Na klar "flirte" ich oft mit Mädchen, in eben einer neckischen Art und Weise redend.
Das gefällt mir auch grundlegends, aber teilweise kommt mein Zynismus viel zu oft zum Vorschein.
Hab deswegen auch schon meine beste Freundin mehr oder weniger verloren.
Klar, diese Klassenkolleginnen Small Talks mit einer Prise Sarkasmus und Zynismus sind was ganz tolles. Aber sag mal einem Mädchen, das alles auf die schwere Schulter nimmt, sie solle mich nicht andauernd so ernst nehmen.
Aber was solls, irgendwie muss es ja weiterhin klappen, hatte ja immerhin schon Beziehungen.
Und nein, ich weigere mich vehement, andere permanent einzuladen.
Ein abwechselndes Einladungsverhältnis fänd ich aber toll.
Tut mir leid, wenn du glaubst, Mädchen bräuchten eine extra Behandlung.
Für mich stellt dies den ärgsten Irrglauben aller Zeiten dar.
Ich bin größter Befürworter der Emanzipation,
gleiches Recht für alle :"Lad mich ein, Weib!"
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Abgesehen von der Tatsache, dass ich Sport verbscheue, der Fußballabend mit Freunden muss nicht erbettelt werden.
Das ist armseelig und mehr als devot.
Und ich erachte die werte Männerschaft nicht als Frauensklaven,
die um jede Aktion wie um eine königliche Audienz zwei Wochen ersuchen müssen.
Wenn einmal der Zeitpunkt kommen sollte, an dem ich mich einem Menschen so beuge, muss ich innerlich gebrochen und mehr als verzweifelt sein.
Und mein Mobiltelefon, sei es noch so toll, gebe ich nur zu Beschauung her, wenn ich es als wichtig erachte und nicht, weil sie es verlangt, ja gar befiehlt.
Insgesamt besitzt du viel zu wenig Selbstachtung, wenn du dein Leben von einem Menschen so vereinnahmen lässt.
Ich mein, man kann sich für den guten Verlauf einer Beziehung in gewissen Aspekten ändern, aber sich doch nicht einem ultimativen Brainwash unterziehen!
Das hat nichts mit Männerstolz zu tun, nein!, viel mehr mit der Würde.
Obwohl das ja auch wieder so ein zwielichtiger Begriff ist, den es nicht zu definieren lohnt.