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Auktionshaus - die Katze ist aus dem Sack

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Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn man dann Jahre bräuchte um seinen Char perfekt auszurüsten - oder es noch besser kein absolutes Perfekt geben würde - sondern sich der Char nur immer weiter asympthotisch an des theoretische Maximum annähert, das wär mein Traum.

Koennte man D3 ohne AH/ Bots/ Dupes nicht genauso spielen? Von mir aus noch nen AH mit Gold wenns sein muss. Die Reaktionen hier und in anderen Foren wuerde ueberhaupt nicht aufkommen wuerde es sich nicht um RM Aktionen handeln.
 
Ich finde es witzig wie ihr Blizzards Argumente für das RM AH schluckt. Es wird die Shops nicht davon abhalten zu existieren oder zu botten. Wer bei Shops abgezogen wurde war wohl selber schuld. Es gibt genug grosse Shops die zuverlässig sind und da in dutzenden Spielen. Dies sind ganz normale "Firmen" die "Dienstleistungen" anbieten.
Da hier ja fast alle so wehement gegen Abo gebühren sind für ein Spiel das Blizzard laufend Kosten beschert, war es doch klar, das sie sich das Geld auf eine andere Weise holen. Wenn das Spiel nur annähernd so läuft wie D2 werden sie sich wieder dumm und dämlich verdienen, was ja nicht verwerflich ist.
Aber mit Sicherheit für den Spieler hat das ganze rein garnichts zu tun.
 
so ein dreck... wenn dealer drogen auf der straße verkaufen dann verkauft sie der staat halt selbst, damit man das "unterbindet" ...
Ich hoffe mal das sollte keine Ironie sein ;). Du hast grade eins der Hauptargumente für Legalisierung und gegen Drogenkriminalität ansatzweise angeschnitten. Aber zum Thema : Ja ich finde es aus diversen schon oft genannten Gründen richtig gut. Eh existierende Shops werden nun von Blizz verwaltet, etc.
Aber sobald einmal Blizz auf den Gedanken kommt, selbst Items reinzustellen, wäre für mich der Ofen aus. Nie eine solche Aktion bitte, weder zu Weihnachten noch sonst irgendwann. Wenn man Blizz glauben schenkt, haben sie das aber auch nicht vor. Aber der Wow Itemshop war auch noch nicht schon immer geplant.
 
@Psychlon: Einstein wird der Spruch zugeschrieben, dass vorgefasste Meinungen schwieriger zu zertrümmern sind als ein Atom.

Ich gehe trotzdem nochmal auf dein Post ein:
Deine Beiträge sind BLAU
Meine Beiträge sind GRÜN,
meine neue Kommentierung ist ROT

Kommentierung:

Das erweiterte Wirtschaftssystem soll nach Ansicht Blizzards sicherstellen, dass illegale Machenschaften weitgehend unterbunden werden. Ich gehe im folgenden davon aus, dass Dupes unmöglich sind und Bots erkannnt werden können bzw. die jeweiligen hyperaktiven Accounts (sehr viele Trades) nach einer gewissen Zeit gesperrt werden können oder werden.

Interessant, einerseits soll das AH also Botter und Dupes unterbinden, gleichzeitig sollen Vieltrader gesperrt werden koennen oder werden? Blizzard hat bereits gesagt das es sich ins AH nicht einmischen wird.

Auffällig häufiges Traden deutet auf Mißbrauch hin, insbesondere, wenn BOTS vorhanden sind. Alles andere ist im Rahmen des Spiels erlaubt. Wir sind NICHT in D2 und es kommt auch nicht wieder.

Nachteil von "Legit" Spielern im Vergleich zu "Kauf-"Spielern.
Diese Anschauung setzt voraus, dass die eingesetzte Zeit und das gewonnene Geschick über die Erreichung der Spielziele hinaus einen eigenen Wert besitzt. Dieser würde beeinträchtigt, wenn sich jeder Items oder Accounts einfach nur durch Geld beschaffen könnte und dadurch Zeit spart oder einen Account hat, den er durch eigenes Geschick niemals erreicht hätte. Sprich, für diese Spielergruppe ist die Online-Reputation wichtig. Das ist klar Ansichtssache. MIr ist das nicht wichtig. Ich will nur das Spiel spielen. PK's und Town-PK's gibts ja nicht mehr.
Eventuell ist die Arena (PvP) betroffen, aber auch da zählt erstmal nur Geschick.


Es geht darum das sich jemand fuer Geld ingame "Werte" erkaufen kann, sprich jemand legt beim Schach nen Fuffi auf den Tisch und bekommt nen extra Zug.

Ich habe begriffen, dass Du darin eine Spielbeeinflussung siehst. Aber DU oder ICH werden nicht besser oder schlechter, nur weil ein anderer Items kauft, sei es gegen Gold oder Geld. Niemand klaut Dir deine Drops, niemand killt Dich, nur weil er Items geshoppt hat.
MIR ist Online-Reputation egal, Dir nicht. So einfach ist das.


