehmen bzw. ihre eigenen Schöpfungen zum Besten geben und damit einhergehend in vollem Bewusstsein (und vielleicht sogar mit ein bisschen Absicht ;) ) verallgemeinen. Es könnte natürlich auch ein Versuch sein, sich damit etwas elitär abzugrenzen.

Nun ich gehöre zum gemeinen Spielemob und zu den gemolkenen Kühen. Ich habe es mir tatsächlich geleistet eine CE zu kaufen. 66 € bin ich los geworden. Ohne das ich etwas dagegen hätte tun können! Kuhmäßig bin ich irgendwie auch auf der Mediamarktweide gelandet und habe mir D3 gekauft. :/

Jetzt mal ehrlich: Weder besteht die eine Seite nur aus Trollen und Blizzardhassern, noch besteht die andere Seite nur aus Fanboys, leicht zu begeisternden Spielern oder abzockenden Dusseln.
Von "melken" kann man sprechen, wenn man keine freie Wahl hat, wie bspw. Steuern. Bei Spielen und anderen Konsumgütern ist es stets jedem selbst überlassen, wie viel Geld er dafür ausgibt. Einem Modellbauer würde man auch nicht sagen er wurde gemolken, nur weil er 200 € für ne bestimmte Bahn ausgibt, die in der Herstellung vielleicht 10 € kostet. Das sind Hobbys, die dürfen kosten.

Vielleicht wäre es der Diskussion zuträglich, wenn nicht auf die Personen der "anderen Seite" eingegangen wird, sondern auf deren Fakten, Meinungen und Standpunkte. Es darf sich jeder - so wie ich auch (ein bisschen :p) - angesprochen fühlen.

Tante Edith sagt: Das gilt natürlich genauso für einen Herrn CEO. Man kann Firmen übrigens auch ohne ein *piep* zu sein gut und profitabel leiten. Blizzard täte sicher gut daran sich Leute zu suchen, die etwas von ihrem Fach verstehen und der Idee des Spiels dennoch positiv gegenüberstehen.

Weiterhin sagt sie: Es ist kein "über den Tisch" ziehen. Egal wie dreckig der Herr CEO es formuliert. Du bezahlst nichts, was du nicht willst. Ist ja nicht so, dass sie dir ein Auto ohne Motor verkaufen und das vorher nicht erwähnen. Ich ahne was kommt... lasst uns über Phrasen wie "fertiges Spiel", "versprochene Schwierigkeit", "mein Dh kommt auf Inferno nicht weiter", "mir bleibt Inhalt vorenhalten" etc. streiten.
 
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ein einfaches "hab leider keine gute antwort sondern wollte nur mal rumgehate mit rhetorik kaschieren" hätte gereicht

Er hat sehr wohl ne Antwort, du verstehst sie nur nicht.

Es geht einfach darum, dass JEDER, der für Angebot im RMAH schafft, fast genauso dämlich ist, wie die Käufer. Da siegt halt einfach die Gier eines jeden einzelnen. "LOLOL, ich kann das Item für 200€ verkaufen, das sind ~160€ nur für mich, OMGOMGOMG so viel Geld hab ich noch nie gesehen und das auch noch nebenbei beim ausüben meines Hobbys OMGOMGOMG $$$$$$$"

Jeder, der für Angebot schafft, hält diesen Drecksapparat am laufen, und das ist behindert. Kauf dir von deinen 200€ nen Lolli, in der Zeit in der ich 200€ verdiene hocke ich nicht stinkend und alleine vor meinem PC.

/edit: Nur noch ein Beispiel, dass das Prinzip verdeutlichen soll:
Man handelt auch nicht moralisch einwandfrei, wenn man die Nachfrage an Waffen oder Drogen befriedigt. Du kannst nicht einfach sagen: "Jo, der befriedigt ja nur eine bereits existierende Nachfrage, deshalb ist das alles voll in Ordnung."

