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Auktionshaus - die Katze ist aus dem Sack

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Und auch das wird gehacked werden... Nur eine Frage der Zeit. Dann wird Blizz was unternehmen und ehe man sich versieht ist der nächste Hack online, wie bei allen anderen Games auch. Ich hoffe nur, dass Blizzard so rabiat vorgehen wird, dass sie die Keys sperren und nicht wie bei BFBC2 z.B., wo Cheater zum Teil 600 Stunden gespielt haben, es bekannt ist, dass es Hacker sind und nichts passiert...

Du scheinst das nicht so ganz zu verstehen: Es geht hier um die Kohle von Blizzard!
Nicht um Ladderakings oder Spielspass sondern um die Kohle von ner Firma welche die Server betreibt.
Es wird unzählige Versuche geben zu Cheaten und zu Botten aber nix wird wirklich funktionieren zur Not kauft Blizzard ne ganze Firma von Sicherheitsexperten und wenn alles nicht klappt werden die Server dicht gemacht (Wird nicht passieren weil Blizzard das im Griff haben wird/ im Griff haben MUSS).

Nochmal, es geht hier um Blizzards Kohle und nicht um deinen Spielspass....

edit: und solche Aussagen, wie: "alles kann geknackt werden" sind Blödsinn. Sowas funktioniert bei Offline Clients aber ein Server System kann "technisch" unhackbar gemacht werden, genug Geld vorausgesetzt. Oder wird täglich die Deutsche Bank oder die Börse gehackt? Nein? na warum wohl? Es würde sich doch lohnen.....
 
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Und auch das wird gehacked werden... Nur eine Frage der Zeit. Dann wird Blizz was unternehmen und ehe man sich versieht ist der nächste Hack online, wie bei allen anderen Games auch. Ich hoffe nur, dass Blizzard so rabiat vorgehen wird, dass sie die Keys sperren und nicht wie bei BFBC2 z.B., wo Cheater zum Teil 600 Stunden gespielt haben, es bekannt ist, dass es Hacker sind und nichts passiert...

Es ist doch allgemein Bekannt, dass Blizzard sich nicht scheut Spiel-Accounts für immer zu bannen. Beim Hack/botten erwischt werden bedeutet einen sofortigen Bann. Alles was auf dem Spielaccount vorhanden war geht verloren für immer. Die Frage ist natürlich, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, mit einem Bot mehr Geld aus einem Account zu holen als die Anschaffung kostet bevor man gebannt wird...

Aber jetzt mal im Ernst: glaubt ihr wirklich man könnte mit D3 reich werden? Wie selten muss ein Item sein, welches 100€ wert ist? Welchen erreichbaren 'Stundenlohn' erwartet ihr?
Wenn ich Wochenlang/Monatelang einen Char spiele und der dann irgendwann mal sowas findet, dann verkauf ich das doch nicht für nichts, wenn ich es selbst gebrauchen kann. Und 100€ für zig Stunden (Plus die Stunden Spielspass die durch die Nutzung des Items entstehen würden) ist nichts! Wer meint es trotzdem verkaufen zu müssen... naja selbst Schuld, wenn demjenigen der Spass vergeht.

Klar, wenn wirklich mal der ein oder andere Euro bei raus springt nehm ich den gerne mit, aber ich befürchte ihr macht euch da völlig falsche Vorstellungen.
 
ich bezweifle ja das man irgendwie an echte Euronen kommt. Es ist doch immer von E-Balance die Rede. Sprich ne eigene Währung. Sowas wie Karat in Ragnarok Online, oder RiotPoints in League of Legends.

Du zahlst Euronen ein und bekommst dann E-Balance. damit kann man dann im AH bieten, Items aus dem Diablo3Store oder auch andere sachen kaufen wie z.B. ... sagen wir.. Starcraft 2 maps /map packs ? Für Sc2 war/ist ja auch sowas wie ein Marktplatz geplant.. Stellt sich nur die Frage was der Blizzard Store dann noch alles enthält. Vlt kann man dann auch Merchandise mit der E-Balance kaufen ? Möglich ist es, ich bezweifel jedoch das Blizz soweit geht.

Oder hab ich etwas überlesen ? Kann man E-Balance wieder zurück in Euronen konvertieren ? Übersehe ich einfach irgendwas ?
 
ich bezweifle ja das man irgendwie an echte Euronen kommt. Es ist doch immer von E-Balance die Rede. Sprich ne eigene Währung. Sowas wie Karat in Ragnarok Online, oder RiotPoints in League of Legends.

Du zahlst Euronen ein und bekommst dann E-Balance. damit kann man dann im AH bieten, Items aus dem Diablo3Store oder auch andere sachen kaufen wie z.B. ... sagen wir.. Starcraft 2 maps /map packs ? Für Sc2 war/ist ja auch sowas wie ein Marktplatz geplant.. Stellt sich nur die Frage was der Blizzard Store dann noch alles enthält. Vlt kann man dann auch Merchandise mit der E-Balance kaufen ? Möglich ist es, ich bezweifel jedoch das Blizz soweit geht.

Oder hab ich etwas überlesen ? Kann man E-Balance wieder zurück in Euronen konvertieren ? Übersehe ich einfach irgendwas ?

Spiele-Special: Diablo 3 - Auktionen gegen echtes Geld bei GameStar.de

Kann ich mir den Erlös auszahlen lassen?

