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Auktionshaus - die Katze ist aus dem Sack

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@ CommodoX

klingt drastisch, ist ökonomisch aber einfach eine Kosten-Nutzen-Präferenzen-Konstellation und Realität.
Jeder kann 10 Stunden am Tag spielen, JEDER (wenn er den will). Aber nicht jeder kann 100€ für ein Item ausgeben und deshalb spielen nicht alle mit gleichen Voraussetzungen.
Und genau das verachte ich an dem Syste.

Ähm ja, was soll der von Dir zitierte Familienvater machen? So frei in seiner Entscheidung ist er halt auch nicht. Es ist nach deiner Argumentation genauso verachtenswert, dass es Leute gibt, die doppelt so lange spielen können wie andere. Das ist ein Scheinargument.

Ich akzeptiere, dass Dir RM nicht gefällt. Ich bin da offen.

Doch, mich interessiert es zwingend. Den die Preise vom Gold-AH können nicht unbeeinflusst bleiben vom RMT weil: X Gold = Y Euro beim RMT = Einfluss auf die Goldpreise = Einfluss auf das Gold-AH.
Dafür muss man kein Wirtschafsstudent sein .

Die Seltenheit und Begehrtheit eines Items bestimmt den Preis. Dafür ist vollkommen egal, ob man das in Gold oder Geld zahlt. Häufige Items sind billiger :) Wenn IngameMoney zu RM irgendwie verwandelt (verkauft) werden kann, besteht hier kein wesentliches Ungleichgewicht.
 
Wow. Keine gute Meinung von Menschen, der Junge :P
Im echten Leben ist das so. Aber beim zocken auf keinen Fall. Punkt.
Sonst würde jeder im Singleplayer immer Cheats benutzen. Alle hätten bei Diablo 1 die ganze Zeit nur Gold geduped, und nie einen vernünftigen Char gespielt. Bei Diablo 2 hätte man sich Bots besorgt blabla.
Klar gibts welche die das machen.
Aber tu mal nicht so als ob es eine schlechte Eigenschaft wäre, sich verbessern zu wollen. Dabei muss man eben nicht direkt zum konsumsklaven und einem sozial verkümmerten Menschen werden. Ist zwar ne leichte Ausrede, aber die Entscheidung hat immernoch jeder selbst... Ich kann auch bessere Items haben wollen, und mich anderen gegenüber profilieren ohne dass ich die Kontrolle über mich verliere und plötzlich in einem PC-Spiel Items für Euros kaufe!
 
Bei Diablo 2 hätte man sich Bots besorgt blabla.
Klar gibts welche die das machen.

du willst nicht wissen wieviele... ;)
das willst du nicht wissen... glaub es mir....

Aber Themawechsel:


Mal schauen für wieviel die neuen D3 Elite Waffen rausgehen... o_O

Damit zurück zu Buzz "Erik" Lightyear - dem Mann, der nun nicht nur eine eigene Raumstation im Orbit um den Hauptplaneten Calypso besitzt, sondern auch den Rekord für das teuerste je verkaufte virtuelle Gut hält. Denn für die "Crystal Palace Space Station" hat Erik in einer Auktion 3,3 Millionen PE-Dollar bezahlt - in realen Dollars also 330.000 US-$; in realen Euro etwas mehr als 230,000 Euro.
Nach dem Neuerwerb meldete sich Erik im offiziellen Forum und zeigte sich hoch erfreut über seine neue "Firma". Denn für Erik kann sich die Investition recht schnell auszahlen: Auf der Station gibt es vier Jagdgebiete, in denen sich Spieler in der Jagd nach Tieren und Monstern beweisen können. Für diese Jagden allerdings muss man zahlen. Erik im Gegenzug muss sich von nun an darum kümmern, dass es etwas zu jagen gibt - trotzdem dürfte er bei diesem Spiel künftig ordentlich verdienen.
 
@storm: Also im Forum dessen Name nicht genannt werden darf gingen schon göttliche Items (z.B. +2 Sorc/20 FC/dick Stats/dick Resis Amus) für umgerechnet über 500€ weg.
 
