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Auktionshaus - die Katze ist aus dem Sack

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Für weitere Antworten geschlossen.
@ CommodoX

Die beiden AH sind gegeneinander durchlässig und dadurch miteinander verbunden. Ob das aber bedeutet, dass die Preise durch die Decke gehen? Nur bei extrem seltenen Items vermutlich. Das wäre aber auch so, wenn es kein RM AH gäbe.

Im Laufe des Spiels wird es von allem genug geben und damit sich die Preise auf niedrigerem Niveau einpendeln.

Mir ist der E-Pen*s egal. Ich will spielen. Punkt.


Dass Blizzard damit versucht noch Geld zu machen liegt auf der Hand und ist bisher mit keinem nachvollziehbaren Grund bestritten worden. Dass er dem gegenüber abgeneigt ist, ist nur allzu verständlich, zumindest nach der hier bis heute offiziell vertretenen Forenhaltung.
(wer ist eigentlich immer mit diesem 5* gemeint? Ich bin schon eine gute Weile raus aus D2 und bin nicht mehr auf dem Laufenden, damals war d.2.j.s.p neben Mousepad und seinem MH das größte Übel)

Kenn ich auch nicht. Spiels auch schon mehrere Jahre nicht mehr.

Was ihn andere Spieler angehen erkläre ich Dir gerne. Einer der ganz wesentlichen Punkte eines Spiels wie D2 oder D3 ist das Spiel mit anderen Spielern, selbst Blizzard wird das nicht bestreiten können, da D3 als reines Onlinespiel konzipiert ist. Dass der Onlinezwang ausschließlich Kopierschutzgründe hat, führt nichtmal der Hersteller ins Feld.
Fast jede Freundesliste hat sich durch ein Spiel mit anfangs unbekannten Leuten entwickelt, keiner hat eine mit installiert.

Richtig, aber doch nichts Neues.
Das "mit anderen spielen" macht aber nur dann längerfristig Spaß, wenn man halbwegs gleiche Voraussetzungen hat - und damit meine ich keine Unterschiede in der jedem zur Verfügung stehenden Spielzeit.

Auch richtig, aber nichts Neues. Aber das bekommt man ja bald mit. Und erst einmal fangen alle gleich an. Je nach Spielweise und Verhalten kommen die Spieler eben in die Friendlist oder auch nicht. Das war doch bisher auch schon so. Ich habe nie mit komplett Fremden getradet, sowieso eher selten, zumal es früher^^ auch sowas wie Tradehacks gab.

Mal davon abgesehen, dass ich als Jurist ganz entschieden die Auffassung vertrete, dass Gerechtigkeit immer etwas mit der Realität zu tun haben sollte, habe ich das hoffentlich erhellend genug ausgeführt.
Hehre Ansprüche :) Aber Blizzard macht die Regeln, nicht wir.
Ich sehe eine postulierten Gerechtigkeitsanspruch, der sich darin äußert, dass man auch ohne Geld genauso viel erreichen können soll wie Leute die Geld ausgeben, kurz, dass das Spielsystem Geldzahler nicht bevorzugt.

Das ist bisher keinesfalls ausgeschlossen denn die Durchlässigkeit der Auktionshäuser untereinander wird beide Währungen in einen festen Wechselkurs bringen. Andererseits werden Leute, die (viel) Geld ausgeben, nach einer gewissen Zeit schneller an begehrte items kommen, soweit klar. Dabei fehlt diesen Leuten aber in aller Regel die Erfahrung, die Items auch optimal zu nutzen.
Das ist ein typischer Tradeoff: Der eine investiert (mehr) Zeit, der andere Geld. Zwei unterschiedliche Konzepte. So kann ich mir auch die Friendlist aussuchen.
 
Es haben sich hier zwei Lager aufgetan, welche einfach grundsätzlich andere Standpunkte vertreten, und bisher hat keiner der beiden Seiten, zustimmend, auf Gegenargumente reagiert.

Pragmatismus trifft auf kategorische Ablehnung. Einen Konsens, zwischen den Anhängern des jeweiligen Spektrums, wird es hier nicht geben, sofern wir keine neuen Informationen erhalten.