Ja, Blizzard arbeitet mit einem Online-Bezahldienst zusammen. Mit welchem? Das wollen die Entwickler nicht verraten, weil die Verträge laut Rob Pardo noch nicht unterzeichnet sind. Damit man die Verkaufserlöse in echtes Geld umwandeln kann, muss man das Bezahldienst-Konto und den Battlenet-Account verknüpfen. Die Auszahlung wird dann allerdings Gebühren kosten. Achtung: Erlöse, die vor der Bezahldienst-Verknüpfung direkt auf das Battlenet-Konto geflossen sind, lassen sich nicht mehr in Echtgeld umwandeln. Blizzard behält sich außerdem vor, dass die Auszahlungsoption in manchen Regionen erst nach dem Verkaufsstart nachgeliefert wird.
 
Ich weiss nicht, woher du dass meinen Worten entnimmst, aber ich habe genau das Gegenteil gesagt.
Jeder Mensch hat 24h am Tag, aber nicht gleich viel Geld.
Sofern jemand also die Diablo3-Voraussetzungen erfüllt (passender PC, stabiles Internet, Kauf von D3) hat jeder dieselben Voraussetzungen zu zocken.

Hab eigentlich schon mal versucht auf deine Argumentation einzugehen, hast aber meine Antwort wohl nicht gesehn?

Deine Rechnung ist schlicht absurd. Und dann hängst du noch gross raus Wirtschaft zu studieren? Naja, überrascht eigentlich nicht...

Jedenfalls, es macht einfach null Sinn. Du stellst die Zeit als etwas hin, das einfach jeder genau gleich zur Verfügung hat und auf der anderen Seite sind 10Euro etwas, das scheinbar nicht jeder hat. Lächerlich, da wir schon mal davon ausgehen können, dass jeder der online Spiele spielt einen teuren Computer hat und monatlich eine Internetrechnung bezahlen muss.

Die Zeit ist das viel knappere Gut als das Geld! Ich weiss ja nicht, welche Vorstellung du hast, dass man dann in D3 jeder 1000 Euro pro Monat ausgeben muss, sonst kann er nicht mitspielen, weil alle anderen sooo viel besser sind.

Ich glaub, einer der auch schon nur 10 Euro pro Monat investiert, dürfte dann ganz oben mitmischen dürfen. Jene mit >100 Euro werden immer noch bessere Ausrüstung haben, der Unterschied dürfte allerdings nur noch minim sein.

Ich verstehe absolut, dass man nicht noch weitere 10 Euro zahlen müssen will (muss ja auch keiner...), aber das darf dann doch nicht zu so einer Argumentation führen -.-
 
Blizzard wird allein aufgrund der Tatsache das sie Echtes Geld verlieren würden das beste Anticheat und Antibot System rausbringen was jemals in nen Game existiert hat....

Da musste ich schmunzeln :D

Klar, der Grundgedanke ist schon richtig "hey, wir müssen uns zusammenreissen, wenn da was schief geht am Real-Cash Markt haben sie uns bei den Eiern"

Aber mal ehrlich:

Blizzard hat (keine Ahnung) 10 oder 15 große Titel rausgebracht.

Und wieviele davon sind frei von cheats/bots/exploits?

NULL.

Im Gegenteil - mit ein wenig Geschick haben manche Leute sogar zur richtigen Zeit Dupe-Methoden besorgt und damit schon zu D2 Zeiten Kohle verdient.

Es ist nix neues dass die Blizzard Anti-Cheat-Tools von weitem gut aussehen, aber wenn man ein bisschen an der Oberfläche kratzt sieht man eine fast erdrückende Masse an Cheats/Exploits/Bots.

Genauso wirds auch bei D3 werden.
Von aussen siehts aus wie aus dem Ei gepellt, aber wenn man dann ein bissl nachfragt von wem und wie das Zeugs herkommt dann sieht man sofort die kriminelle Energie die 100% reingesteckt wird.

NOCH mehr als bei allen anderen Blizzard-Titeln vorher...

Man kann sich einfach wegdrehen und so tun als wär da nix (und munter sein eigenes Geld ausgeben) oder sich auf die Füsse stellen und aufzeigen dass das Auktionshaus mit dem geplanten System ein riesiges Gefahrenpotential für jeden Spieler hat.

Wie schon gesagt: ich will spielen, und nicht im Normalfall ständig drüber Gedanken machen ob und wieviele € ich verdienen kann.

niemand wird sich seinen (pvp)win kaufen koennen. nicht in d2, nicht in d3.

Die Annahme basiert drauf dass nur Leute einkaufen, die soooo "arm" sind weil sie ja soooo wenig Zeit haben.

Aber ich kann eines garantieren: ein hoher %Anteil der Käufer werden auch die s.g. "freaks" oder "pro's" sein.
Also Leute die eh schon den ganzen Tag vor D3 hängen und dann auch noch ihr Gehalt für Equip ausgeben.

Und von denen wird es VIELE geben.

Ich möchte die bitte nicht im PvP treffen oder in der Party. Warum? Weils langweilig und deprimierend ist.

Diablo 3 wird genau wie Diablo 2 extrem itembasierend sein.
Verbesserung oder Item-Perfektionierung wertet deinen Schaden etc. exponentiell auf. Das war schon immer so.

Das "ein ungeskillter Typ mit perfektem Equip kann keinen geskillten Typ mit mittelmass-Equip töten" Argument lass ich einfach nicht gelten ;)
Es mag in einigen Fällen so sein, aber es ist keine Basis um Itemkauf zu verharmlosen.
 
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Kann ich mir den Erlös auszahlen lassen?