Ich möchte an dieser Stelle dann doch gerne noch einmal polarisieren und werfe eine These in den Raum:

Das RMAH wird vor allem von Spielern genutzt, die sich hier darüber beklagen (oder zumindest die Argumente derer auch für sich selbst anwenden), da sie Angst haben ohne es zu tun benachteiligt zu sein. Dies geht auf den großen Drang der Selbstdarstellung und Profilierung zurück. "Selffound" spielen, wird in Diablo 3 kein Statussymbol mehr sein, PvP wird vermutlich eine Nebensache werden und Items sind der einzige Weg (in den Augen der Gegner des RMAH) zur Profilierung. Meine These stützt sich darauf, dass viele der selbst auserkorenen "heiligen des Diablo 2 Universums" diesen Weg nicht aus tiefster Überzeugung eingeschlagen haben, sondern weil sie sich damit in einem sozialen Gefüge (dem PlanetDiablo.eu Forum) profilieren konnten. In meiner langen Zeit hier, sind mir auch Individuen untergekommen, die ein herrliches "Doppelleben" führten - der ehrgeizige, prinzipientreue selffound Spieler hier, der skrupellose Trade im b.net und anderen Foren dort.

Ich weiß, dass das überspitzt und nicht auf jeden zutreffend ist. Aber ich denke es wird klar, dass ein Spiel wie Diablo manch einen dazu verführt, sich selbst zur Schau zu stellen. Das ist durchaus auch auf andere Spiele übertragbar (WoW, die "Topraider" die hauptsächlich in den Hauptstädten stehen und ihre schicken Rüstungen zur Schau tragen). Vielleicht sollten einige versuchen, das Spiel als Spiel zu sehen und sich ihre persönliche Befriedigung des Egos an anderen Stellen suchen.

Das ist hier alles sehr allgemein gehalten, mit Absicht. Ich möchte niemanden direkt angehen, weil ich mir dieses Recht nicht herausnehme. Ein paar Seiten weiter vorne im Thread ging eine Person sehr intensiv auf einen von mir allgemein formulierten Post ein und es entbrannte eine heiße Diskussion. Lasst uns, wenn ihr darüber diskutieren wollt, das auf einer sachlichen und unpersönlichen Ebene tun. :)
Ich mag mich ja täuschen, aber ich glaube, diese Profilierungssucht - oder um es mit Blizzards Worten auszudrücken: der E-Penis - ist ein wesentlicher Bestandteil der MMO-Kultur. Vermutlich sogar unserer Gesellschaft. Warum dagegen wettern?

Das mag bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt sein, aber mir kann keiner erzählen, dass es ihm keine Freude bereitet, mal etwas zeigen zu können, was eben nicht jeder hat. Sei es die Doktorurkunde an der Wand, der Porsche in der Garage oder die magische Halskette +6 am virtuellen Leibe.
 
es wird immer von den (vorgeschobenen) nachteilen geredet, aber lasst doch bitte nicht die vorteile außer acht:
  • stabilisierung der ingame waehrung (gold, evl items).
  • entmachtung der botter, shops und thirdparty (trading) sites (jps, aber auch seiten wie india)
  • die moeglichkeit eines attraktiven zuverdienst fuer junge, engagierte menschen
  • die moeglichkeit mithalten zu koennen fuer berufstaetige menschen mit familie
  • versicherung eines fortwaehrenden (nicht mehr obligatorischen) supports von seiten blizzards.
  • damit verbunden: ein faires, eindeutiges dropsystem, besserer hack/scamschutz (immerhin geht sogar offiziell es um geld!), (markt)kontrolle (-> soll sich ja abgesehen von blizzard kein anderer auf kosten anderer eine goldene nase verdienen).
  • erschließen weiterer kundschaft -> mehr aktive spieler.
  • angleichung des pvp-equip levels, dadurch fairere matches.
  • jeder kann sich auf das konzentrieren, auf das er spaß hat: runs, freunde/gilden, pvp, leveln oder traden.
  • offenerer umgang unter den spielern bzgl. des themas geld. weniger exklusion, weniger efame durch items, da mehr transparenz.
  • garantie langfristigen spielspaßes
  • uvm. :)

das wiegt imo die wenigen genannten nachteile einer spieler-minderheit auf. :read:
 
Ja, er hat einen Zeitvorteil, weil er sich seine Zeit selbst eingeteilt hat.
Der Familienvater hat genauso 24 Stunden am Tag, wenn er lieber 3 Stunden mit seiner Familie als am Pc verbringen will, soll er machen, sich dann aber nicht beschweren dass er weniger Zeit hat, ist ja seine eigene Entscheidung.

