Sorcphilosoph
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An Profit zu denken und sein Geschäftskonzept gewinnorientiert auszurichten und so zu sprechen wie Kotick (oder Zuckerberg, der seine Facebook-Kunden einst als "dumb fucks" bezeichnete, weil sie ihm Vertrauen entgegenbringen) sind aber 2 unterschiedliche Dinge.
Natürlich wollen sie verdienen, niemand hat sich je darüber beschwert zu Zeiten von D1, D2 usw., aber mittlerweile hat sich nicht nur der Ton verändert, sondern auch die gesamte Vermarktungsstrategie. Heute bedienen sich die Firmen bewusst Geschäftsmodellen wie dem von D3.
Du kaufst ein Spiel, kannst das aber gar nicht spielen. Denn Du musst erstmal eine weitere Software installieren - wie die sich hingegen künftig gestaltet, das lässt sich der Hersteller völlig offen. Du hast also letztlich überhaupt nichts - man investiert nicht mehr in etwas Bestehendes, in etwas Konstantes, sondern in eine Hoffnung darauf, dass es entweder halbwegs so bleibt wie es ist oder dass es evtl. besser wird. Und das Wichtigste dabei: Für den Kunden ist nicht mehr überschaubar, welche Kosten ihm künftig entstehen werden. Denn Blizzard könnte das Bnet in Kürze auch genauso gut kostenpflichtig gestalten und als Kunde hast Du dann entweder eine wertlose Software (Weiterverkauf scheidet ja aus) oder Du unterstützt die aus bisher unerklärlichen Gründen "notwendig" gewordene "alternative Finanzierung".
Natürlich wollen sie verdienen, niemand hat sich je darüber beschwert zu Zeiten von D1, D2 usw., aber mittlerweile hat sich nicht nur der Ton verändert, sondern auch die gesamte Vermarktungsstrategie. Heute bedienen sich die Firmen bewusst Geschäftsmodellen wie dem von D3.
Du kaufst ein Spiel, kannst das aber gar nicht spielen. Denn Du musst erstmal eine weitere Software installieren - wie die sich hingegen künftig gestaltet, das lässt sich der Hersteller völlig offen. Du hast also letztlich überhaupt nichts - man investiert nicht mehr in etwas Bestehendes, in etwas Konstantes, sondern in eine Hoffnung darauf, dass es entweder halbwegs so bleibt wie es ist oder dass es evtl. besser wird. Und das Wichtigste dabei: Für den Kunden ist nicht mehr überschaubar, welche Kosten ihm künftig entstehen werden. Denn Blizzard könnte das Bnet in Kürze auch genauso gut kostenpflichtig gestalten und als Kunde hast Du dann entweder eine wertlose Software (Weiterverkauf scheidet ja aus) oder Du unterstützt die aus bisher unerklärlichen Gründen "notwendig" gewordene "alternative Finanzierung".
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