Monopol- oder Oligopol-Gefahr:

Sehe ich nicht so stark. Es wird übersehen, dass ab einer gewissen Anzahl von Trades per Woche der "Profi" strukturell benachteiligt ist, weil er höhere Gebühren zu tragen hat als der Durchschnittsspieler, der, sagen wir, 5 Trades in der Woche ohne Einstellgebühr durchführen kann. Der Gelegenheitstrader kann also gleichwertige Items grundsätzlich etwas billiger anbieten als der "Profi". Soweit das AH Realm-weit geführt wird, hindert bereits die Masse der Spieler ( > 20.000 bis 150.000 pro Realm oder mehr) die Errichtung eines Monopols oder Oligopols, da selbst hundert oder tausend Farmer des Möchtegern-Monopolisten in der Gesamtheit nicht gegen die hundertfache Menge anstinken können. Die Profis müssten zudem alles auf dem Markt befindliche aufkaufen. Das ist sehr sehr schwer, da das Auktionshaus jedem einen gleichberechtigten Handelszugang ermöglicht und in jedem Fall anfangs "Echtgeld" investiert werden muss um ein deutliches Übergewicht zu erhalten. Die "Abklingzeit" bei Trades ( gekaufte Items dürfen nicht sofort weiterverkauft werden) würde die Lager der Profis binnen kurzer Zeit zumüllen und erhebliche zusätzliche Organisationsaufwände und -kosten nach sich ziehen.
Weil Blizzard nun alles kontrollieren kann, dürften Trades über das AH gut erkennbar sein, statistisch auswertbar sein und im Fall des Mißbrauchs Accounts gesperrt werden können.


Du gehst hier leider von den Tradern, nicht von den Items aus denn niemand meinte das jemand ein Monopol auf Stadtportalen (D2 speaking) aufbauen will aber auf den "begehrtesten" Gegenstaenden und da ist es kein Problem die Uebersicht zu halten.

Blizzard hat "Goldsellern" hier doch alle Tueren geoeffnet und wie oben schon gesagt, werden sich hueten ins AH einzugreifen. Goldselling ist nun legal


Ja, und? Der Markt wird es regeln. Die Frage der "Übersicht" ist bei einem realmweiten AH durchaus von Interesse, selbst bei eher seltenen Items. Geh mal davon aus, dass Rares und Crafts ( wir sind nicht in D2...) erheblich an Bedeutung gewinnen werden, so dass der markt schon per se unübersichtlicher ist als in D2.

Negative Preisbeeinflussung:

Der Preis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt. Setzen wir voraus, dass kein Monopol oder ähnliches entstanden ist, müssen die "Profis" den Marktpreis beachten. Sie haben keinen weiteren Vorteil als den, ihre 500 Farmer mit weniger zu entlohnen als deren "Arbeit" tatsächlich "wert" ist und aus der Differenz ihren Gewinn zu ziehen. Der Preis wird also nicht negativ beeinflusst. Tatsächlich könnte man sogar so weit gehen und sagen, dass die vielen angenommenen Farmer viele Items beschaffen und der Preis sich somit irgendwann auf einem niedrigeren Niveau einpendelt. Wie gesagt: Der Gelegenheitstrader hat strukturelle Vorteile und kann sein Zeug billiger anbieten als der Profi.

Der einzige, der darunter leiden könnte, ist der Gelegenheitstrader, der ein "SuperGutes, SuperSeltenes Item" gefunden hat und jetzt keine "Mondpreise" mehr dafür verlangen kann, weil es auf dem Realm, sagen wir, mehr als 50 solcher Items gibt. Der Preis wäre gleichwohl hoch wenn das Interesse des Marktes vorhanden ist. "Geile Trades" die den Gegenüber abzocken, sind für diese Personengruppe ebenfalls kaum noch machbar, weil das Preisgefüge transparenter ist (s.u.) und wenn der Gegenüber ein Minimum an Verstand beim Trade einsetzt.

Du findest "Farmer" gut weil du als "Durchschnittstrader" weniger fuer Items zahlen musst? Was ist mit jenen welche sich durchaus mehr leisten koennen und werden, da wird dann niemand items fuer lau anbieten da ja die Nachfrage da ist.

Richtig ist die Beobachtung, dass ich einen ggf. fallenden Preis als gut ansehe, denn dann können sich mehr Leute irgendwas leisten, abhängig von Angebot und Nachfrage. Selbst wenn mein Kunde Millionär ist, wird er bei mir nicht für den fünffachen Preis einkaufen wollen, wenn er es woanders billiger bekommt.

Negativ beeinflusstes Spielerverhalten / Sozialverhalten:

Sehe ich nicht so. Der Spieler stand oder steht immer vor der Wahl, ob er ein sehr gutes Item selbst nutzt oder vertickt. Die neue Möglichkeit, "echtes" Geld damit zu machen, erhöht bei einigen sicherlich die Versuchung. Andererseits ist das Blizzard nicht vorwerfbar was und wie der einzelne Spieler entscheidet. Die monetäre Komponente war schon immer ein Anreiz für Trades, sei es in virtueller Währung oder in Echtgeld. Davon abgesehen kann der Spieler das Item auch erst nutzen und DANN verkaufen.


Es ist Blizzard nicht vorwerfbar das sie ein System legalisieren welches es ueberhaupt erst "legal" moeglich macht? Frau Merkel hat soeben gesagt das Drogen legal sind, man kann sie kaufen, muss aber nicht. Die Folgen dafuer traegt allerdings der Kunde und die Regierung streicht zwar das Geld, nicht aber die Verantwortung fuer Junkies ein.


Kaufen und Verkaufen gibt es seit tausenden von Jahren. Außer in kommunistischen Diktaturen hat sich der Preis immer aus Angebot und Nachfrage ergeben. Warum sollte das in einem Onlinespiel anders sein?
Dein Einwand ist unschlüssig.


Blizzard verdient mit.

Naja, sollen sie doch. Mir ist das gleich. Das ist in jedem Handelssystem so. Wenn ich mit Aktien handele genauso, als wenn ich bei eBay verkaufe. Das System gibt es nicht umsonst. Ich muss ja nicht^^ BOTTER werden durch dieses System nicht wesentlich unterstützt ( Preise fallen ja)


Das die Preise fallen nimmst du an, tatsaechlich wird garantiert der Goldpreis fallen, bei Items kann es so oder so ausgehen, beides kein Scenario welches das Spiel fuer laenger als 2 Jahre ohne Expansion am Leben erhalten wird.
Niemand hat etwas gegen einen Hersteller welcher ein tolles Spiel auf den Markt bringt und dafuer Geld verlangt. Stellst du allerdings das Spielprinzip mit einem der Features generell in Frage und verdienst oben dran noch ist das allerdings mehr als abstrus.