Jeder hat gleich viel Zeit am Tag, wie er die sich einteilt ist seine Sache :angel:.
Klingt drastisch, ist ökonomisch aber einfach eine Kosten-Nutzen-Präferenzen-Konstellation und Realität.
Jeder kann 10 Stunden am Tag spielen, JEDER (wenn er den will). Aber nicht jeder kann 100€ für ein Item ausgeben und deshalb spielen nicht alle mit gleichen Voraussetzungen.
Und genau das verachte ich an dem Syste.

Diese Rechnung geht absolut nicht auf. Wenn du's schon so ernüchternd anschauen willst, dann musst die Spielzeit ebenso verrechnen. Ich will mal sehen, wieviele Arbeitstätige Leute 10h pro Tag spielen hinkriegen, ohne ihre Gesundheit zu schaden, aufgrund mangelndem Schlaf, oder ihre Arbeitsstelle zu verlieren, weil sie dort eben schlafen.
Wenn du schon so rechnen willst, dass das jedem frei überlassen ist, dann mach die Rechnung auch bitte so, wie's momentan schon läuft. Und zwar, der eine entscheidet sich halt 10h pro Tag zu spielen, der andere halt nur 2h pro Tag, geht die anderen 8h schaffen und investiert halt einen Teil davon in sein Hobby. So läuft's, und wird's immer laufen, egal welche Funktionen nun ingame eingebaut sind.

Desweiteren stimmt deine Rechnung nicht... Wer 10h am Tag Zeit hat mit einem Computerspiel zu verbringen, der könnte auch mit diesen 10h in einer Woche ohne Probleme 100 Euro zusammen bekommen (ja, worst case... Betteln, bringt sicher so viel). Somit könnte der sich dann mit dieser Spielzeit ebenso die 100 Euro für den Gegenstand beschaffen.
 
Jeder kann 10 Stunden am Tag spielen, JEDER (wenn er den will). Aber nicht jeder kann 100€ für ein Item ausgeben und deshalb spielen nicht alle mit gleichen Voraussetzungen.
Und genau das verachte ich an dem Syste.

ja dafuer kann man doch dann items selbst verkaufen. verkaufst halt 10 andere items fuer jeweils 10 okken und schon haste dein traumitem zusammen. solved ;)

das verachtete system des verachtens wegen zu verachten ist verachtenswert. :read:

[...] Betteln [...]

:p
 
@commodoX

Wir werden nicht zusammenkommen, das hat mir dein letzter Post gezeigt. Ich hab jetzt 3 mal angesetzt um den zu beantworten, aber wir haben anscheinend unterschiedliche Erfahrungen und auch Realitäten.

Ein ökonomisches Modell über das Beispiel zu stülpen und daraus zu argumentieren es hätten alle die gleichen Voraussetzungen und nur durch das Echtgeld AH wird das Gleichgewicht gestört....... sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen (nett ausgedrückt)

Dann noch von einem kommerziellen Unternehmen zu erwarten, dass es die Pflicht hat die Menschen vor sich selbst zu schützen...
Da du ja offensichtlich betriebswirtschaftlich vorbelastet bist solltest du ja eigentlich wissen, dass heutige Geschäftsideen hauptsächlich darauf basieren, dass sie entweder eine noch nicht gedeckte Nachfrage durch Konsumenten bedienen, oder diese Nachfrage künstlich erschaffen. Die soziale Komponente wird nicht durch die Wirtschaft bedient.


Das Video hab ich gestern schon gesehen. Wenn du das mal objektiv betrachtest was er sagt und die Sache funktioniert so wie er sagt, dann ist das fast als wirtschaftlich genial anzusehen.
 
Da spielt doch auch ein psychologischer Faktor eine große Rolle. Wenn ich mir bei D2 kurz nach Ladderstart eine Enigma und ein CTA für 30€ kaufe, tue ich das vermutlich, weil ich mir davon einen Vorteil gegenüber denjenigen erhoffe, die noch Anstand und Ehre haben und die Ladder auf fairem Weg erstürmen wollen. Wenn aber der Echtgeld-Handel legalisiert wird und man sein Anstand- und Ehrgefühl plötzlich trotz gekaufter Startausrüstung nicht mehr beschmutzt sieht, dann schmälert das den Anreiz, durch gekaufte Items besser und schneller zu sein als andere. Man wäre nur noch einer unter sehr vielen (und nicht unter wenigen, wie aktuell bei D2). Oder man sucht nach anderen Wegen, die der breiten Masse weiterhin verschlossen bleiben.