Ja, Blizzard arbeitet mit einem Online-Bezahldienst zusammen. Mit welchem? Das wollen die Entwickler nicht verraten, weil die Verträge laut Rob Pardo noch nicht unterzeichnet sind. Damit man die Verkaufserlöse in echtes Geld umwandeln kann, muss man das Bezahldienst-Konto und den Battlenet-Account verknüpfen. Die Auszahlung wird dann allerdings Gebühren kosten. Achtung: Erlöse, die vor der Bezahldienst-Verknüpfung direkt auf das Battlenet-Konto geflossen sind, lassen sich nicht mehr in Echtgeld umwandeln. Blizzard behält sich außerdem vor, dass die Auszahlungsoption in manchen Regionen erst nach dem Verkaufsstart nachgeliefert wird.
Ich sage mal der Online-Bezahldienst heißt Paypal. Ich hab da so ein Gefühl.

Jedenfalls, es macht einfach null Sinn. Du stellst die Zeit als etwas hin, das einfach jeder genau gleich zur Verfügung hat und auf der anderen Seite sind 10Euro etwas, das scheinbar nicht jeder hat. Lächerlich, da wir schon mal davon ausgehen können, dass jeder der online Spiele spielt einen teuren Computer hat und monatlich eine Internetrechnung bezahlen muss.

Die Zeit ist das viel knappere Gut als das Geld! Ich weiss ja nicht, welche Vorstellung du hast, dass man dann in D3 jeder 1000 Euro pro Monat ausgeben muss, sonst kann er nicht mitspielen, weil alle anderen sooo viel besser sind.

Ich glaub, einer der auch schon nur 10 Euro pro Monat investiert, dürfte dann ganz oben mitmischen dürfen. Jene mit >100 Euro werden immer noch bessere Ausrüstung haben, der Unterschied dürfte allerdings nur noch minim sein.

Ich verstehe absolut, dass man nicht noch weitere 10 Euro zahlen müssen will (muss ja auch keiner...), aber das darf dann doch nicht zu so einer Argumentation führen -.-
Ähm...ja...nein...ihr habt beide ein Bisschen Unrecht.
CommodoX liegt richtig darin - und setzt um was er gelernt hat - wenn er sagt, die maximale Zeit, die zur Verfügung steht, sei für jeden gleich. Das sind zwar nicht unbedingt 24h pro Trag sonder realistischer sind 12h.
Auch das Geld ist gleich: 10€ sind 10€. Was nun den Unterschied ausmacht, ist wie viel die Zeit in Euro wert ist.
Das nennt man Opportunitätskosten.
Das Problem in D2 war, dass die Preise der Items nicht die Zeit wiedergespiegelt haben, sie im Spiel zu finden, geschweigedenn die Opportunitätskosten, die jemandem entstanden wären, wenn er statt arbeiten zu gehen nach diesen Items gesucht hätte.
 
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Kaum ist man ein paar Stunden nicht da...


Es schadet dem Spiel so einfach.

Und Blizz streicht sich 50% allen Geldes ein, die sind einfach behindert.

Wurde ja auch schon von anderen gesagt und begründet, dass diese Rechnung nicht stimmt. Ich glaube, die Denkpause hast Du dir verdient.

Ich habe den Thread jetzt von Anfang bis Ende verfolgt.. ...

Der erste Punkt der mich sehr stört ist das viele Leute hier sehr realitätsfremd unterwegs sind. ...

Dazu ein Beispiel bezogen auf die alten Dropraten der Runen in d2 :
Wie viel würde es denn wohl kosten, wenn ein Anbieter diese Runen wirklich selbst finden müsste ? Damit sind wir bei einem typischen Trade-off, er würde natürlich so viel dafür verlangen, wie dass Geld dass er theoretisch mit einer anderen Aktivität in dieser Zeit hätte verdienen können (Opportunitätskosten).
Somit wäre der Markt wohl sehr klein,...Um auf den Punkt zu kommen :
Wenn Blizzard es schafft, dass Botter/hacker nicht die überhand gewinnen und es keine dupemöglichkeiten gibt, kann dieses System funktionieren.

......
Desweiteren stört mich das Thema "Ungerechtigkeit, jemand der mehr Geld hat hat bessere Items". Der moralischen Bedenken für ein Spiel, welches Spaß bringen soll außenvorgelassen, möchte ich mal sagen : STOP.
Was ihr als "ach so unfair" erachtet hat 2 Seiten der Medallie.

Es gibt hier 2 Arten von Ressourcen : Zeit & Geld.
War es früher für viele Leute die vorne mitspielen wollten als knappe Ressource die Zeit, kommt jetzt jediglich eine weitere dazu die diese ergänzt : Geld.
Am Beispiel d2 : Keiner kann mir hier erzählen dass es auf den "skill" ankommt wie gut die Items sind/wie weit man vorne dabei ist, sondern jediglich ab einem gewissen Punkt auf die Zeitspanne, die man in das Spiel investiert.
Ich weiß ja nicht wem es Spaß macht 16 Stunden am Tag "mf runs" jeglicher Art zu machen, aber wenn ihr wegen dem Geld so rumschreit : wie wärs denn wenn ihr 8 Stunden davon arbeiten geht ?

