Wow Kotick, wow.

[Sorcphilosoph]

[..]Undzwar freiwillig. Weil die Spieler sich entscheiden das zu tun.[..][/QUOTE]

Du willst in dem Cartoon, der in 3 Bildern 2 große Problematiken aufgreift, noch die Freiwilligkeit der Spieler im Hinblick auf den Startpost erkennen?

Wenn ja, reden wir entweder von unterschiedlichen Cartoons, unterschiedlichen Posts oder unterschiedlichen Spielen.

 

[mirosusempai]

Das heißt, wir haben es hier (mal ganz als Erstsemester gesprochen *g*) mit einer wunderbaren Szene der modernen Gesellschaft zu tun: Das Handeln der Menschen ist ihr eigener Fehler und das Selbst-Management steht an erster Stelle. Wer es nicht schafft, sich durch Selbstreflexion dessen bewusst zu werden, was und wie er etwas tut, landet unweigerlich in einer Position, die nicht sehr gesund ist.
Oder anders ausgedrückt: Leute, die sich ein wenig mit Psychologie auskennen, verarschen das dumme Volk.
Wunderbar

Was ist denn jetzt daran modern?

 

[phicticious]

ich glaube du hast was nicht begriffen.
es gibt nen unterschied zwischen gesundem profitstreben und reiner gier.
mal vom moralischen abgesehen ist das produkt was unter gier entsteht auch noch fast immer schlechter.

das sagt sich leicht, aber wo ziehst du die grenze (jetzt rein auf deine meinung bezogen) zwischen gesundem profitstreben und reiner gier? in der heutigen zeit würde es nur mehr wenige spiele geben, denn das gesunde profitstreben (oder die gier) bringt spiele wie battlefield X, CoD 35, Fifa/Nhl/Nba 1993(?)-2012 hervor. und der finanzielle erfolg gibt diesen titeln (ob das einem jetzt gefällt oder nicht) recht.

das wichtige ist dann nur das sich die kunden ihrer macht bewusst werden und das richtige unterstützen.

tjo, da sind wir wieder bei der frage "was das richtige?" für den einen ist es der 100. abklatsch von call of duty mit "neuen" waffen, für den anderen wiederum sinds kleine indie-projekte a la world of goo, legend of grimrock etc. solang die alle für den jeweiligen anbieter (finanziell) funktionieren, wirds weitergehen.

 

[Miragee]

das sagt sich leicht, aber wo ziehst du die grenze (jetzt rein auf deine meinung bezogen). in der heutigen zeit würde es nur mehr wenige spiele geben, denn das gesunde profitstreben (oder die gier) bringt spiele wie battlefield X, CoD 35, Fifa/Nhl/Nba 1993(?)-2012. und der finanzielle erfolg gibt diesen titeln (ob das einem jetzt gefällt oder nicht) recht.

Der finanzielle Erfolg gibt den Titeln genauso wenig recht, wie die hohen Userzahlen bei LoL, dass dies ein qualitativ hochwertiges Spiel ist. Oder die Userzahlen bei Facebook, dass dieses gut für die Menschheit ist.
Nur weil etwas hohe Zahlen zeigt, heißt das nicht, dass es auch gut ist. Es zeigt maximal, wie verblendet die Menschheit ist und wie gut sich einige darauf verstehen, das auszunutzen. Traurig aber wahr.

so long
miragee

 

[phicticious]

Nur weil etwas hohe Zahlen zeigt, heißt das nicht, dass es auch gut ist.

das hab ich auch so nicht gesagt. nur: solange etwas hohe zahlen zeigt, wird ein (sorry für das böse wort) gewinnorientiertes unternehmen dafür sorgen, dass es die kuh möglichst lange melken kann, ob nun über sequels, DLCs, merchandise, REITTIERE und PETS (!!!) ist völlig egal.
wenn das alle scheisse finden würden und sich ein virtuelles reittier nicht mehr zig millionen mal verkauft, dann wird man umsatteln und was anderes probieren.

Es zeigt maximal, wie verblendet die Menschheit ist und wie gut sich einige darauf verstehen, das auszunutzen. Traurig aber wahr.

brot und spiele braucht das volk; war doch noch nie anders, oder?


vollkommen OT, aber der artikel ist großartig:
http://www.destructoid.com/diablo-iii-is-blatantly-better-than-torchlight-ii-229923.phtml