Ja, das habe ich schon erkannt :) Für Dich steht die Vergleichbarkeit und der Wettbewerb der Spieler im Vordergrund: Fette Ausrüstung, hohes Level = Guter Spieler = Online-Reputation. Die fällt durch die Möglichkeit, mit Geld sich Accounts oder Items zu kaufen, erstmal weg. Deine ganze Argumentation dreht sich darum. Wie gesagt, mir ist das egal.

Vorteile des neuen Trading-Systems:

Blizzard hat ja die - ebenfalls diskutierte - Onlinepflicht eingeführt, um die Kontrolle über die Aktivitäten der accounts, gerade in Bezug auf Echtgeld, zu haben. Anders ist das gar nicht machbar.

Das AH ist nicht verpflichtend, wer will, kann mit seiner Friendlist oder über das Tradefenster traden wie bisher auch. Tradehacks und dergleichen sind (noch) kein Thema.

Das AH macht durch die anscheinend taugliche Suchfunktion das Preisgefüge deutlich transparenter, da gleichwertige Items preislich miteinander verglichen werden können.

Die harte Arbeit des Einzelnen kann sich dann auch finanziell auszahlen wenn der einzelne Spieler es darauf anlegt oder wenn er seinen Account leert oder auflöst.

Das ein zentrales Tradesystem seine Vorteile hat ist nicht von der Hand zu weisen. Europa ist auch wesentlich "freier" wenn man sich hier ohne Pass bewegen kann. Nur weil es positive Aspekte hat sollte man diese nicht dazu verwenden die Negative "nichtig" machen zu wollen. Im Vergleich verzichte ich naehmlich wesentlich lieber auf ein AH als auf das Vegas Syndrom, what happens in ........ stays in ...... .
Weiterhin muss ein offline Modus in keinster Weise mit dem Online Modus verbunden sein ergo kein Grund offline nicht zu beruecksichtigen.


Ja, für Dich ist Itemkauf per Geld nichts. Für mich auch nicht. Aber die Poser gehen mir sonstwo vorbei, dir aber nicht.

Die benötigten Offline-Spieldateien würden aber Dupern, Bottern und Hackern einen einfachen Weg ermöglichen, auch ihre Online-Chars zu beeinflussen. Dieser Weg ist nun versperrt.
 
Koennte man D3 ohne AH/ Bots/ Dupes nicht genauso spielen? Von mir aus noch nen AH mit Gold wenns sein muss. Die Reaktionen hier und in anderen Foren wuerde ueberhaupt nicht aufkommen wuerde es sich nicht um RM Aktionen handeln.
Ich kann ohne $-Auktionshaus ganz gut leben. Aber wenn ich wählen könnte ob ich lieber Bots, oder ein $-Auktionshaus hätte, würde ich wohl das $-Auktionshaus vorziehen.
Ich weiß der Satz klingt naiv, aber wenn das $-Auktionshaus funktioniert, wo ist denn da das Problem? Was ist da anders als mit dem Gold-Auktionshaus?

Zwecks AH... wie schon Seiten vorher bemerkt wurde.... Blizzard hat auf Nummer Sicher zu gehen das man weder Botten noch Dupen kann. Um das zu unterbinden bedarf es keines AH's und schon ganz sicher keines RM AH's.
Da gebe ich dir Recht. Botter und Duper müssen unabhängig von einen Auktionshaus bekämpft werden.
Aber ein Drittanbieter, der sich an dem Spiel bereichert, will doch auch keiner oder? Es sei jetzt mal dahin gestellt, ob er bottet, duped, oder Kinder in armen Ländern zum dauerzocken versklavt.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass eine Kampanie à la "Wer Items für Realmoney kauft, ist eine volldebile Doppelnull und bekommt von mir die Eier abgeschnitten" nicht fruchtet um es in die Schädel der Spieler zu kriegen. Es gibt ja nicht nur die, die wissen, dass es illegal ist,
sonder auch die, die es nicht wissen
und genauso jene, die es wissen, aber trotzdem kaufen.

Wenn ich Blizzard wär, würde ich nicht wollen, dass mir jemand das Spiel kaputt macht. Die Lösung ist nicht die allerschönste, aber Blizzard hat nun die Hand auf den Trades. Das macht nicht nur die glücklich, die weiter einfach Items für $ kaufen möchten, sondern auch die, die nie Items für $ kaufen würden. Weil sie nun wissen, dass es mit rechten Dingen zu geht.


Steht immernoch die Frage, welche Sorte von Spielern denn die Norm in D2 war und in D3 sein wird.


Was mir da noch einfällt: $-Auktionshaus - hat von euch schon mal jemand ein Sammelkartenspiel gespielt? Man kann nicht nur Booster aufreißen und coole Rare und Legendary Cards darin finden, man kann auch Geld ausgeben und anderen Spielern die Karten abkaufen, oder selber Karten zum Verkauf anbieten.
 
Es ist schwierig, in so einem Thread die Übersicht zu behalten. Ich möchte daher grob zusammenfassen, wie sich mir die Situation derzeit darstellt und meine Darstellung am Schluß zusammenfassend kommentieren.

Für mich sieht das so aus, als gäbe es zwei grosse Lager:

Dagegen:
  1. Jene, die befürchten, dass sich ingame ein Ungleichgewicht zwischen "normalen" Spielern und "Kauf-"Spielern einstellt und zudem befürchten, dass Farmer (oder Botter und Duper) sowohl das Preisgefüge stark negativ beeinflussen als auch eine unüberwindliche Monopolstellung erreichen könnten, oder in ihrer Gesamtheit ein ebenso schädliches Oligopol errichten.