Genial :D Andererseits ist genau das der Grund, warum vielleicht die stets beschrieenen Chinafarmer hier einen Fuß in dier Tür bekommen. Deren Opportunitätskosten sind, in € ausgedrückt, deutlich geringer

Ich hab noch einige Ausführungen im Kopf die ich loswerden will, aber im Moment keinen bock mehr zu schreiben ;)

Damit dass keiner falsch versteht : Ich werde keinen Cent mehr in das Spiel investieren als den Kaufpreis und es einfach nur spielen, weil das Spiel mir Spaß bringen soll (was ich von Diablo2 heutzutage leider nichtmehr behaupten kann, zumindest nicht bei den meisten Leuten auf die ich im Bnet treffe, wer im Leben nichts bringt, muss sich im Spiel profilieren?!).
Mal schaun wer die Wall of text liest ;)
Ich habe es gelesen :)

Doch, er ist total frei. Er kann frei entscheiden, ob er Zeit mit seiner Familie oder mit D3 verbringt.

Ich kann statt online zu spielen auch raus gehen und mir eine fürs Bett suchen. Ich spiel aber lieber online und besuch am Wochenende meine Freundin ;).



Kosten-Nutzen-Präferenz-Konstellation.
Was kostet es zu spielen? Zeit/Geld?/Streß mit meiner Frau? :D
Was nützt es mir zu spielen? Entspannung/Freude/Glückshormone/Mittel gegen Langeweile
Indifferenz/Gewichtung eines Faktors - ich hab Bock zu spielen, aber eine heile Ehe ist mir lieber
-> daraus ergibt sich die Entscheidung über Zeitnutzung einer Person.

Du hast keine Probleme mit deinem Sozialverhalten? :p
Ja, diese Entscheidung ist nicht frei wie bereits gesagt ;) Das weißt Du auch ;)



Ich weiss nicht, woher du dass meinen Worten entnimmst, aber ich habe genau das Gegenteil gesagt.
Jeder Mensch hat 24h am Tag, aber nicht gleich viel Geld. Sofern jemand also die Diablo3-Voraussetzungen erfüllt (passender PC, stabiles Internet, Kauf von D3) hat jeder dieselben Voraussetzungen zu zocken.

Dazu hatte Starr, glaube ich, schon eine überzeugende Antwort.

Diese Rechnung stimmt nicht und du weißt das auch. Die bestimmenden Faktoren sind nicht nur Zeit und Geld, sondern auch Geschick und Glück. Sonst würde das Spiel nämlich niemand spielen. Die Rechnung Zeit = Geld oder vice versa stimmt also in dieser Einfachheit und für deine Argumention in diesem Fall einfach nicht. Andererseits kann der Käufer von Zeit, Geschick und Glück eines anderen profitieren und dem was abkaufen.


Der Verkaufspreis bestimmt sich dadurch, wieviel ein Mensch bereit ist zu zahlen.
Du meinst den Angebotspreis, den man beliebig hoch ansetzen kann, wirtschaftlich aber sinnlos :angel:.
Du mißverstehst gerne, oder? Ein Ding ist genausoviel wert, wie jemand bereit ist, dafür zu zahlen, kurz, solange es einen Markt dafür gibt. Sei es jetzt ein VR-Item oder ein RL-Ding. ^^

Wenn sich jemand dick Gold im RMT ankauft und dann aufs Gold-AH losgelassen wird dann gehen die Preise durch die Decke. Und es wird nicht nur einen geben, der sich sein Gold mit ein paar Euros hier und da aufstockt, ich sehe da eine große Gefahr für die interne Wirtschaft.

Warum sollten die Preise durch die Decke gehen? Es gibt ja ständig Nachschub an Items... eine Verknappung oder künstliche Verknappung findet nicht statt. Die Preise werden sich einpendeln. Aber Dich sollte das doch überhaupt nicht interessieren, du hast ja Zeit, oder? :angel:

Aber ich studier den Kram ja auch nur.
Dass sind halt meine Befürchtungen, die alle eintreten können in der aktuellen Konstellation und allein, dass sie eintreten könnten ist für mich schon ein Zeichen dafür, dass das vorgestellte Handelssystem nicht so wirklich prahle ist :ugly:.

Also, allein der Umstand, dass das System nicht schon hundertprozentig perfekt und gebalanced im Voraus erkenntlich ist, macht Dir Angst. Und deswegen muss es schlecht sein. Kann ich nicht nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedenfalls, es macht einfach null Sinn. Du stellst die Zeit als etwas hin, das einfach jeder genau gleich zur Verfügung hat und auf der anderen Seite sind 10Euro etwas, das scheinbar nicht jeder hat. Lächerlich, da wir schon mal davon ausgehen können, dass jeder der online Spiele spielt einen teuren Computer hat und monatlich eine Internetrechnung bezahlen muss.

Die Zeit ist das viel knappere Gut als das Geld! Ich weiss ja nicht, welche Vorstellung du hast, dass man dann in D3 jeder 1000 Euro pro Monat ausgeben muss, sonst kann er nicht mitspielen, weil alle anderen sooo viel besser sind.

Ich glaub, einer der auch schon nur 10 Euro pro Monat investiert, dürfte dann ganz oben mitmischen dürfen. Jene mit >100 Euro werden immer noch bessere Ausrüstung haben, der Unterschied dürfte allerdings nur noch minim sein.

Ich verstehe absolut, dass man nicht noch weitere 10 Euro zahlen müssen will (muss ja auch keiner...), aber das darf dann doch nicht zu so einer Argumentation führen -.-

Ich greife das mal auf und versuche zu erklären...

Jeder Mensch hat 24h am Tag.
Viele Menschen gehen davon ca 40 Stunden in der Woche arbeiten/in die Schule/wenden Zeit für Studium auf.