Wir kennen weder die komplette Itemstruktur, noch sämliche anderen Möglichkeiten WIE wir unseren Charakter und das Equipment verbessern können. Viele von den Gegnern des AHs stellen es so dar, als ob ALLE Möglichkeiten seinen Char auszustatten zu JEDER ZEIT vorhanden sein werden, was ich arg bezweifeln mag, zumindest für eine ganze Weile. Sicher, items mit fixen stats (sets uniques etc) werden irgendwann zu Hauf vorhanden sein, doch dadurch geht der Preis sowohl im RMAH als auch im Gold AH nach unten. Ich meine auch mal gehört zu haben, dass die mächtigsten Gegenstände Rares und Crafted sein sollen (Artisans/Juewelers die erst mit der Zeit die besten Sachen erstellen können z.B.). Also lasst uns doch auf die Beta warten und uns bei dieser Debatte nicht endlos im Kreis drehen ...

.. auch wenn es Spass macht.
 
@ CommodoX

Die beiden AH sind gegeneinander durchlässig und dadurch miteinander verbunden. Ob das aber bedeutet, dass die Preise durch die Decke gehen? Nur bei extrem seltenen Items vermutlich. Das wäre aber auch so, wenn es kein RM AH gäbe.

Im Laufe des Spiels wird es von allem genug geben und damit sich die Preise auf niedrigerem Niveau einpendeln.
Wie sollen die Aktionshäuser den bitte miteinander verbunden sein? Die sind getrennt :confused:.

Und da Gold auch mit Echtgeld gehandelt werden kann, wird der Goldpreis durch Echtgeld beeinflusst und damit auch das Gold-AH.
Und die richtig guten Items wird man wohl, meinen Bedenken nach, im RMT sehen anstatt im Gold-AH.
 
Ich möchte an dieser Stelle dann doch gerne noch einmal polarisieren und werfe eine These in den Raum:

Das RMAH wird vor allem von Spielern genutzt, die sich hier darüber beklagen (oder zumindest die Argumente derer auch für sich selbst anwenden), da sie Angst haben ohne es zu tun benachteiligt zu sein. Dies geht auf den großen Drang der Selbstdarstellung und Profilierung zurück. "Selffound" spielen, wird in Diablo 3 kein Statussymbol mehr sein, PvP wird vermutlich eine Nebensache werden und Items sind der einzige Weg (in den Augen der Gegner des RMAH) zur Profilierung. Meine These stützt sich darauf, dass viele der selbst auserkorenen "heiligen des Diablo 2 Universums" diesen Weg nicht aus tiefster Überzeugung eingeschlagen haben, sondern weil sie sich damit in einem sozialen Gefüge (dem PlanetDiablo.eu Forum) profilieren konnten. In meiner langen Zeit hier, sind mir auch Individuen untergekommen, die ein herrliches "Doppelleben" führten - der ehrgeizige, prinzipientreue selffound Spieler hier, der skrupellose Trade im b.net und anderen Foren dort.

Ich weiß, dass das überspitzt und nicht auf jeden zutreffend ist. Aber ich denke es wird klar, dass ein Spiel wie Diablo manch einen dazu verführt, sich selbst zur Schau zu stellen. Das ist durchaus auch auf andere Spiele übertragbar (WoW, die "Topraider" die hauptsächlich in den Hauptstädten stehen und ihre schicken Rüstungen zur Schau tragen). Vielleicht sollten einige versuchen, das Spiel als Spiel zu sehen und sich ihre persönliche Befriedigung des Egos an anderen Stellen suchen.

Das ist hier alles sehr allgemein gehalten, mit Absicht. Ich möchte niemanden direkt angehen, weil ich mir dieses Recht nicht herausnehme. Ein paar Seiten weiter vorne im Thread ging eine Person sehr intensiv auf einen von mir allgemein formulierten Post ein und es entbrannte eine heiße Diskussion. Lasst uns, wenn ihr darüber diskutieren wollt, das auf einer sachlichen und unpersönlichen Ebene tun. :)
 
Dabei fehlt diesen Leuten aber in aller Regel die Erfahrung, die Items auch optimal zu nutzen.