    Hervorgerufen wird das durch die Möglichkeit, Echtgeld mit dem Verkauf von Items zu erlangen.
  2. Zudem wird die Gefahr gesehen, dass die Möglichkeit, Echtgeld für gute Items zu erlangen, sich auf das Spielverhalten der Spieler negativ auswirkt: Der Spieler muss nun die Wahl treffen zwischen Selbstnutzung oder Verkauf, wobei davon ausgegangen wird, dass der Spieler bei besonders guten Items den Verkauf bevorzugt und so den Monopolisten in die Hände spielt und sich letztlich um den Spielspass bringt.
  3. Das Sozialverhalten der Spieler verschlechtert sich, weil jeder nur noch an seinen eigenen Vorteil denkt.
  4. Ausserdem wird Blizzard vorgeworfen, sich ohne Eigenleistung durch fixe Provisionen an den Bemühungen der Spieler zu bereichern, sei es bei Gold-AH Trades, sei es bei Echtgeldauszahlung.

Abwartend, Neutral oder Dafür:

Jene, die versuchen, aus den bisher bekannten Fakten ein schlüssiges Wirtschaftssystem abzuleiten, eines, das aufgrund seiner Rahmenbedingungen die Gefahr des Mißbrauchs eingrenzt und auf lange Sicht ein brauchbares Trading-System abseits des Ingame-Handels generiert.


Nachfolgend ein paar, ggf. angepasste, Eigenzitate betreffend Ablauf der Käufe / Verkäufe und Echtgeldauszahlung

Der Trick mit der E-Balance und dem Echtgeld wird (so) nicht funktionieren:

Zitat Blizzard:
Ja, eine erweiterte Option sieht vor, dass Spieler die Möglichkeit erhalten, ein durch einen genehmigten Drittservice erstelltes Konto mit ihrem Battle.net-Account zu verknüpfen. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, können Erlöse aus dem Verkauf von Gegenständen im währungsbasierten Auktionshaus auf das Konto des Drittanbieters eingehen. Die tatsächliche Auszahlung geschieht dann durch den Service des Drittanbieters. Es ist zu beachten, dass bei diesem Service sowohl durch Blizzard als auch den Drittanbieter entsprechende Gebühren anfallen werden. Außerdem können jegliche durch Verkäufe von Gegenständen im währungsbasierten Auktionshaus erhaltenen Erlöse, die einmal auf dem Battle.net-Account deponiert wurden, nicht mehr an den Drittservice überwiesen werden / Ende Zitat


Das heißt, Du mußt Dich entscheiden, wo das Geld hin soll, wenn Du eine Echtgeld-Auktion erstellst. Du kannst deine Kohle auf dem E-Balance Konto also nicht horten um es Dir später auszahlen zu lassen. Gleichzeitig - wenn ich das richtig verstehe, denn sonst wäre es sinnlos, kann ich das e-Balance Geld NICHT dazu verwenden, einen Kauf im Währungs-Auktionshaus durchzuführen WENN das Geld an den anderen ausbezahlt werden soll. Kurz: Echtgeldkäufe die ausbezahlt werden sollen, müssen über die externen Konten (und dem registrierten Drittanbieter) der Beteiligten laufen. E-Balance ist also nicht direkt in Bargeld wandelbar. (Items und Gold dagegen schon)


Dein Account-Geld (e-Balance) ist nicht direkt an Dritte auszahlbar. Folglich MUSS das Geld von deinem Konto kommen.

Beispiel 1:
Auktion: Tolles Item, Mindestpreis: 10 Euro
Der Verkäufer bestimmt vorher, dass der Erlös an ihn über den Drittanbieter ausbezahlt werden soll.
Der Kunde, der das Item haben will, wird benachrichtigt:
Okay mein Lieber, dieses "Tolles Item" könnte deines sein, aber der Verkäufer möchte Cash, Kohle, Bargeld. Klar?
Also nix mit E-Balance. Das läuft über dein Privatkonto, soweit klar?

Beispiel 2:
Auktion: Tolles Item, Mindestpreis: 10 Euro
Der Verkäufer gibt nichts besonderes an.
Der Kunde, der das Item haben will, wird benachrichtigt:
Okay mein Lieber, dieses "Tolles Item" könnte deines sein, du kannst mit deinem E-Balance Guthaben zahlen oder mit Cash. Suchs Dir aus.


Kommentierung:

Das erweiterte Wirtschaftssystem soll nach Ansicht Blizzards sicherstellen, dass illegale Machenschaften weitgehend unterbunden werden. Ich gehe im folgenden davon aus, dass Dupes unmöglich sind und Bots erkannnt werden können bzw. die jeweiligen hyperaktiven Accounts (sehr viele Trades) nach einer gewissen Zeit gesperrt werden können oder werden.

Nachteil von "Legit" Spielern im Vergleich zu "Kauf-"Spielern.
Diese Anschauung setzt voraus, dass die eingesetzte Zeit und das gewonnene Geschick über die Erreichung der Spielziele hinaus einen eigenen Wert besitzt. Dieser würde beeinträchtigt, wenn sich jeder Items oder Accounts einfach nur durch Geld beschaffen könnte und dadurch Zeit spart oder einen Account hat, den er durch eigenes Geschick niemals erreicht hätte. Sprich, für diese Spielergruppe ist die Online-Reputation wichtig. Das ist klar Ansichtssache. MIr ist das nicht wichtig. Ich will nur das Spiel spielen. PK's und Town-PK's gibts ja nicht mehr.
Eventuell ist die Arena (PvP) betroffen, aber auch da zählt erstmal nur Geschick.