Sobald die Nachfrage fragwürdig ist - und das ist sie bei Waffen und Drogen genauso wie bei virtuellen Gütern (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen) - dann ist auch das Schaffen von Angebot alles andere als korrekt.

Ich boykottiere das RMAH vollständig. Das bedeutet eben auch, dass ich meine Top-Items NICHT ins RMAH stelle. Ich will einfach nicht, dass das Geschäftsmodell aufgeht und lasse nicht zu, dass Blizzard und Paypal 100e von € an meiner Gier und der Dummheit anderer mitverdienen.
 
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Du nimmst also an, dass D1 mit dem kleinen Entwicklerteam genauso teuer war wie D3 an dem hunderte Leute arbeiteten? Der Preis der Spiele ist identisch, der Entwicklungsaufwand ist heute aber wesentlich höher als früher.

Das ist das Kalkulationsrisiko, das ein Hersteller eingeht, weil er im Vorfeld annimmt, von dem Spiel entsprechend viel Exemplare verkaufen zu können. Haben sie ja auch gemacht.

Dennoch ist das kein Grund, warum ein Spiel "alternativ" zum Verkaufspreis finanziert werden müsste.
 
Er hat sehr wohl ne Antwort, du verstehst sie nur nicht.

Es geht einfach darum, dass JEDER, der für Angebot im RMAH schafft, fast genauso dämlich ist, wie die Käufer. Da siegt halt einfach die Gier eines jeden einzelnen. "LOLOL, ich kann das Item für 200€ verkaufen, das sind ~160€ nur für mich, OMGOMGOMG so viel Geld hab ich noch nie gesehen und das auch noch nebenbei beim ausüben meines Hobbys OMGOMGOMG $$$$$$$"

Jeder, der für Angebot schafft, hält diesen Drecksapparat am laufen, und das ist behindert. Kauf dir von deinen 200€ nen Lolli, in der Zeit in der ich 200€ verdiene hocke ich nicht stinkend und alleine vor meinem PC.

/edit: Nur noch ein Beispiel, dass das Prinzip verdeutlichen soll:
Man handelt auch nicht moralisch einwandfrei, wenn man die Nachfrage an Waffen oder Drogen befriedigt. Du kannst nicht einfach sagen: "Jo, der befriedigt ja nur eine bereits existierende Nachfrage, deshalb ist das alles voll in Ordnung."

Sobald die Nachfrage fragwürdig ist - und das ist sie bei Waffen und Drogen genauso wie bei virtuellen Gütern (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen) - dann ist auch das Schaffen von Angebot alles andere als korrekt.

Ich boykottiere das RMAH vollständig. Das bedeutet eben auch, dass ich meine Top-Items NICHT ins RMAH stelle. Ich will einfach nicht, dass das Geschäftsmodell aufgeht und lasse nicht zu, dass Blizzard und Paypal 100e von € an meiner Gier und der Dummheit anderer mitverdienen.

War immer befürworter des rmah wegen der bekannten argumente (bla wird eh gemacht etc pppp.)

Mittlerweile muss ich da vieles revidieren. Schlicht und einfach aufgrund der opportunitätskosten.

Ich kann mich nicht mehr über nen neues amu für meinen WD freuen das ich finde wenns richtig gut ist. Warum? Ich werds net benutzen weil ich mir denk "wenn ich das teil net für 250 glocken im ah verkloppe dann ist das ja so als hätte ichs für den preis gekauft".

das führt bei mir dazu, das obwohl ich nie vorhatte sachen im rmah zu kaufen bzw das ganze zu verwenden bei jedem item nachschaue was es denn wert ist und bei preisen 50euro plus (oder auch weniger w/e) ich mitm klammerbeutel gepudert sein müsste wenn ichs net sofort reinstell. Jedenfalls geht das mir so.
 
Du nimmst also an, dass D1 mit dem kleinen Entwicklerteam genauso teuer war wie D3 an dem hunderte Leute arbeiteten? Der Preis der Spiele ist identisch, der Entwicklungsaufwand ist heute aber wesentlich höher als früher.