WarSquirrel hats im letzten posting schon angemerkt.
Dass die Items hauptsächlich von Spielern gekauft werden die halt "zu wenig Zeit/Lust" haben ist eine oft falsche Vermutung.

Ich kann nur sagen:

Blizzard, gehts noch?? Die letzte Bastion der Spielschmieden hat sein Herz dem einfachsten Finanzierungsmodell verkauft.

Gleichzeitig das Battlenet extrem auf "Erfolge" "Ranglisten" "Spieler gegen Spieler" trimmen und dann den ohnehin schon viel zu überhitzten Wettkampf auch noch mit Euros anheizen.
Wie soll das gut gehen? Warum muss der gesellschaftliche Status sooo beinhart in die virtuelle Realität hineingepresst werden?

Tausende werden zum Profilieren Items gegen € kaufen obwohl sie im echten Leben nicht mal genug Geld für die Autoreparatur haben.

Mein Fazit: Wenn überhaupt noch, dann Singleplayer. Alles andere ist zu gefährlich für die Geldbörse ambitionierter Diablo-Zocker.


P.S.: Dass das Auktionshaus einfach nur ein Ersatz für bereits bestehende Plattformen ist, ist kompletter Schwachsinn.

Blizzard-Ingame-Währung vs. Euro kann und wird Dimensionen erreichen von denen derzeitige Plattformen wie Ebay, j. s. p. und Co nur träumen können.

Typisch Blizzard, zuerst die dicke, hässliche Katze aus dem Sack lassen, dann im letzten Moment noch etwas frisieren (wartet einfach auf die nächsten Meldungen) und schon wird es von der Menge brav geschluckt...
 
Storm,

du kannst doch noch mit uns Hardcore spielen :).
Denke sowieso, dass durch diese Entscheidung mehr Leute Hardcore spielen werden als es eigentlich gewesen wären...

Lg
 
Also wegen dem Argument :"Spiel doch Hardcore"

Also ich bin's mir ernsthaft am überlegen. Allerdings wollte ich unbedingt die PvP Arenen besuchen. Hatte mich in d2 so ungefähr gar nicht interessiert, bei d3 hab ich mich enorm drauf gefreut. Aber in Hc...


Aber mal über das Auktionhaus nachgedacht. Ich habe in meiner d2 Karriere vielleicht 5 trades abgewickelt, mehr waren's eher nicht. Wegen diesem himmelsschreiend komlizierten System, und den SPielern, die tatsächlich der Meinung sind, 2o Ist-Runen zu bezahlen sei nix besonderes. In all den Jahren d2 sind mir bestimmt noch keine 20 ISt runen gedroppt. Trading hatte auch in d2 immer ein "gschmäckle", deswegen habe ich darauf verzichtet.

Mit ingame-Gold hingegen werde ich es bestimmt hin und wieder nutzen. So kann ich auch mal Traumbuilds bauen. Denn egal wie ich zocke, ein Schaefers fällt nicht einfach so. per traden kommt man allerdings schon an solche Items.
 
Meine Likes an Warsquirrel und Storm22 sind nicht zufällig erfolgt, sie spiegeln die Stimmungslage ganz gut wider.


Wie sollen die Aktionshäuser den bitte miteinander verbunden sein? Die sind getrennt :confused:.

Und da Gold auch mit Echtgeld gehandelt werden kann, wird der Goldpreis durch Echtgeld beeinflusst und damit auch das Gold-AH.
Und die richtig guten Items wird man wohl, meinen Bedenken nach, im RMT sehen anstatt im Gold-AH.

Ja, eben. Beide sind durch die gemeinsame Itembasis miteinander verbunden. Mit Ingame-Gold läßt sich über das RM AH auch RM erzielen usw. Wenn ich das richtig interpretiere und Blizz "alles richtig" gemacht hat, wird Ingame-Gold was wert sein. Damit sind feste Beziehungen, Wechselkurse, möglich. Man wird also auch gute Items für Gold kaufen können. Wegen der Gebühren werden diese ein paar Prozent teurer sein. Gold scheint selten zu werden. Unter Umständen werden auch 100k Gold 10 € wert sein oder welchen Wert auch immer besitzen.