Monopol- oder Oligopol-Gefahr:

Sehe ich nicht so stark. Es wird übersehen, dass ab einer gewissen Anzahl von Trades per Woche der "Profi" strukturell benachteiligt ist, weil er höhere Gebühren zu tragen hat als der Durchschnittsspieler, der, sagen wir, 5 Trades in der Woche ohne Einstellgebühr durchführen kann. Der Gelegenheitstrader kann also gleichwertige Items grundsätzlich etwas billiger anbieten als der "Profi". Soweit das AH Realm-weit geführt wird, hindert bereits die Masse der Spieler ( > 20.000 bis 150.000 pro Realm oder mehr) die Errichtung eines Monopols oder Oligopols, da selbst hundert oder tausend Farmer des Möchtegern-Monopolisten in der Gesamtheit nicht gegen die hundertfache Menge anstinken können. Die Profis müssten zudem alles auf dem Markt befindliche aufkaufen. Das ist sehr sehr schwer, da das Auktionshaus jedem einen gleichberechtigten Handelszugang ermöglicht und in jedem Fall anfangs "Echtgeld" investiert werden muss um ein deutliches Übergewicht zu erhalten. Die "Abklingzeit" bei Trades ( gekaufte Items dürfen nicht sofort weiterverkauft werden) würde die Lager der Profis binnen kurzer Zeit zumüllen und erhebliche zusätzliche Organisationsaufwände und -kosten nach sich ziehen.

Weil Blizzard nun alles kontrollieren kann, dürften Trades über das AH gut erkennbar sein, statistisch auswertbar sein und im Fall des Mißbrauchs Accounts gesperrt werden können.

Negative Preisbeeinflussung:

Der Preis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt. Setzen wir voraus, dass kein Monopol oder ähnliches entstanden ist, müssen die "Profis" den Marktpreis beachten. Sie haben keinen weiteren Vorteil als den, ihre 500 Farmer mit weniger zu entlohnen als deren "Arbeit" tatsächlich "wert" ist und aus der Differenz ihren Gewinn zu ziehen. Der Preis wird also nicht negativ beeinflusst. Tatsächlich könnte man sogar so weit gehen und sagen, dass die vielen angenommenen Farmer viele Items beschaffen und der Preis sich somit irgendwann auf einem niedrigeren Niveau einpendelt. Wie gesagt: Der Gelegenheitstrader hat strukturelle Vorteile und kann sein Zeug billiger anbieten als der Profi.

Der einzige, der darunter leiden könnte, ist der Gelegenheitstrader, der ein "SuperGutes, SuperSeltenes Item" gefunden hat und jetzt keine "Mondpreise" mehr dafür verlangen kann, weil es auf dem Realm, sagen wir, mehr als 50 solcher Items gibt. Der Preis wäre gleichwohl hoch wenn das Interesse des Marktes vorhanden ist. "Geile Trades" die den Gegenüber abzocken, sind für diese Personengruppe ebenfalls kaum noch machbar, weil das Preisgefüge transparenter ist (s.u.) und wenn der Gegenüber ein Minimum an Verstand beim Trade einsetzt.


Negativ beeinflusstes Spielerverhalten / Sozialverhalten:

Sehe ich nicht so. Der Spieler stand oder steht immer vor der Wahl, ob er ein sehr gutes Item selbst nutzt oder vertickt. Die neue Möglichkeit, "echtes" Geld damit zu machen, erhöht bei einigen sicherlich die Versuchung. Andererseits ist das Blizzard nicht vorwerfbar was und wie der einzelne Spieler entscheidet. Die monetäre Komponente war schon immer ein Anreiz für Trades, sei es in virtueller Währung oder in Echtgeld. Davon abgesehen kann der Spieler das Item auch erst nutzen und DANN verkaufen.

Sozialverhalten: Ehrlich: Was ist eine nette Geste aus der Sicht des beschenkten Spielers wert, die nichts oder kaum was kostet? (Itemverschenken)
.
.
.
Was ist eine nette Geste aus der Sicht des beschenkten Spielers wert die mich etwas kostet?
.
.
Deutlich mehr. Damit sollte dieser Punkt geklärt sein.
Blizzard verdient mit.

Naja, sollen sie doch. Mir ist das gleich. Das ist in jedem Handelssystem so. Wenn ich mit Aktien handele genauso, als wenn ich bei eBay verkaufe. Das System gibt es nicht umsonst. Ich muss ja nicht^^ BOTTER werden durch dieses System nicht wesentlich unterstützt ( Preise fallen ja)

Vorteile des neuen Trading-Systems:

Blizzard hat ja die - ebenfalls diskutierte - Onlinepflicht eingeführt, um die Kontrolle über die Aktivitäten der accounts, gerade in Bezug auf Echtgeld, zu haben. Anders ist das gar nicht machbar.

Das AH ist nicht verpflichtend, wer will, kann mit seiner Friendlist oder über das Tradefenster traden wie bisher auch. Tradehacks und dergleichen sind (noch) kein Thema.

Das AH macht durch die anscheinend taugliche Suchfunktion das Preisgefüge deutlich transparenter, da gleichwertige Items preislich miteinander verglichen werden können.

Die harte Arbeit des Einzelnen kann sich dann auch finanziell auszahlen wenn der einzelne Spieler es darauf anlegt oder wenn er seinen Account leert oder auflöst.


Ausblick:
Genau wegen der geschilderten Mechanik wird sich das "externe" Handelssystem trotzdem halten, das heißt, irgendwelche Foren oder eBay-Accounts, auf denen ingame-Sachen getradet werden. Das ist für die Profis einfach billiger. Die Risiken sind erheblich für den kaufenden Spieler und ich denke nicht, dass diesen Anbietern ein ebenso grosser Erfolg beschieden ist wie bisher.