Nun gibt es.:
Leute die arbeitslos sind und somit den ganzen tag für das Spiel aufwenden könnten. (viel Zeit wenig Geld)
Leute die einer Beschäftigung ca 40 Stunden in der Woche nachgehen. Davon gibt es die einen die viel Geld verdienen und somit viel Geld für Hobbies ausgeben können und die Anderen die auch 40h/w arbeiten aber grad so über die Runden kommen.

Somit gilt der Spielvorteil Zeit nur für Arbeitslose und der Spielvorteil Geld nur für Gutverdiener... (großteils)

Ausnahmen wie reiche Menschen die keinem Job nachgehen müssen oder Leute die mit sehr wenig Zeit sehr viel Geld verdienen oder Langzeitstudenten die von Mami und papi gesponsort werden... mal außen vor...

Im Endeffekt sind wieder die Leute die Dummen, die im richtigen Leben auch die Dummen sind... Nämlich der Großteil der Bevölkerung, der regelmässig viel arbeitet um über die Runden zu kommen, aber zuwenig verdient um es zum Fenster rauszuwerfen...

Die nächste Thematik die ich vor ein paar Seiten gelesen hab...
Wenn man für ein Item XX Stunden farmen muss, wäre es logischerweise den Arbeitsaufwand von XX Stunden wert. Da es aber viele Items gibt und viele davon auch einen Wert haben und allesamt zufällig droppen, werd ich in den XX Stunden aber auch viele andere brauchbare/wertvolle/tradeables finden... Desweiteren wird man so weit mit dem Preis runter gehen, bis es jemand kauft. Weil das Item besitzen zwar einen theoretischen Wert, aber keinen praktischen Wert hat.

Bsp.: Item A hat einen wert von 500€ (aufgrund Seltenheit und Arbeitsaufwand)...

Person A und Person B finden dieses Item.

Person A will es für 500€ verkaufen weil er/sie/es der Meinung ist, dass Preis = Wert. Keiner kauft dieses Item somit bleibt es bei Person A die womöglich keinen nutzen daraus zieht.

Person B hingegen bietet selbiges Item für 100€ an und jemand kauft es. Person B verdient 100€ und ist glücklich weil es einen für Person B nutzlosen Gegenstand verkauft hat

Person A.: Theoretisch 500€, praktisch 0€
Person B.: Theoretisch 100€, praktisch 100€

@Tzui
Nicht Blizzard zahlt das Geld aus, Nicht Blizzard muss es bereit stellen. Du zahlst das Geld ein und es wird an deinen handelspartner überwiesen und Blizzard nimmt dafür Gebühren. Denen kann es scheissegal sein ob nun gebottet und gecheatet wird... solange alle schön brav übers RMAH handeln. Da gilt nämlich : Je mehr Trades desto mehr Geld in Blizzards Kasse... Das einzige Problem für Blizzard wäre wenn die Botter/Cheater ihre Sachen über externe Plattformen anbieten, weil sie dann selbst kein Geld mitschneiden.

Greetz
 
Im Endeffekt sind wieder die Leute die Dummen, die im richtigen Leben auch die Dummen sind... Nämlich der Großteil der Bevölkerung, der regelmässig viel arbeitet um über die Runden zu kommen, aber zuwenig verdient um es zum Fenster rauszuwerfen...


Yep, das ist halt auch genau die cashcow auf die Blizzard abzielt.

Der Gewinn wird nicht mit den wenigen gemacht die dumm genug sind um 1000 oder 2000€ für EIN Item auszugeben, sondern mit den Zigtausenden an Normalos die ein paar mal im Monat ihre 10€ abgeben damit sie sich besser aufgehoben in der Gruppe fühlen.

Die Menge machts. Die Menge schluckts. Leider.
 
Ich kann Euch beide verstehen @Insane und Storm, aber mal ehrlich:

Niemand muss was kaufen. Wenn jemand was kauft, ist es dessen Entscheidung. Und diese Entscheidung wird nicht besser oder schlechter dadurch dass diese Person mehr oder weniger Geld zur Verfügung hat. Es ist dieser Person eben genau das wert.

Ich bin mir übrigens nicht so sicher, ob und wie das eine Cashcow für Blizz werden wird. Ich geh mal davon aus, dass die Betriebskosten (Server und Manpower) gedeckt werden können, alles andere ist aber noch zu unklar. Ich gehe aber davon aus, dass nicht soviel dabei rumkommt wie bei 10 € monatlicher Gebühr > aber wir werden sehen.
 
Da spielt halt leider oft die menschliche Psyche mit... Wenn alle rundum einem mehr Kampfkraft aufweisen und man selbst quasi nur noch als Leecher mitläuft, dann bringt das auf Dauer keinen Spaß, genauso wenn man im PvP immer verliert, weil alle anderen besser gerüstet etc sind.

Dadurch entsteht der Wunsch mithalten zu können und somit versucht man mit verschiedensten mitteln aufzuschließen... Sei es mehr Zeit investieren oder mehr mfen statt spielen... aber auch das Items shoppen und das cheaten gehören zu den Möglichkeiten die dann teilweise aufgegriffen werden...

Das RMAH wird keine 10€ pro Person pro Monat bringen... aber es durchaus ein netter Zusatzverdienst sein.. bzw den reinen Gewinn in die Höhe schrauben, weil Blizzard wohl mit den D3 verkäufen die Entwicklungskosten + eine gewisse Laufzeit des Spiels wieder einnehmen wird.