Ich möchte an dieser Stelle dann doch gerne noch einmal polarisieren und werfe eine These in den Raum:

Das RMAH wird vor allem von Spielern genutzt, die sich hier darüber beklagen (oder zumindest die Argumente derer auch für sich selbst anwenden), da sie Angst haben ohne es zu tun benachteiligt zu sein. Dies geht auf den großen Drang der Selbstdarstellung und Profilierung zurück. "Selffound" spielen, wird in Diablo 3 kein Statussymbol mehr sein, PvP wird vermutlich eine Nebensache werden und Items sind der einzige Weg (in den Augen der Gegner des RMAH) zur Profilierung. .....:)

Das ist eine einleuchtende These. Ob sie im Einzelfall zutreffend ist, wir werden sehen :)

WarSquirrel hats im letzten posting schon angemerkt.
Dass die Items hauptsächlich von Spielern gekauft werden die halt "zu wenig Zeit/Lust" haben ist eine oft falsche Vermutung.

Mag sein. Vielleicht werden auch erfahrene Spieler dieser "Versuchung" erliegen.

Ich kann nur sagen:

Blizzard, gehts noch?? Die letzte Bastion der Spielschmieden hat sein Herz dem einfachsten Finanzierungsmodell verkauft.

Gleichzeitig das Battlenet extrem auf "Erfolge" "Ranglisten" "Spieler gegen Spieler" trimmen und dann den ohnehin schon viel zu überhitzten Wettkampf auch noch mit Euros anheizen.
Wie soll das gut gehen? Warum muss der gesellschaftliche Status sooo beinhart in die virtuelle Realität hineingepresst werden?

Tausende werden zum Profilieren Items gegen € kaufen obwohl sie im echten Leben nicht mal genug Geld für die Autoreparatur haben.

Mein Fazit: Wenn überhaupt noch, dann Singleplayer. Alles andere ist zu gefährlich für die Geldbörse ambitionierter Diablo-Zocker.


P.S.: Dass das Auktionshaus einfach nur ein Ersatz für bereits bestehende Plattformen ist, ist kompletter Schwachsinn.

Blizzard-Ingame-Währung vs. Euro kann und wird Dimensionen erreichen von denen derzeitige Plattformen wie Ebay, j. s. p. und Co nur träumen können.

Typisch Blizzard, zuerst die dicke, hässliche Katze aus dem Sack lassen, dann im letzten Moment noch etwas frisieren (wartet einfach auf die nächsten Meldungen) und schon wird es von der Menge brav geschluckt...

Ich weiß wirklich nicht, ob so ein E-Status was wert ist. Die Wertzumessung erfolgt durch den Einzelnen und ist kaum objektivierbar. (siehe warsquirrels Post) Ich spiele weder WoW noch SC2. Daher interessiert mich das nicht, allenfalls um abschätzen zu können, wie erfahren der Accountinhaber bzw. Spieler ist.

Davon abgesehen ist Blizzard nicht "vom Glauben" abgefallen, sondern geht nur den Weg, den andere, oder Blizz selbst mit anderen Spielen, bereits erfolgreich beschritten haben. Die Gefahr des Mißbrauchs ( Geld, das im RL fehlt wird in der VR ausgegeben) besteht durchaus, aber sie besteht immer. Manch einer sollte sich nicht einmal das Spiel kaufen... aber wer bin ich, anderen Vorschriften zu machen, was sie mit ihrem Geld machen?

Ich bin überaus dankbar, dass ich keine monatlichen Gebühren zahlen muss. Alles andere ist Dreingabe. So ein AH könnte es schaffen, feste Preise für bestimmte Items unter bestimmten Bedingungen herzustellen. ( Gleich, ob RM oder IM) (IM = Ingame Money)

Wenn ich als Spieler auf der Suche nach Items nichts finde, habe ich aber vielleicht so lange gespielt und Gold gesammelt, dass ich das Gold gegen Items eintauschen kann oder Gold gegen RM um dann ein Item shoppen zu können. Das ist besser als das jetzige System, finde ich.