Die Preise für Items vom Schlage einer Enigma oder eines CTA dürften dank unzähliger Hobbyfarmer, die nur noch die $$$ in den Augen haben und das eigentliche Spielziel aus den Augen verloren haben, auch deutlich nach unten gehen. Was früher denjenigen vorbehalten war, die 1.) das Geld hatten, 2.) keine Scheu hatten, ihr Geld in virtuelle Items zu investieren und 3.) den umständlichen und teils riskanten Weg über Botter-Seiten oder eBay zu gehen wagten, wird bald für jedermann erschwinglich und nur noch zwei Mausklicks entfernt sein - und darüber hinaus vollkommen legal.

Bei Shootern gang und gäbe (jedenfalls zu meiner RTCW- und ET-Zeit): Cheater, die sich dank Aimbot und Wallhack einfach mal rundum überlegen fühlen wollen und alles wegballern, was nicht bei drei auf den Bäumen sitzt - jedenfalls solange, bis sie vom Server gebannt werden ... um dann unter neuem Namen wieder aufzutauchen. Aber davon abgesehen: würden sich mit einem Mal alle Spieler dieser Hilfsmittel bedienen, wären die Cheater nur noch Gleiche unter Gleichen. Überlegenheitsgefühl? Pustekuchen.

Vielleicht denke ich aber auch einfach zu viel darüber nach.
 
es wird immer von den (vorgeschobenen) nachteilen geredet, aber lasst doch bitte nicht die vorteile außer acht:
  • stabilisierung der ingame waehrung (gold, evl items).
    ich verstehe leider nicht ganz wie ein Euro Schub die Ingame Währung stabilisieren kann? Ob es in Spielgeld oder in Euros teuer bzw. billig ist, ist ja schon längst im Vorfeld entschieden
  • entmachtung der botter, shops und thirdparty (trading) sites (jps, aber auch seiten wie india)
    auch hier: Botter werden nicht entmachtet, im Gegenteilt - der Anreiz liegt NOCH höher ;) Und was bringt uns effektiv die Entmachtiung von j. s. p.? -> gar nix, weil es ja nun ganz einfach unter der neuen Plattform Auktionshaus läuft. Bleibt nur ein leichter Triumph für diejenige die j. s. p. nicht leiden konnten...
  • die moeglichkeit eines attraktiven zuverdienst fuer junge, engagierte menschen
    stimmt schon, aber mal im Ernst - sollten wir nicht lieber untertags arbeiten, abends gemütlich zocken und nicht umgekehrt? Geld mit sowas zu verdienen ist übergangsweise nett, aber sonst auch schon nix
  • die moeglichkeit mithalten zu koennen fuer berufstaetige menschen mit familie
    Wer sich mehr mit einem Thema beschäftigt wird besser, wer sich weniger mit einem Thema bschäftigt ist schlechter. Warum dieses Grundprinzip von Geschicklichkeit und Spielen so unterminieren? Angenommen es gibt jede Woche nen Stammtisch, 3 Leute treffen sich. 1 ist immer dabei der 2 Stunden zu spät kommt. Er will aber trotzdem in der verbleibenden Stunde die komplette Aufmerksamkeit und wie ein gleichwertiges Stammtisch-Mitglied behandelt werden. Was denkt ihr? Geht das den anderen 2 irgendwann aufn Senkel?
  • versicherung eines fortwaehrenden (nicht mehr obligatorischen) supports von seiten blizzards.
    dass wir uns stellvertretend für Activision Blizzard sorgen um deren Finanzen machen geht glaub ich etwas zu weit ;) Denen gehts gut. ZU GUT.
  • damit verbunden: ein faires, eindeutiges dropsystem, besserer hack/scamschutz (immerhin geht sogar offiziell es um geld!), (markt)kontrolle (-> soll sich ja abgesehen von blizzard kein anderer auf kosten anderer eine goldene nase verdienen).
    genau, und weil es offiziell um Geld geht wird es immer verbissener und immer schwieriger cool und locker im Multiplayer zu zocken. Muss ja jeder KOHLE verdienen, ne? Ellbogen raus, exploiten was das Ding her gibt... geht schon...
  • erschließen weiterer kundschaft -> mehr aktive spieler.
    versteh ich nicht ganz, sorry. Durch die blöde AH Geschichte ists sogar so dass sich einige gemeldet haben die das Spiel nicht kaufen werden (ok, ob sich die auch dran halten ...^^)
  • angleichung des pvp-equip levels, dadurch fairere matches.
    Blizzard verwendet bei der WoW Arena Saison sogar gleiche Equip-Stände für alle. dH sie könnten - wenn sie möchten - das locker anders lösen
  • jeder kann sich auf das konzentrieren, auf das er spaß hat: runs, freunde/gilden, pvp, leveln oder traden.
    nett umschrieben für "wer kaufen will, der soll" :) Aber das bringt uns bei der Diskussion nicht weiter :)
  • offenerer umgang unter den spielern bzgl. des themas geld. weniger exklusion, weniger efame durch items, da mehr transparenz.
    letztens im Park "hey, du säufst auch gerne?" "toll, holen wir uns noch ne Runde" Irgendwie machts das für Aussenstehende (die nüchtern sind) nicht besser....
  • garantie langfristigen spielspaßes
    *autsch* sorry :) Itemkauf ist DER Garant um einen Charakter schneller in die Ecke zu stellen als man "perfekte Eni AP, nur 5€!" sagen kann
  • uvm. :)