Die Entwicklerteams werden nicht unbedingt größer, weil die Spiele aufwendiger und komplexer werden.

Eher, weil der Wasserkopf der da mit zu finanzieren ist wächst und wächst und alles bis zum Platzen aufgebläht wird. Gerade in der IT merkt man das ganz deutlich durch irgendwelche dahergelaufenen IT-Berater, die alles nach Indien auslagern wollen und dafür dann erstmal 15 neue Positionen besetzen müssen, weil 3 Inder 5x so viel Koordination und QA brauchen wie ein Deutscher, der das vor Ort macht. (Kein Rassismus sondern lediglich Kritik an dem Offshoring-Wahn).
 
Hört auf zu spielen, wen euch das Geschäftsgebaren nicht gefällt.

Geht auf die Straße und protestiert gegen Materialismus und Wucher!


Ich reg mich mal schnell auf, hab' aber sonst keine Möglichkeit, könnt ja den Job verlieren usw.
 
Er hat sehr wohl ne Antwort, du verstehst sie nur nicht.

Es geht einfach darum, dass JEDER, der für Angebot im RMAH schafft, fast genauso dämlich ist, wie die Käufer. Da siegt halt einfach die Gier eines jeden einzelnen. "LOLOL, ich kann das Item für 200€ verkaufen, das sind ~160€ nur für mich, OMGOMGOMG so viel Geld hab ich noch nie gesehen und das auch noch nebenbei beim ausüben meines Hobbys OMGOMGOMG $$$$$$$"

Jeder, der für Angebot schafft, hält diesen Drecksapparat am laufen, und das ist behindert. Kauf dir von deinen 200€ nen Lolli, in der Zeit in der ich 200€ verdiene hocke ich nicht stinkend und alleine vor meinem PC.

/edit: Nur noch ein Beispiel, dass das Prinzip verdeutlichen soll:
Man handelt auch nicht moralisch einwandfrei, wenn man die Nachfrage an Waffen oder Drogen befriedigt. Du kannst nicht einfach sagen: "Jo, der befriedigt ja nur eine bereits existierende Nachfrage, deshalb ist das alles voll in Ordnung."

Sobald die Nachfrage fragwürdig ist - und das ist sie bei Waffen und Drogen genauso wie bei virtuellen Gütern (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen) - dann ist auch das Schaffen von Angebot alles andere als korrekt.

Ich boykottiere das RMAH vollständig. Das bedeutet eben auch, dass ich meine Top-Items NICHT ins RMAH stelle. Ich will einfach nicht, dass das Geschäftsmodell aufgeht und lasse nicht zu, dass Blizzard und Paypal 100e von € an meiner Gier und der Dummheit anderer mitverdienen.

du solltest dich schämen, mich zu zitieren und dann mit so ner kurzsichtigen kinderscheisse anzukommen, pfuh. Thema is doch eh durch.
Drogen und Waffen lol. jetzt fehlt nur noch hitler
 
manche haben glaub ich nicht so richtig begriffen worums in der games-INDUSTRIE geht, vom kleinen Indie-Entwickler bis hin zu den konglomeraten a la EA, ATVI etc.: profit, profit und nochmals: profit

die zeit wo spiele in der garage in der freizeit von einer handvoll freunden rein aus leidenschaft entwickelt wurden sind seit geraumer zeit vorbei bzw. erleben durch steam (ja böses, böses steam) ansatzweise ihren zweiten frühling. aber auch denen gehts darum damit weitermachen zu können mit dem was sie gerne tun und (wenn die sterne richtig stehen und der mond gerade abnimmt) vllt. so einen finanziellen megaerfolg wie angry birds hinzulegen.

der unterschied: der kleine indie machts für sich, während kotick die investoren bei laune halten muss; der hat bei seinem jahresgehalt samt boni sowieso schon längst ausgesorgt.
 
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