Craften kann ich ja auch noch ;) und traden mit der Friendlist oder übers Forum.
 
Also jetzt mal zur Marktentwicklung, da kann man doch immer wieder seine Posts abgeben :P

Bei Diablo 2 gabs halt als Währung Ist-Runen. Wenn du dir etwas bei D2 nicht leisten konntest, und du bei Diablo 3 genau so viel spielst wie bei 2, dann wirst du es dir da auch nicht leisten können. Nur weil es jetzt ein Auktionshaus gibt, heißt es noch lange nicht dass man jetzt alle Items für einen Spottpreis bekommt.

Mag schon sein, dass das Angebot übersichtlicher wird, und der Preis dann ein wenig fällt. Aber bei D2 waren halt Ist Runen die Währung, bei D3 ist es Gold. Und wenn Blizzard nichts falsch macht bei der Balance, dann wirst du als "casualspieler", nach deiner Beschreibung gehe ich davon aus dass du einer davon bist, auch bei Diablo 3 nicht ohne weiteres an deinen "Traumbuild" kommen. (Außer natürlich du bist bereit, dafür Euren auszugeben :P)

Edit: Bezogen ist diese Äußerung eiglt v.a. auf Mondsucher, mir kam da nur ein Post dazwischen :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Also jetzt mal zur Marktentwicklung, da kann man doch immer wieder seine Posts abgeben :P

....

Mag schon sein, dass das Angebot übersichtlicher wird, und der Preis dann ein wenig fällt. Aber bei D2 waren halt Ist Runen die Währung, bei D3 ist es Gold. Und wenn Blizzard nichts falsch macht bei der Balance, dann wirst du als "casualspieler", nach deiner Beschreibung gehe ich davon aus dass du einer davon bist, auch bei Diablo 3 nicht ohne weiteres an deinen "Traumbuild" kommen. (Außer natürlich du bist bereit, dafür Euren auszugeben :P)

Ja, das ist richtig und das weiß ich auch. Selbst als Spieler, der mehrere tausend Stunden mit Diablo 2 verbracht hat ( vorwiegend in 1.03 bis 1.09) habe ich nur selten wirklich gute Items gefunden.

Aber das ist soweit normal. Damit bin ich aber vergleichbar zu sehr vielen anderen Spielern. Mit diesen verglichen, vergebe ich mir nichts, wenn ich weiter selffound spiele oder nur in kleinem Umfang trade. Natürlich wird es diejenigen geben, die regelmäßig Geld bzw. mehr als 20 € für Items ausgeben werden, aber, wie gesagt, die interessieren mich nicht und ich denke auch nicht, dass die einen relevanten Prozentsatz ausmachen werden. ( unter 10% schätze ich)
 
Also wegen dem Argument :"Spiel doch Hardcore"

Also ich bin's mir ernsthaft am überlegen. Allerdings wollte ich unbedingt die PvP Arenen besuchen. Hatte mich in d2 so ungefähr gar nicht interessiert, bei d3 hab ich mich enorm drauf gefreut. Aber in Hc...


Aber mal über das Auktionhaus nachgedacht. Ich habe in meiner d2 Karriere vielleicht 5 trades abgewickelt, mehr waren's eher nicht. Wegen diesem himmelsschreiend komlizierten System, und den SPielern, die tatsächlich der Meinung sind, 2o Ist-Runen zu bezahlen sei nix besonderes. In all den Jahren d2 sind mir bestimmt noch keine 20 ISt runen gedroppt. Trading hatte auch in d2 immer ein "gschmäckle", deswegen habe ich darauf verzichtet.

Mit ingame-Gold hingegen werde ich es bestimmt hin und wieder nutzen. So kann ich auch mal Traumbuilds bauen. Denn egal wie ich zocke, ein Schaefers fällt nicht einfach so. per traden kommt man allerdings schon an solche Items.

In dem thread gehts ja prinzipiell um die "Sorgen" die viele haben wenn man Ingame Währung gegen € kaufbar macht.