das wiegt imo die wenigen genannten nachteile einer spieler-minderheit auf. :read:
 
(...)
Ich verstehe leider nicht ganz wie ein Euro Schub die Ingame Währung stabilisieren kann?
(...)


Ich seh's kommen: Dieses AH wird den Euro als Währung noch weiter destabilisieren und schließlich vollständig zum einknicken bringen und damit den Bruch der Europäischen Union herbeiführen! :ugly:


nichts gegen deine Frage Storm, die Wörter "stabilisieren" und "Euro" haben nur so gut gepasst
 
Das die itemshops usw. weg fallen und das geld an Blizz geht ist wirklich eine gute sache.

Aber der PvP modus ist doch total unsinnig dadurch.
Money wins.
Derjenige der RL einen besseren Job hatt und dadurch kaufen kann was er will.
Wird dich in jedem pvp fight besiegen na danke.
Dark Orbit und co lassen grüssen.
 
Das die itemshops usw. weg fallen und das geld an Blizz geht ist wirklich eine gute sache.

Aber der PvP modus ist doch total unsinnig dadurch.
Money wins.
Derjenige der RL einen besseren Job hatt und dadurch kaufen kann was er will.
Wird dich in jedem pvp fight besiegen na danke.
Dark Orbit und co lassen grüssen.

deine aussage ist unsinnig. es geht doch nicht um xk€, sondern evl um cent- und eurobetraege. der eine bietet sie an, der andere nimmt sie wahr. ist es nicht eher so, dass die, die eben viel zeit investieren koennen, auch besonders gut in games sind, bei denen items eine rolle spielen? wahrscheinlich wird das in d3 auch so sein, nur dass durch diese handelsfunktionen das ganze ein bischen angeglichen wird - zum vorteil der vielspieler, denn sie koennen ihre (zweit-)besten items gewinnbringend an die casuals verkaufen. und was die staerke, sprich die differenz zwischen den items anbelangt: abwarten. hie und da ein statpunkt wird in d2 teuer bezahlt, hat aber spielerisch kaum auswirkungen, da es lediglich um perfektion geht. also was solls...

:)
 
Du glaubst doch nicht das die seltensten und besten items für ein paar cent übern tisch gehen oder?
Wen ich das beste schwert finde stell ich das doch für 30 euro und nicht für 30 cent rein.
So viel raus holen wie es geht denkt sich der finder natürlich.
Klar pendelt sich das irgendwan ein.
Aber sicher so das die wirklich guten sachen auch richtig euros kosten werden.
Und da ab lvl 30 am char selber nix mehr pasiert und es nurnoch um die items geht naja.
 
