ICh finde das Thema sehr faszinierend und unterhalte mich gerne mit anderen darüber. Ganz klar, dass ich da manchmal zu subjektiv handle (als deutscher ja auch verzeihlich) aber im Großen und Ganzen versuche ich die Situation als Neutrale Person zu sehen/ zu schildern.
Aber manche Dinge lassen sich nur subjektiv darstellen. Z.b. war mein Uropa Bürgermeister eines kleinen Böhmischen Dorfes. Die Familie hatte dort viel Land, eigenes Haus usw. Nach dem Krieg wurde das komplette Dorf dem Erdboden gleichgemacht und die Famile musste die Koffer packen. Das Land wurde enteignet, man spricht dort nicht mehr deutsch. War letzten Sommer dort (hab auch hier im Thread was über den langen Fußmarsch berichtet^^).
Nur noch eine Wiese vorhanden. Die Denkmäler werden all jährlich geschändet. Sogar die Eichen Bäume werden gefällt weil dies "Deutsche Bäume" sind.
Alles sieht so verwahrlost aus. In der näheren Ortschaft laufen tagsüber Betrunkene Menschen rum, Prostitution an jeder Ecke.
Heutzutage juckt das keine Sau mehr. Vergeben und Vergessen. Aber ich denke, dass mein Uropa es sehr getroffen hat, als er alles aufgeben musste und in eine unbekannte Zukunft schreitete.
Es ist schwer es jedem recht zu machen. Aber jede Seite, ob "rechts" oder nicht hat ein wenig Recht.
Womöglich sind dann doch nur alle Glatzköpfe schuld daran, dass man nicht darüber spricht. Würde es ohne die NPD besser sein über das Thema zu reden? Ich weiß es nicht.
Was ich so im Laufe des Tages von den Medien wahrnehme ist, dass alle immer auf die "Rechten" eindreschen, jeder - (fast) keine Ausnahmen. "Rechts zu sein ist die Wurzel allen Übels". Woher kommt der Glaube, dass die "Rechten" so böswillig sind?
Warum kann man nicht einfach die Vergangenheit ruhen und die heutigen Probleme OHNE Vergleiche mit früheren Methoden angehen?
Werden Spanier noch wegen der Auslöschung der Atzteken geahndet?
Warum kann die Regierung nicht mal so denken, wie es in Starship Troppers zu Wort gekommen ist:
"Wer die Bugs bekämpfen will, der muss sie erst verstehen". Will heißen, dass man auf die Meinungen der rechten eingeht und ihnen entweder in manchen Bereichen zustimmt oder ihnen klar macht, dass es heutzutage nicht mehr "in" ist, ein diktatorisches Regime zu besitzen.
Warum lässt es sich nicht irgendwo Land erwerben, wo die Rechten dann ihren eigenen Staat gründen können
Dann hätte die Regierung was und die Rechten könnten ihre Ziele angehn - natürlich müssten sie erst mal Häuser bauen etc.
- mfg matze