Irgendwie hab ich bei deinem posting nicht rausgefunden was du jetzt sagen willst.

Ingame Währung gegen € -> gut? nicht gut? egal?
 
In dem thread gehts ja prinzipiell um die "Sorgen" die viele haben wenn man Ingame Währung gegen € kaufbar macht.

Irgendwie hab ich bei deinem posting nicht rausgefunden was du jetzt sagen willst.

Ingame Währung gegen € -> gut? nicht gut? egal?



ne, es geht um das AH generell, und um die Spieler, die das Prinzip, insbesondere das des Echtgelds verachten. Und die wurden in diesem Thread die ganze Zeit einfach verlacht, von wegen, spiel eben hardcore, da gibt's kein Echtgeld AH. Das wollt ich jetzt nur zu bedenken geben. Hardcore ist jetzt nicht nur eine Erhöhung des Nervenkitzels, sondern ein Systemalternative. Aber eine, für die man auf PvP verzichten muss.

Und das Auktionshausprinzip selbst find ich auch geil. Shoppen gehen hat doch was. Real Money werde ich nicht ausgeben.

#ich mag die Vereinfachung hier ausnahmsweise.

Und ich denke tatsächlich, man wird keine € zahlen müssen, um gut zu sein. Solange Blizzard nicht plötzlich Überitems zum verkaufen generiert, das wäre gemein. Solnag Blizzard sich aus dem raushält, wird der Echtgeldhandel, den ich prinzipiell scheisse finde, auf mein persönliches Spiel keine Auswirkungen haben.
 
Man darf nicht vergessen das ein Großteil er Items gesalvt wird, von demher wird garnicht mal so viel ins Ah kommen.
Es wird sich einfach künstlich aufgeregt, macht nicht aus ner Mücke nen Elefanten.
 
@CommodoX
Danke für die ausführliche Antwort. Bei ein paar Sachen haben wir unterschiedliche Ansichten, was ja normal ist.

Es wird sich halt alles in Richtung Wirtschaftssimulation verschieben und verdammt, ich will zocken, BWL/VWL hab ich schon an der Uni genug :keks:.

Kommt halt auf deine Motivation des Spielens an.
Wenn die Hauptmotivation das Handeln mit Items ist, ja dann ist dieses System komplexer und hat mehr Einflussfaktoren.

Wenn deine Hauptmotivation PvM und die Verbesserung deines Chars durch "zocken" ist dann betrifft dich ein AH nur sekundär. Wenn ich da auf ein Item biete kostet es halt momentan sounsoviel. Wie das zustande kommt oder warum das soviel kostet muss mich nicht zwingend interessieren.

Und wer keine Zeit hat, viel Zeit in das Spiel zu investieren, levelt halt langsamer und kriegt weniger Items durch weniger spielen. Dann lässt er sich scheiden, ich hab grad Klausurphase und erholt wieder auf. Da kann man genug Sachen konstruieren, Fakt bleibt - wer Geld hat, kann sich Vorteile erkaufen, die nicht die Leistung im Spiel = Zeitinvestition wiederspiegeln. Zeit ist für alle gleich, 24h am Tag, Geld ist ungleich verteilt. Ob jemand jetzt 10 Stunden am Tag arbeitet oder Hartz4 hat, 24 Stunden bleiben 24 Stunden.

Hat ein Single - Student in den Semesterferien gegenüber einem berufstätigen Familienvater keinen Vorteil, weil er über mehr Zeit verfügt?
So ist es momentan bei D2, die die mehr Zeit haben/ Zeit investieren bestimmen die Preise hier im Forum


Riecht halt einfach nach purer Abzocke und man wirft der Masse einfach bischen Argumente für die Entscheidungen hin, die teils stimmen, teils einfach Pseudokram sind.
So haben die Gegner UND die Befürworter Recht, beide zerfleischen sich in Diskussionen und Activision kassiert nebenbei ab :hy:.