Noch eine kleine Polarisierung:

Die einen haben Zeit. Sie verweisen jene, die in der Ausbildung, Arbeit, Studium oder Familie stecken, auf ihre angestammten Plätze im hinteren Mittelfeld. Deren Problem, wenn sie nicht die Zeit mitbringen (wollen)

Daher wollen Sie nicht, dass jene sich Items kaufen können - das würde ihren Wettbewerbsvorteil zunichte machen, der sowieso schon durch Farmer aus unbekannten Ländern gefährdet ist.

Ich verstehe die Motivation. Dann muss man aber trotzdem keine Stellvertretergefechte über Wert und Unwert von echtem Geld in einem Spiel führen.
 
Man findet also ein Item vom Seltenheitswert eines perfekten Griffons und stellt sich nun die Frage: selber nutzen oder für 1000€ ins AH stellen? Na doll.



ich glaube nicht das es menschen gibt fuer ein item eines rpgs 1000 euro bezahlen und wenns doch so ist dann freuts mich denn dann hör ich auch auf zu tauschen und hau sobald ich meine chars derweil equipped hab ins ah und verdiene mit d3 zocken noch kohle.....

wobei ich glaub ja das man die kohle ja nur wieder ausgeben kann und sich nicht irgendwie überweisen lassen kann oder?
 
so ein dreck... wenn dealer drogen auf der straße verkaufen dann verkauft sie der staat halt selbst, damit man das "unterbindet" ...

"hey I just found a good item..." "can I have it? my slot is crap on that one, I can earn you 1000 gold ok?" ... "no i want 10 $$$$$$" ...

Das Spiel wird ein Witz... man hat nicht mehr das gefühl ein Spiel zu spielen sondern Geld zu verdienen (bzw es zu müssen... vlt), man trifft keine netten Leute mehr sondern hat das gefühl an der Börse zu sein, wen interessiert der Spielspaß wenn man angemacht wird man könnte produktiver sein in der Gruppe damit man mehr Items findet um Geld zu verdienen... traurig.

ambitionierte spieler haben und wurden auch früher angemahnt, da gings dann um blosen killspeed
nein, geld ist nicht die einzige motivation für leistung auf diesem planeten

Haha.
Erst nachdenken, dann posten, WoW hat die Botplage in den Griff bekommen da Gold dort praktisch nutzlos geworden ist. Gute Gegenstände sind nicht tauschbar, kosten Ruf und ähnliches. Gold dagegen haben die meisten sowieso im Überfluss.

In Diablo3 wird es genau andersherum sein. Für Geld/Gold wird man dank unseren guten Freunen in China praktisch alles bekommen. Das bedeuet aber auch, dass Gegenstände enorm an Seltenheit verlieren werden. Man steht also vor der Wahl normal zu spielen und mit mittelmäßigen Gegenständen durch die Gegend zu laufen oder aber etwas Geld zu investieren und dann kann man auch die normalen Spieler auslachen, da man denen deutlich überlegen ist.

Wir werden daran aber nichts verdienen, da unsere Freunde aus Fernost den Preis regulieren werden. Wenn ihr also ein Uber-Item findet, dann freut euch über eure 5 Euro.

jo, werden wir nicht und? wayne! billiger lebensstandart, billige arbeitskräfte, d3 farmen sei den freunden aus fernost in diesem zusammenhang mehr als gegönnt

ich finde ein uber-item, verkaufe es für 5eu, kaufe mir für 5eu ein zu meinem char passendes uberitem, feddich
der GESAMMTE rest des bnets kann doch machen was er will

Ich find es scheiße. Jetzt ist genau wie in D2 wieder jeder, der sich strikt weigert Geld für Items auszugeben, automatisch ein Held zweiter Klasse.

bullshit
 
Es ist halt schade das ein spieler der zb. 3 monate gesucht gemacht und getan hatt um gutes zeug zu finden und seinen char besser zu machen.
Von einem zb. 4 Tage char mal im eben im vorbei gehen umgenagelt wird.
Weil der spieler 100 euro extra ins game gesteckt hatt.

Nur so als übertriebenes beispiel.

Rein vom geschäftlichen standpunkt genial von Blizzard.
Um ständige einahmen zu haben ohne monatliche gebüren einzuführen die eventuele Kunden abschrecken könnten.
 
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