Greetz
 
Wer erinnert sich nicht noch daran, damals als die ersten Bots aufkamen, die ersten Items auch im Battlenet via Spambots vertickt wurden und ein Aufschrei durch die "legit" Community ging das Blizzard hier aber sowas ganz schnell unterbinden muss. Loggt man sich heute ein muss man sagen das Blizzard den Kampf hier ganz klar verloren hat bzw. nie gewinnen wollte denn wenn man sich fuer wenig Kohle supertolle Items kaufen kann spielen anscheinend wesentlich mehr. Ob diejenigen irgendwas vom Spiel verstanden haben oder nicht, spielt da keine Rolle. Die Anschaffungskosten fuers Spiel gehen an Blizzard. Man kann zwar nichtmal einfach tausende von Acc bannen und quasi doppelt verdienen aber wenn die AH so aufgeht wie gedacht wird man da locker drueber kommen.

Gesehen und gelernt, Blizzard uebernimmt das nun fuer sich selber. Wieso auch bekaempfen wenn man zusaetzlich Geld an der Ungeduld der Spieler gewinnen kann. India, Blizzard treu, zieht nu scheinbar auf der Welle mit das dies alles in Ordnung geht da es ja Blizzard zugute kommt, fuer mich fehlt es an der noetigen Logik das man einerseits Botter und Itemshops verteufelt, hier nun aber ja und Amen sagt wenn genau das gleiche eingefuehrt wird. Der einzige Unterschied ist der Profiteur.
Ich kann mir gut vorstellen das D2, D3 ueberleben wird, solange die Server weiterlaufen denn irgendwann sind die Chars in D3 perfekt ausgeruestet und man stellt verwundert fest das es doch Sinn hatte nicht alles einfach so via Geld bekommen zu koennen.

Schade.

@DameVenusia bezueglich, man muss ja nichts kaufen, wuerde ich gerne folgende Ueberlegung in die Runde werfen, muss dazu aber etwas ausholen. Geh ich davon aus wann ich damals mit D2 angefangen habe kann ich mir gut vorstellen welche Altersgruppe bei D3 am meisten Zuwachs bekommen wird. Schaut man sich nun dort ein wenig um gibt es sogut wie keine "freie Wahlmoeglichkeiten" sondern ein Lemmingverhalten und die Eltern schauen oft hilflos zu. Die Wahl etwas nicht kaufen zu muessen mag fuer Leute gelten fuer jene D3 ein "Spiel" ist und bleibt, nicht fuer jene welche darin eine Flucht vor der Wirklichkeit sehen und etliche Stunden online verbringen oder schlicht ehrgeizig sind. (Siehe WoW) Die so genannten "Freiheit" ist zwar da aber auch wiederum nicht. Es ist nichtmal eine Herausforderung gegeben da man es ja einfach kaufen kann.

Wird es "Raids" geben?, dann ist dieses System noch einmal mehr negativ in Bezug auf das Spielerlebnis denn wer nimmt schon Leute mit welche keine optimale Ausruestung tragen? Weshalb Zeit und Gewinn verschwenden ergo sucht man von vornherein Charactere mit Item a, b, c, d fuer die entsprechenden Slots. Individualitaet ade.

Ich vertrete die Meinung in D2 das jeder welcher sich via Bots/ MH/ itemshops etc. das Spiel vereinfacht sich den Spass ueber kurz oder lang selber nimmt, trotzdem kann ich ruhigen Gewissens offene Spiele spielen und mit anderen aus der D2 Community in Kontakt treten ohne vor Angst vor den "boesen Bottern" und itemshop usern mich in PW Games zu verkriechen da dies am Prinzip von einem Multiplayer Spiel vorbeischiesst. Ich muss mir keine Items kaufen und ich muss kein "Mehrgeld" einsetzen um "dabei zu sein". Anders in D3 wo der Standart an den besten Items angepasst werden wird und man keine "Entschuldigung" hat ausser das man ein "armer" NOOOOOOOoB ist auch wenn man genuegend finanzielle Mittel zur Verfuegung haette. Der Witz geht verloren und bessere Grafik oder Spielablauf aendern daran nichts. Eine Inflation schon fast vorgegeben und somit steckt man wieder viel Muehe und Zeit in etwas und vergisst ganz dabei das es "eigentlich" zur Erholung gelten sollte.

Es ueberrascht mich hier soviele positive Kommentare zu lesen, Naivitaet? Gleichgueltigkeit? oder schlicht selber Bot-User fuer den Eigenbedarf?
 
Zuletzt bearbeitet:
@InsaneTequila, danke für die ausführliche Rechnung. Das Prinzip ist mir schon klar, dass man theoretisch so rechnen muss.

Allerdings geht es hier nicht irgendwie um Segelsport, wo das beste und modernste Boot gewinnt und man Unsummen ausgeben muss, um überhaupt dabei sein zu können.

Es geht um ein Computerspiel, wo die Beschaffung der Grundausrüstung (PC, Internet) die Folgekosten immer noch bei weitem übertreffen würden. Zumindest für den Grossteil der RM-Käufer. Jemand, der wirklich gut verdient und dann noch die Zeit hat, viel Geld in D3 zu investieren, das wird eh die extreme Ausnahme sein. Ist halt auch wieder eine Pyramide.

Wir können ja auch einfach mal blöd schätzen, wieviel man investieren müsste, um oben mitmischen zu können. Können's ja auch mal bei D2 vergleichen, ob da am Schluss Unsummen raus kommen, die sich niemand hier einfach so leisten könnte.