Abzocke ist etwas meiner Meinung nach nur, wenn man in irgendeiner Form gezwungen wird echtes Geld zu investieren. Als Beispiel: Wenn ich gewisse Quests nur mache könnte mit einem Item das ich mir kaufen muss und es keinen anderen Weg gibt da ran zu kommen. Hier ist es das falsche Wort, da du den gesamten content+items+achievements usw erreichen kannst ohne Echtgeld investieren zu müssen.

Wenn du die Möglichkeit hast an etwas Wählbarem Geld zu verdienen und 90% deiner Kunden wären bereit Geld dafür auszugeben, möchte ich denjenigen sehen der wegen der 10% die dagegen sind das nicht macht.

Das sind Annahmen. Das Risiko das ich mit den Annahmen falsch liege und mit meinem Produkt auf die Nase fliege ist immer da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange Blizzard nicht plötzlich Überitems zum verkaufen generiert, das wäre gemein.

wenn man sich das anschaut:

E-Balance ist die interne Währung, die man auf seinem Battle.net Account hält. Mit ihr können Sachen im Blizzard-Store oder neue Items im Auktionshaus erworben werden. E-Balance erhält man entweder durch die Einzahlung von echtem Geld oder durch den Verkauf von Items im Auktionshaus.


hat Blizzard aber genau das in Planung. Klar werden Sie das System noch leicht beschneiden um statt "1337-Schwert1" nur "1337-Schwert2" zu bekommen (um die Massen zu beruhigen) aber die Reaktion die sie aufgrund der Beschwerde bringen werden wird nix dran ändern dass man auch geile Items für €'s kaufen kann.

Die sind halt dann teurer und kosten schon mal schnell 100 oder 200 bis 1000 Euro. Und sie werden gekauft. Definitiv.

Und jeder der online geht und traden will spielt in diesem Business mit. Ob er will oder nicht...

/edit: achso, du meinst wenn Blizzard Items generiert ohne sie droppen zu lassen -> Ja dann kann man sowieso schon gute Nacht sagen. Das traut sich selbst Blizzard nicht...
 
Wie wäre es denn, würden wir alle mal die Füße still halten und einfach abwarten, bis die Beta/das Spiel erschienen ist. Denn bis jetzt wissen wir doch nur Folgendes: Es wird zwei verschiedene AH's geben. Wie aber diese beiden AH's in Wechselwirkung zueinander stehen werden, kann doch noch niemand von uns genau sagen, da wir nicht alle Faktoren dazu kennen. Meine Bedenken sind eher: Wird denn nicht durch ein AH der Jäger/Sammler-Trieb zerstört? Denn ich muss doch im Prinzip als Neuling einfach nur viel Gold farmen und kann mir dann im Gold-AH alles kaufen was ich möchte, und muss nicht zwingend € ausgeben für Items. Wenn ich das aber gerne mache, dann sei es ihr/ihm auch gegönnt.
 
Solnag Blizzard sich aus dem raushält, wird der Echtgeldhandel, den ich prinzipiell scheisse finde, auf mein persönliches Spiel keine Auswirkungen haben.
Naiv. Da Gold im Echtgeld-AH gehandelt werden darf lässt sich dein Gold dass du im Gold-AH ausgibst direkt in Echtgeld umrechnen.
 
Wird denn nicht durch ein AH der Jäger/Sammler-Trieb zerstört? Denn ich muss doch im Prinzip als Neuling einfach nur viel Gold farmen und kann mir dann im Gold-AH alles kaufen was ich möchte, und muss nicht zwingend € ausgeben für Items
ich denke da wirkt das RM-AH dagegen. Die Chance sehr gute Sachen für n paar € zu verkaufen dürfte den Sammel-Trieb bei vielen Spielern nicht verkommen lassen ;)
 
Naiv. Da Gold im Echtgeld-AH gehandelt werden darf lässt sich dein Gold dass du im Gold-AH ausgibst direkt in Echtgeld umrechnen.

Diesen Satz verstehe ich nicht. Wenn ich nur Ingame-Money verwende, ( trotz irgendwelcher möglicher Wechselkurse) verwende ich kein Echtgeld. Wenn es aber so ist, dass die mehr oder wenige direkte Umrechnung Gold = Geld entsteht, werden auf beiden Plattformen gute Items verfügbar sein.
 
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