Ich Quote hier einfach mal den ganzen post, weil DameVenusia das schon mal sehr schön zusammengefasst hat. Eventuell könnt man's ergänzen und fortführen?

Zur E-Balance. Jetzt verstehe ich auch den Unterschied. E-Balance wird wohl auch in Dollar/Euro angezeigt, aber wird vorallem für's traden gebraucht, aber auch, damit blizzard ihre Gebühren abziehen können.

Nun, wenn ich DameVenusia richtig verstanden habe (wobei, ist das genau so bestätigt), wird der Verkäufer eben den Erlös nicht auszahlen lassen können, wenn der Käufer mit seinem e-balance-Konto zahlen will. Der Verkäufer kann es nur auszahlen lassen, wenn das Echtgeld von einem Drittanbieterkonto kommt. So ist's deine Interpretation, DameVenusia?

Hab's allerdings nirgends so mitgekriegt. Klingt auch bisschen komplizierter, wenn die Auszahlung nur vom Drittanbieterkonto möglich ist. Dann bräucht's ingame ja auchnochmals eine weitere Anzeige dafür, dass man das Echtgeld für den Gegenstand vom Drittanbieter will, damit es direkt ausgezahlt werden kann.

Vermute ein wenig, dass das eben nicht so kommt und der Freunde Item/Geld-Schiebetrick funktionieren könnte.

Allerdings würd ich es sehr begrüssen, wenn's so wäre. Das wär wohl ne super Lösung.

Es würde dadurch ja einiges weniger an Echtgeld hineinfliessen, respektive, vieles direkt ausserhalb des Systems bleiben.

Manche würden eben nicht einfach blind e-Balance kaufen, weil sie wissen, um gewisse items zu bekommen, muss ich eventuell wirklich Echtgeld zahlen. Dann sparen sie sich die 20 Euro auf dem Paypal Konto und warten, bis jemand wirklich direkt eine Auszahlung will und den Gegenstand nur genau dafür anbietet.

Hmmm... Hätte eine positive Auswirkung, weniger Echtgeld im System, allerdings... wären damit die Echtgeldkäufer eindeutig bevorteilt^^ Weil, der Spieler, der zwar mit Echtgeld handelt, aber nie im Leben etwas selber zusätzlich einzahlen will, kann dann doch plötzlich nicth mehr 100% alle Gegenstände ohne Einzuzahlen erlangen. Hmmm, es gäbe nur die Möglichkeit, dass er die benötigte Menge e-balance extern gegen Echtgeld tauscht, das er dann eben ins Spiel investiert. Und dann hätten wir wieder das selbe Problem -.- Einen Grund extern handeln zu gehen.

Dann vielleicht doch besser diese Schikane rausnehmen und dafür geht der Freunde-Trick einfacher, weil auch e-balance nach einem trade ausgezahlt werden kann.
 
@DameVenusia

mir geht es nicht um Online Reputation, ein Spiel ist fuer mich solang ein Spiel bis man dafuer legal Geld einsetzen kann. D3 sollte kein Browerspiel sein bei dem jene welche Online Reputation eben doch was bedeuted ohne zu Fragen wenn noetig in die Boerse greifen koennen.

@Fenix es gibt unzaehlige Online-Spiele die keine Bots oder Dupes etc. ueberhaupt kennen, in EQ2 gabs weder dupes noch bots sondern par vereinzelte Goldseller. Das dortige AH wurde ganz normal mit ingame Geld betrieben ohne das SOE irgendwelche Gebuehren dafuer verlangt hat. Mach mir bitte begreiflich wieso ich das in D3 nun brauche?! Blizzard haelt mir schon den Offline Modus vor um es "sicherher" zu machen, obendrauf soll das RM AH fuer noch mehr Sicherheit sorgen?

Vonwegen Karten... es gibt in EQ2 ein ingame Kartenspiel bei dem man RL Geld investieren kann was dahin resultiert hat das man als "Gelegenheitsspieler" der mit den gefunden Karten mal versucht hat reinzuschauen kein Land sieht.
 
Ich Quote hier einfach mal den ganzen post, weil DameVenusia das schon mal sehr schön zusammengefasst hat. Eventuell könnt man's ergänzen und fortführen?

Zur E-Balance. Jetzt verstehe ich auch den Unterschied. E-Balance wird wohl auch in Dollar/Euro angezeigt, aber wird vorallem für's traden gebraucht, aber auch, damit blizzard ihre Gebühren abziehen können.

Nun, wenn ich DameVenusia richtig verstanden habe (wobei, ist das genau so bestätigt), wird der Verkäufer eben den Erlös nicht auszahlen lassen können, wenn der Käufer mit seinem e-balance-Konto zahlen will. Der Verkäufer kann es nur auszahlen lassen, wenn das Echtgeld von einem Drittanbieterkonto kommt. So ist's deine Interpretation, DameVenusia?


Hab's allerdings nirgends so mitgekriegt. Klingt auch bisschen komplizierter, wenn die Auszahlung nur vom Drittanbieterkonto möglich ist. Dann bräucht's ingame ja auchnochmals eine weitere Anzeige dafür, dass man das Echtgeld für den Gegenstand vom Drittanbieter will, damit es direkt ausgezahlt werden kann.

Vermute ein wenig, dass das eben nicht so kommt und der Freunde Item/Geld-Schiebetrick funktionieren könnte.

Allerdings würd ich es sehr begrüssen, wenn's so wäre. Das wär wohl ne super Lösung.