Ich schätze auch mal, der Grossteil der Spieler, die Echtgeld investieren, werden nie mehr als 5-10 Euro pro Monat investieren. Oder ist diese Schätzung dermassen daneben? Nun, wenn das sooo viel Geld ist und man dermassen knapp dran ist, weiss ich eh nicht so recht, ob Computerspiele zu spielen die richtige Beschäftigung ist :/

Und bei der Itemqualität und Preise gilt eh das diminishing returns Prinzip (oder wie auch immer man dem sagt). Die Verbeserung wird immer wie geringer, der Preis dafür steigt immer höher.

Und genau deswegen bin ich nicht besorgt, dass alle anderen mir dermassen überlegen sein könnten, weil sie RM investieren. Hier gehört auch noch ein anderer wichtiger Faktor dazu und zwar, dass wir keine ladderresets mehr haben werden. Das bedeutet für mich viel viel weniger Druck, möglichst bald den perfekten Char zu haben. Nein, ich freue mich auch darauf, dass ich diesesmal gut 2-3 Jahre Zeit investieren kann, bis ich einen wirklich guten PvP Char zusammen hab. Dann werd ich vielleicht an dem Punkt sein, wo der andere im ersten halben Jahr halt 100 Euro investiert hat. Aber... was soll's? Ne echt, was soll's? :D Die machen's eh, je früher ich lerne, mich davon nicht stressen zu lassen, umso entspannter. Ich vertraue darauf, dass ich auch so zu meinem Ziel komme und irgendein reicher Sack, der alles geerbt hat, jemand der den Traumjob hat und sau viel verdient und der Unterbeschäftigte, der trotzdem Zeit findet täglich Stunden zu spielen, die wird's eeeh immer haben. Und es wird auch immer die Momente geben, wo ich doch auch kurz davon träume, solche Dinge zu haben, aber diesem Gedanken kann man dann doch auch entgegen wirken.

Irgendwie scheint's doch vorallem eine Frage der "Erfahrung" zu sein. Für mich gehört das zur Normalsituation, dass sich andere Vorteile erkaufen und dann besser sind als ich. Hab zwar wirklich nur D2 gross in einer online com gespielt, aber dafür hier sehr deutlich gemerkt. Andere haben einfach Reichtum jenseits meinem Vorstellungsvermögen, das dann auch logisch betrachtet unmöglich selber erspielt sein kann. Jetzt echt mal die Frage an die Gegner des RMAHs. Ist es in D2 denn momentan irgendwie anderst?
 
Es ueberrascht mich hier soviele positive Kommentare zu lesen, Naivitaet? Gleichgueltigkeit? oder schlicht selber Bot-User fuer den Eigenbedarf?

Die Entwicklung "Geld gegen Gegenstände" wie es in vielen Browsergames und Free2Play-Games mittlerweile Usus ist, wird scheinbar von vielen einfach so hingenommen und als Normalität angesehen. Für mich persönlich kommt sowas gar nicht in Frage.
 
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Gesehen und gelernt, Blizzard uebernimmt das nun fuer sich selber. Wieso auch bekaempfen wenn man zusaetzlich Geld an der Ungeduld der Spieler gewinnen kann. India, Blizzard treu, zieht nu scheinbar auf der Welle mit das dies alles in Ordnung geht da es ja Blizzard zugute kommt, fuer mich fehlt es an der noetigen Logik das man einerseits Botter und Itemshops verteufelt, hier nun aber ja und Amen sagt wenn genau das gleiche eingefuehrt wird. Der einzige Unterschied ist der Profiteur.
...

Ich möchte mich hierzu eines Kommentars enthalten, da ich davon ausgehe, dass Dupen nicht mehr möglich sein wird und botten erschwert oder unmöglich gemacht wird. Bleibt Farmen ;) Kurz: Die Übernahme legalisiert nicht, sondern stellt es auf andere technische Grundlagen, die einen Mißbrauch verhindern sollen.

@DameVenusia bezueglich, man muss ja nichts kaufen, wuerde ich gerne folgende Ueberlegung in die Runde werfen, muss dazu aber etwas ausholen. Geh ich davon aus wann ich damals mit D2 angefangen habe kann ich mir gut vorstellen welche Altersgruppe bei D3 am meisten Zuwachs bekommen wird. Schaut man sich nun dort ein wenig um gibt es sogut wie keine "freie Wahlmoeglichkeiten" sondern ein Lemmingverhalten und die Eltern schauen oft hilflos zu. ...

Das ist (teilweise) richtig. Aber was soll Blizz an diesem Verhalten ändern? Geh auf Facebook, google plus, die ganzen vz's und du siehst, was die gleichen Leute für 5 Sekunden Aufmerksamkeit von sich preisgeben... da sind 5 € noch harmlos dagegen...
Gut, der Vergleich hinkt, aber Blizz kann nicht die Welt retten und ein AH ist mir allemal lieber als eine Fixgebühr.

Sollen wir nicht gleich die BILD verbieten, nur weil es ein tendenziöses Mistblatt ist, welches die Leute so dumm hält wie sie sind? Die wollen doch auch bloss Geld verdienen.. Ich mag niemanden vorschreiben für was er sein Geld ausgibt und letztlich sehe ich hier keine grosse Missbrauchsgefahr. Ob es jetzt das dritte Handy in sechs Monaten oder der fünfte grüne Brustpanzer für 5 €, oder die tägliche Bild für € 1,00 ...


Ich vertrete die Meinung in D2 das jeder welcher sich via Bots/ MH/ itemshops etc. das Spiel vereinfacht sich den Spass ueber kurz oder lang selber nimmt, trotzdem kann ich ruhigen Gewissens offene Spiele spielen und mit anderen aus der D2 Community in Kontakt treten ohne vor Angst vor den "boesen Bottern" und itemshop usern mich in PW Games
Es ueberrascht mich hier soviele positive Kommentare zu lesen, Naivitaet? Gleichgueltigkeit? oder schlicht selber Bot-User fuer den Eigenbedarf?

Ich bin eher davon überrascht, mit welchen Ängsten und Befürchtungen viele dem RM AH entgegentreten. Mir geht das nicht so, ich halte es vorläufig für eine vernünftige, ordentlich durchdachte Sache. Sollte es sich herausstellen, dass es anders ist, kann ich meine Meinung natürlich ändern. Ich bin da nicht festgelegt.
 
Hab ich das richtig verstanden, dass man sich das Geld insofern auszahlen kann? Jetzt nicht so, dass man das Geld auf sein Konto buchen kann, das geht nicht, aber das man sich eben zB dann SC2 kaufen kann über Battle.net.

Also das man eben sich die anderen Spiele oder Sachen, die man über Battle.net kaufen kann, eben kaufen kann. Insofern wäre das auch kein unnützes Feature.
Gezwungen wird ja keiner, was zu kaufen, aber verkaufen werden sicherlich viele und wenn man kein Geld reinsteckt, aber doch durch Verkäufe es bekommt, finanziert man sich durch Spielzeit quasi die kaufbaren Spiele. Ist ja auch recht nett eigentlich.
 
Andere haben einfach Reichtum jenseits meinem Vorstellungsvermögen, das dann auch logisch betrachtet unmöglich selber erspielt sein kann.

Gerade weil er jenseits deines Vorstellungsvermögens liegt, triffst du wohl die falsche Schlussfolgerung. Glaub mir, es gibt genug Leute die unglaublich reich sind, und alles selbst erspielt haben (im Sinne von nichts gekauft, natürlich nicht alles selbst gefunden). Gerade in D2 wo es eben kein Auktionshaus gibt und das traden schwierig ist, kannst du damit Unsummen machen.

Zum Auktionshaus selbst:
Sehe es mit gemischten Gefühlen, lieber hätte ich gar kein Auktionshaus gesehen, zumindest keines in dem man alles bekommt. Ich denke, dass mit fortschreitendem Spielverlauf das RM Auktionshaus immer mehr genutzt werden wird, auch von den Spielern die sich nicht mit Geld einkaufen. In erster Linie ist es ja mal Virtual Money, es wird einem Account gutgeschrieben und muss nicht ausgezahlt werden.
Wenn man etwas im RM Auktionshaus verkauft, hat man Geld auf seinem Account, damit kann man ja dann auch Items im RM Auktionshaus für "echtes" Geld kaufen, ohne jemals etwas einbezahlt zu haben. Nur Blizzard schneidet sich dadurch natürlich bei jeder Auktion ein kleines Stückchen vom Kuchen ab, durch ein paar Prozent Auktionsgebühr.
 
@Abiel

ich prognostiziere einfach mal das ein Grossteil (min. 60%) nicht soviel Eigenbeherrschung haben werden denn mal ehrlich, weshalb soll man Jahrelang auf etwas verzichten wenn es "frei" und legal zugaenglich ist.

@DameVenusia

Je mehr Gegenstaende zur Verfuegung stehen desto geringer ist die Nachfrage. Koennte ich mir nun 1000 Ist runen in Itemshops kaufen oder 1000 Gegenstand X macht keinerlei Unterschied. Auch ob nun Blizzard oder ein Botter davon profitiert spielt fuer mich als Spieler nur dahingehend eine Rolle da Blizzard im Zweitfall meinen Acc bannen kann.

Nur weil Spiele immer mehr auf Profit auf Kosten des Spielerlebnisses aus sind heisst es nicht das man sich als Konsument dagegen nicht wehren sollte. Im realen Leben wurden zumindest in Deutschland Mindestloehne eingefuehrt, wann wird es in der Spieleindustrie einschlagen das man den Spielern nicht mehr alles in einer glitzernden Mogelpackung verkaufen kann und damit auch noch Geld verdient?

Erlaubt man in Spielen mit realem Geld Werte zu erkaufen verliert man an Spielqualitaet, wer meint es sei anders kann gerne versuchen mich zu ueberzeugen.

Schaut man sich z.b. Everquest 2 an (denke WoW wird da nicht anders sein) hat es einen guten Grund weshalb SOE darauf pocht das man sich ja nur "Verschoenerungen" erkaufen kann was heutzutage aber auch nur noch bedingt stimmt. In Browsergames wird Geld nur durch virtuelle Gueter eingenommen und doch mehr als nur erfolgreich. Dort findet man dann aber auch eine Klassengesellschaft die ich mir fuer "mein" Spiel, welches ich in meiner Freizeit spiele, definitiv nicht wuensche.

OT: Man sollte Zeitungen verbieten welche Unwahrheiten verbreiten, das gleiche gilt fuer "Reporter" (siehe den Fall Breivik) und geht weiter hin zu Politikern doch die selbstauferlegte Unfaehigkeit zeigt noch zuwenig Auswirkungen. Damit bin ich nun absolut im Offtopic doch man sollte Dinge wie Onlinespiele nicht nur als "Spiel" abtun denn es sind laengst Geldmaschinen die nicht ohne Preis daher kommen.
 
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