Das ist meine Interpretation folgender Aussage von Blizz:

Spieler können an jedem beliebigen Ort im Spiel das Auktionshausmenü öffnen, um ihre Einkäufe vorzunehmen oder Gegenstände zum Verkauf einzustellen. Gegenstände können aus dem geteilten Schatz (dem Lager, das alle Charaktere sich auf dem Battle.net-Account teilen) oder aus dem Inventar eines individuellen Charakters verkauft werden. Wenn der Gegenstand zum Verkauf eingestellt wird, wählt der Verkäufer aus, ob er im goldbasierten oder im währungsbasierten Auktionshaus angeboten werden soll. Der Gegenstand wird dann im Auktionshaussystem aufbewahrt, bis die Auktion abgelaufen oder der Gegenstand verkauft ist. Gegenstände, die nicht verkauft wurden, gelangen zurück ins Inventar des Verkäufers, verkaufte Gegenstände werden ans Inventar des Meistbietenden geliefert. In jedem Fall zieht das Auktionshaus dem Verkäufer eine festgelegte Gebühr ab, deren Höhe dadurch bestimmt wird, ob der Gegenstand verkauft wurde oder nicht (siehe unten). Im währungsbasierten Auktionshaus erhalten die Spieler unterschiedliche Optionen zur Zahlung eines erworbenen Gegenstands und für den Empfang von Geld durch verkaufte Gegenstände, wie an anderer Stelle der FAQ erläutert werden wird

und weiter:

Können Spieler auswählen, ob sie den Erlös aus ihren Verkäufen im währungsbasierten Auktionshaus in bar erhalten möchten, statt dass er automatisch ihrem Battle.net-Account gutgeschrieben wird?
Ja, eine erweiterte Option sieht vor, dass Spieler die Möglichkeit erhalten, ein durch einen genehmigten Drittservice erstelltes Konto mit ihrem Battle.net-Account zu verknüpfen. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, können Erlöse aus dem Verkauf von Gegenständen im währungsbasierten Auktionshaus auf das Konto des Drittanbieters eingehen. Die tatsächliche Auszahlung geschieht dann durch den Service des Drittanbieters. Es ist zu beachten, dass bei diesem Service sowohl durch Blizzard als auch den Drittanbieter entsprechende Gebühren anfallen werden. Außerdem können jegliche durch Verkäufe von Gegenständen im währungsbasierten Auktionshaus erhaltenen Erlöse, die einmal auf dem Battle.net-Account deponiert wurden, nicht mehr an den Drittservice überwiesen werden. Diese erweiterte Funktion wird nicht in allen Regionen direkt ab Veröffentlichung verfügbar sein. Weitere Einzelheiten zu den Regionen sowie Einzelheiten dazu, welche Drittanbieterservices unterstützt werden und welche Gebühren Blizzard für den Auszahlungsprozess erheben wird, werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.

Es würde dadurch ja einiges weniger an Echtgeld hineinfliessen, respektive, vieles direkt ausserhalb des Systems bleiben.

Manche würden eben nicht einfach blind e-Balance kaufen, weil sie wissen, um gewisse items zu bekommen, muss ich eventuell wirklich Echtgeld zahlen. Dann sparen sie sich die 20 Euro auf dem Paypal Konto und warten, bis jemand wirklich direkt eine Auszahlung will und den Gegenstand nur genau dafür anbietet.

Hmmm... Hätte eine positive Auswirkung, weniger Echtgeld im System, allerdings... wären damit die Echtgeldkäufer eindeutig bevorteilt^^ Weil, der Spieler, der zwar mit Echtgeld handelt, aber nie im Leben etwas selber zusätzlich einzahlen will, kann dann doch plötzlich nicth mehr 100% alle Gegenstände ohne Einzuzahlen erlangen. Hmmm, es gäbe nur die Möglichkeit, dass er die benötigte Menge e-balance extern gegen Echtgeld tauscht, das er dann eben ins Spiel investiert. Und dann hätten wir wieder das selbe Problem -.- Einen Grund extern handeln zu gehen.

Dann vielleicht doch besser diese Schikane rausnehmen und dafür geht der Freunde-Trick einfacher, weil auch e-balance nach einem trade ausgezahlt werden kann.

Also wird eine Art "Umgehung" notwendig sein. Der Freunde-Trick setzt Vertrauen der Beteiligten voraus und funktoniert natürlich nicht endlos...

Edit: Ja., Echtgeldkäufer SIND bevorteilt, weil sie ihr Vermögen von ausserhalb einsetzen können und es nicht selbst ingame erspielt haben. Aber wie gesagt, das ist mir egal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wird eine Art "Umgehung" notwendig sein. Der Freunde-Trick setzt Vertrauen der Beteiligten voraus und funktoniert natürlich nicht endlos...

Funktioniert Zweit Acc/ Computer in D3 nicht?

Edit: Ja., Echtgeldkäufer SIND bevorteilt, weil sie ihr Vermögen von ausserhalb einsetzen können und es nicht selbst ingame erspielt haben. Aber wie gesagt, das ist mir egal :)

Ich erspar mir die "Verantwortungs"-Schranke nochmal hochzuheben da es im nirgendwo endet, danke trotzdem fuer die Klarstellung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wird eine Art "Umgehung" notwendig sein. Der Freunde-Trick setzt Vertrauen der Beteiligten voraus und funktoniert natürlich nicht endlos...

Edit: Ja., Echtgeldkäufer SIND bevorteilt, weil sie ihr Vermögen von ausserhalb einsetzen können und es nicht selbst ingame erspielt haben. Aber wie gesagt, das ist mir egal :)

von welchem vorteil sprichst du? eine ladder wirds ja nicht geben.
 
Danke für die Zitate :)

Jetzt interpretiere ich es auch wie du. Diese zusätzlichen Zahlungs- und Empfangsoptionen, die's nur im RMAH dann gibt, sprechen dafür, dass man dort entscheidet, ob mit e-balance gezahlt werden kann (was nicht ausgezahlt werden kann), oder eben Echtgeld, direkt vom Drittanbieter, das dann auch direkt zum Drittanbieter der Verkäufers laufen würde. Hmm, die Frage wäre noch, ob man beides ermöglichen kann, oder sich entscheiden muss.

@Psychlon. 2. acc dürfte einiges schwieriger und umständlich mit dem bnet 2.0 account sein. Aber natürlich wird's schon zu machen sein.

Die Verantwortungs-Schranke kannst du dir wirklich sparen, weil du es als simple Ignoranz eines grossen neu entstehenden Problems intrepretierst. DameVenusias "Unbekümmerheit" kommt aber eher davon, weil das Problem schon seit Jahren existiert und höchstens minim gebessert oder verschlimmert werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber bei genauer Überlegung bringt der nicht viel:

Der Zweit-Acc zahlt 50 Euro ein, der Erst-Acc erhält 45 Euro...(verschiedene Bankkonten/ paypal-Accounts vermutlich vorausgesetzt)

Das lohnt nur, wenn man sich ingame genug ertradet oder erspielt hat. Wie gesagt, das System basiert auf den ingame gefundenen Items und Gold und Trades. Es ist natürlich vorteilhafter, wenn man "echte" Käufer findet.

Edit @ Psychlon: Bitte kennzeichne deine Edits.
Verantwortung: Ich bin für genau mich verantwortlich und vielleicht noch für meine Kinder, aber nicht für andere Spieler.
 
Danke für die Zitate :)

Jetzt interpretiere ich es auch wie du. Diese zusätzlichen Zahlungs- und Empfangsoptionen, die's nur im RMAH dann gibt, sprechen dafür, dass man dort entscheidet, ob mit e-balance gezahlt werden kann (was nicht ausgezahlt werden kann), oder eben Echtgeld, direkt vom Drittanbieter, das dann auch direkt zum Drittanbieter der Verkäufers laufen würde. Hmm, die Frage wäre noch, ob man beides ermöglichen kann, oder sich entscheiden muss.

das ist so nicht korrekt. Du kannst dir mit E-Balance ein Item kaufen, es im AH fuer RM reinstellen.
 
@Psychlon:
Das wissen alle.... nur kannst Du halt E-Balance nicht direkt in Geld umwandeln, du benötigst einen Käufer für das damit erworbene Item /Gold.
 
von welchem vorteil sprichst du? eine ladder wirds ja nicht geben.

Sie kommen schneller an gewünschte Items. Zeitvorteil.
Edit: Du hast aber recht, was den Wegfall der Ladder angeht: Über kurz oder lang wird es viele gut ausgerüstete Chars geben, so dass sich der "Vorteil" LEDIGLICH in der Zeitersparnis ausdrücken wird - der mit Geld erkauft wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Psychlon:
Das wissen alle.... nur kannst Du halt E-Balance nicht direkt in Geld umwandeln, du benötigst einen Käufer für das damit erworbene Item /Gold.

Ob direkt oder indirekt... du kannst dein E-Balance auf Umwege in RM umwandeln.

@Abiel

keine Ahnung ob Venusia's Unbekuemmertheit nur von D2 herruehrt aber in anderen Spielen ist es wie gesagt absolut unbekannt Items zu dupen oder zu erbotten. D2 ist mit Verlaub gesagt nun auch schon einige Jaehrchen alt.

Edit: D3 wird zwar keine Ladder haben, trotzdem wird es immer wieder bessere Gegenstaende geben und der Vorteil wird nicht nur auf Zeit begrenzt sein.
 
Ob direkt oder indirekt... du kannst dein E-Balance auf Umwege in RM umwandeln.

@Abiel

keine Ahnung ob Venusia's Unbekuemmertheit nur von D2 herruehrt aber in anderen Spielen ist es wie gesagt absolut unbekannt Items zu dupen oder zu erbotten. D2 ist mit Verlaub gesagt nun auch schon einige Jaehrchen alt.


*Seufz* Diese Möglichkeit (RM) hat jeder und keiner wird benachteiligt dadurch. Ich nehme aber stark an, dass diese "erweiterte" Option Geld kosten wird *g*

Dupen (vor allem das) und vielleicht auch Botten wird vermutlich nicht mehr möglich sein, sonst wäre das Traden tatsächlich im Eimer. Das ist unabdingbare Voraussetzung.

Edit: @ Entwicklung : Möglich: "Immer wieder bessere Gegenstände" müssen aber erst einmal in ausreichender Menge gefunden sein. Hier haben die bestehenden Spieler den Vorteil, dass sie schon ingame sind und die Sachen vorher /gleichzeitig finden.
Ja, ich bin da recht unbekümmert. Das System hört sich schlüssig an.
 
Gegenfrage, was bringen dir bessere Items in D2 zwecks PvE und PvP?

@Dame du bezahlst schon beim reinstellen u. beim kaufen. Das sollte dir ja bekannt sein. Beim E-Balance "koennte" ich dann einmal im Monat mir ein gaengiges Highend Item aussuchen, es aufkaufen, unter Preis reinstellen und schon hab ichs auf Paypal.

Nochmal... es ist absolut unmoeglich in anderen Spielen zu Dupen oder zu Botten, von daher sollte man sich nicht kniend vor Blizzards Fuesse schmeissen sollte es in D3 keine Spambots geben. Die Relation in bezug auf D2 zu Dupes und Bots ist fernab jeglicher Realitaet.

Edit: zwecks Goldfarmern etc. wurde ja bereits vorher beschrieben, deswegen pack ich neben Mitverantwortung, die Auswirkung dieser nicht wieder aus.
 
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